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Passivrauchen und Lungenkrebs ; Untersuchung zu beruflichen Faktoren des Lungenkrebses

Untersuchung des Einflusses beruflicher Faktoren und des Passivrauchens auf das Lungenkrebsrisko in einer Fall-Kontroll-Studie mit 1004 Faellen und 1004 Kontrollen. Fortfuehrung der statistischen Auswertungen zu dieser 1987-1995 in Bremen durchgefuehrten Studie. Ergebnisse: vielfaeltig, siehe Bericht.

Lungenkrebs und Radon in den Ardennen und der Eifelregion

Ziel der Studie ist die Ermittlung der Expositions-Wirkungs-Beziehung zwischen Innenraumbelastungen an Radon als Lebensexposition und dem Auftreten des Lungenkarzinoms in den Ardennen sowie der Eifel. Die Studie wird von fuenf europaeischen Kooperationspartnern in Grossbritannien, Frankreich, Luxemburg, Belgien und der Bundesrepublik Deutschland als 1 : 3-gematchte Fall-Kontroll-Studie durchgefuehrt.

Lungenkrebsrisiko durch Radon in der Bundesrepublik Deutschland

Ziel der Studie ist die Ermittlung der Expositions-Wirkungs-Beziehung zwischen Innenraumbelastungen an Radon und dem Auftreten des Lungenkarzinoms unter Beruecksichtigung des Rauchens und beruflicher Karzinogene. Dazu werden im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie in einem Zeitraum von vier Jahren mehr als 3000 Lungenkrebsfaelle und 3000 nach Alter und Geschlecht gematchten Kontrollpersonen in drei Studienregionen (Ostbayern, Saarland/NRW, Thueringen (Sachsen)) auf ihre Exposition befragt und durch Messung mittels Kernspurdosimetern in allen in den letzten 35 Jahren bewohnten Wohnungen ihre Exposition ermittelt.

ChemInfo informiert zu Aspartam

<p>ChemInfo informiert zu Aspartam</p><p>Der Lebensmittelzusatzstoff Aspartam ist als Süßungsmittel in vielen Lebensmitteln, wie zum Beispiel zuckerfreien Softdrinks, enthalten. Nun wurde Aspartam von der World Health Organisation (WHO) als möglicherweise krebserzeugend für Menschen eingestuft. Was bedeutet das und wo darf Aspartam eigentlich überall eingesetzt werden? Die Chemikaliendatenbank ChemInfo informiert.</p><p>Der süßlich schmeckende, geruchlose, weiße Feststoff Aspartam wurde früher als Nutrasweet vermarktet und ist heute direkt unter dem Namen Aspartam oder als E-Nummer E 951 in zahlreichen Inhaltsstofflisten von Lebensmitteln zu finden. Es darf gemäß EU-Verordnung 1333/2008 (Lebensmittelzusatzstoffe) in über 45 verschiedenen Lebensmittelkategorien zum Einsatz kommen. Darunter sind neben den bekannten Light-Softdrinks zum Beispiel Kaugummis, Nahrungsergänzungs­mittel, Fruchtnektare, Frühstücksgetreidekost oder auch würzige Brotaufstriche. Die Höchstmengen werden für jede Lebensmittelkategorie spezifisch festgelegt und können für Aspartam bis zu 6.000 mg/kg Lebensmittel (bei Kleinstsüßigkeiten, die der Erfrischung des Atems dienen) betragen.</p><p>Außer in Lebensmitteln darf Aspartam auch als Bestandteil kosmetischer Mittel zur Maskierung eingesetzt werden. Mit einer Wassergefährdungsklasse von 2 ist es deutlich wassergefährdend, ist jedoch im Boden und im Wasser biologisch abbaubar.</p><p>Grundsätzlich giftig ist Aspartam nicht. Der LD50-Wert (tödliche Dosis für 50 % der getesteten Tiere) bei Ratten liegt mit über 5.000 mg/kg Körpergewicht sogar deutlich über dem von Zitronensäure (2.000-3.000 mg/kg), die ebenfalls als Lebensmittelzusatzstoff zum Einsatz kommt.</p><p><strong>Was bedeutet „möglicherweise krebserzeugend für Menschen“?</strong></p><p>Aspartam ist aus zahlreichen Alltagsprodukten nicht wegzudenken. Aufgrund des sehr breiten Einsatzes ist naheliegend, dass unabhängige Institutionen auch mögliche Folgen eines übermäßigen Konsums prüfen. Eine solche Prüfung ist nun durch die International Agency for Research on Cancer (IARC) der ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/w?tag=WHO#alphabar">WHO</a>⁠ erfolgt. Das IARC Monographs-Programm identifiziert und bewertet vermeidbare Ursachen von Krebserkrankungen beim Menschen. Neben Chemikalien werden u. a. auch berufliche Expositionen (z. B. durch die Arbeit als Maler oder Malerin) und physikalische oder biologische Einflüsse, wie Sonnenstrahlung und Viren, bewertet. Diese Einflussfaktoren werden in eine von vier Kategorien eingruppiert, die von „krebserzeugend für Menschen“ (Gruppe 1) bis „nicht klassifizierbar hinsichtlich der menschlichen Karzinogenität“ (Gruppe 3) reichen. Damit wird eine Aussage über die mögliche Gefahr getroffen, durch einen Einflussfaktor an Krebs zu erkranken. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Krebs bei einer bestimmten ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/e?tag=Exposition#alphabar">Exposition</a>⁠ tatsächlich auftritt, wird hingegen nicht ermittelt. In Gruppe 1 (krebserzeugend) fallen beispielsweise Faktoren wie Aktiv- und Passivrauchen, alkoholische Getränke, Feinstaub oder auch Empfängnisverhütungsmittel mit Östrogen und Gestagen. Aspartam wurde nun in die Gruppe 2B einsortiert, die aktuell 324 verschiedene Einflussfaktoren umfasst, welche „möglicherweise krebserzeugend für Menschen“ sind. Es ist die niedrigste Kategorie, bei der eine mögliche Krebsgefahr vermutet werden kann. Damit steht Aspartam in einer Reihe mit z. B. Nickel, Melamin, Motorabgasen und traditionell eingelegtem asiatischen Gemüse. Für Aspartam wurden außerdem eingeschränkte Belege für das Auftreten einer bestimmten Krebsart gefunden: Leberkrebs. Ein anderes Süßungsmittel, für das ein mögliches Krebsrisiko bereits durch die IARC untersucht wurde, ist Saccharin (E 954). Für dieses gab es zum Zeitpunkt der Untersuchung aber keine Belege hinsichtlich einer möglichen Krebsgefahr (Gruppe 3).</p><p>In Anbetracht der insgesamt 552 Einflussfaktoren, die den Gruppen 1, 2A und 2B insgesamt angehören, ist ein Kontakt mit krebserzeugenden Substanzen im Alltag nie vollständig ausgeschlossen. Mit der Einschätzung der IARC ist ein überlegter Konsum von Aspartam aber durchaus angeraten. Wer auf Zusatzstoffe in Lebensmitteln möglichst verzichten möchte, kann Getränke und Speisen zum Beispiel mit frischen oder eingekochten Früchten süßen.</p><p><p><strong>ChemInfo<br>Alle in diesem Text enthaltenen Fakten zum ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/s?tag=Stoff#alphabar">Stoff</a>⁠ sind in ChemInfo enthalten. ChemInfo ist die umfassendste deutschsprachige Chemikaliendatenbank und wird als Informationssystem Chemikalien des Bundes und der Länder vom Umweltbundesamt gemeinsam mit verschiedenen Behörden des Bundes der Länder verwaltet, gepflegt und fortlaufend inhaltlich aktualisiert. ChemInfo kann von öffentlich-rechtlichen Institutionen des Bundes und der am Projekt beteiligten Länder sowie von Institutionen, die öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnehmen, genutzt werden. Auch für die allgemeine Öffentlichkeit steht ein Teildatenbestand unter<a href="http://www.chemikalieninfo.de/">www.chemikalieninfo.de</a>bereit. Diese frei recherchierbaren Informationen geben Auskunft über die Eigenschaften und über die wichtigsten rechtlichen Regelungen von chemischen Stoffen.</p></p><p><strong>ChemInfo<br>Alle in diesem Text enthaltenen Fakten zum ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/s?tag=Stoff#alphabar">Stoff</a>⁠ sind in ChemInfo enthalten. ChemInfo ist die umfassendste deutschsprachige Chemikaliendatenbank und wird als Informationssystem Chemikalien des Bundes und der Länder vom Umweltbundesamt gemeinsam mit verschiedenen Behörden des Bundes der Länder verwaltet, gepflegt und fortlaufend inhaltlich aktualisiert. ChemInfo kann von öffentlich-rechtlichen Institutionen des Bundes und der am Projekt beteiligten Länder sowie von Institutionen, die öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnehmen, genutzt werden. Auch für die allgemeine Öffentlichkeit steht ein Teildatenbestand unter<a href="http://www.chemikalieninfo.de/">www.chemikalieninfo.de</a>bereit. Diese frei recherchierbaren Informationen geben Auskunft über die Eigenschaften und über die wichtigsten rechtlichen Regelungen von chemischen Stoffen.</p>

Urinary cotinine and exposure to passive smoke in children and adolescents in Germany - Human biomonitoring results of the German Environmental Survey 2014-2017 (GerES V)

Passive smoking is a preventable and significant cause of many serious health problems, with children being particularly at risk. In the fifth German Environmental Survey (GerES V), conducted from 2014 to 2017, information reflecting the extent of passive smoke exposure in children and adolescents was collected by interview-based questionnaires and human biomonitoring (HBM) analyses of cotinine in urine from 2260 participants, aged 3-17 years. Based on these population-representative data, we describe current passive smoke exposure stratified by different subgroups and identify specific exposure determinants using multivariate logistic regression. The questionnaire data revealed that 42% of children and adolescents lived with at least one smoker in the household. Quantifiable concentrations of cotinine could be detected in 56% of the participants. The overall median concentration of cotinine was 0.2(micro)g/L, with children and adolescents of low socioeconomic status found to be a group particularly affected by passive smoke with higher cotinine concentrations (median=1.2(micro)g/L). In the multiple analysis, the most significant predictor of cotinine levels derived from the questionnaire was passive smoking at home (odds ratio (OR) 13.07 [95CI: 4.65, 36.70]). However, parental smoking and passive smoking among friends and relatives could also be identified as independent factors influencing elevated cotinine levels. The comparison between the previous cycle GerES IV (2003-2006) on 3-14-year-olds and GerES V shows that tobacco smoke exposure of children decreased significantly. This decrease is likely an effect of extensive non-smoker protection laws being enforced 2007-2008 on federal and state level. This is reflected by a halving of urinary cotinine concentrations. Nevertheless, our results indicate that passive smoke is still a relevant source of harmful pollutants for many children and adolescents in Germany, and thus support the need for further efforts to reduce passive smoke exposure, especially in the private environment. © 2022 The Authors.

Time trend of exposure to secondhand tobacco smoke and polycyclic aromatic hydrocarbons between 1995 and 2019 in Germany - Showcases for successful European legislation

Starting in 2002, regulations and legislative amendments in Germany focused on the non-smoker protection with several measures to reduce exposure to secondhand tobacco smoke (SHS). The present work aimed to evaluate the relationship between polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) and SHS exposure and to determine to which extent enforced non-smoking regulations and smoking bans affected the exposure of the non-smoking population in Germany since their implementation in the early 2000s until today. For this purpose, cotinine and selected monohydroxylated PAHs (OH-PAHs) were analyzed by means of (UP)LC-MS/MS in 510 24-h-urine samples of the Environmental Specimen Bank collected over a time span of 24 years from 1995 to 2019. Median urinary cotinine levels were found to steadily and significantly decline by 82% from 1995 to 2019. A significant decrease of urinary 3-hydroxybenzo[a]pyrene (19%), 1-OH-pyrene (39%), 1-naphthol (66%), 1-(17%), 2-(25%), and 3-OH-phenanthrene (22%) was also observed throughout the same time span. The decline in urinary levels of cotinine and several OH-PAHs can most likely be attributed to smoking bans and regulations limiting SHS and PAH exposure. This study therefore emphasizes the relevance of human biomonitoring to investigate the exposure of humans to chemicals of concern, assess the effectiveness of regulatory measures, and help policies to enforce provisions to protect public health. © 2022 The Authors

To what extend do environmental risk factors impact children's health?

Introduction: Compared to adults, children represent a relatively healthy population group. However, scientific literature shows that over the entire life course even low levels of environmental exposures in early life or during pregnancy can negatively affect their health. Our aims were to quantify the environmental burden of disease (EBD) attributable to selected environmental risk factors for children aged 3 to 17 years in Germany and to analyze which exposures to environmental risk factors lead to health impairments in children and adolescents in a population representative cross-sectional study (UKAGEP; Environmental Burden of Disease - Environmental Factors and Health Parameters). Methods: We used the EBD method, developed by the World Health Organization, to calculate Disability-Adjusted Life Years and other measures of disease burden. Systematic literature searches were conducted to identify exposure-response functions. Suitable exposure and health data were obtained from the fifth population-representative German Environmental Health Study (GerES V, 2014-2017) and other data sources. The GerES V data was also used to assess statistical associations of risk factors and health parameters. Results: EBD calculations could be performed only for 5 of the 18 previously selected risk factors: Secondhand smoke, bisphenol A, traffic noise, benzene, and particulate matter. One reason for this was that the GerES V data could only be used for the EBD calculations to a limited extent. For several risk factors, the measured concentrations in the human biomonitoring were too low. On this basis, no quantifiable burden of disease would result. This does not mean, that the concentrations determined were generally uncritical. Another limiting factor was the availability of exposureresponse functions, particularly for children. In the statistical analyses on health parameters, only weak and mostly not statistically significant associations were found for ultrafine particles, volatile organic compounds, secondhand smoke, environmental noise and the corresponding health impacts, such as hoarseness, ear noise or sinusitis. Conclusions: The EBD method requires multiple input data that are not readily available for children and adolescents in Germany. This limits a comprehensive overview of their EBD. Generally, the GerES V study offers a wide range of valuable and representative data, but the study is hardly suitable to assess correlations of low exposures and rare health outcome parameters. Its strength lies in examining the temporal development of environmental stressors on population health. Quelle: http://inchesnetwork.net/

Umweltbedingte Krankheitslasten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland - Das UKAGEP-Projekt

INTRODUCTION Kinder sind eine verhältnismäßig gesunde Bevölkerungsgruppe. Jedoch können sich langfristig auch geringe Umweltexpositionen, die in frühen Lebensjahren oder sogar bereits vor der Geburt beginnen, negativ auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirken. Unser Ziel war es, die umweltbedingte Krankheitslast (Environmental Burden of Disease, EBD) zu quantifizieren, die auf ausgewählte Umweltrisikofaktoren für Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren in Deutschland zurückzuführen ist. METHODS Anhand der EBD-Methode haben wir Disability-Adjusted Life Years berechnet. Zur Identifikation von Expositions-Wirkungsfunktionen wurden systematische Literaturrecherchen durchgeführt. Aktuelle Expositions- und Gesundheitsdaten stammten unter anderem aus der fünften bevölkerungsrepräsentativen Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES V, 2014-2017). RESULTS EBD-Berechnungen konnten für fünf von 18 Risikofaktoren durchgeführt werden: Passivrauch, Bisphenol A, Verkehrslärm, Benzol und Feinstaub. Allerdings konnten die GerES V-Daten nur eingeschränkt für die Berechnungen genutzt werden. Für mehrere Risikofaktoren waren die gemessenen Konzentrationen in den Körpermedien zu niedrig. Auf dieser Basis würde sich keine quantifizierbare Krankheitslast ergeben. Das bedeutet jedoch nicht, dass die ermittelten Konzentrationen generell als unkritisch zu bewerten wären. Für einzelne Risikofaktoren wie Verkehrslärm und Feinstaub mussten wir zudem auf andere Quellen für die Expositionsdaten zurückgreifen. Eine weitere Herausforderung war es, die durch systematische Literaturrecherchen ermittelten Expositions-Wirkungsfunktionen mit den vorliegenden Belastungsdaten zu kombinieren. CONCLUSIONS/OUTLOOK Die EBD-Methode benötigt mehrere Eingangsdaten, die für Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht ohne Weiteres verfügbar sind. Dies schränkt die Darstellung eines umfassenden Überblicks über ihre EBD ein. Quelle: 18. Jahrestagung DGEPI "Epidemiologie im Wandel - Innovationen und Herausforderungen" : 26.-28. September 2023, Würzburg ; Abstractbook / Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie. Ulm: DGEPI, 2023

GUB: Globalansatz Umwelt und Gesundheit, Beitrag Deutschlands zur EU-HBM-Pilotstudie DEMOCOPHES: Chemische Analytik von Cadmium und Creatinin im Urin

Im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramm der EU wurde die konkrete Planung einer Studie für ein EU-weites Human-Biomonitoring (HBM) beantragt (COPHES). Das UBA ist wieder Work-Package-Leader. In 17 EU-Ländern wird jeweils ein HBM-Pilotstudie (DEMOCOPHES) durchgeführt. Die chemische Analytik dieser Pilotstudie umfasst neben der Analyse der Gehalte an Cotinin und Phthalatmetaboliten im Urin und der Bestimmung von Quecksilber in Kopfhaaren auch die Bestimmung von Cadmium und Creatinin im Urin. (120 Mutter-Kind-Paare). Eine parallele Bestimmung von Cadmium im Urin von Frauen und deren Kindern ist bisher noch nicht erfolgt. Die chemische Analytik soll in Absprache mit dem UBA entsprechend der in COPHES zu entwickelnden Vorgaben und Guidelines erfolgen. Wesentliches Ergebnis wird ein Erfahrungsbericht sein, der vom UBA in die internationale Arbeit eingespeist wird.

Quantifizierung der Auswirkungen verschiedener Umweltbelastungen auf die Gesundheit der Menschen in Deutschland

Im VegAS-Vorhaben (Verteilungsbasierte Analyse gesundheitlicher Auswirkungen von Umwelt-Stressoren) wurde für die Umwelt-Stressoren Benzol, Cadmium, Feinstaub, Lärm, Ozon, Passivrauch und Perfluorierte Chemikalien die Vorgehensweise zur Bestimmung der umweltbedingten Krankheitslast (EBD) beispielhaft und detailliert dargestellt. Im Fokus standen die Nutzbarkeit der für Deutschland verfügbaren Daten, die Schätzung der umweltbedingten Krankheitslasten innerhalb der Bevölkerung in Deutschland sowie die methodische Weiterentwicklung des EBD-Konzeptes als ein Werkzeug zur Unterstützung in umweltpolitischen Entscheidungsfindungsprozessen.

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