Es wird die Funktion der Koordinierung der oben genannten Forschung für den Regierungsbezirk Leipzig übernommen. Es werden Daten über Verbreitung, Standortansprüche und Bestandsveränderungen von Farn- und Samenpflanzen erhoben und ausgewertet. Belegmaterial wird im Herbarium der Universität archiviert. Wir bieten anderen Institutionen, aber auch Einzelpersonen den Service an, taxonomisch schwierige Sippen zu determinieren bzw. Belege zu revidieren.
Die zum 1. August 2002 inkraftgetretene Deponieverordnung des Bundes (DepV) fordert ab 31.05.2002, in Ausnahmefällen ab 31.05.2009, die Beendigung der bisher üblichen Siedlungsabfalldeponierung. Auf den zahlreichen, daraufhin zu schließenden Siedlungsabfalldeponien sind dann entsprechende Oberflächenabdichtungssysteme aufzubringen. Für Hausmülldeponien sieht die Deponieverordnung ein Regel-Oberflächenabdichtungssystem vor (vgl. Anhang 1 Nr. 2 DK II DepV), dass unter Experten als vielfach nicht zielführend angesehen wird. Kritisiert wird unter anderem die Haltbarkeit der Kunststoffdichtungsbahn, die für den Bewuchs nicht ausreichende Mächtigkeit der Rekultivierungsschicht und die Austrocknungs- und Rissbildungsgefahr in der unter der Kunststoffdichtungsbahn gelegenen mineralischen Ton-Dichtungsschicht. Eine Entlassung aus der Nachsorgeverantwortung für die Oberflächenabdichtung einer Deponie wird nur dann realistisch sein, wenn diesen Problemaspekten ausreichend Rechnung getragen worden ist. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, deponiespezifisch besser geeignete Oberflächenabdichtungssysteme zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund sollen Dichtungssysteme untersucht werden, die vollständig aus vor Ort verfügbarem Boden- oder anderem Inertmaterial aufgebaut sind. Derartige Systeme bieten folgende Vorteile: 1) anders als Kunststoffdichtungsbahnen ist Boden- und Inertmaterial und somit die gesamte Konstruktion des Dichtungssystems praktisch unbegrenzt haltbar; 2) der gesamte Dichtungsquerschnitt steht dem Bewuchs für eine tiefe Wurzelverankerung sowie hohe Wasserspeicherung und -nachlieferung zur Verfügung; 3) die Schichten des Dichtungssystems und der Bewuchs können an die jeweiligen meteorologischen Verhältnisse so angepasst werden, dass das Dichtungssystem genügend feucht bleibt, damit es dauerhaft plastisch und somit setzungstolerant ist; 4) eindringendes Niederschlagswasser kann durch Speicherung und bewuchsabhängige Evapotranspiration dauerhaft zurückgehalten werden, so dass es nicht in den Deponiekörper eindringen kann; 5) eventuell noch an die Deponieoberfläche drängende Deponiegase können flächig verteilt eine ausreichende belebt-durchwurzelte Bodenschicht passieren, so dass das im Deponiegas enthaltene Methan oxidiert werden kann.
Der Kartendienst stellt die Arten und Biotopschutzdaten des Saarlandes (ABDS) Tier- und Pflanzenfunde in Rastern dar.:Arten- und Biotopschutzdaten (ABDS) Fundorte Pflanzen des Saarlandes
Fundorte Tiere des Saarlandes (ABDS-Daten) Außer zahlreichen Datenbankinternen Attributen sind folgende anwenderrelevante Attribute vorhanden: OBJBEZ: Objektbezeichnung OBJART: Objektart OBJBEM: Bemerkung TOORT: Tatbestandort TFINFO: Zusatzinfo zu Pflanzenfundort TFGAT: Gattung TFART: Tierart TFDAT: Erfassungsdatum TFBEM: Bemerkung zu Fledermausdaten METHODE: Methode METHODELG: Methode Langtext AUTOR: Autor DETM: Determination gesichert STATUS: Status/Verhalten HGEMSKK: Häufigkeit HGEMSKL: Häufigkeitsskala ABSHAEUF: Anzahl GESCHL: Geschlecht BELEG: Beleg QUELLE: Quelle RAND: ? Betrachtungsobjekt im GDZ; MultiFeatureklasse setzt sich zusammen aus flächenhaften Featureklasse GDz2010.A_ntoft und der Businesstabelle mit den Sachdaten (GDZ2010.ntoft)
Fundorte Pflanzen des Saarlandes (ABDS-Daten) Außer zahlreichen Datenbankinternen Attributen sind folgende anwenderrelevante Attribute vorhanden: OBJBEZ: Objektbezeichnung OBJART: Objektart OBJBEM: Bemerkung TOORT: Tatbestandort PFINFO: Zusatzinfo zu Pflanzenfundort PFART: Pflanzenart PFDAT: Erfassungsdatum PFBEM: Bemerkung zum Pflanzenfundort RAND: ? Betrachtungsobjekt im GDZ; MultiFeatureklasse setzt sich zusammen aus flächenhaften Featureklasse GDz2010.A_ntofp und der Businesstabelle mit den Sachdaten (GDZ2010.ntofp) .
Der Kartendienst stellt die Arten und Biotopschutzdaten des Saarlandes (ABDS) Tier- und Pflanzenfunde in Rastern dar.:Arten- und Biotopschutzdaten (ABDS) Fundorte Pflanzen des Saarlandes
Dieser Datensatz enthält ins INSPIRE-Datenmodell "Species Distributions " (Verteilung der Arten) transformierte Arten- und Biotopschutzdaten (ABDS ), Tier- und Pflanzenfundorte in 10x10km Raster des Saarlandes. Die Transformation erfolgte gemäß den INSPIRE Richtlinien Species Distribution der Version 4.0.
In vielen Lebensräumen ist Wasser der bedeutendste limitierende Faktor für das Wachstum und die Verbreitung der Pflanzen. Neuere Arbeiten zeigen, dass auch Arten, die nicht über spezielle Blattorgane zur Aufnahme von Wasser verfügen, auf Tau mit einer Erhöhung des Wasserpotentials und der Photosynthese sowie mit gesteigertem Wurzelwachstum reagieren. Das Ziel des Projekts ist die Evaluierung des Einflusses und die Untersuchung der Wirkungsweise von Tau auf die Vegetation von Stipa tenacissima dominierten Hängen entlang eines Niederschlags-Tauniederschlags-Transekts in SO-Spanien. An S. tenacissima und an ausgewählten annuellen Arten wird der Einfluss von Tau auf den Wasserhaushalt, die Photosynthese und die Fähigkeit der Wurzeln zur Wasseraufnahme im Freiland und im Gewächshaus bestimmt. Seine Wirkungsweise, eventuelle Aufnahmewege, Verlagerungen im Boden sowie sein Einfluss auf die Nährstoffverfügbarkeit werden untersucht. Die Bestimmung der Taumenge und -häufigkeit, verbunden mit Mikroklimamessungen, ermöglicht eine Abschätzung des Beitrags von Tau zur Wasserbilanz der untersuchten Hänge. Das Projekt wird Fragen des Wasser- und Nährstoffhaushalts der Vegetation in ariden und semi-ariden Gebieten beantworten. Dies trägt zu einem besseren Verständnis der Ökologie und der Verbreitung der Pflanzen dieser Gebiete bei, welches für die zukünftige Bewirtschaftung und Rehabilitation von degradierten Flächen in diesen Ökosystemen wichtig ist.
Verschiedene Moosspezies aus dem mitteldeutschen Raum werden gesammelt und auf die Produktion pharmazeutisch einsetzbarer Inhaltsstoffe gescreent.
Origin | Count |
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Bund | 142 |
Land | 36 |
Wissenschaft | 1 |
Type | Count |
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Text | 28 |
unbekannt | 13 |
License | Count |
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Topic | Count |
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Wasser | 93 |
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