Hochwassermeldedienst, Peene
Technische Gewässerdaten.
Betrieb des hydrologischen Landesmeßnetzes an den Fließgewässern mit Messung und statistischer Auswertung der Parameter Wasserstand, Abfluß und Wassertemperatur. Das Meßnetz ist historisch gewachsen. Beginn der Wasserstandsbeobachtungen Mitte des 19. Jahrhunderts. Beginn der regelmäßigen Erfassung von Abflüssen ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Das hydrologische Landesmeßnetz wird durch die unteren Wasserbehörden (StÄUN) betrieben, deren Zuständigkeit sich nach politischen Grenzen richtet.
In der Masterarbeit wurde die räumliche und zeitliche Verteilung von Mikroplastik in Strandsedimenten an der deutschen Ostseeküste untersucht. Sedimentproben wurden an 11 Stränden entlang der Rostocker und Rügener Küsten, im Oder/Peene Ästuar und im Jadebusen an der Nordsee genommen. Die Konzentrationen von Mikroplastik Partikeln und Fasern lagen im Bereich 0-11 farbige Teilchen/kg Sediment, mit typischen Konzentrationen von 1-3 Partikeln/kg. Als wahrscheinlichste Eintrittspfade für Mikroplastik in die Ostsee wurden industrielle und städtische Abwässer (Rostock, Stettin), Fischerei (Oder/Peene) und Tourismus (Warnemünde) identifiziert.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Das geplante Vorhaben leistet einen Beitrag zur Reduzierung von Umweltrisiken in den Randbereichen des Peenetals, die aus der landwirtschaftlichen Nutzung der angrenzenden Flächen entstehen. Hierzu zählen Risiken durch Stoffausträge aus den landwirtschaftlich genutzten Flächen und Beeinträchtigungen der Biodiversität an den Schutzgebietsrändern. Es wurde eine Methode entwickelt, die einem kooperativen Ansatz folgt, indem landwirtschaftliche Betriebe im Rahmen freiwilliger Maßnahmen eingebunden werden. Teilziel für die Methodenentwicklung war es, mit einem für die Praxis leistbaren geringen Aufwand Verdachtsflächen bzw. Risikoflächen (prioritäre Flächen nach verschiedenen Kriterien) zu identifizieren und auf dieser Informationsgrundlage basierend Landwirte zur freiwilligen Teilnahme zu bewegen. Um einen effizienten Fördermitteleinsatz zu erreichen, wurde auch die Ausschreibung gewünschter Umweltleistungen für die Gebietskulisse geprüft. Der angestrebte effiziente Mitteleinsatz beruht auf zielgerichteten ökologischen Maßnahmen der Landwirte. Dazu können die Landwirte (mit Unterstützung eines Beraters) die Bewertungs- und Managementsoftware MANUELA des Institutes für Umweltplanung der Universität Hannover einsetzen. Fazit - Mit der entwickelten Risikoanalyse lässt sich eine Vorauswahl von Flächen für Agrarumweltmaßnahmen, ökologischer Vorrangflächen oder anderer ökologisch orientierter Maßnahmen treffen. - Mit diesem Ansatz lässt sich die Treffergenauigkeit deutlich steigern, eine Flächenvorauswahl kann vergleichsweise effizient erfolgen, was gerade dann von Bedeutung ist, wenn es sich um große Flächenareale handelt. - Die Verknüpfung der Ergebnisse der Risikoanalyse mit den Bewertungen aus MANUELA war Basis für eine Ableitung von Maßnahmen. Eine begleitende Bewertung des Biotopentwicklungs- und Biotopverbundpotenzials ist vorteilhaft. - Die Nutzung anerkannter, bewiesenermaßen wirksamer und gezielt anwendbarer Einzelmaßnahmen ist wichtig für die Akzeptanz und Umsetzung der Maßnahmen. - Eine Risikoanalyse wird vor allem dann die Zielgenauigkeit von ökologischen Maßnahmen in der Ag-rarlandschaft erhöhen, wenn es sich um große Gebietskulissen handelt oder sich die Nutzungsformen dynamisch verändern. - Die Risikoanalyse, die für das Peenetal beispielhaft erprobt wurde, lässt sich durch die Anpassung von Kriterien und Gewichtungsfaktoren an unterschiedliche regionale Gegebenheiten anpassen. - Ein Teil der Ökologisierungskomponente der zukünftigen GAP ist die Ausweisung von ökologischen Vorrangflächen. Ein hoher Bedarf könnte deshalb zukünftig im Bereich der Naturschutzberatung liegen, welche von einer fachlich fundierten Vorauswahl potenzieller Flächen profitieren würde
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Ausgangspunkt für die Erstellung der Entwicklungskonzeption war dabei eine umfassende Analys des ökomorphologischen Zustandes des Gesamtgewässers, unter einschließender Betrachtung der angrenzenden Ökosysteme in der Aue. Es erfolgten : 1. Die Erarbeitung von Grundsätzen zur Entwicklung der Ostpeene im Untersuchungsgebiet auf der Grundlage - von Bestandserfassungen ausgewählter Tiergruppen(Makrozoobenthos, Fisch), - der Ermittlung des ökomorphologischen Zustandes, - der Auswertung von wasserchemischen Analysedaten sowie - der Analyse des Zustandes und der Nutzung der Auenflächen. 2. Ableitung eines potentiellen Leitbildes als Instrument zur langfristig angelegten Veränderung und Formulierung von Entwicklungszielen unter Berücksichtigung der Analyse der naturnahen Bereiche innerhalb des NSG "Ostpeene". 3. Erarbeitung von kurzfristig und langfristig angelegten Vorschlägen zur Umsetzung der Entwicklungsziele bezogen auf das Gewässer selbst, als auch auf angrenzende Auensysteme.
Betrieb des hydrologischen Landesmeßnetzes an den Fließgewässern mit Messung und statistischer Auswertung der Parameter Wasserstand, Abfluß und Wassertemperatur. Das Meßnetz ist historisch gewachsen. Beginn der Wasserstandsbeobachtungen Mitte des 19. Jahrhunderts. Beginn der regelmäßigen Erfassung von Abflüssen ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Das hydrologische Landesmeßnetz wird durch StÄLU betrieben, deren Zuständigkeit sich nach politischen Grenzen richtet.
Betrieb des hydrologischen Landesmeßnetzes an den Fließgewässern mit Messung und statistischer Auswertung der Parameter Wasserstände, Abfluß und Wassertemperatur. Das Meßnetz ist historisch gewachsen. Beginn der Wasserstandsbeobachtungen Mitte des 19. Jahrhunderts. Beginn der regelmäßigen Erfassng von Abfüßen ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Das hydrologische Landesmeßnetz wird durch die unteren Wasserbehörden (StÄLU) betrieben, deren Zuständigkeit sich nach politischen Grenzen richtet.
Enthält Angaben zum Untersuchungsgebiet, Landschaftsstruktur, Besiedlung, Gewässersysteme in M-V, Untersuchungszeitraum, Methoden, Totnachweise, Rekonstruktion historischer Otternachweise in M-V.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 10 |
| Land | 8 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 9 |
| unbekannt | 8 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 1 |
| offen | 9 |
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| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 17 |
| Englisch | 3 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 1 |
| Keine | 14 |
| Webseite | 3 |
| Topic | Count |
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| Boden | 10 |
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