Das Projekt "HiREX - Hochintegriertes Hochdehzahl-Range-Extender-Modul auf Basis eines Wankelmotors und eine geschalteten Reluktanzmaschine, Teilvorhaben: Auslegung, Modellierung und messtechnische Validierung eines hochdrehenden Geschalteten Reluktanzgenerators" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe.Das primäre Ziel des ISEA im Rahmen des Projekts stellt die Auslegung eines hochdrehenden Geschalteten Reluktanzgenerator (GRG) zum Einsatz in einem Range-Extender dar. Dieser Generator soll inklusive Getriebe konkurrenzfähig zu existierenden Lösungen auf Basis von Permanent-Magnet-Synchronmotoren sein. Als Vergleich dient dabei der aktuell in einem Rangeextender der Firma ENGIRO GmbH verwendete PMSM-Generator. Dieser kommt auf ein Gesamtgewicht von 16 kg (exklusive Leistungselektronik) Im Rahmen des Projekts wird angestrebt dieses Gewicht durch die Kombination eines GRG mit einem Getriebe zu unterbieten. In einem ersten Schritt werden die Spezifikationen und gegenseitigen Beeinflussungen innerhalb des integrierten Gesamtmoduls in Zusammenarbeit mit den Partnern definiert. Anschließend werden aufbauend auf existierenden Modellen Simulationsumgebungen für die Zielanwendung erstellt und anhand derer sowohl Generator als auch Leistungselektronik ausgelegt. Nach Beendigung der Auslegungsphase werden Regelungsverfahren für den Generator und die Leistungselektronik entworfen und zunächst mithilfe der erstellten Simulationsumgebungen getestet. Anschließend wird die Regelung auf die Hardware portiert. Im Rahmen der Vermessungsphase wird zunächst die Teilkomponente Generator und anschließend das integrierte Gesamtmodul vermessen. Die Messergebnisse werden dabei kontinuierlich mit den Simulationsergebnissen abgeglichen.
Das Projekt "Elektromobilität - Nachhaltige Mobilität - SimTAWE: Simulationgestütztes Testen von Automotive - Wechselrichtern" wird/wurde gefördert durch: Land Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bochum, Institut für Elektromobilität.Klassischerweise wird das Testen und Prüfen von lnvertern an einem elektromechanischen Aufbau vorgenommen. Der zu testende Wechselrichter betreibt eine elektrische Maschine, die wiederum durch eine Bremsmaschine mit einem Drehmoment belastet wird. Um Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, geht man dazu über, auf reale Maschinen zu verzichten und diese durch einen Maschinenemulator zu ersetzen. Mit Hilfe eines Simulationsmodells wird das Verhalten der Maschine während dem Test des Wechselrichters berechnet. Die Leistungselektronik des Maschinenemulators belastet den Prüfling dann in der Weise, die die Simulation vorgibt. Eine aussagekräftige Analyse ist nur mit dem beschriebenen Testverfahren und innovativen anisotropen Maschinenmodellen zu realisieren und ist in dieser Form noch nicht zu finden. Innerhalb dieses Projektes wird sowohl die echtzeitfähige Schnittstelle, als auch das Modell einer PMSM entwickelt. Zudem wird die Einbettung des Maschinenmodells in eine Fahrsimulation vorgenommen, sodass virtuelle Probefahrten Aufschluss über das Betriebsverhalten in Fahrsituationen geben können.