Vorhabenziel Das Ziel des Koordinationsprojekts ist es, die Forschung zum Offshore-Testfeld Borkum-West zu koordinieren, um Synergieeffekte zu nutzen und die Qualität der Forschung zu verbessern. Die für die Forschung notwendigen Messaufgaben sollen zentral koordiniert werden. Die Ergebnisse der Forschung werden dem Projektträger, der Politik, den Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit in geeigneter Form präsentiert. Arbeitsplanung Es soll ein regelmäßiger Informationsaustausch auf unterschiedlichen Ebenen sowohl zu organisatorischen als auch zu fachlichen Fragen organisiert werden. Um die Sichtbarkeit der Forschung am Offshore-Testfeld zu erhöhen, ist eine gemeinsame, koordinierte Öffentlichkeitsarbeit geplant. In Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wird ein gemeinsames Konzept für die Messungen am Offshore-Testfeld entwickelt. Ergebnisverwertung Die Ergebnisse der Forschung zum Offshore-Testfeld sollen dazu beitragen, dass Offshore-Windenergie in Deutschland erfolgreich und kostengünstig genutzt werden kann. Durch die Koordination der Forschung und die damit verbundenen Synergieeffekte und Qualitätssteigerung trägt das Projekt zum Erreichen dieser Ergebnisse bei.
A) Problemstellung: Das im April 2001 von BMU, BMBF und UBA durchgeführte 2. Statusseminar zu dem oben genannten Thema hat gezeigt, dass hinsichtlich der Risikobewertung von Chemikalien mit Wirkungen auf das endokrine System noch Wissenslücken bestehen, wodurch politische Entscheidungen in der Stoffpolitik erschwert werden. Insbesondere fehlt es derzeit noch an validierten Prüfstrategien und Bewertungsmethoden. Nach weiteren drei Jahren Forschung sollen für das Thema 'Chemikalien in der Umwelt mit Wirkungen auf das endokrine System' bewertungsrelevante Ergebnisse der Forschung im Geschäftsbereich des BMU und anderer Institutionen zusammengefasst und einer wissenschaftlichen Evaluation unterworfen werden. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): der seit 1996 im Rahmen von Globalansätzen geförderte Forschungsschwerpunkt zielt darauf ab, die Voraussetzungen für eine sachgerechte Strategie zur Regelung endokrin wirkenden Stoffe zu schaffen. C) Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist es, notwendige Schritte zu definieren, um aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen Prüf- und Bewertungsstrategien zu entwickeln. Notwendige experimentelle und theoretische Arbeiten sollen definiert werden. Das Vorhaben steht im Kontext zu den mittelfristigen Schwerpunktaufgaben: Umweltwirkungen auf die menschliche Gesundheit und Ökosysteme, Chemikaliensicherheit.
Am 4. - 5. Juni 2007 fand in Berlin ein Workshop zum Thema Wasserkraftnutzung und Gewässerschutz in Europa statt, den Deutschland (UBA) in Zusammenarbeit mit Großbritannien, Österreich und der EU-Kommission im Rahmen der 'Gemeinsamen Umsetzungsstrategie' zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) veranstaltet hat. 100 Experten aus 21 EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, der Schweiz und von 13 europäischen Umwelt- und Wasserkraftverbänden diskutierten über die Vereinbarkeit der Wasserkraftnutzung mit den Zielen der WRRL. Die Wasserkraft ist eine erneuerbare, CO2-freie Energiequelle, aber: Wanderfischen werden oftmals die Lebensgrundlagen entzogen, weil die Anlagen in der Regel nicht stromauf und stromab durchgängig sind. Zur Vereinbarkeit von Wasserkraftnutzung und einem guten ökologischen Zustand der Gewässer stellt die Abschlusserklärung unter anderem fest, dass es effizient ist, Maßnahmen innerhalb der Flussgebiete zuerst auf Regionen mit vergleichweise geringen Belastungen oder hohem ökologischem Wert zu konzentrieren. Förderungen der Wasserkraft sollten an ökologische Kriterien gebunden und unabhängig von der Größe der Anlage sein.
Systemfuehrung zum Verbundvorhaben 'Entwicklung und Bau einer Langzeitbodenstation fuer wissenschaftliche Untersuchungen von Austauschprozessen in der Tiefsee' (LABOST), 1. Erstellung eines Lastenheftes in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlicher Koordinator, 2. Erarbeitung genauer Arbeits- und Zeitplaene ueber Entwicklung, Bau und Test des Gesamtsystems wie auch deren Einzelkomponenten, 3. Absicherung einer projektspezifischen Qualitaetssicherung (QS) unter Beruecksichtigung sachgerechter Standards, 4. Konzept zur Erstellung eine der QS genuegenden Systemdokumentation, 5. Vorschlaege zu einem problemorientierten Datenmanagement, 6. Einfuehrung nationaler Standards im Bereich ausgewaehlter Subsysteme (z.B. Laender, Probenahmegeraete usw.) unter Beruecksichtigung internationaler Entwicklungen, 7. Massnahmekatalog zum Marketing des Systems bzw. seiner Subsysteme Leistungsphase I: Grundlagenermittlung und Vorplanung Leistungsphase, II: Mitwirkung bei der Projektdurchfuehrung (Projektbegleitung) Leistungsphase, III: Empfehlungen zur Marktorientierung und Markteinfuehrung Projektdauer: 36 Monate.