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Anforderungen an die Novellierung der Klärschlammverordnung unter besonderer Berücksichtigung von Hygieneparametern

Das Projekt "Anforderungen an die Novellierung der Klärschlammverordnung unter besonderer Berücksichtigung von Hygieneparametern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Aufbauend auf den Vorsorgeanforderungen der Bundesbodenschutzgesetzgebung wurde 2002 durch BMU und BMVEL ein Bewertungskonzept für Düngemittel entworfen ('Gute Qualität- sichere Erträge), das die Umweltqualitätsanforderungen des Schutzgutes 'Boden' in den Vordergrund stellt. Neben der Überarbeitung der Grenzwerte für Schwermetalle in Klärschlämmen und der stärkeren Einbeziehung organischer Kontaminanten, sind auch die hygienischen Anforderungen bei der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen analog zur Behandlung von Bioabfällen für den Erhalt einer guten Bodenqualität zu überprüfen. BMU (Herr St. Machnig) hat am 26.4.2006 entschieden, das hierzu die Klärschlammverordnung für die zukünftige landwirtschaftliche Klärschlammverwertung zu aktualisieren ist. B) Handlungsbedarf BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Aufgrund der Möglichkeit der Übertragung von menschlichen und tierischen Krankheitserregern sowie Pflanzenkrankheiten müssen auch im Bereich der Seuchen- und Phytohygiene für Klärschlämme analog zuBioabf1len Mindestanforderungen entsprechend den veränderten hygienischen Rahmenstandards geprüft werden: Für die Novellierung der EU-Klärschlamm-Richtlinie (Beginn für 2001 geplant) wurde ein 'Zwei-Barrieren-Ansatz' (Kombination von Verfahrensanforderungen und Nutzungsbeschränkungen) diskutiert. C)Ziel des Vorhabens: 1) Gemeinsam mit allen interessierten Institutionen ist eine Fachtagung am 6.12.2006 (evtl. Fortsetzung 7.12.) zur Vorstellung und Diskussion der vom BMU für die Novellierung der Klärschlammverordnung vorgeschlagenen Eckpunkte durchzuführen. Ziel der Veranstaltung ist die Darstellung des aktuellen Diskussions- und Kenntnisstandes, wobei die Problembereiche der endokrinen Stoffe und Arzneimittelrückstände einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden sollen. 2) Im Rahmen einer Literaturstudie soll ein Bewertungskonzept für die Berücksichtigung von Hygieneaspekten bei der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen erarbeitet werden, auch unter Einbeziehung international usw.

Neue Techniken zur Ueberpruefung der Phytohygiene bei der Bioabfallkompostierung

Das Projekt "Neue Techniken zur Ueberpruefung der Phytohygiene bei der Bioabfallkompostierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IGW Ingenieurgemeinschaft Witzenhausen Fricke und Turk GmbH durchgeführt.

Organische Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft für den ökologischen Landbau - Charakterisierung und Empfehlungen für die Praxis

Das Projekt "Organische Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft für den ökologischen Landbau - Charakterisierung und Empfehlungen für die Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Zielsetzung Ziel des Projektes ist es, die im ökologischen Landbau zugelassenen organischen NPK-Düngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft anhand verschiedener Kriterien zu charakterisieren, ihre Vorzüglichkeit und Grenzen aufzuzeigen sowie Anwendungsempfehlungen für die Praxis zusammenzustellen. Zur fachlichen Begleitung des Projektes wurde eine KTBL-Arbeitsgruppe gegründet, die die Auswahl der Düngemittel vornimmt und die Kriterien zur Beschreibung der Stoffe abstimmt. Ziel ist es, ca. 65 auf dem Markt befindliche Düngemittel zu beschreiben. Zur Charakterisierung der ausgewählten Düngemittel sollen zunächst Literaturdaten zusammengestellt werden. Um die Aktualität und Vergleichbarkeit der Literaturdaten zu gewährleisten, sollen möglichst viele organische Dünger untersucht werden. Alle Informationen (z.B. Kennzeichnung nach Düngemittelrecht, Nähr- und Schadstoffe, organischer Substanz, seuchen- und phytohygienische Eigenschaften, chemische/physikalische Eigenschaften, Herkunft bzw. Produktionsprozess) werden in einem Datenblatt je Düngemittel zusammengestellt. Praxis und Beratung erhalten durch die Datenblätter und die Anwendungsempfehlungen eine kompakte Information, um Aussagen zur Vorzüglichkeit einzelner Düngemittel zu treffen. Die Ergebnisse können sowohl von Betrieben des ökologischen Landbaus als auch für andere Formen nachhaltiger Landbewirtschaftung genutzt werden.

Neue Techniken zur Ueberpruefung der Phytohygiene bei der Bioabfallkompostierung - Evaluierung und Entwicklung von Testmethoden zur Verfahrens- und Endproduktpruefung

Das Projekt "Neue Techniken zur Ueberpruefung der Phytohygiene bei der Bioabfallkompostierung - Evaluierung und Entwicklung von Testmethoden zur Verfahrens- und Endproduktpruefung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. '- Ueberpruefung der Widerstandsfaehigkeit ausgewaehlter Krankheitserreger unter extremen physikalischen Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, pH-Wert) im Labor - Ueberpruefung der Widerstandsfaehigkeit ausgewaehlter Krankheitserreger waehrend der Kompostierung - Entwicklung von Testmethoden zur Ueberpruefung der Abtoetung von Pflanzenkrankheiten waehrend der Kompostierung und des Phytohygienestatus von Bioabfall-Kompostierungsverfahren

Kompostierung - Verbesserung der phytohygienischen Eigenschaften von Komposten

Das Projekt "Kompostierung - Verbesserung der phytohygienischen Eigenschaften von Komposten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin und Angewandte Entomologie durchgeführt. Gesetzgeberische Auflagen fuer die Kompostierung kommunaler und gewerblicher Reststoffe organischer Natur erfordern neue Verfahren, hohe Verfahrenssicherheit und vergleichbare Parameter fuer die Produktqualitaet. In verschiedenen Modellverfahren der Kompostierung werden Methoden erarbeitet und ueberprueft, die aus phytohygienischer Sicht die Einhaltung verfahrenstechnischer Ablaeufe sichern bzw. die phytohygienische Unbedenklichkeit der Komposte garantieren. Dazu werden auch verschiedene mikrobielle Antagonisten (Bakterien, Pilze) eingesetzt, die den Hygienestatus der Komposte verbessem bzw. stabilisieren. Durch Verwendung von Mudden (Seeschlammprodukten) zur Kompostherstellung wird das Verfahren der Kompostierung als natuerlicher Recyclingprozess sinnvoll ergaenzt. Ferner wird die entstehende Prozesswaerme bei geschlossener Rotte und die anfallende CO2-Menge in der Gewaechshausproduktion direkt genutzt.

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