Das Projekt "Hat sich wegen der langfristigen Ozonabnahme die UV-Strahlung erhoeht?, Die Ozon- und UV-B-Messreihen am Hohenpeissenberg: Trends, Variabilitaet und Zusammenhaenge" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst / Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, Abteilung FE 3 Meteorologisches Observatorium Hohenpeißenberg.Eine Ozonabnahme ist mit einer Zunahme der sonnenbrand-wirksamen UV-B-Strahlung gekoppelt. Seit Beginn der Ozon-Messreihe am Hohenpeissenberg (1967) hat die Ozonschicht um 11 Prozent abgenommen. UV-B wird ausser vom Gesamtozon auch von der Ozonvertikalverteilung, der Truebung und Wolken beeinflusst. Im Vorhaben werden die langen Messreihen daraufhin untersucht, ob die UV-Strahlung zugenommen hat. Bisher wurde eine signifikante Zunahme hoher Bewoelkung (Cirren) festgestellt, wovon eine Schwaechung der UV-Strahlung zu erwarten waere. Aus Strahlungsreihen wurden auch starke Vulkanausbrueche nachgewiesen, welche die Truebung der Atmosphaere fuer einige Jahre erhoehen. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.
Das Projekt "Stratosphaeren-Klimatologie mit Einsatz der UV-sichtbar-Spektroskopie" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Untersuchung der Klimatologie von Spurenstoffen (NO2, OClO, BrO und Ozon) in der arktischen Atmosphaere mittels bodengebundener Absorptionsspektroskopie. Hauptziele sind: Vergleich des Ozonstoerungspotentials mit der tatsaechlichen Ozonabnahme, Untersuchung von 'Miniholes', Beobachtung der Ozonabnahme im Fruehling in mittleren Breiten.