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klimarelevante Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion (SMACC)

Das Projekt "klimarelevante Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion (SMACC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Einführung: Das Forschungsprojekt 'Kleinbäuerliche Strategien zur Minderung von Auswirkungen des Klimawandels, Äthiopien und Kenia' wurde im Rahmen des 'Transnational Research Activity ERA ARD II Net' durchgeführt. Ziel war es, Kleinbauern in ihren Bemühungen im Umgang mit dem Klimawandel zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in beiden Ländern zwei Forschungslinien sowie ein Syntheseinstrument- systemische Innovationspläne (Analyse und Handlungsanleitungen für die Betriebsoptimierung) - etabliert. Zum einen wurden verschiedene Problemlagen und Lösungsansätze im Umgang mit dem Klimawandel sowohl im landwirtschaftlichen Betrieb als auch im Haushalt mit Hilfe von quantitativen und qualitativen Interviews sowie im Rahmen sogenannter Kooperierender Lerngruppen (Bauern, Berater, Forscher) behandelt. Im Gegensatz zu 'Farmer Field Schools', geht es bei diesem Zugang um ein betont wechselseitiges Lernen zwischen Praxis und Wissenschaft. Zum anderen wurden im Rahmen von Feldversuchen Verfahren zum Umgang mit organischer Masse optimiert, welche nicht nur im Kontext zum Klimawandel von Bedeutung sind, sondern insgesamt zur Lösung klassischer Problemlagen, insbesondere geringer Bodenfruchtbarkeit und Erträge, beigetragen haben. Die Vorgehensweise in den Ländern war jeweils unterschiedlich, was auf agrarökologische, kulturelle und ökonomischen Bedingungen, und die individuellen Arbeitsstile der Forschenden zurückzuführen ist.

Weiterentwicklung eines Inventurverfahrens zur effizienten Bereitstellung waldrelevanter Informationen für Politik und Waldwirtschaft in Entwicklungsländern und Österreich (INVENTREDDyII)

Das Projekt "Weiterentwicklung eines Inventurverfahrens zur effizienten Bereitstellung waldrelevanter Informationen für Politik und Waldwirtschaft in Entwicklungsländern und Österreich (INVENTREDDyII)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Austrian Natural Resources Management and International Cooperation Agency durchgeführt. Zwei Ziele werden erarbeitet: Ziel 1: Detaillierte Analyse der Verbesserung der Zustandsaufnahme durch den Einsatz von LIDAR. Dazu werden folgende Aspekte untersucht: - Genauigkeit des LIDAR - basierte Geländemodells unter dichten und mehrschichtigen Tropenwäldern; - Genauigkeit mit der sich Einzelbäume und deren Baumhöhe und Kronenausdehnung automatisiert erfassen lassen. Dies ist für die Herleitung der verschiedenen Bestandesparameter im Tropenwal wichtig. - Verbesserung der Korrelation zwischen den aus Fernerkundungsdaten abgeleiteten Parametern (Baumhöhen, Bestandeshöhen) und der terrestrische erhobenen Biomasse. Dies trägt wesentlich zur Inventurgenauigkeit und damit Kosteneffizienz bei. - Überprüfung der Möglichkeiten zur Verwendung der im Projekt entwickelten Verfahren für Schutzwaldprojekte mittels 3D Luftbildern und LIDAR-Daten zur kostengünstigen Erfassung des Schutzwaldprojektfortschritts- bzw. Erfolgs. Ziel 2: Internationale Anerkennung der entwickelten Methode als kostengünstige aber präzise Möglichkeit zur Erstellung von nationalen Waldinventuren. Dazu werden folgende Projektmaßnahmen gesetzt: - Vorstellung der innovativen Inventurmethodik und deren praktischer Anwendung in Surinam im Rahmen von internationalen Konferenzen; - Projektakquisition bei internationalen Geldgebern für die Finanzierung nationaler Waldinventuren und/oder UNFCCC-MRV Erhebungen; - Stärkung von Kooperationen mit internationalen Institutionen (FAO, GIZ, Tropenbos etc.) durch Fachgespräche, Sondierung von Möglichkeiten zur Einbindung der Inventurmethode in bestehende Projekte internationaler/bilateraler Geber; und - Erstellung von Informationsmaterialien für Workshops und Konferenzen.

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