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Demographischer Wandel - Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für Umwelt- und Naturschutz

Dieses Vorhaben stellt die Auswirkungen des demografischen Wandels auf verschiedene umweltrelevante Handlungsfelder (u.a. Naturschutz, Wasserwirtschaft, Flächeninanspruchnahme) anhand einer Literaturanalyse strukturiert dar. Zudem werden mögliche Handlungsbedarfe abgeleitet und Handlungsempfehlungen für das Umweltressort des Bundes vorgeschlagen.<BR>Quelle:www.umweltbundesamt.de

Nachhaltiger Artenschutz durch Theorie & Umsetzung im besiedelten Raum

Das Projekt "Nachhaltiger Artenschutz durch Theorie & Umsetzung im besiedelten Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommunen für biologische Vielfalt e.V. durchgeführt. Gesamtziel des Projektes ist die Förderung der biologischen Vielfalt im Siedlungsbereich von Städten und Gemeinden und damit die Verbreitung und Stärkung eines naturnahen Grünflächenmanagements. Dieses soll durch Leitbilder und Strategien im Verwaltungshandeln verankert und in Planwerken integriert werden. Im Blickpunkt stehen vor allem Kommunen, in denen noch überwiegend konventionell gepflegt wird. Die wichtigste Zielgruppe stellen dabei die für das kommunale Grün zuständigen Personen dar. Für diese werden Informationsangebote bereitgestellt und es wird eine persönliche Beratung angeboten, um damit konkrete Umsetzungen vor Ort zu ermöglichen. Folgende Angebote sind dafür vorgesehen: ein Online-Informationsportal, eine Förderberatung, eine Service-Hotline, eine Fachberatung vor Ort, sowie ein Beratungsnetzwerk aus ehemaligen Mitarbeitenden der Grünflächen- und Umweltämter, die auf Praxiserfahrungen in der naturnahen Pflege zurückgreifen können. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Wissensvermittlung und -verbreitung dar. Die im kommunalen Grün zuständigen Personen sollen sowohl durch Fortbildungsangebote in Form von Webinar-Schulungen, als auch durch Fortbildungen in ihrer täglichen Arbeit unterstützt werden. In Fachworkshops werden Lösungen für besondere Problemstellungen gesucht. Da die Akzeptanzförderung für die Verbreitung eines naturnahen Grünflächenmanagements in der Bevölkerung entscheidend ist, bildet diese einen Schwerpunkt in den Fortbildungsmaßnahmen. Darüber hinaus werden die Kommunen durch mediale Angebote in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt: Mittels moderner Hilfsmittel wie einer App können Interessierte vorbildliche Stadtnaturflächen und herausragende Projekte digital sowie vor Ort besuchen und weiterführende Informationen abrufen. Durch soziale Medien sollen bundesweit Menschen zum Thema Stadtnatur und naturnahe Grünflächenpflege informiert und sensibilisiert werden.

Teilprojekt F: Arbeiten am Standort Schöneicher Plan

Das Projekt "Teilprojekt F: Arbeiten am Standort Schöneicher Plan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) AöR durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die möglichst vollständige Rückgewinnung von Metallen aus alter, bereits abgelagerter Schlacke aus der Siedlungsabfallverbrennung. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) setzt auf der Deponie Schöneicher Plan die MHKW-Schlacke aus Berlin-Ruhleben als Baustoff für die gasgängige Trag- und Ausgleichsschicht des Oberflächenabdichtungssystems ein. Aus 40.000 Mg der vorhandenen größeren Menge bereits gealterter Schlacke, die für den Einbau vorgehalten wird, sollen durch ein innovatives mehrstufiges Trennungsverfahren die Metalle auch in feinsten Korngrößen kleiner als 1 mm nahezu vollständig und mit hohem Reinheitsgrad abgetrennt werden. Neben der Optimierung der Anlagentechnik soll auch untersucht werden, ob die mineralische Fraktion nach der Behandlung noch die bodenmechanischen Anforderungen an die Verwertung im Deponiebau erfüllt. Die BSR setzt eigenes Personal und eigene Deponiebaumaschinen (Radlader und Muldenkipper) ein, um die Schlacke zur Tartech-Anlage zu transportieren, die am Standort aufgestellt werden soll. Dort wird das Material in die Anlage aufgegeben. Nach der Behandlung nimmt die BSR das mineralische Material wieder auf und transportiert es vom Anlagenstandort zurück auf den Deponiekörper zum Einbau in das jeweilige Baufeld.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung an der RWTH Aachen e. V. durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. Mit den für render ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie's gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. TP5 (Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung e.V., gaiac) ist primär verantwortlich für die Entwicklung eines Analysewerkzeugs zur Berechnung und Bilanzierung unterschiedlicher Energie-Mixpotentiale auf regionaler Ebene sowie zur Darstellung von deren Wirkungen im Raum (Prüfung der Raumverträglichkeit, strategische Umweltprüfung). TP5 (Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung e.V., gaiac) ist zentral in den Arbeitsbereich 3 (Energieplan Aachen 2030) eingebunden. Hierzu zählt u.a. Datenakquise, Datenverwaltung, Entwicklung von computertechnischen Werkzeugen zur Datenanalyse in Anbindung an ArcGIS 10.2 (enerGIS backend). Inhaltlich wird von gaiac der Bereich 'Natur- und Umweltschutz' in das GIS-Tool integriert. Auf der Basis dieses Analysewerkzeugs werden dann ausgewählte Entwicklungsszenarien analysiert.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EWV Energie- und Wasserversorgung GmbH durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. Mit den für render ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie's gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. TP (4) ist Mitglied der InnoGr. und in dieser Funktion in allen Arbeitsbereichen des Vorhabens eingebunden. Ein Schwerpunkt von TP4 liegt in der Bearbeitung des Pilotvorhabens A3.5. 'Konzepte und Lösungsansätze für eine sinnvolle Energiewende in der Praxis'. Schwerpunkt hierbei liegt auf der Entwicklung eE-Erzeugungsmaßnahmen in der Region und der Einbindung einer Energiegenossenschaft zur Finanzierung dieser Projekte. Dabei ist die Kommunikation zwischen den beteiligten Energieversorgungsunternehmen aus der Region von zentraler Bedeutung, um den regionalen Dialog zur Energiewende zum Erfolg zu führen.

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TAKOMAT GmbH durchgeführt. Inhaltliches Vorhabensziel ist forschungsbasierte Gestaltung, Produktion und Evaluation eines Simulationsspiels zum Thema Wasserversorgung und Wasserentsorgung für Laien und Investitions-Entscheider. Entscheider können den (Um-)Bau ihres realen Wasserversorgungsgebiets mit eigenen Szenarien und Zielen plan- und erfassbar machen: Die Spielwelt ist virtuelles Modell der Realität, verschattet aber deren Komplexität. Die Simulation bietet so Spielspaß, einfaches und ganzheitliches Verstehen und echte aber vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit (valide Planungsunterstützung und Entscheidungshilfe). Technologisches Vorhabensziel ist ein integriertes Gesamtsystem aus Spiel, Planungs-Unterstützungs-Systemen (PUS) und Datenbanken, um mit realen Planungsdaten echte Investitions-Entscheidungen zu erspielen. Die Entwicklung und Integration von Simulationsspiels und den PUS besteht aus einem iterativen Kreislauf aus Design, Entwicklung und Evaluation nach der Entwicklungsmethode SCRUM. Die Design -Phase hat einen Vorlauf bis Q2 in 2013, um Wissensstand und Nutzungsszenarien der Forschung im Design des Gesamt-Systems und des Spiels zu berücksichtigen. usw.

BioIndustrie2021 - Cluster IBP: Management des Clusters IBP

Das Projekt "BioIndustrie2021 - Cluster IBP: Management des Clusters IBP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH durchgeführt. Auf-, Ausbau und Stärkung des IBP-Netzwerkes; Erschließung von Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für die Projekte des Clusters IBP; Unterstützung der akademischen Forschung und Lehre; Beiträge zum TUM-Kompetenzzentrum für Weiße Biotechnologie; Scouting & Technologietransfer, Ausarbeitung einer Technologietransferstrategie; Öffentlichkeitsarbeit, PR, Marketing; Demonstration des politischen & volkswirtschaftlichen Nutzens Die benannten Ziele werden - grundsätzlich nach Absprache mit dem IBP-Lenkungsausschuss - priorisiert und ausgeführt. Jahresziele bzw. Meilensteine, sowie die gesamten Maßnahmen wurden bereits nach der Frequenz, mit der sie von der BioM WB GmbH wahrgenommen werden, sortiert und nach Wichtigkeit priorisiert. Die genaue Aufstellung befindet sich im Begleitschreiben zum AZA-Antrag. Es wird ein dreistufiger Plan verfolgt: 1) Ausbildung eines starken und produktiven Netzwerkes der chemischen Industriellen Biotechnologie; 2) Vergrößerung des Aktionsradius zusätzlich um weitere Industriezweige der Weißen Biotechnologie; 3) Entwurf von geeigneten Konzepten, um den Wirkungskreis des Clusters IBP auf nationaler und europäischer Ebene durchzusetzen.

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Aachen, Dezernat III Planung und Umwelt, Stabsstelle Klimaschutz durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. In den Pilotvorhaben werden bisherige Arbeiten weiterentwickelt. Die Stadt Aachen (TP8) bringt neben vielfältigen für den Energieplan nutzbaren Erkenntnissen ihre Erfahrungen mit dem Ausbau der KWK-Technik ein, um in der gesamten Städteregion geeignete Strukturen und Instrumente zur Steigerung des KWK-Anteils zu schaffen. Als weiteren Beitrag im Projekt beabsichtigt die Stadt Aachen den Aufbau einer Genossenschaft/eines Fonds als Instrument zur Steigerung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Maßnahmen und Instrumente, die im Konzept der Stadt Aachen zum Ausbau der KWK-Technik aufgeführt sind, werden in Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen, den regionalen EVUs und den weiteren Projektpartnern auf eine mögliche Anwendung hin überprüft. Die Konzeptbausteine sind dazu zu analysieren und anzupassen sowie mit der Innovationsgruppe abzustimmen. Vor dem Hintergrund, dass Energieeffizienzmaßnahmen neben Energieeinsparungen und Erneuerbaren ein wichtiges Handlungsfeld der Energiewende darstellen, bemüht sich die Stadt Aachen derzeit und im Projekt um die Gründung einer Energieeffizienz-Genossenschaft (bisher nicht in der BRD).

Towards an Effective and Equitable Climate Change Agreement - A Wuppertal Proposal for Copenhagen

Das Projekt "Towards an Effective and Equitable Climate Change Agreement - A Wuppertal Proposal for Copenhagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In diesem Projekt hat das Wuppertal Institut einen umfassenden Vorschlag für ein effektives und gerechtes Klimaabkommen entwickelt. Der Vorschlag deckt alle Bausteine des Bali-Aktionsplans ab, der bei der Klimakonferenz 2007 auf Bali vereinbart wurde: Emissionsminderung, Anpassung an die Folgen des Klimawandels, Finanzierung und Technologiekooperation. Der Vorschlag hat die folgenden wesentlichen Elemente: - Um einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern, sollten die globalen Emissionen bis 2050 im Vergleich zu 1990 mindestens um 80 Prozent gemindert werden. Zusätzlich sollten die Pro-Kopf-Emissionen aller Länder sich bis 2050 angleichen. - Als Zwischenschritt sollten die Industrieländer ihre Emissionen bis 2020 mindestens um 40 Prozent senken. Sie sollten sich zweitens verpflichten, den Entwicklungsländern eine emissionsarme Entwicklung zu ermöglichen und ihnen bei der Bewältigung der bereits erkennbaren Klimaschäden zu helfen. Der Marshall-Plan kann als Beispiel eines erfolgreichen strategischen Kooperationsprogramms gelten. - Ein Klimavertrag darf nicht nur Grenzen setzen und Reduktionen einfordern. Er muss ebenso Aufbruchsignale für eine zukunftsfähige Energieversorgung setzen. Daher sollten Ziele für die Steigerung der Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien Teil des Klimaabkommens werden. - Absichtserklärungen allein schützen das Klima nicht. Darum sollen sich die Industrienationen und die Schwellenländer zu Aktionsplänen verpflichten. In ihnen führen sie aus, auf welche Weise sie die zugesagten Ziele erreichen wollen. Für die Klimakonferenz in Kopenhagen vom 7. bis 18. Dezember 2009 legte das Wuppertal Institut nach breiter Fachdiskussion seinen Vorschlag für ein wirksames und zugleich gerechtes Klimaabkommen vor, der als Wuppertal Spezial Nr. 40 veröffentlicht wurde.

Teilprojekt 10

Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STAWAG, Stadtwerke Aachen AG durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. Mit den für renDEr ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie's gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. Im TP 10 wird neben der allgemeinen Einbringung des Know-Hows aus der Energieversorgung in Aachen in den regionalen Dialog das Pilotvorhaben 'Integrierte Umsetzung der Energiewende vor Ort am Beispiel des Baugebiets Richtericher Dell' im AP 3.5.3 bearbeitet. Es werden alle innovativen dezentralen Formen der erneuerbaren Strom- und Wärmeversorgung geprüft, incl. Speicher und andere Ausgleichsformen. Technisch-ökonomische und naturräumliche Belange werden ebenso berücksichtigt wie passende Finanzierungsmodelle und planungsrechtliches Instrumentarium. Aspekte der Robustheit von Planungen mit Blick auf Klimaanpassung wird ebenfalls betrachtet. Die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass sie für andere Gebiete übertragbar sind.

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