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Versuch der Aktivierung und Revitalisierung erkrankter Waldbestaende durch Mykorrhiza-Impfung

Das Projekt "Versuch der Aktivierung und Revitalisierung erkrankter Waldbestaende durch Mykorrhiza-Impfung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie.In Zusammenarbeit mit der Versuchsanstalt fuer Pilzanbau der Landwirtschaftskammer Rheinland wurde die Verwendung von Mykorrhizapilzen zur Stabilisierung und Vitalisierung von geschaedigten Waldbestaenden untersucht. Es wurden drei Versuchsvarianten mit kohlensaurem Kalk, kohlensaurem Magnesiumkalk und eine ungeduengte Kontrolle durchgefuehrt. Die Versuchsparzellen wurden entweder mit Mykorrhiza-infizierten Buchensetzlingen unterpflanzt, oder es wurden Pilzsporen des Erbsenstreulings Pisolithus tinctorius ausgebracht. Bei einer Gruppe von Versuchsparzellen wurden nur die obigen drei Massnahmen durchgefuehrt, ohne dass eine Mykorrhizabehandlung erfolgte. Um die Auswirkungen der unterschiedlichen Behandlungsvarianten beurteilen zu koennen, hat das Fraunhofer-Institut aus jeder der Varianten Versuchsparzellen ausgewaehlt und folgende Untersuchungen durchgefuehrt: 1) Bonitierung des Gesundheitszustandes der oberirdischen Baumteile. 2) Beurteilung der Bodenfruchtbarkeit.

Entwicklung eines mykorrhizahaltigen Pflanzenhilfsstoffes sowie Mykorrhifizierung von Pflanzen zur Rekultivierung von devastierten oder kontaminierten Standorten

Das Projekt "Entwicklung eines mykorrhizahaltigen Pflanzenhilfsstoffes sowie Mykorrhifizierung von Pflanzen zur Rekultivierung von devastierten oder kontaminierten Standorten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: ITA GmbH, Institut für innovative Technologien.Das Projekt sieht Arbeiten zur Entwicklung einer Technologie der industriellen Produktion eines gut handhabbaren, vermarktungsfaehigen mykorrhizahaltigen Pflanzenhilfsstoffes sowie die Anzucht mykorrhizierter Pflanzen vor. Das Ziel besteht darin, die fuer Rekultivierungen vorgesehenen Pflanzen unterschiedlichster Gattungen in mykorrhiziertem Zustand anzubieten. Dafuer sind die fuer diese Pflanzen geeigneten Mykorrhiza-Pilze aufzufinden, im industriellen Massstab zu vermehren und durch geeignete Verfahren in den Wurzelballen der Wirtspflanze einzubringen. Nach den an zahlreichen Gehoelzspecies durchgefuehrten Inokulationen mit verschiedenen Glomus-Arten weisen Sorbus aucuparia (Eberesche) und Acer platanoides (Spitzahorn) signifikant bessere Zuwachsraten von Sprosshoehe und -durchmesser sowohl auf Einheitserde/Sand-Mischung als auch auf Original-Kippenboden auf. Die Wurzeln beider Species waren dabei im Gegensatz zu Vergleichsproben mykorrhiziert. Eine positive Wirkung der Mykorrhizierung mit dem Ektomykorrhiza-Pilz Pisolithus tinctorius zeigte sich an 2-jaehrigen Saemlingen von Fagus silvatica (Rotbuche). Aus dem bisher getesteten umfangreichen Pilzmaterial empfehlen sich fuer eine technologische Vermehrung Glomus etunicatum, G. mosseae und G. intraradices.

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