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Schwermetallbelastungen von Seesaiblingen (Salvelinus alpinus) in exponierten Hochgebirgsseen

Das Projekt "Schwermetallbelastungen von Seesaiblingen (Salvelinus alpinus) in exponierten Hochgebirgsseen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I.Untersuchungen zur Belastung von Seesaiblingen in Tiroler Hochgebirgsseen (va Schwarzsee, Oetztaler Alpen) im Zuge zunehmender Versauerung. Ziel: 1) Erfassung der Reaktion von Fischen auf starke Absenkung des pH-Wertes waehrend der Schneeschmelze und die damit verbundene Aktivierung von Schwermetallen. 2) Untersuchung des atmosphaerischen Eintrages von Schwermetallen, 3) systematische Erfassung limnologischer, geologischer und klimatologischer Parameter im Untersuchungsgebiet, und 4) Vergleich mit der Reaktion von Seesaiblingen aus dem relativ unbelasteten Achensee. Erfassung struktureller und funktioneller Parameter vor allem in der Leber, aber auch in Niere und Kiemen.

Pilzsporen in der Atmosphaere als Allergene

Das Projekt "Pilzsporen in der Atmosphaere als Allergene" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie.Es wird das Vorkommen von Pilzsporen in der Luft analysiert, wobei Tal- und Hoehenlagen verglichen werden. Die Untersuchung umfasst sowohl eine quantitative als auch qualitative Analyse. Ein bestimmtes Luftvolumen wird angesaugt, die Pilzsporen laesst man auf ein geeignetes Naehrmedium sedimentieren; nach erfolgter Inkubation werden die Pilze auf Art, zumindest aber auf Gattungsniveau bestimmt. Von einigen der nachgewiesenen Arten ist die Allergenwirkung bekannt, es wurden aber auch Pilze erfasst, die bisher noch nie oder hoechst selten in Arbeiten mit aehnlicher Zielsetzung erwaehnt wurden; dementsprechend ist ueber deren allergische Potenz auch noch nichts bekannt.

Pollenwarndienst - Pollen als Allergene in der Luft

Das Projekt "Pollenwarndienst - Pollen als Allergene in der Luft" wird/wurde gefördert durch: Amt der Tiroler Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie.Der Pollenflug wird dauernd registriert, aufgrund vorhandener Daten werden Prognosen erstellt um die Moeglichkeit gezielter Medikamentation zu ermoeglichen bzw. um Allergenkarenz zu probieren. Erhebungsboegen der individuellen Beschwerden werden mit tatsaechlich erhobenen Werten verglichen, Korrelationen berechnet und als Hilfe fuer Diagnose und Therapie bereitgestellt (EPRT - epidemiologischer Pollenrelevanztest). Die Hauptsiedlungsgebiete werden laufend ueberwacht und gezielt werden Registrierungen in Abhaengigkeit von Vegetation, Hoehenlage und Umwelt vorgenommen. Parallel dazu wird der Gesamtstaub registriert und bei Bedarf ausgewertet.

Messungen im Rahmen des ECE-Programmes ueber den weitraeumigen Transport von Luftverunreinigungen

Das Projekt "Messungen im Rahmen des ECE-Programmes ueber den weitraeumigen Transport von Luftverunreinigungen" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.Die Hintergrundmesstelle Illmitz dient zur Erfassung der Hintergrundbelastung im Osten Oesterreichs bezueglich Schwefelverbindungen. Die Messungen erfolgen im Rahmen des europaweiten EMEP-Messprogrammes der ECE. Die Daten dienen als Grundlage zur Erstellung und Verifizierung von Ausbreitungsmodellen fuer den Schadstofftransport. Darueber hinaus dienen sie zur Kontrolle der Erfuellung der internationalen Vereinbarung zur Reduktion der SO2- und NOx-Emissionen. Eine Erweiterung des Programmes auf Stickstoffverbindungen ist in Ausarbeitung. An Messtellen in St. Koloman (Salzburg) und Achenkirch (Tirol) erfolgen Analysen des Niederschlages auf die sauren Bestandteile. Auch diese Daten werden der internationalen Zentrale des Programmes, die sich in Norwegen befindet, uebermittelt.

Monitoring von organischen Schadstoffen in Böden Österreichs (AustroPOPs)

Das Projekt "Monitoring von organischen Schadstoffen in Böden Österreichs (AustroPOPs)" wird/wurde gefördert durch: Amt der Kärntner Landesregierung / Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / Amt der Tiroler Landesregierung / Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.Zielsetzung: Das Ziel ist die Konzipierung und Einrichtung eines national abgestimmten Boden-Monitoringsystems für organische Schadstoffe / POPs (Persistent Organic Pollutants) in Österreich gemäß nationalen und europäischen Standards. Dies umfasst 1. Erstellung ein national abgestimmten Konzepts für ein Boden-Monitoringsystems insbesondere vor dem Hintergrund der Methodenharmonisierung 2. eine flächendeckende Ersterhebung nach diesem System zum Schließen von Datenlücken als Basis für nationale und internationale Anforderungen zum Bodenschutz (vgl. 3.2 und 3.3) 3. die Harmonisierung mit österreichischen Datenbeständen in BORIS, die Integration bestehender POPs-Daten sowie der im Rahmen des Projektes neu erhobenen Daten in BORIS, die Auswertung und Veröffentlichung der erhobenen Daten 4. Schaffen von Grundlagen für die weiterführende Nutzung des Boden-Monitoringsystems nach Ende dieses Anstoß-Projekts (die regelmäßige Durchführung des Monitorings nach der Implementierung ist NICHT Teil dieses Projektes) Sämtliche Ziele sollen unter Beteiligung des Bundes und der Länder erreicht werden und die Erfüllung der internationalen Forschungs- und Berichtspflichten maßgeblich unterstützen. AustroPOPs bietet aufgrund des Engagements und der Kompetenz des beteiligten Personenkreises, der sich viele Jahre kennt und erfolgreich in anderen Bereichen des Bodenschutzes zusammenarbeitet (BORIS Bodeninformationssystem des Bundes und der Länder, Bodenforum Österreich, Analytikplattform, Fachbeirat für Bodenschutz und Bodenfruchtbarkeit) eine einmalige Gelegenheit, notwendige Grundlagen im Bereich Organische Schadstoffe in Österreich in einer entsprechend nationalen Dimension zu schaffen.

Klaeranlagen in hochalpinen Lagen

Das Projekt "Klaeranlagen in hochalpinen Lagen" wird/wurde gefördert durch: Amt der Tiroler Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Siedlungswasserbau, Landwirtschaftlicher Wasserbau und Abfallwirtschaft.Moeglichkeiten der Klaerung von Abwaessern in hochalpinen Lagen. Theoretische Grundlagen, klimatische Verhaeltnisse, Transport/Kanalisation, Modell. Ausfuehrung nach Abschluss aller Voruntersuchungen nach Massgabe eines entsprechenden praktischen Vorhabens moeglich, bis jetzt aber noch nicht realisiert.

Hochgebirgspermafrost

Das Projekt "Hochgebirgspermafrost" wird/wurde gefördert durch: Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Nationalparkfonds (Hohe Tauern). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Fernerkundung und Photogrammetrie.Unabhängig vom vorhin erwähnten FWF-Antrag wurden die blockgletscherkundlichen Studien in der Schobergruppe fortgesetzt bzw. in ihrem Umfang ausgedehnt. Neben dem Blockgletscher im Weißenkar (Tiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern) wurde der Blockgletscher im Hinteren Langtalkar, oberhalb des Hinteren Langtalsees im Kärntner Anteil des Nationalparks Hohe Tauern gelegen, in das Blockgletscher-Monitoring aufgenommen. Beide Blockgletscher sind bezüglich ihrer Physionomie und Morphodynamik auffallend konträr. In den Luftbildern der Befliegung 1997 wurde erstmals entdeckt, dass im unteren Zungenbereich des Hinteren Langtalkar Blockgletschers gewaltige Rutschungen stattgefunden haben. Das Fließverhalten dieser beider Blockgletscher soll aus alten bzw. aktuellen Luftbildern bestimmt werden, bzw. wenn es sinnvoll und möglich ist, auch durch geod. Messungen dokumentiert werden. In einer ersten Feldarbeitsperiode (14.-17. Juli 1998) wurden im Stirnbereich des Hinteren Langtalkar Blockgletschers 8 photogramm. Passpunkte gewählt. Aufgrund der gegebenen Instabilität des Stirnbereiches des Blockgletschers musste auf die geod. Einmessung von Einzelpunkten der Blockgletscheroberfläche verzichtet werden. Stattdessen sollen photogramm. Methoden zum Einsatz kommen. In der selben Feldarbeitperiode wurden auch die schon im Vorjahr ausgewählten Beobachtungspunkte vom Weißenkar Blockgletscher permanent durch Messingbolzen stabilisiert.

Algenaufwuchs und Gewaesserguete in Fliessgewaessern

Das Projekt "Algenaufwuchs und Gewaesserguete in Fliessgewaessern" wird/wurde gefördert durch: Oberösterreichische Kraftwerke AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie.Der Algenaufwuchs in Fliessgewaessern wird mit qualitativen und semiquantitativen Methoden untersucht. Grundlage dafuer stellt eine genaue Aufsammlung im Feld verschiedener Substrate in schnellfliessenden Gewaessern aber insbesondere von steinigen Substraten dar. Grundlage fuer alle weiteren oekologischen Untersuchungen stellt dabei die genaue Bestimmung dar, die fuer die meisten Algengruppen (Blaualgen, Gruenalgen, Chrysophyceen) moeglichst in lebendem Zustand erfolgt. Kieselalgen werden aus gereinigten Dauerpraeparaten bearbeitet. Hinsichtlich Gewaesserguetebeurteilung von Bild der Aufwuchsalgen wird eine gesamtbiozoenotische Betrachtungsweise (und insbesondere der Veraenderungen der Biozoenosen) der bisher meist ueblichen Indikator-Arten-Methode vorgezogen. Gleichzeitig werden physikalische und chemische Parameter duch die Abteilung fuer Limnologie am Institut fuer Zoologie der Universitaet Innsbruck erfasst.

Flechtenkartierung in Siedlungsgebieten Tirols - Flechten als Bioindikatoren

Das Projekt "Flechtenkartierung in Siedlungsgebieten Tirols - Flechten als Bioindikatoren" wird/wurde gefördert durch: Amt der Tiroler Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie.Die Flechten als Bioindikatoren - Zoneneinteilung 1-5, unbelastete Zone bis Flechtenwueste - geben Aufschluss ueber die Luftbelastung. Sie erfassen alle Schadstoffe integriert ueber einen laengeren Zeitraum, haben also als Lebewesen hoeheren Aussagewert als punktuelle Einzelfaktormessungen. Besonders reagieren sie auf SO2 und NOx. Durch kartographische Auswertung des Vorkommens diverser Arten, Zeigerarten, kann eine Zoneneinteilung getroffen werden die ein Bild der Gesamtbelastung ergibt.

Vegetations- und Biotopkartierung, Biotopbewertung in Tirol und Suedtirol

Das Projekt "Vegetations- und Biotopkartierung, Biotopbewertung in Tirol und Suedtirol" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie.Erfassung der Vegetationseinheiten von der Kulturlandschaft der Tieflagen bis in die alpine Region. Die Ergebnisse finden ihren Ausdruck in Vegetationskarten, welche eine wesentliche Grundlage fuer Raum-, Landschafts- und Naturschutzplanung darstellen. Ziel der Biotopkartierung ist eine Inventarisierung von Oekosystemen, die besonders wertvoll bzw. selten sind. Die Biotopbewertung dient der Ausarbeitung eines Gesamtkonzeptes fuer den Naturschutz und fuer die Erstellung gezielter Schutz-, Pflege- und Erhaltungsmassnahmen. Im Zuge dieser Kartierung werden auch bestehende Schutzgebiete wissenschaftlich untersucht und die gewonnenen Daten fuer eine Massnahmenplanung umgesetzt. Kartierung biologisch wichtiger Feuchtgebiete Tirols.

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