Das Projekt "Development of advanced radar technology for application to hydrometeorology" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Hochfrequenztechnik durchgeführt. Objective: The overall objective is to develop the understanding of advanced weather radars so as to allow improved operational monitoring of severe storms and flood warning systems. A wide range of weather conditions from North-Eastern to South-Western Europe will be studied. General Information: Both Doppler and Polarisation techniques will be studied. Radar data will be collected at five different sites, and selected events recorded in a central data archive. Operational Networking of two Doppler radars will be attempted to enable fuller wind information in severe storms, and transmission of visual images across the World Wide Web will be investigated. Data analysis will concentrate on identifying the optimal polarisation scheme for operational use, and on the use of Doppler data to classify the radar image, and to aid both meteorological and hydrological forecasting. Data Analysis and Modelling will continue the work begun under the PADRE project. In polarisation analysis, it is expected that fuller polarisation information will be available, allowing a final choice to be made for recommendation for operational use in Europe. A wider range of anormalous propagation conditions will be studied using Doppler radars, and data analysis will concentrate on methods to nullify anaprop. This will be supplemented by modelling studies. Under PADRE the use of two neighbouring operational radars for dual Doppler wind-field analysis of severe storms was shown to be possible. Operational implementation will be attempted. Three dimensional images of storms and terrain, developed under PADRE will be further developed, with emphasis being given to communicating such images across the Web. The use of Doppler and Polarisation data to provide added benefit to hydrometeorolical users of radar products will be investigated through simulation and analysis of error characteristics of radar estimates of precipitation. The use of such data as input to a mesoscale model will be investigated with the aim of improving the forecasting of likely severe weather. Prime Contractor: University of Essex, Department of Mathematics; Colchester; United Kingdom.
Das Projekt "Thermische Reflexionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Brandenburg, Fachbereich Technik durchgeführt. Pyrometrie und Thermographie leiden häufig unter zwei Problemen. Erstens führen wechselnde Umgebungsbedingungen, z.B. durch thermische Reflexionen zu Interpretationsproblemen. Zweitens ist es häufig vor Ort schwierig eine genaue Emissionsgradmessung durchzuführen, da es keine anerkannten Emissionsgradstandards gibt die den ganzen Bereich von 0 bis 1 in etwa äquidistanten Schritten abdecken. Das erste Problem soll durch Ausnutzen der Polarisation der reflektierten Temperaturstrahlung behoben werden, das zweite durch Herstellen von Emissionsgradstandards für die praktische Thermographie. Erstens soll durch polarisationsabhängige Messung von reflektierter Temperaturstrahlung der Einfluss thermischer Reflexionen sichtbar gemacht werden und einfache Kriterien für die Interpretation entsprechender Messergebnisse gegeben werden. Zweitens soll auf der Basis von Hohlraumstrahlern ein Satz einfacher Emissionsgradstandards entwickelt werden. Die marktführenden Firmen FLIR und Raytek haben die praktische Verwertung der Projektergebnisse in künftigen Generationen von Pyrometern und Wärmebildsystemen bei Erreichung der Projektziele in Aussicht gestellt.
Das Projekt "IR-Polarisationsmessungen an Molekuelen in gereckten Polyethylen- und Polyvinylalkoholfolien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Organisch-Chemisches Institut durchgeführt.
Das Projekt "Methodenentwicklung, Roentgenfluoreszenz, HIXE, ZAAS und Aerosolprobennahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik und Elektrotechnik durchgeführt. Verbesserung von Nachweisgrenzen und Genauigkeit von Roentgenfluoreszenz-Spurenanalyse. a) Ausnutzung von Polarisation: Reduzierung des Streuuntergrundes in dreidimensionaler Geometrie, Anregung mit Barkla-gestreutem Kontinuum; Bragg-gestreuter Sekundaerstrahlung mit Einkristall. b) Rechnerische selbsteichende Matrix-Korrektur an festen dicken Proben; interaktives Verfahren, das drei Rayleigh -und Comptonstreupeaks zur Information ueber leichte Matrixkomponenten verwendet. 2) Entwicklung von Aerosolsammlern: a) tragbar zur Personenueberwachung, b) transportabel zur Ueberwachung von oertlichen Belastungen, c) ortsfest, windrichtungsabhaengig sammelnd. 3) Entwicklung von Schwerionen-Techniken zur Analyse HIXE, HIRFS. 4) Zeeman-AAS-Entwicklung.
Das Projekt "Untersuchung der elektrisch induzierten Agglomeration fester Partikeln im submikronen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Chemische Verfahrenstechnik durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Untersuchung der Agglomeration feinster Partikeln in periodisch alternierenden elektrischen Wechselfeldern. Bei der elektrisch induzierten Agglomeration werden die Partikeln zunaechst aufgeladen und dann einem elektrischen Wechselfeld ausgesetzt. Unter der Wirkung dieses Feldes erfolgt in Abhaengigkeit der elektrischen Partikelbeweglichkeit eine Schwingungserregung. Dadurch erhoeht sich die Kollisionswahrscheinlichkeit der Partikeln. Die systematische Variation der verschiedenen Betriebsparameter soll die detaillierte Analyse der unterschiedlichen Einflussgroessen gewaehrleisten. Daneben wird auch der Einfluss unterschiedlicher Ladungsverfahren untersucht. Bei der mathematischen Modellierung ist die Erweiterung bekannter Koagulationsmodelle auf den vorliegenden Fall mit dem Ziel einer moeglichst exakten Beschreibung der Agglomerationskinetik beabsichtigt. Dabei werden die Erkenntnisse aus den experimentellen Untersuchungen beruecksichtigt.