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Untersuchungen an Forstpflanzen aus Begasungsexperimenten und geschaedigten Waldbestaenden zum Leaching von Mineralstoffen und organischen Verbindungen

Das Projekt "Untersuchungen an Forstpflanzen aus Begasungsexperimenten und geschaedigten Waldbestaenden zum Leaching von Mineralstoffen und organischen Verbindungen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 9 Architektur, Bio- und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Botanik.Leaching, das Auswaschen von anorganischen und organischen Inhaltsstoffen aus pflanzlichen Geweben durch Regen, Tau und Nebel ist ein natuerliches Phaenomen und wird durch Immissionseinfluss verstaerkt. In Klimakammern, Kleingewaechshaeusern und einer open top-Anlage werden unter realitaetsnahen Konzentrationen von Ozon, Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid sowie saeurehaltigem Nebel einzeln und in Kombination Fichte, Rotbuche und Pappel bei Variation der Naehrstoffversorgung mit Mg und Ca exponiert. An diesen unter definierten Bedingungen begasten Pflanzen sowie an Fichte in geschaedigten Waldbestaenden werden in Abhaengigkeit von bestimmten inneren und aeusseren Wachstumsfaktoren Auswaschungsraten und Gehalte der folgenden anorganischen und organischen Substanzen bestimmt: - Sulfat, Nitrat, Chlorid, Phosphat, Magnesium, Kalzium, Mangan, Zink - Oligo- und Polysaccharide - Aminosaeuren. Mit Hilfe biochemischer und physiologischer Methoden sollen Erkenntnisse zu den Ursachen des Leachings und dessen Bedeutung als praedisponierender oder schadausloesender Faktor unter Immissionsstress gewonnen werden.

Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Wasserversorgung und erhöhten CO2-Konzentrationen bei Wintergerste: Genotypenvergleich unter verschiedenen experimentellen Expositionssystemen

Das Projekt "Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Wasserversorgung und erhöhten CO2-Konzentrationen bei Wintergerste: Genotypenvergleich unter verschiedenen experimentellen Expositionssystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Biodiversität.Ziel des vorliegenden Kooperationsprojektes ist es, zu ermitteln, ob und inwieweit die Ergebnisse aus unterschiedlichen experimentellen Ansätzen zur Anpassung von Kulturpflanzen an den Klimawandel (CO2-Konzentration, Trockenheit) vergleichbar sind bzw. ob Ergebnisse aus Modellexperimenten im Labor auf die Feldsituation übertragbar sind. Durch das Projekt sollen: a) wechselseitig vorhandene Versuchsinfrastrukturen optimal genutzt werden, b) die beiden Ansätze der jeweiligen Arbeitsgruppen dadurch stärker vernetzt werden und c) die Basis für eventuell weitergehende Kooperation bis hin zu gemeinsamen Forschungsanträgen geschaffen werden. Ein aus bisherigen CO2-Versuchen in Braunschweig ausgesuchtes Kollektiv von neun Gerstesorten wird 2014 nach Martonvasar versandt und dort im vorhandenen Phytotron im Zeitraum zwischen November 2014 und März 2015 den gleichen atmosphärischen CO2 Konzentrationen wie in den Braunschweiger Feldversuchen (400 und 700 ppm) ausgesetzt. Parallel dazu findet während der Vegetationsperiode 2014 ein weiterer Wintergersteversuch in Braunschweig mit einer CO2-Anreicherung in sog. Open Top Kammern im Feld statt. In Martonvasar werden die neun Gerstesorten gleichzeitig kurzzeitigen Trockenstressbedingungen als einem weiteren Element des zukünftigen Klimawandels ausgesetzt, da eine CO2-Anreicherung durch ihre Wirkung auf die Transpiration möglicherweise Trockenstresseffekte beeinflussen kann. An beiden Standorten werden neben Ertragserhebungen insbesondere Messungen von Wasserhaushaltsgrößen (Gaswechsel, stabile 13C-Isotopensignatur) durchgeführt. Die Arbeiten liefern grundlegende Erkenntnisse zu der Frage, ob genetische Variation bei Wintergerste in der Anpassung an Elemente des Klimawandels (erhöhte CO2-Konzentration, Trockenheit) vorhanden ist und inwieweit Trockenstress die Reaktionen der Pflanzen auf erhöhte CO2-Konzentrationen beeinflusst.

Kombinationswirkungen von anorganischen Verbindungen im Hinblick auf Ernteverluste

Das Projekt "Kombinationswirkungen von anorganischen Verbindungen im Hinblick auf Ernteverluste" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Produktions- und Ökotoxikologie.In enger Verbindung mit dem von der EG geplanten Programm zur Ermittlung von Ernteverlusten (crop loss) durch Luftverunreinigungen sollen Dosis-Wirkungsbeziehungen fuer landwirtschaftliche Nutzpflanzen ermittelt werden. Die Versuchsergebnisse sollen verwendet werden um (a) die Immissionswerte fuer SO2 und NO2 zu ueberpruefen und (b) eventuelle Ernteverluste zu quantifizieren. Begasungen in open - top-Kammern mit SO2, NO2 und Ozon sollen den Umweltkonzentrationen und dem zeitlichen Verteilungsmuster des jeweiligen Schadstoffs und der Lebenszeit der jeweiligen Kulturpflanzen entsprechen.

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