Wann wird Chinas Wirtschaft die Welt dominieren? Was bedeutet es für Europa, wenn sich die Bevölkerung Afrikas bis 2050 verdoppelt haben wird? Wie verändert sich die politische Struktur Europas und was passiert mit unseren Küstenregionen, wenn der Meeresspiegel ansteigt? Mit welchen digitalen Angriffen müssen wir künftig umgehen und wie beherrschen wir die digitalen Parallelwelten, die durch künstliche Intelligenz entstehen? Wie sehen Kriege in Zukunft aus? Werden wir als Deutschland und Europa mit unseren Ideen und unserer Kultur in der neuen Weltordnung eine maßgebliche Rollen spielen? Mehr als 40 deutsche und internationale Experten zeichnen mit einer Projektion der Entwicklungen ein Gesamtbild unserer Zukunft. Dieses Buch vereint damit erstmals alle wesentlichen globalen Trends und präsentiert klare Handlungsempfehlungen für die Politik, für Unternehmen und für die Gesellschaft. Ein Weckruf für alle.Quelle: Verlagsinformation
Das Projekt "Scoutopia: anders denken - anders handeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Lehrstuhl für Innovations- und Kompetenzmanagement durchgeführt. Denkraum - Ideenschmiede - Kreativität - Entfaltung - das lokale Umfeld entwickeln - Umwelt - Mitwelt - miteinander gestalten. Was kann Scoutopia sein, was soll es sein? Muße (oder Muse?), Scola, Schule und Utopie. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort Möglichkeiten denkbar machen, Gründungsideen fördern, das Jetzt kritisch sehen und in ein anderes Licht setzen, Zukunft gestalten - und jetzt damit anfangen. Der Raum in der alten Sparkassenfiliale Weidenau kann genutzt werden für Neues, für Gemeinschaftliches, für Erfahrungen, für Gestalterisches. Kunst und Wissenschaft, Kreativität und Wirtschaft - Scoutopia bietet Raum für Menschen aus allen Bereichen und fördert Austausch durch Zusammenkommen. Denken und Diskussionen werden ergebnisoffen angeleitet durch die bewährte Methode des Solution Cycles und aktionsforschender Ethnographie, indem allen Meinungen und Ideen ein Feld geboten wird. Die bisherigen Themenfelder sind neue Mobilität, neue Wirtschaft, neue Bildung und neue Gesellschaft. Scoutopia ist aber noch mehr, es ist ständig im Wandel, somit offen für Input und in einem beständigen Prozess. Unter anderem gibt Scoutopia Raum für Forschungswerkstätten, Kolloquien, Tagungen. Dabei ist es hier möglich, über die Fächerspezifischen, sowie Fächerinternen Grenzen hinaus zu denken und zu arbeiten, Methoden in Frage zu stellen, zu verknüpfen. Falls Sie selbst ein Forum, ein Kolloquium, einen Lesekreis, eine theoretische Denkgruppe etc. in dern Räumen von Scoutopia stattfinden lassen wollen, melden Sie sich gerne bei uns.
Das Projekt "Beitrag: Stadt Esslingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Esslingen am Neckar, Baudezernat, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt durchgeführt. 1. Ziel des Vorhabens ist die beispielhafte Formulierung von Modellen (Leitbildern) einer künftigen Bürgergesellschaft auf Stadtteilebene und in ihrem Verhältnis zur Gesamtstadt und Region anhand des Testfalls PliensAu, einem Problemstadtteil der Stadt Esslingen am Neckar. Dahinter steht das politische Oberziel der Verhinderung weiterer sozialer und räumlicher Segregation. 2. Als Arbeitsebene hierfür sind 'Landzeitwerkstätten' - sog. 'Cafes' geplant, in denen mit unterschiedlichen Gruppen aus Stadtteil und Stadt gearbeitet werden soll. Der Diskurs gliedert sich in die Bausteine: Sozialkulturelle Strukturen - politische und Verwaltungsstrukturen - physische Strukturen einer künftigen Stadtteilidentität. 3. Als Ergebnis ist ein übertragbares Handlungskonzept (Drehbuch) vorgesehen, das Grundbedingungen und Vorgehensweisen beschreibt, mit denen bisher nur schwach integrierte Bewohner (Flüchtlinge, Spätaussiedler, Migranten) zum Engagement für ihre gesamten Lebensumstände als mündige Bürger motiviert und befähigt werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben C der Stadt Dietzenbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Dietzenbach, Stadtplanungs- und Bauamt durchgeführt. Wie im Beitrag zum Ideenwettbewerb 'Stadt 2030' deutlich gemacht, wurden die sozialen und städtebaulichen Probleme in Dietzenbach durch die Folgen unterschiedlicher, in kurzem zeitlichem Abstand aufeinanderfolgender Leitbilder und daraus abgeleiteter Planungsziele verursacht. Die Hypothese dieses Forschungsansatzes ist es, dass zukünftige Planungsstrategien und -prozesse ohne Leitbilder auskommen müssen, und durch neue Kommunikationsformen zwischen Planern und Bevölkerung getragen werden können, die sich möglicherweise durch provokative ästhetische Setzungen initiieren lassen. Diese Hypothese soll in einem Experiment untersucht werden. Nach einer ersten Findungsphase, soll im Verlauf des Jahres 2002 das dann identifizierte ästhetische Projekt durchgeführt werden. Die Stadt fungiert als Koordinator im Verbundprojekt und stellt neben dem ortsgebundenen Fachwissen auch die Infrastruktur für das Experiment zur Verfügung. Die Umsetzung des Experimentes und die wissenschaftliche Begleitung obliegt den Projektpartnern. Die Ergebnisse des Experimentes sollen in die praktische Planungsarbeit der Stadt einfließen und in die allgemeine planungstheoretische Diskussion eingebracht werden.
Das Projekt "Die Bedeutung von Kultur fuer das Leitbild Nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kulturpolitische Gesellschaft e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben D der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse, Lehrstuhl Hirsch durchgeführt. Wie im Beitrag zum Ideenwettbewerb 'Stadt 2030' deutlich gemacht, wurden die sozialen und städtebaulichen Probleme in Dietzenbach durch die Folgen unterschiedlicher, in kurzem zeitlichem Abstand aufeinanderfolgender Leitbilder und daraus abgeleiteter Planungsziele verursacht. Die Hypothese dieses Forschungsansatzes ist es, dass zukünftige Planungsstrategien und -prozesse ohne Leitbilder auskommen müssen und durch neue Kommunikationsformen zwischen Planern und Bevölkerung getragen werden können, die sich möglicherweise durch provokative ästhetische Setzungen initiieren lassen. Diese Hypothese soll in einem Experiment untersucht werden. Nach einer ersten Findungsphase soll im Verlauf des Jahres 2002 das dann identifizierte ästhetische Projekt durchgeführt werden. Der Beitrag des Projektpartners Uni Frankfurt liegt in drei Bereichen. Einerseits soll die Methodenkompetenz zur Definition des Projekts, der Begleitforschung sowie der Evaluation beitragen. Ferner wird sozialwissenschaftliche Organisationskompetenz zur Projektsteuerung bereitgestellt. Letztlich wird innerhalb des interdisziplinären Kontextes sozialwissenschaftliche Reflexionskompetenz eingebracht.
Das Projekt "Teilprojekt: Die Sprache der Datentiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung durchgeführt. Ziel des Verbundprojekts ist es, jene Prozesse zu untersuchen, durch die Tiere zu Objekten werden - zu lebenden Zooattraktionen, musealen und didaktischen Exponaten, zu diplomatischen Objekten, präparierten Lehrobjekten und Forschungsdatensätzen. Im Fokus stehen die Transfers und Transformationen der Tierobjekte in und zwischen den Berliner Wissensorten im globalen politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Kontext. Grundlegend dafür ist die Untersuchung der Materialumwelten, der Datenumwelten und der diskursiven Umwelten, auf denen die Pflege, Konservierung und Nachhaltigkeit der Tierobjekte beruht. Das Innovationspotential des Verbunds liegt insofern darin, die materielle Kultur von Zoogehegen und Präparategläsern, die Praktiken der Versorgung und der Konservierung, die Produktion, Instandhaltung und Weitergabe relevanter Daten und Informationen sowie die diskursiven, insbesondere politischen Rahmungen der Tierobjekte auf neue Weise zusammenzudenken.
Das Projekt "The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen' durchgeführt. Die Dissertation der Bearbeiterin basiert auf einem Vergleich von zwei Abfallregulierungssystemen: dem italienischen und dem deutschen. Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass es keinen goldenen Weg gibt, ein Entsorgungssystem zu implementieren, aber unterschiedliche nationale gleichwertige Regelwerke. Die Unterschiede lassen sich auch anhand von Politik, Organisation und Regulation in den Kulturen erklären. Mit ihrer Dissertation möchte die Bearbeiterin untersuchen, ob Verständnis des Verantwortungsprinzips (bei der Übertragung von Verantwortung) eine Veränderung stattfindet, von seiner Definition in EU Gesetzgebung zu seiner Implementierung in nationalen Gesetzen bis zu den Praxen. Die italienische und die deutsche Gesetzgebung haben nämlich unterschiedliche Facetten dieses Prinzips in ihrer Regulierung angewendet (geteilte- vs. Produktverantwortung). Diese Facetten haben die nationalen Regulierungssysteme so geprägt, dass sich unterschiedliche Praxen und Wege der Regulierung etabliert haben. In den letzten Jahren scheint, dass unter dem Begriff der 'extended producer responsibility' (die von der EU Gesetzgebung übernommen wurde) beide Facetten zusammengeführt wurden. Die Frage die am Ende der Arbeit entsteht ist, ob es im Laufe der Jahre zu einer Transformation des Verantwortungsprinzips geführt hat.
Das Projekt "Geschichte der Natur- und Umweltschutzbewegung in der Bundesrepublik 1950-1980" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Philosophische Fakultät, Historisches Seminar, Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte durchgeführt. Wandel der Zielsetzungen und der politischen Verhaltensweisen des nichtstaatlichen Natur- und Umweltschutzes. Kontinuitäten und Wandel durch die 'Erfindung' des Umweltschutzes ca. 1970.
Das Projekt "Der Mensch und das Wetter am Beispiel des Hagels und der Hagelversicherung. Eine unternehmens- und kulturgeschichtliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der Vereinten Hagelversicherung, VVaG (Gießen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Seminar für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte durchgeführt. Ziel ist es, die Entwicklung dieses Branchenführers im Segment landwirtschaftliche Spezialversicherer im Kontext der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeit darzustellen. Besonderer Augenmerk soll dabei auf die Veränderung der Institution 'Versicherung' sowie einer veränderten Perzeption des Hagels gelegt werden. Untersucht werden die Rahmenbedingungen, die zur Gründung der Institution Hagelversicherung geführt haben. Diese Innovation, welche in den Schriften der Kameralisten zum ersten Mal angedacht wurden, erforderte auch eine Änderung der Geisteshaltung. Wurden Naturkatastrophen, v.a. im Zeitalter der Reformation noch als Strafe Gottes gesehen, scheint es festzustehen, dass sich diese Geisteshaltung im Laufe des 17. und v.a. des 18. Jahrhunderts geändert hatte und schließlich in der Entwicklung einer ökonomischen Institution mündete. Diesen Prozess zu beschreiben, der in der vorhandenen Literatur zur Hagelversicherung nicht beachtet wird, soll Ziel der Arbeit sein. Schwerpunkt der Untersuchung dieses Prozesses soll das 18. bis 20. Jahrhundert sein. Als Quellen bieten sich dabei neben den Schriften der Kameralisten u.a. Zeitschriften des 18. Jahrhunderts an. Vor diesem kulturgeschichtlichen Hintergrund folgt anschließend die unternehmensgeschichtliche Studie.
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