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Anforderungen und bildungspolitische Beduerfnisse einer wirkungsvollen Umwelterziehung

1) Untersuchung des strukturellen Rahmens: organisatorisch-administrative Aspekte / bildungspolitische Aspekte 2) Inhaltliche Schwerpunkte: Mittelschulen, Lehrerausbildung und -fortbildung / Berufsschulen und Erwachsenenbildung

Politische Bildung in der Risikogesellschaft (Schwerpunkt: Technologiefolgen-Abschaetzung, Umweltpolitik und politisches Lernen)

Interpretation der Risikogesellschaft als Schluesselproblem der Politischen Bildung, Erarbeitung von didaktischen Perspektiven fuer die schulische und ausserschulische Paedagogik, Konkretisierung an Beispielen aus den Bereichen Technology Assessment und oekologischer Gesellschaftskonflikt.

Wohlergehen in sozialräumlichen Kontexten: Intersektionale Perspektiven auf die Erfahrungen von Kindern an nicht-schulischen Lernorten, Teilprojekt Ethnographie Freizeiteinrichtungen Bielefeld

Wohlergehen in sozialräumlichen Kontexten: Intersektionale Perspektiven auf die Erfahrungen von Kindern an nicht-schulischen Lernorten, Teilprojekt Stadt- und Regionalforschung und Ethnographie Freizeiteinrichtungen

Entwicklung und Umsetzung eines politisch-internationalen und öffentlichkeitswirksamen Arbeitsprogramms als Beitrag zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms 'Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019)'

WestÖstliches Tor - Durchführung eines künstlerischen Wettbewerbs zur Vermittlung von Informationen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Projekt 'Das WestÖstliche Tor - Ein Projekt für Deutschland' soll neue, zusätzliche Wege gehen, die entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entstandene, national bedeutsame Biotopkette des 'Grünen Bandes' zu erhalten. Ziel des Projektes ist es, mit der Realisierung eines aufsehenerregenden modellhaften Tores die breite Gesamtkampagne zur Sensibilisierung und Aufklärung der regionalen, überregionalen und nationalen Öffentlichkeit, Medienöffentlichkeit und auch Fachwelt über großräumige Biotopverbundsysteme am Beispiel der Biotopflächen des Grünen Bandes einerseits und einem historischen Themenkomplex der jüngsten deutschen als auch europäischen Geschichte andererseits intensiv zu unterstützen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Es wird einen Künstlerwettbewerb mit ausgewählten, namhaften Bildhauern, LandArt-Künstlern und Architekten geben, um für ein offenes, künstlerisch gestaltetes Tor, direkt auf der alten Grenzlinie, eine aussagekräftige Form zu finden. Dabei werden den Künstlern die gesamte Thematik 'Grünes Band' sowie die Idee, die Ziele und die Funktionen des Tor-Projektes vorgestellt. Bei der künstlerischen Umsetzung sollen die lokalen Gegebenheiten integriert und regionale Besonderheiten aufgenommen werden. Das Tor wird an einem bereits ausgewählten Standort zwischen Thüringen und Niedersachsen, in einem beispielhaft erhaltenen Abschnitt des Grünen Bandes zwischen Teistungen und Duderstadt errichtet. In der Mitte von Deutschland. Auf halbem Weg zwischen Lübeck und Hof. Um den Standort des Tores herum werden durch den BUND Flächen angekauft, um diesen Bereich langfristig zu sichern, damit Flora und Fauna sich ungestört und natürlich entwickeln können. Eine ausgewählte, unabhängige Jury wird vor Ort über den ersten Preis beim Tor-Wettbewerb entscheiden. Zur Toreinweihung wird eine Veranstaltung organisiert an dem alle direkt Beteiligten und weitere Persönlichkeiten mit Bezug zur Wiedervereinigung sowie die Presse eingeladen werden. Über den Projektverlauf wird ein öffentlichkeitswirksames Projekttagebuch geführt und als attraktives Faltblatt veröffentlicht. Weiter werden zur Öffentlichkeitsarbeit Faltblätter, Broschüren und Dia-Vorträge eingesetzt sowie eine kontinuierliche Medienarbeit betrieben. Fazit: Die ausgezeichnete Resonanz, die das Projekt regional und bundesweit erhielt, zeigt, dass dies ein geeigneter Ansatz war, Naturschutz (Grünes Band als großräumiges Biotopverbundsystem) und Kunst (WestÖstliches Tor) kombiniert in einen wichtigen kulturhistorischen Aspekt der deutschen Geschichte zu integrieren. Das WestÖstliche Tor verbindet in gelungener Weise Naturschutz und politische Geschichte in einem künstlerischen Zeichen. ...

Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt erforscht Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland im Zeitverlauf. Dazu werden Häufigkeit und Charakteristika von Umweltprotesten mit Bereichen gegenübergestellt, die von diesen Protesten beeinflusst sein könnten: Medienberichterstattung zur Umweltproblematik, Bevölkerungseinstellungen, umweltrelevantes Handeln der Bevölkerung, politische Initiativen im Deutschen Bundestag, Umweltaktivitäten der Wirtschaft sowie die Situation der Umwelt. Ausgangspunkt dieses Projektes sind vorliegende Protestereignisanalysen, die am Wissenschaftszentrum Berlin durchgeführt wurden, einerseits in dem Projekt 'Transformation of Environmental Activism' und andererseits in dem PRODAT-Projekt (Dokumentation und Analyse von Protestereignissen in der Bundesrepublik Deutschland). Parallel zu diesen Protestzeitreihen werden bestehende Daten zu Dimensionen zusammengestellt werden, auf die Proteste möglicherweise einen Effekt haben. In dieser Längsschnittperspektive müssten sich, auch jenseits der vielfältigen und oft sehr zufälligen lokalen Konfliktkonstellationen, wie sie in Fallstudien betrachtet werden, im Aggregat Effekte zeigen. Genutzt werden wiederholt durchgeführte Bevölkerungsbefragungen (Politbarometer, Eurobarometer, 'Umweltbewusstsein in Deutschland' des Umweltbundesamtes) zur Erfassung von Bevölkerungseinstellungen und -handeln, Bundestagsdrucksachen zu Aktivitäten im Bundestag, elektronische Versionen von Tageszeitungen zur Analyse der Medienberichterstattung, amtliche Statistik für Aktivitäten der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie für den Zustand der Umwelt, sowie weitere Quellen, die für eine Sekundäranalyse verfügbar sind.

Freizeitpolitik von Parteien und Verbaenden

Analyse der Konzepte von 25 gesamtschweizerischen Parteien und Verbaenden auf freizeitrelevante Aspekte (inkl. Umweltbezuege) hin. Umfrage bei Parteien/Verbaenden zu Problemen/Chancen im Zusammenhang mit einer weiteren Zunahme der erwerbsarbeitsfreien Zeit. Analyse von Trends im soziooekonomischen Umfeld der Freizeit (Bevoelkerung/Sozialstruktur, Siedlung/Verkehr, Wirtschaft/Arbeit, Werte/Lebensvorstellungen) und deren Konsequenz fuer die Freizeit. Freizeit als Handlungsfeld der Politik: Legimitation und Gesamtzielsetzung einer Freizeitpolitik der oeffentlichen Hand; ordnungspolitische und institutionelle Aspekte einer oeffentlichen Freizeitpolitik; freizeitpolitische Postulate und Handlungsansaetze in den Bereichen Raumordnung/Wohnwelt, Umwelt/Verkehr, Arbeit/Arbeitszeit, Bildung/Kultur, Selbsthilfe/soziales Leben, Sport/Tourismus, Jugend/Alter.

Fokus Biologische Vielfalt - von der Naturerfahrung zur politischen Bildung

1. Ziel des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung der Biologischen Vielfalt zu sensibilisieren und zum aktiven Schutz der Biodiversität zu motivieren. Dies bedeutet, solche Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, die es ihnen ermöglichen, die gesellschaftlichen Such- und Lernprozesse auf dem Weg zu einem nachhaltigen Schutz der Biodiversität mit zu gestalten. Dies wird durch eine Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) erreicht. Diese soll den Einzelnen befähigen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken. Hierfür braucht sie bzw. er Sachwissen, aber auch ein vernetztes Denken, dass die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales/ Kultur umfasst sowie auch kommunikative, soziale und methodische Kompetenzen. 2. Das Projekt gliedert sich in folgende Hauptphasen: a.) Entwicklung: Erstellung von zielgruppenspezifischen BNE-Bildungsmaterialien für Grundschule, Sekundarstufe I und außerschulische Jugendarbeit sowie ein Wettbewerb zur Entwicklung von Konzepten für Klassenfahrten und zur Förderung von Netzwerken. b) Erprobung: Transfersimulationen und Zwischenevaluationen anhand eines Kriterienkataloges mit inhaltlichen und methodischen Rahmenelementen zu BNE c) Verbreitung: MultiplikatorInnen-Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit.

Naturschutz - ein aktuelles Themen- und Aktionsfeld der rechtsradikalen Szene. Gegenwärtige Entwicklungen, Probleme, Abgrenzungen und Steuerungsmöglichkeiten

Ziele: a) Konkrete Informationen und Kommunikationshilfen zur Sensibilisierung von Naturschutzakteuren aus Praxis, Behörden und Verbänden. Diese Zielgruppen aus dem Naturschutzbereich und aus dem Bildungssektor sollen für diese problematische Entwicklung sowie für eine Schärfung des Blicks auf den Rechtsextremismus (Fokus Naturschutzthemen) sensibilisiert werden. Der Unterwanderung der Naturschutzszene von Rechts muss entgegengewirkt werden. b) Positionierung des Naturschutzes und deutliche Abgrenzung zur Nazi-Ideologie. c) Aufbau von Kooperationen mit entsprechenden Netzwerken und Beratungsstellen. Maßnahmen: a) Zweijähriges Tagungsprojekt inkl. einer Studie, bei welchem Kommunikationsstrategien (z. B. Heimat, 'Dt. Landschaften', fremde Arten, 'völkische Siedlungsgemeinschaften', regionale Identität) und Verbreitungswege (Bürgerinitiativen, Internet, Musik, Freizeitaktivitäten, Zeitschrift Umwelt & aktiv, etc.) für den rechten Ideologietransport sowie die Naturschutzpositionen der rechtsextremen Gruppierungen mit Experten analysiert werden. Daneben sollen Gegenstrategien und Beratungsangebote vorgestellt werden. Die INA Vilm als Veranstaltungsort in MV wäre durch die räumliche Nähe zu den o. g. spezifischen Entwicklungen, Strukturen und vorhandener Expertise der demokratischen Öffentlichkeit ein guter Tagungsort. Es werden auch Institutionen/Einrichtungen einbezogen, die sich bereits intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen, wie Jugendschutzorganisationen, Bundeszentrale für politische Bildung, Zentren für demokratische Kultur in MV, Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, um Synergien zu nutzen. b) Handreichung (Broschüre: gedruckte und online-Version) für Praktiker aus Behörden und Verbänden zur Sensibilisierung für das Problemfeld.

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