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Teilprojekt 2: Erprobung, Optimierung und Validierung des Analysatorsystems

Das Projekt "Teilprojekt 2: Erprobung, Optimierung und Validierung des Analysatorsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Inhalt des Teilprojektes ist die praktische Erprobung des PIWAS-Systems in verschiedenen Entwicklungsphasen unter realen Umweltbedingungen. Während der Erprobungsphasen sollen Schwachstellen und mögliche Ursachen von Fehlern, die sich bei der Übertragung von Testsystemen aus dem Labor in die 'reale Welt' zwangsläufig ergeben frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Darüber hinaus sollen feed-back-Mechanismen implementiert und auf ihre Wirksamkeit getestet werden, durch die das System auf auffällige Analysenergebnisse in automatisierter Weise reagieren kann. Abschließend soll eine Validierung unter realen Umweltbedingungen durchgeführt werden. Neben der Prüfung der Qualität der Analysenergebnisse soll eine Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit sowie eine Abschätzung der Kosten im Vergleich zu klassischen Analysenverfahren vorgenommen werden. Dabei ist es das Ziel, ein automatisiertes Analysensystem zu entwickeln, das kostengünstig und mit minimalem Bedienungsaufwand, einfach und ohne besondere Anforderungen an den Bediener zu stellen, zuverlässige Messdaten liefert.

Teilprojekt 1: Oberflächenmodifikation, Assayentwicklung und optische Transduktion

Das Projekt "Teilprojekt 1: Oberflächenmodifikation, Assayentwicklung und optische Transduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. In der dreijährigen Projektphase soll ein Demo-Gerät zur automatisierten Analyse von Mikroverunreinigungen wie z.B. Pestiziden in Fließgewässern entwickelt und im Feldeinsatz getestet werden. Als Testverfahren findet ein Immunoassay auf TIRF-Basis Anwendung. Hierzu soll eine leistungsfähige Fluidik entwickelt werden und mit einer im Vorfeld dieses Vorhabens entwickelte Detektionseinheit integriert werden. Dabei soll das komplette System den Ansprüchen eines automatisierten, flexiblen Einsatzes im Feld angepasst sein. Hierzu werden die Entwicklungen im Feldversuch getestet. Schwerpunkte liegen u.a. in der Entwicklung einer störungsfreien Fludik, einer robusten Transduceroberfläche, einer empfindlichen Detektionsmöglichkeit zur Multispotmessung und eines Testformates zur Multianalytbestimmung. Weitere Aufgaben der Partner liegen in der Durchführung von Realmessungen, der Verminderung von Hintergrundstörungen und der Datenanalyse und Datenvalidierung mit Rückkopplung auf den Messzyklus und der Rekalibrierung.

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