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Wege zu einem verbesserten Management von Infektionskrankheiten in der Aquakultur: Strategien basierend auf der Wirt-Parasit Interaktion zwischen der Regenbogenforelle Oncorhynchus mykiss und dem pathogenen Flagellaten Spironucleus salmonis

Das Projekt "Wege zu einem verbesserten Management von Infektionskrankheiten in der Aquakultur: Strategien basierend auf der Wirt-Parasit Interaktion zwischen der Regenbogenforelle Oncorhynchus mykiss und dem pathogenen Flagellaten Spironucleus salmonis" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Die intensive Aquakultur der Regenbogenforelle, Oncorhynchus mykiss, schafft Bedingungen, unter denen sich Parasiten sehr schnell ausbreiten können. Zu den bei kultivierten Regenbogenforellen in Deutschland gewöhnlich auftretenden einzelligen Krankheitserregern gehören diplomonade Flagellaten im Darmlumen der Fische. Um neue Verfahren zum Management der Infektionskrankheit zur Verfügung zu stellen, führten wir Untersuchungen zur Charakterisierung des Parasiten und zu einem besseren Verständnis dessen Entwicklungszyklus durch und entwickelten einen neuen Test, der Aussagen zur Empfänglichkeit eines Wirtes zulässt. Ultrastrukturelle Untersuchungen bestätigten, dass es sich bei dem Flagellaten um die Art Spironucleus salmonis handelt, welche durch eine glatte Oberfläche und einen caudalen Fortsatz charakterisiert ist. Die Sequenz des ssu rRNA Gens sowie das bevorzugte Mikrohabitat unterscheiden S. salmonis von anderen Diplomonaden in Fischen. Die Beobachtung spezieller Entwicklungsstadien während der Transformation von aktiven Trophozoiten zu enzystierten und manchmal kolonienbildenden Dauerstadien gibt Hinweise auf neue Behandlungsmöglichkeiten. Wir haben erfolgreich einen ursprünglich für Blutflagellaten verwendeten Plasma-Inkubationstest modifiziert und für die Verwendung mit S. salmonis angepasst. Mit der Beobachtung von Lyse, Zytotoxizität und Überlebensdauer der Flagellaten lässt sich der Effekt des Plasmas unterschiedlicher Fischarten auf S. salmonis bestimmen. Erste Daten zeigen eine gute Übereinstimmung der in vitro Ergebnisse mit epizootiologischen Untersuchungen zur Wirtsspezifität von S. salmonis.

Ursachen fuer Fitnessvariabilitaet in Tierpopulationen

Das Projekt "Ursachen fuer Fitnessvariabilitaet in Tierpopulationen" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Salzburg, Institut für Zoologie.Populationen von Pazifischen Lachsen zeigen grosse raeumliche und zeitliche Variabilitaet in den Ueberlebens- und Reproduktionsraten von Kohorten. Die totale Kohortenueberlebensrate ist das Produkt der Ueberlebenswahrscheinlichkeiten in verschiedenen Lebensabschnitten welche durch die Interaktionen zwischen Individuen und deren biotischer und abiotischer Umwelt bestimmt werden. Diese Interaktionen bestimmen auch die Menge an internen Ressourcen die zur Reproduktion zur Verfuegung stehen. Die Untersuchung der Ueberlebesrate in einem bestimmten Lebensabschnitt, ihre Groessenordnung, raeumliche und zeitliche Variabilitaet, und ihre Ursachen, gestaltet sich als extrem schwierig und datenintensiv. Als Folge des allgemeinen Datenmangels und der vielseitigen, Interpretierbarkeit verfuegbarer Daten, wurde eine Vielzahl von ungetesteten, untestbaren und einander widersprechenden ursaechlichen Erklaerungen fuer geschaetzte Ueberlebens- und Reproduktionsraten in Tierpopulationen vorgeschlagen. Im 2. Teil meines Projekts zur Vorhersage und zum Verstaendnis der Ueberlebensraten Pazifischer Lachse, werde ich vorhandene statische und mechanistische Modelle zur Erklaerung der Variabilitaet von Ueberlebens- und Reproduktionsraten betrachten. Zur Untersuchung der Effekte verschiedenen biologischer Prozesse auf die Fitness von Tieren werde ich genetische und phenotypische Eigenschaften, sowie konstante und variable biotische und abiotische Umweltfaktoren in evolutionaeren raeulich-expliziten individuell-basierenden Emulationen repraesentieren. Meine bisherige Forschung hat gezeigt, dass biologisch-ausgeglichene Emulationen genuegend Komplexitaet aufweisen um plausible zu sein, jedoch mit einer Einfachheit ausgestattet werden koennen die es ermoeglicht vollstaendig kontrollierte Experimente mit komplexen adaptiven Systemen durchzufuehren.

Informationen zur chemischen Verbindung: Öle, Oncorhynchus nerka

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Öle, Oncorhynchus nerka. Stoffart: Einzelinhaltsstoff.

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