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A novel simulated-use test for determining the efficacy of insecticides against bed bugs (Hemiptera: Cimicidae)

The common bed bug Cimex lectularius L. has undergone a worldwide expansion in recent years, due to increased opportunities for dispersal and development of insecticide resistance. For successful control, efficacy testing of products against bed bugs and determination of insecticide resistance under practical conditions are of outstanding importance. A new test system mimicking the practical use situation of residual insecticides was developed and evaluated. Bed bugs were attracted by CO2 and heat to cross surfaces treated with alpha-cypermethrin and bendiocarb. In contrast to the complete efficacy of alpha-cypermethrin (less than 1% surviving bed bugs [with one exception of 5%]), only 45.3, 46, and 29% of insecticide-susceptible bed bugs showed lethal damage 7 d after contact with freshly bendiocarb-treated wallpaper or insecticide aged for 1 or 2 wk. Results show that the efficacy of different insecticides can be assessed with this new test system. Moreover, susceptibility to deltamethrin of five bed bug field strains, collected from infested apartments in Berlin, Germany, was determined in a filter paper contact bioassay. Resistance ratios (RRs) ranged between 4.3 and 20.7. In the novel simulated-use test, efficacy of alpha-cypermethrin was tested against the bed bug strain with the highest RR. In contrast to the insecticide-susceptible laboratory strain, alpha-cypermethrin was not effective against the field strain, where 26-50% of the bed bugs survived and even laid eggs. These results provide evidence for the presence of practically relevant pyrethroid resistance in bed bugs in Germany. © The Author(s) 2019

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG durchgeführt. Der langjährige Behandlungsindex (BI) für Insektizide im Raps lag zwischen 2011 und 2017 bei 2,75 und ist damit verhältnismäßig hoch (PAPA JKI 2019). Trotzdem sinken in Deutschland die Erträge und die Anbaufläche (UFOP 2018). Neben der physiologischen Knospenwelke und zu geringen Niederschlägen sind Insekten eine bedeutende Einflussgröße (ISIP 2019). Zunehmende Resistenzen und die begrenzte Auswahl an Insektiziden verschärfen das Problem. Eine innovative Lösung wäre, in Mischung oder neben dem Raps Pflanzen anzubauen, die attraktiver für Rapsschädlinge sind als der Raps selbst, sogenannte Fangpflanzen ('Opferpflanzen') zur 'Ablenkungsfütterung' verschiedener Rapsschädlinge. Dies könnte z.B. eine Beimengung von Rübsen oder früher blühender Rapssorten sein. Denkbar wären auch Streifen am Rand oder in der Fahrgasse z.B. von Markstammkohl. Auf solchen 'Anlock-Streifen' könnten die Schädlinge dann gezielt konzentriert und toleriert oder mechanisch bzw. chemisch bekämpft werden ('Attract and Kill'). Bei einem Verzicht auf Insektizide könnten auch Gegenspieler eine größere Wirkung erzielen. Eine weitere Option wäre die Untersaat von Weißklee, welcher das Auffinden des Rapses für Schadinsekten erschweren könnte. Gleichzeitig wird durch die zugemischten Pflanzen der Blühzeitraum verlängert und der Blühaspekt vergrößert, was sich zusammen mit einer deutlichen Reduktion des Insektizideinsatzes positiv auf Biodiversität und Insektenvielfalt auswirken sollte. Das Zumischen von Blühpflanzen stellen für Honigbienen, Wildbienen und Bestäubern wertvolle Pollen- und Nektarquellen dar. Es kann auch Lebensraum für Nützlinge geschaffen werden, die von dort aus die Kulturpflanzenbestände besiedeln und Schädlinge vertilgen. Durch die zusätzliche Aussaat von Fangpflanzen in Fahrgassen kann den Bestäuberinsekten schon vor der Hauptblüte Nektar und Pollen zur Verfügung stehen.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Südwestfalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Standort Soest, Fachbereich Agrarwirtschaft durchgeführt. Der langjährige Behandlungsindex (BI) für Insektizide im Raps lag zwischen 2011 und 2017 bei 2,75 und ist damit verhältnismäßig hoch (PAPA JKI 2019). Trotzdem sinken in Deutschland die Erträge und die Anbaufläche (UFOP 2018). Neben der physiologischen Knospenwelke und zu geringen Niederschlägen sind Insekten eine bedeutende Einflussgröße (ISIP 2019). Zunehmende Resistenzen und die begrenzte Auswahl an Insektiziden verschärfen das Problem. Eine innovative Lösung wäre, in Mischung oder neben dem Raps Pflanzen anzubauen, die attraktiver für Rapsschädlinge sind als der Raps selbst, sogenannte Fangpflanzen ('Opferpflanzen') zur 'Ablenkungsfütterung' verschiedener Rapsschädlinge. Dies könnte z.B. eine Beimengung von Rübsen oder früher blühender Rapssorten sein. Denkbar wären auch Streifen am Rand oder in der Fahrgasse z.B. von Markstammkohl. Auf solchen 'Anlock-Streifen' könnten die Schädlinge dann gezielt konzentriert und toleriert oder mechanisch bzw. chemisch bekämpft werden ('Attract and Kill'). Bei einem Verzicht auf Insektizide könnten auch Gegenspieler eine größere Wirkung erzielen. Eine weitere Option wäre die Untersaat von Weißklee, welcher das Auffinden des Rapses für Schadinsekten erschweren könnte. Gleichzeitig wird durch die zugemischten Pflanzen der Blühzeitraum verlängert und der Blühaspekt vergrößert, was sich zusammen mit einer deutlichen Reduktion des Insektizideinsatzes positiv auf Biodiversität und Insektenvielfalt auswirken sollte. Das Zumischen von Blühpflanzen stellen für Honigbienen, Wildbienen und Bestäubern wertvolle Pollen- und Nektarquellen dar. Es kann auch Lebensraum für Nützlinge geschaffen werden, die von dort aus die Kulturpflanzenbestände besiedeln und Schädlinge vertilgen. Durch die zusätzliche Aussaat von Fangpflanzen in Fahrgassen kann den Bestäuberinsekten schon vor der Hauptblüte Nektar und Pollen zur Verfügung stehen.

Occurrence and distribution of insecticide resistance in stable flies (Stomoxys calcitrans) on dairy farms in the federal state of Brandenburg, Germany

Das Projekt "Occurrence and distribution of insecticide resistance in stable flies (Stomoxys calcitrans) on dairy farms in the federal state of Brandenburg, Germany" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin durchgeführt. Stable flies (Stomoxyinae) frequently constitute a common problem in and around livestock farms or in agriculture. Nuisance by biting flies and the ensuing negative impact on livestock productivity plays an important role. Disease transmission may sometimes be an additional problem. The frequent and uncontrolled application of insecticides is likely to speed up the development of insecticide resistance within a few generations as was also shown in a previous investigation on the resistance status of Musca domestica in Brandenburg. Surprisingly, little is known about the resistance in S. calcitrans in Germany. But, there are clear indications from own, unpublished investigations that stable flies have already acquired resistance against pyrethroids. Estimates of the economics of stable fly-induced losses point to as much as Dollar 2billions/year for the cattle sector in the US. It is unfortunate that we do not dispose of reliable estimates of the economic impact of stable flies in Germany. Trials protecting dairy cows against attacks from nuisance insects point, however, to significant reductions of defensive movements and a resulting significant increase of milk production. In this survey it is planned to assess the present status of occurrence and distribution of insecticide resistance in S. calcitrans on dairy farms in Brandenburg, Germany. The goal of this work is to develop a rational approach in pest management, assisting farmers in applying best-bet and environmentally sound strategies for the control of nuisance flies on dairy farms.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. In Zuckerrüben führt ein früher Befall mit Blattläusen, die Vergilbungsviren übertragen, zu erheblichen Ertragsverlusten. Mangels alternativer Verfahren werden beim Überschreiten von Bekämpfungsrichtwerten derzeit ganzflächig Insektizide zur Kontrolle der Blattläuse angewendet. Es gibt dringenden Bedarf und großes Interesse der landwirtschaftlichen Praxis an innovativen Lösungen, mit denen Blattläuse und andere Schädlinge im Zuckerrübenanbau zuverlässig kontrolliert werden können. Ein Netzwerk aus überdauernden Blühstreifen innerhalb von Ackerflächen kann die biologische Schädlingskontrolle in Zuckerrüben unterstützen und einem hohen Aufkommen von Schaderregern vorbeugen. Projektziel ist die Entwicklung eines umweltentlastenden, ressourcenschonenden und effizienten Zuckerrüben-Anbauverfahrens mit überdauernden Blühstreifen, die über die Produktionsfläche verteilt angelegt werden. Die Blühstreifen sollen gezielt Nützlinge zur Blattlauskontrolle und allgemein die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft fördern und mit dieser Maßnahme des biologischen Pflanzenschutzes den Insektizideinsatz im Zuckerrübenanbau reduzieren oder überflüssig machen. Damit verringert sich die Abhängigkeit von chemischen Pflanzenschutzmitteln im Zuckerrübenanbau. Aus den Insektizidanwendungen resultierende Umweltrisiken werden minimiert und Nützlinge und andere Nicht-Zielorganismen geschont. Blattläuse wären einem niedrigeren Selektionsdruck für die Ausbildung von Insektizidresistenzen ausgesetzt. Innovative Verfahren zur Blattlauskontrolle ohne Insektizidanwendungen, welche die Ertragssicherheit erhöhen, tragen zu einem wirtschaftlichen Zuckerrübenanbau auch in der Zukunft bei. Darüber hinaus fördern überdauernde Blühstreifen innerhalb von Ackerflächen die Entwicklung von Nützlingen und anderen Insekten.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP) durchgeführt. 1. Vorhabensziel Ziel des Projektes OPTIHERB ist es eine Reduktion des Herbizideinsatzes in Wintergetreide und damit relevante Entlastung des Naturhaushaltes sowie Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der landwirtschaftlichen Betriebe durch Entwicklung einer innovativen, internetgestützten Entscheidungshilfe zur schlagspezifischen Bestimmung der optimalen Herbizidaufwandmenge unter Berücksichtigung des Herbizidresistenzstatus in Leitunkräutern und des ausgeübten Selektionsdruckes zur potenziellen Resistenzevolution zu erreichen. Mit der Kombination aus Prüfung der Herbizidempfindlichkeit in Leitunkräutern und den schlagspezifischen Parametern (Unkrautarten, Dichte, Größe der Unkräuter sowie den witterungsbedingten Parametern) lassen sich mit Hilfe von Entscheidungsmodellen die Risiken reduzierter Aufwandmengen berechnen und Minderwirkungen aufgrund von Resistenz vermeiden. Im Rahmen des Projektes wird eine Modellversion entwickelt, die unter der Internetplattform ISIP für Berater zur Verfügung gestellt wird, um die Handhabbarkeit zu prüfen und über Rückmeldungen aus der Praxis das Modell zu verbessern. 2. Arbeitsplanung: Gefäß- und Feldversuche mit unterschiedlichen Aufwandmengen, Herbiziden, Additiven und Herbizidmischungen sowie diversen Unkrautenarten liefern Daten für unterschiedlichste Einsatzszenarien. Wetterdaten im Feld werden mit Wirkungsdaten korreliert. Gefäßversuche werden über nicht-lineare Regressionen ausgewertet und liefern Faktoren für Modellentwicklung.

European Network for Management of Arthropod Resistance to Insecticides and Acaricides - ENMARIA

Das Projekt "European Network for Management of Arthropod Resistance to Insecticides and Acaricides - ENMARIA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Aufgabe dieses Projektes ist es, 1. europaweit Informationen ueber bekannte und zu erwartende Resistenzerscheinungen bei Insekten und Milben auf dem Gebiet von Landwirtschaft, Gesundheitsschutz und Tierhaltung zu sammeln und als Datenbasis darzustellen. 2. Nachweismethoden zur Akarizid/Insektizidresistenz fuer Schaderreger zu standardisieren und diese den Mitgliedern zur Verfuegung zu stellen. 3. Richtlinien fuer das Resistenzmanagement zu entwickeln. 4. Die Zusammenarbeit zwischen den Forschungseinrichtungen und die Verbreitung von Spezialkenntnissen innerhalb der EU zu organisieren. Zur Erfuellung dieser Aufgabenstellung sollen folgende Leistungen erbracht werden: - Datensammlung ueber die mit Resistenzproblemen befassten Institutionen und Personen,- Organisation von zwei Workshops zum Resistenzmonitoring und -management,- Trainingskurse fuer acht Vertreter von zwei Wochen Dauer zur Resistenzproblematik,- Publikationen in Zeitschriften, auf Kongressen und im Internet,- Informationssystem ueber E-mail zu allen Repraesentanten des Projektes,- alle sechs Monate sind Berichte vorzulegen. Hauptauftragnehmer: Ministry Of Agriculture, Danish Pest Infestation Laboratory, Lyngby DK.

Untersuchungen zur Biologie und Bekaempfung von tierischen Rebschaedlingen

Das Projekt "Untersuchungen zur Biologie und Bekaempfung von tierischen Rebschaedlingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. A) Beitraege fuer einen biologisch und oekonomisch vertretbaren Rebschutz. B) Im Weinbau wird ein integrierter Pflanzenschutz angestrebt. Hierzu ist eine genaue Kenntnis der Biologie der Rebschaedlinge notwendig. Im Vordergrund stehen Prognoseverfahren, Ermittlung von Schadensschwellen, Pestizidresistenz und deren Ueberwindung. C) Anamnese, Diagnose, Schaedlingsdetermination und Therapie von Schadensfaellen, die durch tierische Schaedlinge verursacht wurden.

Development and introduction of integrated weed management methods for a highly productive and ecologically stable agriculture of the forest-steppe zone of the Ukraine

Das Projekt "Development and introduction of integrated weed management methods for a highly productive and ecologically stable agriculture of the forest-steppe zone of the Ukraine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. General Information: The aim of this project is to develop and introduce knowledge based methods for Integrated Weed Management in the forest- steppe zone of the Ukraine. In the forest-steppe zone, where the main agricultural areas of the Ukraine are located, increasing weed infestations of crops are a main problem in agriculture and the country's economy. Average yield losses due to weeds are estimated to 24-28 per cent - During the course of the 2 years project the main factors of an Integrated Weed Management concept will be elaborated for the specific situation of the region. The research activities will include: establishment of a data base of weed infestation and weed flora in the main crops; analysis of the presently practised cropping systems with regard to weed infestation; investigations into the population biology and dynamics of important weed species; investigations into the problem of herbicide resistance in weeds; herbicide persistence in soil and contamination of surface waters with herbicides; investigation of the possibilities in reducing herbicide rates. The project will result in the development and introduction of Integrated Weed Management methods and contribute to an efficient and environmental safe agriculture. At the end of this project a good basis will exist for the institutions and the young scientists engaged, to further develop rational weed control concepts. Prime Contractor: University of Hohenheim, Institute of Phytomedicine, Department of Weed Science; Stuttgart; Germany.

Strategien zur Vermeidung von Fungizidresistenz im Getreide

Das Projekt "Strategien zur Vermeidung von Fungizidresistenz im Getreide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den Pflanzenschutzaemtern und der Industrie sollen Strategien erarbeitet werden, die eine Entwicklung von fungizidresistenten Erregern verhindern.

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