Innerdeutsche Ost-West-Vergleiche haben gezeigt, dass in den alten Bundeslaendern eine bis zweifach hoehere Allergisierungsrate bei Schulkindern vorliegt. Klaerung der Frage, inwieweit 'Lebensstil'Faktoren im ersten Lebensjahr (Geschwisterreihenfolge, Kontakt mit anderen Kindern, Besuch von Kinderkrippen, Wohnungsausstattung, Sonnenexposition, Ernaehrung, Passivrauchen, Sozialstatus, Reisen etc) die Entwicklung des kindlichen Immunsystems beeinflussen. 1) zum Zeitpunkt der Geburt: Fragebogen-Screening bei allen Neugeborenen eines Jahrganges in Leipzig, Muenchen und Nordrhein-Westfalen (Wesel, Bad Honnef), dadurch Erfassung von 2500 Studienkandidaten. Bei den Studienteilnehmern erfolgen Fragebogenerhebung und Nabelschnurblutgewinnung. 2) zum sechsten Lebensmonat: standardisierte Innenraumluftmessungen und 3) zum vierundzwanzigsten Lebensmonat: Blutgwinnung und Fragebogenerhebung. Bestimmung immunologischer und virologischer Parameter im Blut und von Allergenen im Staub. Deskriptive Auswertung der erhobenen Daten. Ost-West-Vergleich der immunologischen Parameter (Zielvariable) und der Lebensumfeldfaktoren (Einflussvariablen). Identifizierung ortsabhaengiger und ortsunanhaengiger Risikofaktoren fuer die Entwicklung des Immunsystems einschliesslich der Auspraegungvon Allergien durch Anwendung univarianter und multivarianter Methoden.
Im Rahmen des Projekts, das die Integration von Umwelt- und Naturschutz in bestehenden Staedtepartnerschaften zwischen Deutschland und Staaten in Mittel- und Osteuropa foerdern soll, wurden folgende wissenschaftliche Arbeiten geleistet: 1. Fragebogenaktion zum Stand inhaltlicher Gestaltung von Staedtepartnerschaften (1994); 2. Broschueren, a) Finanzierungsmoeglichkeiten von Umweltpartnerschaften (1994), Tagungen: a) Umweltschutz in Staedtepartnerschaften (1993), b) kommunale UVP (1994), entsprechenden Tagungsreader.
Eine unabhaengige Assoziation, bestehend aus der Europaeischen Gemeinschaft, ihren Mitgliedstaaten und weiteren Laendern, die allesamt bestrebt sind, das wertvolle wissenschaftliche Potential der Staaten der ehemaligen Sowjetunion durch die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ost und West zu erhalten und zu foerdern.
1. Untersuchung der sich in verschiedenen Politikbereichen (1. peace and security, 1996; 2. development, 1997; 3. environment, 1998; 4. human dignity, 1999; 5. governance, 2000) ergebenden Veraenderungen durch das Ende des Ost-West-Konflikts, Globalisierung u.ae. 2. Identifizierung der Rolle der VN in diesen Bereichen, Handlungsanforderungen, Defizitanalyse. 3. Entwicklung von Reformvorschlaegen.
Anhand relevanter ozeanographischer, meteorologischer und biologischer Zeitreihen soll untersucht werden, inwieweit sich Veraenderungen im nordatlantischen Ozean-Atmosphaere-Komplex auf Oekosystemprozesse von West- bis Suedosteuropa auswirken. Durch die Zusammenfuehrung multinationaler Projektgruppen wird eine Transektstudie von Irland bis Rumaenien realisiert, die biologische Daten aus terrestrischen und limnischen, halbnatuerlichen und bewirtschafteten Oekosystemen einbezieht. Drei Hypothesen sollen getestet werden: 1. Veraenderungen der Nordatlantikprozesse haben keinen Einfluss auf Oekosystemprozesse. 2. Falls Beziehungen zwischen Nordatlantikprozessen und Oekosystemprozessen bestehen, gibt es keine Ost-West-Unterschiede dieses Einflusses. 3. Form und Grad der Bewirtschaftung beeinflussen weder Ost-West-Unterschiede noch generell die Beziehungen zwischen Nordatlantik- und Oekosystemprozessen. Die deutsche Projektgruppe bearbeitet Vegetations- und oekofaunistische Langzeitdaten aus naturnahen, halbnatuerlichen und stark gestoerten Halbtrockenrasen-Oekosystemen sowie lokale meteorologische Daten. Hinzu kommen Erntedaten der letzten fuenfzig Jahre aus verschiedenen Laendern der alten Bundesrepublik. Das Gesamtprojekt wird von R. Hunt (Sheffield) koordiniert. Waehrend der Laufzeit finden drei Arbeitstreffen zum Zwecke der gegenseitigen Information sowie einer Methodenstandardisierung der Untersuchungen statt. Dazwischen erfolgen zwei virtuelle Konferenzen im Internet zur Festlegung weiterer Auswerteschritte sowie der Entwicklung einer gemeinsamen Publikationsstrategie. Hauptverantwortliche Institution: University of Sheffield, Department of Animal and Plant Sciences, Sheffield S10 2 TN, Great Britain, Tel.: 044114/2224313, Fax: 044114/2760159, e-Mail: r.hunt at sheffield.ac.uk.
Mittel- und osteuropaeische Laender im Uebergang zur Marktwirtschaft sowie Entwicklungslaender bieten ein grosses Potential zur Senkung von Treibhausgasemissionen und koennen selbst wenig zur Stabilisierung leisten. Ihr Potential zur Reduzierung von Treibhausgasen ist nur mit Hilfe der Industriestaaten des Westens zu realisieren. Das Forschungsvorhaben soll klaeren, wie die westlichen Industrielaender ihre wirtschaftliche, insbesondere energiewirtschaftliche Entwicklungshilfekooperation mit diesen Laendergruppen am besten gestalten, dass auch diese in Zukunft einen fuehlbaren Beitrag zur Stabilisierung des Klimas und der Ozonschicht zu leisten vermoegen. Der Beitrag der DGAP/Forschungsinstitut umfasst die klimapolitische Situation im Jahre 1993, Tauschhandel und Europaeische Energiecharta als Instrumente der Klimaschutzkooperation, oekologische Effizienz von Instrumenten der Klimaschutzkooperation, Rahmenbedingungen der Klimapolitik in der GUS und in Ostmitteleuropa.
Das Ziel der Arbeiten zum Problemkreis Verpackung und Entsorgung bestand darin, tragfaehige Konzepte fuer den Technologietransfer in die osteuropaeischen Nachbarlaender auf den genannten Gebieten zu erarbeiten. Entsprechende logistische Loesungen wurden mit Partnern in Polen und Tschechien unter Nutzung der Erfahrungen der deutschen Wirtschaft auf die Bedingungen der Anwenderlaender transferiert und Mustertechnologien zur Umsetzung gebracht.
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