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Nanotechnology-based lighting systems

The fact sheet is focusing on the uses of OLEDs for lighting purposes. Their function is based on nanotechnology-structured organic semiconductor materials. According to experts, this novel lighting technology will revolutionise both interior and exterior lighting as well as the display area (TVs, monitors, telephones) in the near future and in part replace existing systems. The fact sheet analyses the environmental aspects associated with OLEDs, the legal framework and the need for research and development. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Nanobasierte Beleuchtungssysteme

Die Entwicklung neuartiger, auf Nanotechnik basierender Beleuchtungstechniken umfasst neben organischen Leuchtdioden (OLED) auch OLED kombiniert mit Quantenpunkten, Quantenpunkt-ALED2 oder Silizium-basierte ALED (SiLED). Welche dieser Beleuchtungstechniken in der Zukunft eine wesentliche Rolle spielen und vor allem welche Auswirkungen auf die Umwelt sie haben werden, ist derzeit noch nicht abzusehen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Bildschirme und Lampen

Bildschirme und Lampen Bei der Verwertung von Bildschirmen sowie Gasentladungslampen („Energiesparlampen“) ist Sorgfalt geboten: Klassische Röhrenbildschirme enthalten Blei, Gasentladungslampen enthalten Quecksilber und sind häufig noch in alten Flachbildschirmen enthalten. Die Menge der verkauften Fernseher und Computermonitore sinkt seit 2020 deutlich. Die in Verkehr gebrachte Menge an Lampen ist ebenfalls gesunken. Bildschirmgeräte Die Flachbildschirmtechniken haben die klassischen Röhrenfernsehgeräte mit Kathodenstrahlröhren (Englisch: Cathode Ray Tube, CRT) abgelöst. CRT-Geräte werden in Deutschland nicht mehr auf den Markt gebracht. In Deutschland wurden im Jahr 2023 insgesamt ca. 4,36 Millionen (Mio.) Fernsehbildschirme mit Flüssigkristallanzeige (englisch: Liquid Crystal Display, LCD) sowie OLED-Technologie (englisch: Organic Light Emitting Diode, OLED) verkauft. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Verringerung der Verkaufsmenge um 11 % ( HEMIX, GfU-Statistik ). Flachbildschirmgeräte mit Plasmaanzeige konnten sich nicht durchsetzen und werden seit dem Jahr 2016 in Deutschland nicht mehr verkauft. Die Absatzzahlen für Fernsehbildschirme werden seit dem Jahr 2017 nur noch für LCD- und OLED-Bildschirme zusammen ausgewiesen. Außerdem wurden 2023 rund 3,1 Mio. Computermonitore in Deutschland verkauft. Die Verkaufsmenge ging, nach einem sprunghaften Anstieg im Jahr 2020, um über 20 % im Vergleich zum aktuellen Jahr zurück (siehe Abb. „Absatz von Fernseh-Bildschirmen und Computer-Monitoren an Endverbraucher“). Mit der Änderung der Elektrogerätekategorien im August 2018 werden seit 2019 erstmals auch statistische Daten zur gesamten Menge der in Verkehr gebrachten und entsorgten Bildschirmgeräte ausgewiesen, da diese nun eine eigene Gerätekategorie darstellen. Hierzu zählen Bildschirme, Monitore und Geräte, die Bildschirme mit einer Oberfläche von mehr als 100 Quadratzentimeter enthalten (z.B. Fernsehgeräte, Flachbildschirme, digitale Foto- und Bilderrahmen, PC-Monitore, Laptops, Notebooks, Tablets und Tablet-PCs) (siehe Abb. „In Verkehr gebrachte und entsorgte Menge von Bildschirmgeräten“). So wurden im Jahr 2022 146.275 Tonnen (t) Bildschirmgeräte in Verkehr gebracht und 90.110 t Altgeräte gesammelt. Die Quote für die Vorbereitung zur Wiederverwendung + Recycling der Altgeräte betrug rund 89 %. Absatz von Fernseh-Bildschirmen und Computer-Monitoren an Endverbraucher Quelle: Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten In Verkehr gebrachte und entsorgte Menge von Bildschirmgeräten Quelle: BMUV Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Lampen Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 29.875 t Lampen (Gasentladungslampen, LED-Lampen und weitere; siehe auch hier ) in Verkehr gebracht. Bis zum Jahr 2018 wurden Gasentladungslampen in der statistischen Berichterstattung noch getrennt ausgewiesen. Zu den Gasentladungslampen zählen Kompaktleuchtstofflampen, auch als Energiesparlampen bekannt, Leuchtstoffröhren und einige andere Lampentypen. Seit mehreren Jahren werden Gasentladungslampen, insbesondere in privaten Haushalten, zunehmend durch LED-Lampen (engl.: Light Emitting Diode, LED) ersetzt und werden immer mehr vom Markt verdrängt. Die in Verkehr gebrachte Menge an Lampen, außer Gasentladungslampen (≙ LED-Lampen), die in privaten Haushalten genutzt werden können betrug 8.163 t im Jahr 2022. 2021 lag die Menge noch bei 8.673 t ( stiftung ear ) (siehe Abb. „In Verkehr gebrachte Menge an Lampen zur Nutzung in privaten Haushalten). Die Menge der gesammelten Alt-Lampen lag im Jahr 2022 bei 8.010 t. Von 2010 bis 2014 sind die Mengen der gesammelten und recycelten Gasentladungslampen kontinuierlich gesunken, bei zuerst ansteigender und später fast gleichbleibender Recyclingquote. Ein Grund dafür ist der steigende Einsatz von schadstofffreien LED-Lampen, wodurch Gasentladungslampen zusehends abgelöst werden. Im Vergleich zum Vorjahr blieb 2015 trotz eines starken Anstiegs der Sammelmenge (+ 19 %) die Recyclingmenge ungefähr gleich (+ 2,2 %), wodurch die Recyclingquote auf unter 80 % fiel. Ursache hierfür ist die höhere Menge die der energetischen Verwertung bzw. Beseitigung zugeführt wurde. Nach einer deutlichen Steigerung der Sammelmenge im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um 14 % ist die Sammelmenge der Gasentladungslampen 2018 auf den höchsten Wert seit Beginn der Datenerfassung gestiegen (+68 % gegenüber dem Vorjahr). Ein Grund hierfür war die in diesem Jahr sehr große Sammelmenge von Gasentladungslampen aus dem gewerblichen Bereich (b2b-Geräte). Mit der Änderung der Elektrogerätekategorien im August 2018, wurde zum Jahr 2019 auch das Berichtsformat geändert, indem Lampen nunmehr als Lampen insgesamt ausgewiesen werden und Gasentladungslampen nicht mehr getrennt. Die Recyclingquote ist 2022 mit rund 94 % etwa auf dem gleichen Niveau der Vorjahre 2011 bis 2021 (ausgenommen 2015 und 2017). Ursache der im Vergleich geringen Recyclingquote von 2017 ist, dass ein größerer Teil der Beseitigung zugeführt wurde als in den Vorjahren (siehe Abb. „Sammlung und Recycling von Gasentladungslampen und Lampen“). In Verkehr gebrachte Menge an Lampen zur Nutzung in privaten Haushalten Quelle: stiftung elektro-altgeräte register Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Sammlung und Recycling von Gasentladungslampen und Lampen Quelle: BMUV Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Sammlung, Entsorgung und umweltverträgliche Verwertung Bildschirmgeräte, Gasentladungslampen und LED-Lampen sind Elektrogeräte. Gemäß Elektro- und Elektronikgerätegesetz müssen ausgediente Elektrogeräte getrennt von anderen Abfällen gesammelt werden. Hinweise zur korrekten Entsorgung von Elektronikaltgeräten finden Sie in unseren UBA-Umwelttipps „Wohin mit dem Elektroschrott“ . Übrigens, obwohl Gasentladungslampen und LED-Lampen zusammen gesammelt werden, enthalten LED-Lampen kein Quecksilber. Hintergrund der gemeinsamen Sammlung ist die vorsorgliche Vermeidung von möglichen schädlichen Umweltauswirkungen durch versehentliche Quecksilberquerkontaminationen, da bei manchen Lampentypen nicht eindeutig zu unterscheiden ist, ob es sich um eine quecksilberhaltige Gasentladungslampe oder eine quecksilberfreie LED-Lampe handelt. Die Verwertungsvorgaben für Bildschirmgeräte und Lampen unterscheiden sich: Von Bildschirmgeräten müssen mindestens 80 % des durchschnittlichen Gewichtes (Gewichtsprozent) verwertet werden. Die Mindestquote für die Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Recycling liegt bei 70 %. Bei Lampen beträgt die einzuhaltende Quote für das Recycling mindestens 80 % des durchschnittlichen Gewichts. Deutschland hält diese Quoten ein.

Termine der Delegation im Überblick

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze startet am heutigen Sonnabend mit einer von ihm geleiteten Landesdelegation zu einem einwöchigen Aufenthalt in die USA. Auf dem Programm stehen Gespräche mit hochrangigen Wirtschafts- und Politikvertretern sowie ein Austausch mit Vertretern von Intel. Übersicht über die Termine: Samstag, 15. April 2023 Sonntag, 16. April 2023 Montag, 17. April 2023 Der gebürtige Hallenser Stefan Groschupf ist Gründer des Big-Data-Analyse-Unternehmens Datameer sowie des Unternehmens Sales Hero, heute Automation Hero. Seriengründer Groschupf hat u. a. eine KI-Plattform zur Automatisierung von Geschäftsprozessen entwickelt -     Geführte Stadttour -      Besuch Autodesk Gallery Museum gibt Überblick über aktuelle Entwicklungen aus Forschung, Wissenschaft und digitaler Welt Präsentation zu globalen Entwicklungen der Halbleiterindustrie. SEMI ist der weltweit führende Halbleiterverband. Dienstag, 18. April 2023 Einblick in die Produktion von Fotomasken -     Überblick über die Intel-Corporation - Industrie- und Handelskammer Santa Clara, John Elwood, Kammervorsitzender Das Unternehmen produziert Anlagen und bietet Feinwerkstofftechnik-Lösungen für die Halbleiter-, Flachbildschirm- und Photovoltaik-Industrie an. Dazu gehören integrierte Schaltkreise, Solarzellen/Solarmodule und organische Leuchtdioden (OLED). Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und gilt heute als einer der führenden Produzenten und Anbieter von verfahrenstechnischen Geräten und Anlagen für die Halbleiterindustrie. LAM Research ist nach Tesla der zweitgrößte Arbeitgeber im verarbeitenden Gewerbe in der San Francisco Bay Area. Mittwoch, 19. April 2023 Treffen mit dem Präsidenten der Stanford German Student Association. Die Stanford University ist eine der führenden Forschungsuniversitäten der Welt. Sie ist bekannt für ihren unternehmerischen Charakter, der sich aus dem Erbe ihrer Gründer, Jane und Leland Stanford, und ihrer Beziehung zum Silicon Valley ergibt. Das Spektrum der Fachgebiete reicht von den Geistes- und Sozial- bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Donnerstag, 20. April 2023 - Vorstellung Intel Arizona und Produktionsüberblick -     Bustour über das Fabrikgelände - Fachkräfte und ihre Gewinnung - Überblick über die lokale Wirtschaft (Industrie- und Handelskammer Chandler) Treffen mit dem Speaker of the House (Parlamentspräsident), Ben Toma. Das Repräsentantenhaus von Arizona (Arizona House of Representatives) ist das Unterhaus der Legislative des US-Bundesstaates Arizona. Die Arizona Commerce Authority (ACA) ist die staatliche Wirtschaftsförderbehörde in Arizona. Die ACA arbeitet mit Unternehmen, Regierungsbehörden und kommunalen Entscheidungsträgern zusammen, um neue Unternehmen nach Arizona zu holen, bestehende Unternehmen zu halten und Unternehmertum und Innovation in Arizona zu fördern. GABO (German American Business Outlook) ist eine Umfrage der AHK USA von deutschen Unternehmen, die in den USA eine Niederlassung haben, wie sie Trends, wirtschaftliche Lage, Geschäftschancen, Herausforderungen 2023 einschätzen. Freitag, 21. April 2023 Nikola Motors ist ein börsennotierter Hersteller von hybriden Lastkraftwagen. Das Unternehmen wurde in Salt Lake City (Utah) im Jahr 2014 gegründet. Das Unternehmen plant u.a. den Aufbau eines Netzes von Wasserstofftankstellen in den USA. Samstag, 22. April 2023 Für Anfragen zum Programm und für Interviews steht der Minister telefonisch oder per Videokonferenz während der gesamten Reise zur Verfügung. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an: Ministeriumssprecherin Tanja Andrys Tel.: +49 391 567 4220 Tel.: +49 151 16 71 3942 Mail: tanja.andrys@mw.sachsen-anhalt.de Aktuelle Informationen zur USA-Reise gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Twitter , Facebook und Linkedin .

Effiziente Herstellung von OLED

Organische Leuchtdioden (OLED) bieten einige Vorteile gegenüber den verbreitet genutzten anorganischen Leuchtdioden (LED). Des Weiteren eröffnet die Verwendung dieser Art von Leuchtmitteln neue Möglichkeiten in der Gestaltung von Displays. Diese Möglichkeiten berücksichtigend, wurde in einem gemeinschaftlichen Vorhaben die Umsetzung einer neuartigen hocheffizienten Fertigungstechnologie für die Produktion von OLEDs beschlossen. Dieses Vorhaben wird von der Aixtron SE als Lizenznehmer eines neuartigen Fertigungsverfahrens und der Manz AG vorangetrieben. Ziel ist der Aufbau einer Demonstrationsanlage die es erlaubt, qualitativ hochwertige und effiziente Dünnschichten im Großformat auf Substrate aufzutragen. Mit dieser Technologie können richtungsweisende Innovationen in der Displayfertigung erreicht werden.

Bioinspirierte Leuchten

Organische Leuchtdioden (OLED) haben sich als Displaytechnologie und Leuchtmittel etabliert, auch wenn ihre Leuchtdichte als verbesserungsfähig gilt. Eine südkoreanische Forschergruppe am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) konnte die Lichtausbeute um 60 Prozent steigern. Das Vorbild waren Glühwürmchen, deren Leuchtorgan asymmetrisch und hierarchisch strukturiert ist, was einen besonders effizienten Lichtaustritt bewirkt. Die internen Reflexionen im Glühwürmchen-Leuchtkörper werden durch verschiedene Mikro- und Nanostrukturen bewirkt, so dass tatsächlich das meiste Licht austritt und nicht im Inneren absorbiert wird. Durch eine Nachahmung dieser Strukturen in den optischen Lagen von OLED können die Eigenschaften von Leuchtkörpern positiv beeinflusst werden. Als Nebeneffekt wird Licht in einem größeren Austrittswinkel emittiert.

Beleuchtung mit organischen Leuchtdioden im europäischen Maßstab

Das Projekt "Beleuchtung mit organischen Leuchtdioden im europäischen Maßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philips Technologie GmbH durchgeführt. The overall goal of OLED100.eu is to develop all the necessary technologies forming the basis for efficient OLED applications for the general lighting industry in Europe.The European Council has agreed to cut at least 20Prozent in CO2 emission by 2020. Recent studies conducted by the JRC of the EC show a huge potential for saving energy by better energy efficiency. Still, some citizens are not aware that light bulbs are highly inefficient and those who know do not buy energy saving lamps because they are dissatisfied with the long light output stabilisation time or the bulbs shape, size, and colour.Organic light-emitting diodes are promising candidates to substitute conventional light sources. They provide potential for power-efficient large area light sources with revolutionary properties like thin, flat, transparent, color-tunable, and flexible. This grade of flexibility in terms of design and application make them highly appealing for consumers.For general lighting, OLEDs have to compete with existing and upcoming lighting solutions achieving power efficacies of up to 100 lm/W (fluorescent tubes) and operational lifetimes of up to 100.000 h (inorganic LEDs). In addition, OLEDs have to make use of their revolutionary form factor allowing flat light sources covering square meters.This translates to the five main objectives:-High power efficacy (100 lm/W)-Long lifetime (100.000 h)-Large area (100x100 cm2)-Low-cost (100 Euro/m2)-System integration / standardization / applicationOLED100.eu has assembled a consortium with outstanding experts from leading industry and academic groups. The participation of lamp manufacturers like Philips and Osram ensures a rapid transfer of any result into real products. OLED100.eu will strengthen the leading position of the European Lighting Industry and create long-term manufacturing jobs. Finally, the IP generated in new process and product domains will protect these advances from Asian and US competition.

Teilvorhaben: Entwicklung und Messung von Ultrabarrieren (EMU)

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Messung von Ultrabarrieren (EMU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP, Center für Organik, Materialien und Elektronische Bauelemente COMEDD durchgeführt. Ziele dieses Teilantrags im Projektverbund LOTsE sind die Erforschung von Verkapselungsmethoden auf neuartigen Materialien und Materialkombinationen und die Erforschung großflächentauglicher Charakterisierungsmethoden zur Bewertung von starren und flexiblen Verkapselungen. Um die Ziele des Teilvorhabens zu erreichen sind zwei Arbeitspakete definiert worden: Das AP 3.5 beschäftigt sich mit der Erforschung von Verkapselungsmethoden zur Anwendung in der OPV. Ziel ist es, die von Projektpartner bereit gestellten, neuartigen Substrate vor Wasserdampf zu schützen. Dazu werden die Varianten Glas-Glasverkapselung, Glas-Folienverkapselung und Folie-Folienverkapselung untersucht. Auf selbst gefertigten Substraten werden Testsysteme abgeschieden und verkapselt. Als Testelemete werden org. Solarzellen und OLEDs verwendet. Letztere lassen eine ortsaufgelöste Defektanalyse zu, um somit die Ursachen der Defekte zu ermitteln. Das AP4.1.2 beschäftigt sich mit der Entwicklung von Messmethoden zur Bewertung von Verkapselungen. Für eine hohe Lebensdauer von org. Solarzellen ist eine gut Verkapselung erforderlich. Eine WVTR von ca. 10 -5 g/m 2 d benötigt. Bereits die Messung dieser Werte gestaltet sich schwer, da kommerzielle Messgeräte nur bis etwa 5x10 -4 g/m 2 d verlässliche Werte liefern. Aus diesem Grund ist es erforderlich geeignete Messmethoden zu erarbeiten, die eine zuverlässige Aussage über die Güte der Verkapselung ermöglichen und auch unter unterschiedlichen Bedingungen anwendbar sind.

Lipids in soils: Soils as sources and sinks of CO2

Das Projekt "Lipids in soils: Soils as sources and sinks of CO2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Lipids represent a highly refractory fraction of soil organic matter. Investigations on lipids applying modern structural and isotopic methods, are still scarce. Replacing isotopically light C3-plants (e. g. rye) with heavier C4-plants (e. g. corn) produces naturally labeled biomass, allowing to asses turnover time. At the same time, these plants, and coexisting bacteria and fungi, carry their individual structural fingerprint, which can be used for identification. In this study we simultaneously apply isotopic and structural analysis to obtain information on sources and turnover times (delta13C) of lipids in agricultural soils on a molecular level. Plant and soil samples from the plowed horizon of experimental agricultural plots Ewiger Roggenbau at Halle/Saale, Rotthalmuenster near Passau, Boigneville and Versailles are subject of this study. Samples were taken at different times after introduction of a corn monoculture, and from a reference site kept under rye or wheat, depending on the locality. First results show that plant lipid distribution pattern of lipids like n-alkanes or carboxylic acids vary between different cropped soils and between the different crop plants. However, there are significant variations between plant parts like shoots/leaves and roots. These differences can be expressed in molecular ratios like n-C24/n-C22 within carboxylic acid fraction that coincide with the ratio n-C23/n-C21 within the n-alkane fraction. High values of these ratios can be observed in C4-cropped soils while simultaneously C3-cropped soils of the same location show lower ratios. The bulk isotopy (delta13C) shows for shoots, leaves and roots similar results of -12,5‰ for corn plants. In contrast compound specific signature of predominant long chain n-alkanes like n-C29 and n-C31 vary between -18‰ for fresh shoots and leaves and -30‰ for alterated shoots and roots as well as fresh roots of the same plants. Associated soils contain a mixture of above and subsurface plant lipids. Summarizing, lipid and isotopic markers can be used to analyze input and turnover of plant biomass into soils on a molecular level.

Teilvorhaben: Prozesse und Anlagentechnik zur Rolle-Rolle Herstellung von OPV-Elementen (PARO)

Das Projekt "Teilvorhaben: Prozesse und Anlagentechnik zur Rolle-Rolle Herstellung von OPV-Elementen (PARO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3D-MicroMac AG durchgeführt. Die Vorteile der organischen Photovoltaik (OPV) liegen insbesondere in der Möglichkeit, sie flexibel, großflächig, leicht sowie massenproduktionstauglich und preisgünstiger herzustellen als herkömmliche PV. OPV eignet sich wie auch andere organische Bauelemente zum Einsatz in mobilen Geräten und Anlagen. Gerade durch die Kombination von OPV, organischen Leuchtdioden (OLEDs), Polymerelektronik und Energiespeichertechnologien ergeben sich neue, auch mobile Anwendungsmöglichkeiten. Aufgrund des Potenzials, neue Funktionen wie Flexibilität und Transparenz zu ermöglichen, werden für den Markteintritt solcher Systeme insbesondere Anwendungen in den Bereichen Architektur, Life Science und Bekleidung gesehen. Das Vorhaben EPIO umfasst drei Module: Im Mittelpunkt steht die kooperative Technologieforschung an integrierten Systemen aus OPV, OLEDs, Polymerelektronik und Energiespeichertechnologie. In Modul eins erfolgt die Konzeption von Lösungen. Die Demonstration eines Produktionskonzeptes sowie die Erarbeitung von Systemlösungen sind Inhalt eines zweiten Moduls. Das dritte Modul umfasst schließlich Maßnahmen zur Sicherung der Innovationen. Es wird eingeschätzt, dass im Bereich Produktion von Equipment für die organische Photovoltaik es nach Projektende notwendig sein wird, die Kenntnisse zu vertiefen, die Maschinentechnik mit Blick auf industriekonforme Anwendungen weiter zu entwickeln und neue Applikationen zu eruieren. Danach wird ein Stadium erreicht sein, in dem das Marketing für industrielle OPV-Fertigungslinien mit Rolle-zu-Rolle-Prozess bzw. Rolle zu Sheet-Prozess beginnen kann und die zukünftig wesentlich zur Umsatzsteigerung beitragen werden, beginnen kann.

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