Das Projekt "Süddeutsches Klimabüro - Online-Befragung 'Wie gehen die Karlsruherinnen und Karlsruher mit Hitze und Hitzebelastung um?'" wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Süddeutsches Klimabüro.Im Juli und August 2013 kletterte die Temperatur in Karlsruhe an vielen Tagen über 30°C und an einigen Tagen auch über 35°C. Dazu befragte das Süddeutsche Klimabüro mit einem online-Fragebogen Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes, wie sie mit Hitze und Hitzebelastung umgehen. Ziel: Die Ergebnisse der im Rahmen des Helmholtz-Verbunds regionale Klimaänderungen REKLIM durchgeführten Umfrage sollen helfen dazu beizutragen, Hitzebelastung im alltäglichen Leben besser zu verstehen und damit Maßnahmen zur Minderung von Hitzebelastung zu entwickeln. Geeignete Maßnahmen zum Umgang mit Hitze entwickeln bzw. vornehmen.
Das Projekt "Die Rolle von Viren beim mikrobiellen Schadstoffabbau" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH, Institut für Virologie.Die Verunreinigung unserer Wasserressourcen mit organischen Schadstoffen, wie etwa Öl-bürtigen Kohlenwasserstoffen, ist ein ernstzunehmendes Problem und hat vielerorts bereits zu einer chronischen Belastung des Grundwassers geführt. Der biologische Abbau ist der einzige natürliche Prozess, der im Untergrund zu einer Schadstoffreduktion führt. Als Steuergrößen gelten hier die Anwesenheit von Abbauern (Mikroorganismen) und die Verfügbarkeit von Elektronenakzeptoren und Nährstoffen. In den letzten Jahren wurde zudem die Bedeutung dynamischer Umweltbedingungen (z.B. Hydrologie) als wichtige Einflussgröße erkannt. Ein wichtiger Aspekt wurde jedoch bisher nicht in Betracht gezogen, nämlich die Rolle der Viren bzw. Phagen. Viren sind zahlenmäßig häufiger als Mikroorganismen und ebenso ubiquitär vorhanden. Mittels verschiedener Mechanismen können sie einen enormen Einfluss auf die mikrobiellen Gemeinschaften ausüben. Einerseits verursachen sie Mortalität bei ihren Wirten. Andererseits können sie über horizontalen Gentransfer den Wirtsstoffwechsel sowohl zu dessen Vorteil als auch Nachteil modifizieren. In den vergangenen Jahren konnten verschiedene mikrobielle Phänomene der Aktivität von Viren zugeschrieben werden. Die klassische Ansicht, dass Viren ausschließlich Parasiten sind, ist nicht mehr zutreffend. Als Speicher und Überträger von genetischer Information ihrer Wirte nehmen sie direkten Einfluss auf biogeochemische Stoffkreisläufe sowie auf die Entstehung neuer Schadstoffabbauwege. Biogeochemische Prozesse in mikrobiell gesteuerten Ökosystemen wie dem Grundwasser und die dynamische Entstehung und Anpassung an neue Nischen als Folge von Veränderungen der Umweltbedingungen kann nur verstanden werden, wenn der Genpool in lytischen und lysogenen Viren entsprechend mit berücksichtigt wird. Das Projekt ViralDegrade stellt Paradigmen in Frage und möchte eine völlig neue Perspektive hinsichtlich der Rolle der Viren beim mikrobiellen Schadstoffabbau eröffnen, welche zur Zeit noch als Black Box behandelt werden. ViralDegrade postuliert, dass Viren (i) durch horizontalen Gentransfer und den Einsatz von metabolischen Genen den Wirtsstoffwechsel modulieren (Arbeitshypothese 1) und (ii) für den temporären Zusammenbruch von dominanten Abbauerpopulationen und, damit verbunden, für den Wechsel zwischen funktionell redundanten Schlüsselorganismen verantwortlich sind (Arbeitshypothese 2). Sorgfältig geplante Labor- und Felduntersuchungen und vor allem der kombinierte Einsatz von (i) neu entwickelten kultivierungsunabhängigen Methoden, wie etwa dem Viral-Tagging, und (ii) ausgewählten schadstoffabbauenden aeroben und anaeroben Bakterienstämmen, garantieren neue Erkenntnisse zur Rolle der Viren beim mikrobiellen Schadstoffabbau sowie ähnlichen mikrobiell gesteuerten Prozessen. Ein generisches Verständnis der Vireneinflüsse wird zudem zukünftig neue Optionen für die biologische Sanierung eröffnen.
Das Projekt "ITMS Integriertes Treibhausgas Monitoring System für Deutschland - Modul Modellierung, Teilprojekt 3: ICON-Vorwärtsmodellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung.
Das Projekt "Innsbrucker Föhnstudien V: GAP Flow" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Meteorologie und Geophysik.Die 'Innsbrucker Föhnstudien 1-4' am Anfang des 20. Jahrhunderts leisteten Pionierarbeit zum Verständnis von Föhn, eines starken, böigen und oft warmen und trockenen Windes im Lee von Gebirgen. Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde im Rahmen des internationalen 'Mesokaligen Alpinen Programms' (MAP) Föhn in bisher unerreichtem Detail und Vollständigkeit vermessen. Daten aus MAP und aus einem kleineren Programm zur Untersuchung des Föhns (örtlicher Name: Bora) entlang der adriatischen Küste halfen unserem Projekt, den 'Innsbrucker Föhnstudien 5', herauszufinden, wie und warum Luft im Lee des Gebirges hinunter'fällt' und dabei immer schneller wird, wie häufig Föhn auftritt und wie gut er vorausgesagt werden kann. Unsere Forschungsarbeiten ergaben ein nahezu vollständiges Bild des Föhns, das wir aus Puzzleteilen früherer Föhnforschungen und von MAP zusammentrugen. Föhn läßt sich am besten mit Wasser vergleichen, das in einem Fluss oder einem See langsam auf ein Wehr zuströmt, dort immer schneller und gleichzeitig auch viel dünner (meist weniger als 1m) wird und hinunterstürzt. Luft verhält sich ähnlich, nur ist die Luftschicht, die als Fallwind hinter dem Gebirgskamm hinunterstürzt, typischerweise hunderte Meter dick. Während die Bauingeneure den Oberrand des Wehrs glatt bauen, sind Gebirge zerklüftet und voller Einschnitte. Luft wird natürlich zuerst durch solche Einschnitte und Pässe strömen, bevor sie über den Kamm fließt. Wir konnten zeigen, dass die berühmten Föhnorte unserer Erde alle im Lee von Gebirgeseinschnitten liegen. Auch für einen erfahrenen Meteorologen ist es nicht immer leicht, Föhn von einem nächtlichen Hangwind zu unterscheiden, der dadurch entsteht, dass die Luft durch Ausstrahlung schwerer wird. Ob Föhn blies, hatte man bisher immer subjektiv anhand des zeitlichen Verlaufs von Windgeschwindigkeit und -richtung, Temperatur und relativer Feuchte bestimmt. Das hatte 2 Nachteile: das Resultat hing davon ab, wer die Bestimmung vornahm, und außerdem war es zu zeitaufwendig, Jahrzehnte von Daten oder Daten von mehreren Föhnorten händisch zu klassifizieren. Wir entwickelten erstmals einen objektiven, zuverlässigen Computeralgorithmus zur Föhnbestimmung. Damit waren wir in der Lage, Föhnklimatologien auf beiden Seiten des Alpenhauptkamms zu erstellen. Im windigsten Ort (Ellbögen ca. 10 km südlich von Innsbruck) bläst der Föhn im Jahresschnitt während 20Prozent der Zeit. Auch die größten Computer sind nicht mächtig genug, alle Täler und Einschnitte der Gebirgszüge wiederzugeben und dort die Wetterdetails vorherzusagen. Föhn im Wipptal ist z.B. gar nicht direkt enthalten. Trotzdem finden sich Spuren, mittels derer wir wiederum objektiv die Wahrscheinlichkeit für Föhn voraussagen können. Auch 3 Tage in die Zukunft ist diese Föhnvorhersage praktisch gleich gut wie für den ersten Tag. Erst ab dem vierten Tag nimmt die Vorhersagegüte dann deutlich ab.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1294: Bereich Infrastruktur - Atmospheric and Earth system research with the 'High Altitude and Long Range Research Aircraft' (HALO), Messungen von Tracern und Vorläufergasen für sekundäre Photooxidantien und Aerosole in Schadstoffahnen von Ballungsräumen in Europa und Asien (MEPOLL)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Kommunikation und Navigation.Dieses Projekt trägt zur HALO Mission EMeRGe (Effect of megacities on the transport and transformation of pollutants on the regional and global scales) bei und zielt auf eine Erforschung der Unterschiede in der Emissionszusammensetzung von Ballungsgebieten (Major Population Centers MPCs) in Europa und Asien sowie der spezifischen Transport und Transformationsprozesse in den Schadstoffahnen in diesen Regionen. Dies beinhaltet umfangreiche Messungen mit dem Langstreckenflugzeug HALO der horizontalen und vertikalen Ausbreitung der MPC Verschmutzungsfahnen einschließlich des konvektiven Transports in die freie Troposphäre. Zwei HALO Kampagnen sind vorgesehen in Europa und Ostasien, mit Operationsbasen in Oberpfaffenhofen in Deutschland, beziehungsweise Taipeh in Taiwan. Die Arbeiten konzentrieren sich auf Messungen von Tracern (CO, CO2, CH4, PFCs (Perfluorkarbone)) zur Untersuchung der Ausbreitung und Vermischung der MPC-Schadstoffwolken mit der Umgebungsluft, Vorläufergase von Photooxidantien (NOx), sowie Vorläufergase von Aerosolen (SO2, semi-volatile organische Verbindungen). Dazu werden vier Instrumentensysteme eingesetzt, die für HALO entwickelt und bereits bei früheren HALO Kampagnen erfolgreich verwendet worden sind. Dazu gehören ein Instrumentenpacket für natürliche und künstliche Tracer (AMTEX, PERTRAS), NOx/NOyChemilumineszenzdetektoren (AENEAS), sowie ein Chemische Ionisation Ionenfallen Massenspektrometer (CI ITMS). Das Projekt beinhaltet auch eine Erweiterung der Messmöglichkeiten von PERTRAS und CI ITMS um einen Nachweis von organischen Säuren, die vermutlich eine wichtige Rolle bei der Neubildung und dem Wachstum von Aerosolen in den MPC Schadstoffwolken spielen. Weiterhin werden spezifische Lagrange Experimente durchgeführt mit Verwendung von PFC Tracern. Dies beinhaltet eine Freisetzung der PFCs in ausgewählten MPC zur Markierung der Schadstoffwolke und eine anschließende Vermessung der Schadstoffahne stromabwärts. Schließlich wird die Flugplanung während der zwei HALO Kampagnen durch die Bereitstellung von meteorologischen Vorhersageprodukten und Vorhersagen zur Ausbreitung von Tracer Wolken unterstützt. Dazu werden Web basierte interaktive Vorhersagewerkzeuge eingesetzt.
Umweltzonen sind Gebiete, in denen nur Fahrzeuge fahren dürfen, die bestimmte Abgasstandards einhalten. Die Fahrzeuge (Pkw und Lkw) müssen mit Plaketten auf der Windschutzscheibe gekennzeichnet sein. Ziel dieser Umweltzonen ist, dass die Schadstoffemissionen, die durch den Straßenverkehr verursacht werden, reduziert werden. Vorrangig geht es momentan darum, die Partikel und NOx-Emissionen zu senken. In dem Datensatz sind die von den Ländern und Kommunen gemeldeten Informationen über Umweltzonen in der nachfolgenden Übersicht für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik zusammengestellt. Der Datensatz stellt die Umringe der Umweltzonen schematisch dar, ohne Ausnahmereglungen abzubilden. Detailangaben zu Ausnahmen sind über die veröffentlichten Luftreinhaltepläne sowie die örtlich zuständigen Behörden zu erlangen. Die Datenerfassung ersetzt nicht die ortsübliche Kennzeichnung durch Verkehrsbeschilderung.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Elektrodenherstellung und -testung^Teilvorhaben 2: PTFE-Abtrennung und ökologische und ökonomische Bewertung^Teilvorhaben 4: Hydrometallurgische Trennung^r4 - Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: AgREE - Ag-Recycling von Elektrolyseelektroden, Teilvorhaben 3: Elektroraffination und Charakterisierung von Silberpulver" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe.Für die NaCl-Elektrolyse entwickelt Bayer seit einigen Jahren eine hocheffiziente neue Elektrodentechnologie, die sogenannten Sauerstoffverzehrkathoden (SVK). Gebrauchte SVKs enthalten 70 % Ag, 25 % Ni und 5 % PTFE. Das Recycling wird durch das PTFE massiv behindert. Die Entfernung von PTFE vor dem Recycling von Ag und Ni würde die Prozesse deutlich effizienter gestalten. Ziel des Projektes ist daher die Entwicklung eines ökonomisch und ökologisch effizienten Recycling-Prozesses für Ag und Ni aus SVKs der NaCl-Elektrolyse im technischen Maßstab. Das recycelte Silber soll wieder für die Herstellung hochaktiver Katalysatoren für neue SVKs verwendet werden. Mit der Entwicklung eines effizienten Recyclingverfahrens im technischen Maßstab können 350 t Ag und 125 t Ni pro Jahr aus Sauerstoffverzehrkathoden für die NaCl-Elektrolyse recycelt werden. Angestrebt wird eine Recyclingrate für das Silber von mindestens 98 %. Vorausgesetzt, das recycelte Silber weist eine ausreichende katalytische Aktivität auf, könnte das Silber für die gesamte Lebensdauer der Technologie im Kreis geführt werden. Im Projekt sollen verschiedene Verfahrensalternativen hinsichtlich ihrer Eignung für einen Recyclingprozess im technischen Maßstab untersucht und sowohl unter ökologischen als auch ökonomischen Aspekten bewertet werden. Zunächst wird die PTFE-Abtrennung untersucht, gefolgt von der Silber-/Nickel-Trennung, der Elektrodenherstellung und -testung und schließlich der ökonomischen und ökologischen Bewertung der Verfahren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Implementierung der besonderen Anforderungen im Güterverkehr^eFlotten- und Lademanagement (eFlotte)^Teilvorhaben: eFlotten- und Ladesäulenmanagement für den Personenverkehr^Teilvorhaben: Tourenplanung und Optimierung kommerzieller Flotten unter Einsatz von Elektrofahrzeugen^Teilvorhaben: Optimierter Einsatz von eFlotten im Anwendungsbereich Service-Dienstleister^Teilvorhaben: Integrierte Flotten- und Lademanagementstrategien, Teilvorhaben: Intelligentes Lade- und Lastmanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: FROSYS GmbH.
Das Projekt "FVEE Jahrestagungen 2012, 2013 und 2014" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, ForschungsVerbund Erneuerbare Energie.Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) führt jährlich eine Tagung durch, um den Stand der Forschung und Entwicklung der erneuerbaren Energien und Energieeffizienztechnologien der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Jahrestagung ist eine der Hauptaktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit des Verbunds, sie dient der interdisziplinären Wissenschaftskommunikation und ist als Leistungsschau im Transformationsprozess zu einer nachhaltigen Energieversorgung konzipiert. Sie will die Zielgruppen Politik, Wirtschaft, Forschung und Medien ansprechen, darüber hinaus auch Bürger, die die Energiewende aktiv mit gestalten und begleiten möchten. Ziel des Vorhabens ist die Durchführung der FVEE-Jahrestagungen 2012, 2013 und 2014 sowie die Publikation von Themenheften zur Verbreitung der Veranstaltungsergebnisse für Akteure aus Forschung, Politik, Wirtschaft, Verbänden und Öffentlichkeit. Folgende FVEE-Jahrestagungen sind geplant: 2012 'Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft für Erneuerbare und Energieeffizienz' 2013 'Globale Herausforderungen der Energiesystemtransformation' 2014 'Energie- und Ressourceneffizienz als Grundlage der Energiewende.' Teilnehmerzahl: 450 Personen. Dauer: Die FVEE-Jahrestagung wird über zwei Tage durchgeführt. Redner: Die Vortragenden sind in der Mehrzahl Personen aus den FVEE-Mitgliedseinrichtungen, bzw. Kooperationspartner aus Industrie, Politik und Wissenschaft. Tagungsdokumentation: ca. 140 S., Auflage 2.500 Stück
Das Projekt "Regionalkonferenz: Trockenregionen im Klimawandel - Herausforderungen für die Landnutzung' der Länder Sachsen (federführend), Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen udn Mecklenburg-Vorpommern am 2.-3. April 2014 in Leipzig" wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.Die deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel soll im Rahmen von Regionalkonferenzen vor Ort vorgestellt und mit regionalen Akteuren diskutiert werden. Diese Veranstaltungen beziehen sich auf Regionen gleicher Betroffenheit von den Auswirkungen des Klimawandels. Ziel der Regionalkonferenz 'Trockenregionen im Klimawandel - Herausforderung für die Landnutzung' ist es, Kommunen sowie weitere regionale Akteure anzusprechen, ihnen die Betroffenheit von den Auswirkungen des Klimawandels aufzuzeigen und sie im Hinblick auf die Entwicklung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel untereinander zu vernetzen. Der Freistaat Sachsen wird die Regionalkonferenz vorbereiten. Beteiligen werden sich außerdem die betroffenen Länder Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Regionalkonferenz wird über anderthalb Tage gehen und findet am 3. und 4.4.2014 in Leipzig statt. Neben Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion werden spezifische Fragen der regionalen Wasserwirtschaft, der Land- und Forstwirtschaft, der Biodiversität und der Regionalplanung in verschiedenen Workshops unter Beteiligung von Akteuren aus der Praxis vertieft diskutiert. Die Erkenntnisse aus den Diskussionen in den geplanten Workshops sollen in die künftigen Aktivitäten der Beteiligten Länder einfließen.
Origin | Count |
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Bund | 32 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 31 |
unbekannt | 1 |
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Language | Count |
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Deutsch | 31 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 22 |
Webseite | 9 |
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Boden | 25 |
Lebewesen & Lebensräume | 28 |
Luft | 20 |
Mensch & Umwelt | 32 |
Wasser | 20 |
Weitere | 32 |