Ziel des Vorhabens des DAAD ist es, das geplante Projekt SPACES durch eine programmbezogene Aus- und Fortbildung von Nachwuchswissenschaftlern zu ergänzen. Im ersten Programmmodul werden bis zu 15 Studierende aus Südafrika, Namibia und Angola die Möglichkeit haben, in ausgewählten Studiengängen deutscher Hochschulen einen Master-Abschluss zu erwerben. Im zweiten Modul sollen bis zu 15 Doktoranden aus o. g. Ländern im Rahmen von Arbeitsvorhaben, die von den deutschen Forschungseinrichtungen definiert sind, promoviert werden. Das südliche Afrika ist eine Schlüsselregion in den Prognosen zum Klimawandel. Die Land-Ozean- Interaktion in engem Zusammenspiel mit der Biosphäre soll im Mittelpunkt eines systemischen Forschungsverbundes stehen, dessen wissenschaftliche Kernfragen zurzeit zusammengetragen werden. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftler des Zentrums für Marine Tropenökologie Bremen, der Universität Hamburg und des Geoforschungszentrums Potsdam in Zusammenarbeit mit Partnern in Südafrika, Namibia und Angola das Programm 'Science Partnership for the Assessment of Complex Earth System processes (SPACES)' entwickelt, das aus Mitteln des BMBF unterstützt werden soll. Ziel des Programms ist es, im Rahmen von kooperativen Forschungsvorhaben in den Bereichen 'Meer und Küste', 'Terrestrische Biosphäre' und 'Geosphäre' einen Beitrag zur Formulierung wissenschaftsbasierter Vorschläge für ein angepasstes Ökosystem-Management zu leisten.
Ziel ist die Bilanzierung von Sedimentanhäufungen für verschiedene Ostseebecken zwischen der Mecklenburger Bucht und dem Golf von Finnland. Zum einen liegt das Augenmerk auf der Auflösung verschiedener zeitlicher Skalen in Hinblick auf die Sedimentakkumulation und zum anderen auf der Trennung von natürlichen (Klima) und anthropogenen Einflüssen (Nähr- und Schadstoffe) beim Eintrag sowie den Folgen der Nutzung des marinen Ökosystems durch den Menschen. Es soll ein Geowissenschaftliches Informationssystem (GIS) erstellt werden, das potentielle Nutzer des Ostseeraums in die Lage versetzt bessere Abschätzungen über zukünftige Veränderungen, die als Folge der Nutzung auftreten können, zu machen.
General Information: Polar Perspectives is a pilot multimedia project with a global multidisciplinary content. Polar issues of importance to our future will be presented in a joint effort by Europe's top photogrammetry and geography experts, researchers from a large number of disciplines, and imminent multimedia producers. Polar perspectives consists in 4 parts, all closely related to each other: 1) Polar Interactive Theatre: A presentation of satellite derived imagery combined with animations in a number of special polar and global stories, e.g. Ozone Depletion, Polar Topography, Sea Ice Fluctuations, Arctic and Antarctic Explorers, Ice Ages, Pole-to-Pole Migration of the Arctic Tern, etc. This innovative theatre will be integrated with a science exhibition, first to be shown in Bonn, later to travel to other European countries. The target audience will be the European public, schools, teachers, the science community. 2) Polar CD-ROM: This part of the project will include and expand what is shown in the Polar Interactive Theatre. Moreover, it will include other multimedia material from the exhibition, e.g. a presentation of the Pole-to-Pole ocean currents. It will also include and expand the exhibition encyclopeadia catalogue, and present artefacts shown in the exhibition. The target audience will be the educational market, and the public worldwide. 3) Polar Internet Service: To expand the public's chance to reach the information presented in 1 and 2 above, an educational internet service will be offered. Its main target group is schools. Teachers will be involved in creating the format of this service. 4) Geoinformatics Conference: A conference that will give the European interested parties an opportunity to discuss co-operation and markets for advanced geoinformatics. Targets groups for this conference are the science community, politicians, public administrators, geoinformatics specialists, multimedia industry, et al. Prime Contractor: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland; Bonn; Germany.
Ziele: Das Vorhaben der Universität Hamburg zielt auf die Organisation und Durchführung der Forschungsfahrt MSM 19/1 im September/Oktober 2011 mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian im küstennahen Auftriebsgebiet vor Namibia sowie die Implementierung eines strukturierten Ausbildungsprogramms für Studierende und Nachwuchswissenschaftler aus Namibia, dem südlichen Afrika und Deutschland. Die Fahrt findet im Rahmen von SPACES statt, im Sinne des bilateralen Abkommens, das am 28. Oktober 2010 in Windhoek unterzeichnet wurde. Im Auftriebsgebiet vor Namibia werden weiterführende Trainings- und 'Capacity Building' Aktivitäten an Land und auf See durchgeführt. Das Untersuchungsgebiet vor Namibia ist exzellent dazu geeignet, Bearbeitungen aktueller meereswissenschaftlicher Fragestellungen mit einem entsprechenden Ausbildungsprogramm zu verbinden. Das Ausbildungsprogramm teilt sich in drei Abschnitte mit den jeweiligen Schwerpunkten physikalische Ozeanographie, Meeresbiologie und marine Geologie. Jeder Abschnitt besteht aus einem dreitägigen Vorbereitungsseminar im Labor sowie einer achttägigen Expedition auf See. Das südliche Afrika ist eine Schlüsselregion in den Prognosen zum Klimawandel. Die Land-Ozean- Interaktion in engem Zusammenspiel mit der Biosphäre soll im Mittelpunkt eines systemischen Forschungsverbundes stehen, dessen wissenschaftliche Kernfragen zurzeit zusammengetragen werden. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftler des Zentrums für Marine Tropenökologie Bremen, der Universität Hamburg und des Geoforschungszentrums Potsdam in Zusammenarbeit mit Partnern in Südafrika, Namibia und Angola das Programm 'Science Partnership for the Assessment of Complex Earth System processes (SPACES)' entwickelt, das aus Mitteln des BMBF unterstützt werden soll. Ziel des Programms ist es, im Rahmen von kooperativen Forschungsvorhaben in den Bereichen 'Meer und Küste', 'Terrestrische Biosphäre' und 'Geosphäre' einen Beitrag zur Formulierung wissenschaftsbasierter Vorschläge für ein angepasstes Ökosystem-Management zu leisten.
Ziele: Mit Hilfe von Untersuchungen an Sedimenten im Bereich der Passagen zwischen den Inseln des Indonesisch/ Australischen Archipels soll der Wassermassenaustausch bei veränderten Meeresspiegelständen und die damit verbundenen Änderungen der Umweltbedingungen in der Vergangenheit untersucht werden. Der Wassermassenaustausch über diese Passagen hinweg hat einen erheblichen Einfluss auf die zeitliche und räumliche Entwicklung des so genannten &Westpazifischen Warm Wasser Pools& (WPWP). Die Evolution und Biodiversität mariner Faunengruppen ist von der Temperatur und Zusammensetzung des Wassers abhängig und kann daher zur Rekonstruktion der Paläoklimaverhältnisse in dieser Region herangezogen werden. Ergebnisse: Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover hinterlegt. Die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE bei der BGR Hannover.
Ziele: Die Arktis und der arktische Ozean haben großen Einfluss auf die klimatische Entwicklung in Mitteleuropa. Daher ist die Erforschung der arktischen Gebiete seit rund 10 Jahren ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Während in den vergangenen Jahren verschiedene Parameter des Ökosystems Arktis untersucht wurden steht jetzt die Dynamik des Permafrostes, sowohl im terrestrischen als auch submarinen Milieu im Mittelpunkt des Interesses des kürzlich begonnenen Projektabschnittes. Die verschiedenen Fachdisziplinen sollen ein Gesamtbild der Prozesse und Änderungen erstellen, die im Permafrost bei wechselnden äußeren Bedingungen ablaufen um daraus Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen ziehen zu können.
Ziele: Die Arktis und der arktische Ozean haben großen Einfluss auf die klimatische Entwicklung in Mitteleuropa. Daher ist die Erforschung der arktischen Gebiete seit rund 10 Jahren ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Während in den vergangenen Jahren verschiedene Parameter des Ökosystems Arktis untersucht wurden steht jetzt die Dynamik des Permafrostes, sowohl im terrestrischen als auch submarinen Milieu im Mittelpunkt des Interesses des kürzlich begonnenen Projektabschnittes. Die verschiedenen Fachdisziplinen sollen ein Gesamtbild der Prozesse und Änderungen erstellen, die im Permafrost bei wechselnden äußeren Bedingungen ablaufen um daraus Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen ziehen zu können.
Ziele: Die Arktis und der arktische Ozean haben großen Einfluss auf die klimatische Entwicklung in Mitteleuropa. Daher ist die Erforschung der arktischen Gebiete seit rund 10 Jahren ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Während in den vergangenen Jahren verschiedene Parameter des Ökosystems Arktis untersucht wurden steht jetzt die Dynamik des Permafrostes, sowohl im terrestrischen als auch submarinen Milieu im Mittelpunkt des Interesses des kürzlich begonnenen Projektabschnittes. Die verschiedenen Fachdisziplinen sollen ein Gesamtbild der Prozesse und Änderungen erstellen, die im Permafrost bei wechselnden äußeren Bedingungen ablaufen um daraus Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen ziehen zu können.
Ziele: Das Bohrschiff Joides Resolution dient als Plattform zur Durchführung von Meeresforschung (Geo- und Biowissenschaften) und wird weltweit eingesetzt. Das deutsche ODP-Programm wird fachlich durch die DFG betreut. Informationen zum ODP Programm in Deutschland finden sich auf dem Server der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover. Details zur internationalen Organisation und zum Bohrschiff Joides Resolution können den Webseiten des 'Ocean Drilling Program' und 'ODP Science Operator' entnommen werden. Ergebnisse: Durch den Beitrag zum ODP erhalten deutsche Wissenschaftler der verschiedenen geowissenschaftlichen Fachdisziplinen die Möglichkeit, im Ocean Drilling Program mitzuarbeiten und das Bohrschiff Joides Resolution zu nutzen. Weiterhin ist durch den Beitrag auch die Möglichkeit für deutsche Wissenschaftler gegeben in den Fachgremien des ODP mitzuarbeiten.
Ziele: Fachliche Beratung und Betreuung der Ausschreibung und des Baus des eisrandgängigen mittelgroßen Forschungsschiffs M. S. Merian
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