Das Projekt "Weiterentwicklung und Erprobung des Modells LAEND zur ganzheitlichen Planung und Optimierung dezentraler Energieversorgungssysteme für Quartiere" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht, Institut für Industrial Ecology.
Städte und urbane Agglomerationsräume gehören weltweit zu den größten Energie- und Ressourcenverbrauchern. Die anhaltenden Urbanisierungsprozesse und wirtschaftliches Wachstum führen zu weiter steigendem Bedarf an Rohstoffen. Durch die Optimierung von Stoffkreisläufen kann der Ressourcenverbrauch reduziert und somit nachhaltiger gestaltet werden. Ziel des vom Umweltbundesamt beauftragten Forschungsvorhabens war es, zu untersuchen, inwieweit stadtplanerische Instrumente auf urbane Stoffströme Einfluss nehmen können und welche Möglichkeiten zur nachhaltigen Einflussnahme von Stoffströmen bestehen. Zentrale Fragen waren: - Wie werden urbane Stoffströme in der gegenwärtigen Planungspraxis berücksichtigt? - Welche Möglichkeiten und Grenzen bestehen bei der Einflussnahme auf urbane Stoffströme durch stadtplanerische Instrumente? Die Beantwortung dieser Fragen soll dabei helfen, einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung urbaner Räume und Regionen zu leisten. In diesem Zusammenhang wurden für Kommunen und dem Bund sowie teilweise für die Länder Handlungsempfehlungen erarbeitet. Quelle: Forschungsbericht
In dem Forschungsvorhaben wurde untersucht, wie nichtnaturschutzrechtliche Planungsinstrumente aus den Bereichen der Umweltfachplanungen, Fachplanungen anderer Sektoren sowie der räumlichen Gesamtplanung zur Sicherung, Verbesserung der Umweltqualität und angepassten Nutzung von Flächen der Lebensraumkorridore beitragen können. In der Studie werden sowohl akteursbezogene Potenziale als auch regelungsbezogene Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Bundesebene aufgezeigt.
Das Projekt "Erarbeitung und Umsetzung Forschungskonzept Umwelt 2017-2020" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.In Hinblick auf die Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) in den Jahren 2017-2020 erarbeiten die in der Forschung aktiven Bundesstellen Mehrjahreskonzepte für die Ressortforschung des Bundes in verschiedenen Politikbereichen. Das Forschungskonzept Umwelt 2017-2020 ist das Mehrjahreskonzept, das durch das BAFU erarbeitet werden muss. Es gibt für die nächste BFI-Periode Auskunft über die Schwerpunkte und prioritären Forschungsbereiche der Umweltforschung des BAFU und zeigt die Schnittstellen zu anderen Politikbereichen auf. Es dient somit als Planungsinstrument für die Fachabteilungen und bildet eine wichtige Grundlage für die jährliche Zuteilung der Finanzmittel der Umweltforschung des BAFU. Projektziele: Das Forschungskonzept Umwelt 2017-2020 soll sicherstellen, dass auch in Zukunft die nötigen Grundlagen für die schweizerische Umweltpolitik zur Verfügung stehen. Es dient folgenden Zielen: - Vermittlung eines Überblicks über die Umweltforschung in der Schweiz - Definition von Schwerpunkten und prioritären Forschungsthemen für die Umweltforschung des BAFU - Als Planungsinstrument für die Fachabteilungen des BAFU erleichtert es die konkrete Umsetzung und Überprüfung der Zielerreichung - Aufzeigen von ressortübergreifenden Forschungsfragen. Beschreibung der Resultate: Das Forschungskonzept Umwelt für die Jahre 2017-2020 wurde im März 2016 publiziert. Es zeigt die vier Forschungsschwerpunkte und die 21 Forschungsbereiche des BAFU auf und gibt einen Überblick über den konkreten Forschungsbedarf in den einzelnen Forschungsbereichen. Zudem vermittelt es einen Überblick über bereichsübergreifende Forschungsfragen innerhalb des Amtes sowie über die Schnittstellen zwischen der Forschung im Politikbereich Umwelt und Aufgaben anderer Institutionen und Bundesstellen. Umsetzung und Anwendungen: Die Umweltforschung des BAFU konzentriert sich auf die praxisnahe Forschung, deren Ergebnisse von Politik und Verwaltung direkt für die Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt werden. Das Forschungskonzept Umwelt 2017-2020 dient als Planungsinstrument für die Fachabteilungen und bildet eine wichtige Grundlage für die jährliche Zuteilung der Finanzmittel der Umweltforschung des BAFU.
Das Projekt "SILVISIO: Zukunft des Waldes sichtbar gemacht, Teilprojekt: Erprobung und Evaluierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde.Die fotorealistische Visualisierung von Landschaften ermöglicht in intuitiver Form die Darstellung hochkomplexer Zusammenhänge unter gegenwärtigen und zukünftigen Waldnutzungen in verschiedensten Maßstäben: von 1:1 bis zum Messtischblatt. Innerhalb des beantragten Vorhabens soll das Lenné3D-System für die partizipative Leitbildentwicklung nutzbar gemacht werden. Das Vorausdenken möglicher Waldentwicklungen wird durch deren Simulation und Visualisierung für Entscheidungsträger erleichtert. Es wird auch geprüft, wie im Rahmen bestehender Planungsinstrumente Leitbilder realisiert werden können, und wo ggf. diese Instrumente verändert werden müssen. Das Lenné3D-System soll durch Kopplung mit dem Waldwachstumssimulator SILVA ausgebaut werden. In ausgewählten Untersuchungsgebieten wird die Methodik der partizipativen Leitbildentwicklung mit diesem 3D-Visualisierungstool erarbeitet und erprobt. An Fallbeispielen aus anderen (Verbund-)Projekten und Konsortien werden die Ergebnisse evaluiert. Erarbeitet wird ein für verschiedene Nutzergruppen (Forstwirtschaft, Landschaftsplanung, Soziologie, Bildungsbereich etc.) nutzbares Simulations- und Visualisierungstool.
Das Projekt "Die Anwendungsmöglichkeit der Ökobilanzierung für die Entwicklung von integrierten Abfallwirtschaftlichen Strategien für Städte und Regionen mit rasch wachsender wirtschaftlicher Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung.Das Ziel des Projektes besteht darin, Methoden und Instrumenten zum Planung von neuen und Optimierung vor existierenden Abfallwirtschaftsystemen im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit zu entwickeln. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit elf Institutionen aus neun EU- und EU Beitrittsländern bearbeitet, wobei die Projektpartner sowohl aus der Forschung als der Ingenieurpraxis stammen. Außer der inhaltlichen Bearbeitung, übernimmt die Fachgruppe Abfalltechnik die Aufgabe der Projektkoordination. Zentrale Aufgabenstellung des Teilprojektes lässt sich in mehrere Meilensteine untergliedern wobei eine der wichtigsten wissenschaftlichen Aufgaben in der ersten Projektphase besteht aus der Entwicklung eines konzeptionellen Ansatzes der Abfallaufkommensprognose für europäische Großstädte. Zur Grunde dieser Prognose ist die Analyse der historischen Entwicklungen in den Abfallaufkommen in Europa als auch die Identifizierung der politischen und sozioökonomischen Faktoren, die die spezifische Menge und Zusammensetzung der kommunalen Abfälle beeinflussen gelegt. Der zweite Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Sachkennzahlen zur ganzheitlichen Beurteilung der ökologischen und sozialen Aspekte kommunaler Abfallwirtschaftssysteme. Im Hinblick auf die Vollständigkeit gegenüber relevanten Umweltaspekten sollen die Sachkennzahlen sich an den Ansätzen von Ökobilanzen in der Abfallwirtschaft orientieren, die mit Hilfe der vorhandenen ökobilanzierenden Software ermittelt werden können. Die entwickelte Methoden und Instrumenten sollen in der Form vereinfachter Software 'decision supporting tools' den Abfallwirtschaftplaner bei den Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen von Fallstudien werden Ergebnisse der ersten Projektphasen in den weiteren Arbeitspaketen angewendet und verifiziert. Die geplanten Fallstudien, d.h. Abfallwirtschaftsplanung und -Optimierung in den ausgewählten europäischen Städten werden durch die jeweiligen Projektpartner vor Ort durchgeführt.
Das Projekt "HANNAH: Handlungsleitfaden für Nahverkehrspläne" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Verkehrswesen und Verkehrsplanung.Mit dem Nahverkehrsplan hat der Gesetzgeber 1996 im Zusammenhang mit den Regionalisierungsgesetz (RegG) ein neues Planungs- und Rechtsinstrument eingeführt. In den ÖPNV-Gesetzgebungen bestimmen die Länder die für den ÖPNV und SPNV zuständigen Aufgabenträger und erlegen ihnen die Pflicht zur Erstellung von Nahverkehrspläne auf. Die Nahverkehrspläne bilden die Grundlage der Angebotsgestaltung im ÖPNV und SPNV. Die Liberalisierung des Verkehrsmarktes hat auch den ÖPNV erreicht. Der Vorschlag zur Novellierung der EU-Verordnung EWG-VO 1191/69 i.d.F. 1893/91 sieht die Ausschreibung von öffentlichen Verkehrsleistungen nahezu ohne Ausnahme vor. Auch wenn derzeit noch zahlreiche rechtlichen Unklarheiten bestehen, werden sich die Bedingungen im ÖPNV entscheidend verändern. Die Nahverkehrspläne werden künftig den Rahmen für die Ausschreibung von Verkehrsleistungen setzen. Zurzeit sind bereits die ersten Nahverkehrspläne der zweiten Generation in Bearbeitung, in Einzelfällen sogar schon abgeschlossen. Dies ist ein günstiger Zeitpunkt aus der Analyse von Nahverkehrsplänen der ersten und zweiten Generation Handlungsempfehlungen für die Fortschreibung zu entwickeln. In dem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) beauftragten Forschungsprojekts Stadtverkehr 'Handlungsleitfaden für Nahverkehrspläne' (HANNAH) soll aus den bisherigen Praxiserfahrungen ein internetfähiger Handlungsleitfaden für die weitere Fortschreibung entwickelt werden. Der Handlungsleitfaden soll als konkrete Arbeitshilfe für die Aufgabenträger dienen, um mittels des Instrumentes der Nahverkehrspläne die planerische Grundlage für ein kostengerechtes und qualitativ hochwertiges ÖPNV- und SPNV- Angebot zu schaffen.
Das Projekt "Die Lokale Agenda 21 im Kontext der Steuerungsinstrumente auf kommunaler Ebene" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.Aufgabe des Bundes ist es, unter Beruecksichtigung der grundgesetzlich verankerten Selbstverwaltungsgarantie der Kommunen den Lokalen Agenda 21-Prozess durch Informations- und Beratungsangebote zu unterstuetzen und zu forcieren (siehe u.a. Erklaerung BMU - kommerzielle Spitzenverbaende, 1997; BMU-Entwurf eines umweltpolitischen Schwerpunktprogramms, 1998; UMK-Beschluss, 1998; Koalitionsvereinbarung, 1998). Um eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung einzuleiten, stehen den Kommunen verschiedene (bewaehrte und neue) Planungs- und Steuerungsinstrumente zur Verfuegung (z.B. raum- und umweltbezogene Plaene), (Plan-)UVP, Qualitaetszielkonzepte, Kommunales Oeko-Audit, Umweltbilanzen). Ihre Anwendung erfolgt weitgehend unabhaengig voneinander entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung. Ziel muss es jedoch sein, durch Abstimmung der Instrumente zu Synergieeffekten und damit Effizienzsteigerungen fuer eine nachhaltige Entwicklung zu gelangen. Der integrative Rahmen der Lokalen Agenda 21 sollte hierzu einen Beitrag leisten. Ziel des FuE-Vorhabens ist, ausgewaehlte kommunale Planungs- und Steuerungsinstrumente vergleichend zu analysieren (u.a. Grenzen und Moeglichkeiten einer praxisorientierten Anwendung aufzuzeigen) und darauf aufbauend Hinweise zur Systematisierung und Harmonisierung zu geben. Die besondere Rolle der Lokalen Agenda 21 ist herauszuarbeiten. Fallbeispiele sind zur Veranschaulichung einzubeziehen.
Das Projekt "SILVISIO: Zukunft des Waldes sichtbar gemacht^Teilprojekt: Erprobung und Evaluierung, Teilprojekt: Leitbildvisualisierung, Leitbildentwicklung, Gestaltung von Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Nutzung forstwirtschaftlich geprägter Landschaften" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, Bereich Scientific Computing - Numerische Methoden, Abteilung für Visualisierung und Datenanalyse.
Das Projekt "Handlungsansaetze zur Beruecksichtigung der Umwelt-, Aufenthalts- und Lebensqualitaet im Rahmen der Innenentwicklung von Staedten und Gemeinden - Fallstudie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Wesentlicher Ansatzpunkt fuer eine 'Trendwende in der Flaecheninanspruchnahme' und die Schonung des Aussenbereichs ist eine konsequente Innenentwicklung und Nutzung der z.T erheblichen Verdichtungspotentiale der Staedte und Gemeinden. Soll die Strategie der Innenentwicklung erfolgreich sein, muss gleichzeitig die Umwelt- und Lebensqualitaet sichergestellt werden. Die Sicherung und systematische Verbesserung der oekologischen und der Erholungsfunktion von Freiflaechen, eine weitestgehende Entsiegelung von ueberbauten Flaechen sind als unverzichtbare Bestandteile einer nachhaltigen Innenentwicklung zukuenftig verstaerkt umzusetzen. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer Orientierungs- und Entscheidungshilfe fuer die Ausgestaltung und Umsetzung tragfaehiger kommunaler Konzepte fuer eine behutsame Stadtinnenentwicklung unter besonderer Beruecksichtigung von Bau- und Regionalfoerderungsmoeglichkeiten. Offene Fragen mit besonderer Bedeutung fuer die Umsetzung der Strategie der Innenentwicklung und vertieft zu untersuchen sind insbesondere: Wo liegen die Grenzen einer umweltschonenden Verdichtung? Wie koennen negative Auswirkungen als Folge von Nutzungsverdichtung weitestgehend vermieden werden? Mit welchen Modellen und Instrumenten laesst sich eine flaechensparende und umweltschonende Innenentwicklung erreichen? Wie koennen finanzielle Bau- und Regionatfoerderungsmoeglichkeiten besser auf das Ziel einer flaechensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung ausgerichtet und aufeinander abgestimmt werden? Auf der Grundlage von Fallstudien in Staedten und Gemeinden, die bereits beispielhafte Ansaetze verwirklicht haben, und der Aufarbeitung des Wissensstandes sollen innovative Ansaetze zur Ermittlung und Eignungsbewertung von Verdichtungspotentialen, wirkungsvolle Ausgleichsstrategien und Wege fuer die instrumentelle Umsetzung der Verdichtungsanforderungen praxisnah aufgezeigt werden. Dabei sollen insbesondere Foerderprogramme, die wesentlichen Einfluss auf die Zersiedelung der Landschaft haben, identifiziert und Vorschlaege zu deren Ergaenzung oder Aenderung erarbeitet werden. Dies sind z.B. Mittel des sozialen Wohnungsneubaus, Mittel nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz, dem Investitionsfoerderungsgesetz und Mittel im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'.
Origin | Count |
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Bund | 15 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 13 |
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License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 15 |
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Resource type | Count |
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Keine | 11 |
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Topic | Count |
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