Anhand relevanter ozeanographischer, meteorologischer und biologischer Zeitreihen soll untersucht werden, inwieweit sich Veraenderungen im nordatlantischen Ozean-Atmosphaere-Komplex auf Oekosystemprozesse von West- bis Suedosteuropa auswirken. Durch die Zusammenfuehrung multinationaler Projektgruppen wird eine Transektstudie von Irland bis Rumaenien realisiert, die biologische Daten aus terrestrischen und limnischen, halbnatuerlichen und bewirtschafteten Oekosystemen einbezieht. Drei Hypothesen sollen getestet werden: 1. Veraenderungen der Nordatlantikprozesse haben keinen Einfluss auf Oekosystemprozesse. 2. Falls Beziehungen zwischen Nordatlantikprozessen und Oekosystemprozessen bestehen, gibt es keine Ost-West-Unterschiede dieses Einflusses. 3. Form und Grad der Bewirtschaftung beeinflussen weder Ost-West-Unterschiede noch generell die Beziehungen zwischen Nordatlantik- und Oekosystemprozessen. Die deutsche Projektgruppe bearbeitet Vegetations- und oekofaunistische Langzeitdaten aus naturnahen, halbnatuerlichen und stark gestoerten Halbtrockenrasen-Oekosystemen sowie lokale meteorologische Daten. Hinzu kommen Erntedaten der letzten fuenfzig Jahre aus verschiedenen Laendern der alten Bundesrepublik. Das Gesamtprojekt wird von R. Hunt (Sheffield) koordiniert. Waehrend der Laufzeit finden drei Arbeitstreffen zum Zwecke der gegenseitigen Information sowie einer Methodenstandardisierung der Untersuchungen statt. Dazwischen erfolgen zwei virtuelle Konferenzen im Internet zur Festlegung weiterer Auswerteschritte sowie der Entwicklung einer gemeinsamen Publikationsstrategie. Hauptverantwortliche Institution: University of Sheffield, Department of Animal and Plant Sciences, Sheffield S10 2 TN, Great Britain, Tel.: 044114/2224313, Fax: 044114/2760159, e-Mail: r.hunt at sheffield.ac.uk.
1. Untersuchung der sich in verschiedenen Politikbereichen (1. peace and security, 1996; 2. development, 1997; 3. environment, 1998; 4. human dignity, 1999; 5. governance, 2000) ergebenden Veraenderungen durch das Ende des Ost-West-Konflikts, Globalisierung u.ae. 2. Identifizierung der Rolle der VN in diesen Bereichen, Handlungsanforderungen, Defizitanalyse. 3. Entwicklung von Reformvorschlaegen.
Das Ziel der Arbeiten zum Problemkreis Verpackung und Entsorgung bestand darin, tragfaehige Konzepte fuer den Technologietransfer in die osteuropaeischen Nachbarlaender auf den genannten Gebieten zu erarbeiten. Entsprechende logistische Loesungen wurden mit Partnern in Polen und Tschechien unter Nutzung der Erfahrungen der deutschen Wirtschaft auf die Bedingungen der Anwenderlaender transferiert und Mustertechnologien zur Umsetzung gebracht.
Innerdeutsche Ost-West-Vergleiche haben gezeigt, dass in den alten Bundeslaendern eine bis zweifach hoehere Allergisierungsrate bei Schulkindern vorliegt. Klaerung der Frage, inwieweit 'Lebensstil'Faktoren im ersten Lebensjahr (Geschwisterreihenfolge, Kontakt mit anderen Kindern, Besuch von Kinderkrippen, Wohnungsausstattung, Sonnenexposition, Ernaehrung, Passivrauchen, Sozialstatus, Reisen etc) die Entwicklung des kindlichen Immunsystems beeinflussen. 1) zum Zeitpunkt der Geburt: Fragebogen-Screening bei allen Neugeborenen eines Jahrganges in Leipzig, Muenchen und Nordrhein-Westfalen (Wesel, Bad Honnef), dadurch Erfassung von 2500 Studienkandidaten. Bei den Studienteilnehmern erfolgen Fragebogenerhebung und Nabelschnurblutgewinnung. 2) zum sechsten Lebensmonat: standardisierte Innenraumluftmessungen und 3) zum vierundzwanzigsten Lebensmonat: Blutgwinnung und Fragebogenerhebung. Bestimmung immunologischer und virologischer Parameter im Blut und von Allergenen im Staub. Deskriptive Auswertung der erhobenen Daten. Ost-West-Vergleich der immunologischen Parameter (Zielvariable) und der Lebensumfeldfaktoren (Einflussvariablen). Identifizierung ortsabhaengiger und ortsunanhaengiger Risikofaktoren fuer die Entwicklung des Immunsystems einschliesslich der Auspraegungvon Allergien durch Anwendung univarianter und multivarianter Methoden.
Mit dem Aufbau eines Umweltzentrums in Kaliningrad/Koenigsberg soll ein praktischer Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation in der Region, speziell des Zustandes der Ostsee geleistet werden. Mit den partnerschaftlichen Beziehungen der Staedte Aalborg, Kaliningrads und Bremerhaven soll westeuropaeisches Know how in die Region Kaliningrad transferiert werden.
Im Rahmen des deutsch-russischen Umweltabkommens wird erstmalig gemeinsam mit dem Geographischen Institut der Akademie der Wissenschaften eine raeumliche Umweltplanung im Russland erprobt. Dabei ergaben sich folgende Teilaufgaben: - Erstellung eines Regional bzw. Landschaftsrahmenplanes auf der Basis einer Analyse der naturraeumlichen Ausstattung. - Erfassung des regionalen Entwicklungspotentials unter Beruecksichtigung der oekologischen Tragfaehigkeit. - Aufbau einer funktionsfaehigen Verwaltung. - Einbeziehung der Bevoelkerung in den Planungsprozess und Foerderung umweltgerechter Initiativen. - Einleitung von beispielhaften umweltvertraeglichen Massnahmen (z.B. Campingplatzanlagen, Infrastruktur, Entsorgungseinrichtungen).
Origin | Count |
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Bund | 18 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 18 |
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offen | 18 |
Language | Count |
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Deutsch | 18 |
Englisch | 1 |
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Keine | 18 |
Topic | Count |
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Boden | 7 |
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