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WFS Wasserkraft (Potenzial)

Im Rahmen des "Energieatlas Baden-Württemberg" wurden für die Einzugsgebiete Neckar, Donau, Hochrhein, Main, Oberrhein und Bodensee/Alpenrhein eine Potenzialanalyse für die Wasserkraft erstellt. Dabei wurde von Herbst 2008 bis 2016 das Potenzial der Wasserkraft an Standorten bis 1 MW systematisch untersucht, ausgenommen der schiffbare Abschnitt zwischen Plochingen und Mannheim im Neckar-Einzugsgebiet, dessen Wasserkraftanlagen durchweg eine Leistung von mehr als 1 MW aufweisen. Zur Ermittlung der Wasserkraftpotenziale wurden an fischökologischen Erfordernissen orientierte standardisierte Festlegungen zu ökologischen Abflüssen getroffen, insbesondere anhand des Wasserkrafterlasses Baden-Württemberg. Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Daten: aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Erfassung von Fachobjekten kommt es vereinzelt zu nicht validen Geometrien gemäß OGC-Schema-Validierung. Da GIS-Server wie ArcGIS-Server, GeoServer oder UMN MapServer immer genauere Datengrundlagen verwenden/verarbeiten müssen, wird auch die Prüfroutine immer weiterentwickelt und mahnt im Toleranzbereich als auch in der topologischen Erfassung Ungenauigkeiten (bspw. durch Dritt-Software) an. Dies führt dazu, dass Geometrien nicht mehr dargestellt beziehungsweise erfasst werden können. Zu den beanstandeten Geometriefehlern gehören u.a. Selbstüberschneidungen (Selfintersections) oder doppelte Stützpunkte. Die LUBW kann daher keine Garantie für die Vollständigkeit und Stabilität des Download-Dienstes (WFS) geben. Bitte prüfen Sie daher im Bedarfsfall die Vollständigkeit anhand der ebenfalls angebotenen Darstellungsdienste (WMS).

Erhaltung gefährdeter Auenwälder am Oberrhein durch Verlagerung des Kiesabbaus

Das Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2016, die globale Erwärmung der Erdatmosphäre auf maximal 2,0 °C und möglichst auf 1,5 °C zu begrenzen, wird offenkundlich verfehlt. Umso wichtiger ist es, in Hinblick auf den Klimawandel in Deutschland und die damit einhergehende zunehmende Sommertrockenheit die Art von Wäldern zu schützen, die großes Potenzial besitzen, den sich ändernden Klimabedingungen standzuhalten. Auenwäldern kommt hierbei eine große Bedeutung zu: Sie leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz, sondern erfüllen auch weitere wichtige Ökosystemleistungen wie bspw. die Sauerstoffproduktion oder die Kühlung benachbarter Siedlungen. Außerdem können Auenwälder große Mengen Kohlenstoff binden und stellen damit bedeutende CO2-Senken dar. Trotz ihrer offensichtlichen Systemrelevanz sind Auenwälder jedoch gefährdet und werden am Oberrhein für den Kiesabbau gerodet. Um einen weiteren Verlust dieser wichtigen Ökosysteme zu verhindern, müssen umgehend Vorgaben der Raumordnung angepasst und Ersatzstandorte für den Kiesabbau gefunden werden.

Wasserkraft (Potenzial)

Im Rahmen des "Energieatlas Baden-Württemberg" wurden für die Einzugsgebiete Neckar, Donau, Hochrhein, Main, Oberrhein und Bodensee/Alpenrhein eine Potenzialanalyse für die Wasserkraft erstellt. Dabei wurde von Herbst 2008 bis 2016 das Potenzial der Wasserkraft an Standorten bis 1 MW systematisch untersucht, ausgenommen der schiffbare Abschnitt zwischen Plochingen und Mannheim im Neckar-Einzugsgebiet, dessen Wasserkraftanlagen durchweg eine Leistung von mehr als 1 MW aufweisen. Zur Ermittlung der Wasserkraftpotenziale wurden an fischökologischen Erfordernissen orientierte standardisierte Festlegungen zu ökologischen Abflüssen getroffen, insbesondere anhand des Wasserkrafterlasses Baden-Württemberg.

WRRL-Bearbeitungsgebiet

Das Rheingebiet wurde in neun Bearbeitungsgebiete unterteilt, wovon Baden-Württemberg aufgrund seiner geographischen Lage als einziges deutsches Bundesland Anteile an fünf Bearbeitungsgebieten hat: Alpenrhein/Bodensee, Hochrhein, Oberrhein, Neckar und Main. Ein weiteres Bearbeitungsgebiet in Baden-Württemberg ist das Donaueinzugsgebiet.

Landschaft des Jahres 2013/14: Oberrhein

Seit 1989 erklärt die Naturfreunde Internationale (NFI) jeweils für zwei Jahre eine grenzüberschreitende, ökologisch wertvolle und gefährdete europäische Region zur Landschaft des Jahres. Das Gebiet der Landschaft des Jahres 2013/14 - Oberrhein entspricht der Europaregion am Oberrhein, der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO).

Sandoz

Durch das Löschwasser eines Großbrandes gelangen ca. 30 t quecksilberhaltige Pflanzenschutzmittel (Fungizide) in den Oberrhein. Die Folge: Fischsterben auf einer Länge von 100 km. Der Schock bringt verschiedene Projekte des Umweltbundesamtes voran. Siehe auch "Rheinverschmutzung bei Basel/Sandoz".

Begradigung des Oberrheins

Die Begradigung des Oberrheins durch den badischen Ingenieur Tulla verkürzte den Schifffahrtsweg, schützte die betroffenen Landstriche besser vor Hochwasser, führte zu erheblichem Landgewinn und schuf einen dauerhaften Grenzverlauf zu Frankreich und zur Pfalz. Von Anfang an aber wurde auch über die nachteiligen Folgen gestritten: die Verlagerung des Hochwassers rheinabwärts, die Beeinträchtigung wirtschaftlicher Interessen ganzer Dörfer und Städte, die Beeinträchtigung der Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren.

Konzeption zur Entwicklung und zum Schutz der südlichen Oberrheinniederung

Die Konzeption zur Entwicklung und zum Schutz der südlichen Oberrheinniederung ist als Materialienband Nr. 10 zum Integrierten Rheinprogramm von der Gewässerdirektion Südlicher Oberrhein / Hochrhein veröffentlicht worden. Der Kartenband enthält 3 Atlanten, die auch als digitale Geoinformation vorliegen.Kartenatlas I: Wertvolle Vegetation und bedeutsame BiotoptypenKartenatlas IIa: Naturschutzfachliche EntwicklungsvorschlägeKartenatlas IIb: Schutzgebiete und Schutzwürdige Bereiche

Der Bienenfresser ( Merops apiaster ) - keine Angst vorm Stachel

Dieser Vogel fällt einfach auf, denn mit seiner Farbenpracht ist er ein echter Exot bei uns. Wenn er auf der Jagd nach Großinsekten mit weit ausgebreiteten Flügeln durch die Luft gleitet, erinnert sein Anblick unwillkürlich an die Tropen – und tatsächlich stammt er aus dem warmen Süden. Seine Lieblingsspeise sind Libellen, Käfer und – wie der Name schon sagt – Bienen und Wespen. Für diese wehrhafte Beute ist Merops apiaster extra mit einem pinzettenartigen Schnabel ausgestattet. Um nicht gestochen zu werden, schlägt und knetet er die Insekten vor dem Verschlucken auf einer harten Unterlage, um die Giftdrüse auszupressen. Dann taugt die Biene oder Wespe sogar als Hochzeitsgeschenk für das Weibchen. Das macht ihn bei den Imkern nicht gerade beliebt. Seine mehr als einen Meter langen Brutröhren gräbt er in steile Löss- oder Lehmwände, ja sogar in den Boden. Normalerweise brütet er in großen Kolonien, bei uns können diese aber auch aus nur zwei bis drei Paaren bestehen. Wie können wir dieser Art helfen? In Deutschland galt er zeitweise als ausgestorben, doch nun breitet er sich wieder nach Norden aus. Denn der Bienenfresser profitiert vom Klimawandel und auch von den zahlreichen aufgelassenen Tagebau-, Kies- und Sandgruben. Dabei braucht er reich strukturierte offene Landschaften. Zum Ansitzen nutzt er auch gerne Strom- oder Telefonleitungen. In unserer ausgeräumten und intensiv genutzten Landschaft leidet der Bienenfresser jedoch oft unter dem Mangel an Großinsekten und geeigneten Brutplätzen. Der Erhalt naturnaher Abbruchkanten und die Förderung artenreicher Wiesen zählen daher zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen. So hat man im Weinbaugebiet am Oberrhein Grünsaaten zwischen die Rebstöcke gepflanzt, um das Insektenangebot zu erhöhen. Auch hat Baden-Württemberg für den Bienenfresser große Teile des Kaiserstuhls als EU-Vogelschutzgebiet gemeldet. Möchten Sie aktiv werden für den Bienenfresser? Wenn Sie zugewachsene Wände eines Hohlwegs vom Bewuchs befreien, schaffen Sie gute Brutbedingungen für den Bienenfresser, denn er ist auf frische, unbewachsene Abbruchkanten angewiesen. Auch renaturierte Kies- oder Sandgruben könnten so wieder für Bienenfresser interessant werden. - zurück zur Übersicht der Vögel-Artensteckbriefe -

Renaturierung von Stromtalwiesen am hessischen Oberrhein

In der hessischen Oberrheinaue wurde auf dem Gebiet der Gemeinde Riedstadt über einen Zeitraum von vier Jahren ein Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben durchgeführt, dessen Ziel die großflächige Wiederherstellung von artenreichen Stromtalwiesen war. Im Mittelpunkt der Maßnahmen stand die Erprobung von Verfahren der Mahdgutübertragung zur Etablierung der Zielartengemeinschaften. Der Artentransfer wurde hierbei großflächig, unter praxisnahen Bedingungen und Einbeziehung der lokalen Landwirte erprobt. Ein weiterer Schwerpunkt des Vorhabens lag auf der Ermittlung nachhaltiger landwirtschaftlicher Nutzungsoptionen für Stromtalwiesen und deren praktische Umsetzung vor Ort. Im vorliegenden Band werden Resultate des Hauptvorhabens sowie der vegetations- und tierökologischen Begleituntersuchungen der Universität Gießen umfassend dargestellt. Die Ergebnisse liefern wesentliche Erkenntnisse für die zukünftige Gestaltung von Renaturierungsmaßnahmen im Bereich des Stromtalauengrünlands und zeigen Perspektiven für eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von renaturierten Stromtalwiesen.

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