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Scriptumonline 06: Ist die Fichte Bestandteil des naturnahen Waldes im südlichen und östlichen Westfalen? - PDF

Das Heft Nr. 6 aus der Serie „scriptumonline - Geowissenschaftliche Arbeitsergebnisse aus Nordrhein-Westfalen“ geht der Frage nach, ob die Fichte seit dem Ende der letzten Kaltzeit - die Weichsel-Kaltzeit endete vor ca. 12.000 Jahren - natürlicher Bestandteil der nordrhein-westfälischen Wälder ist. Die Antwort auf diese Frage kann nur historisch belegt erfolgen. Pollenanalysen beschreiben die Waldzusammensetzung der Vergangenheit. Andere Teile von Bäumen sind selten in Mooren oder Sedimenten erhalten und ihre Funde statistisch kaum auswertbar. Die Fichte wächst heutzutage in Nordrhein-Westfalen auf ca. 252.000 ha Waldfläche und dominiert besonders in den Mittelgebirgsregionen. Orkanbedingte Waldschäden der Fichtenbestände bewirkten ein Umdenken in den Waldnutzungsplänen. Dabei setzt man vor allem auf stabilere Mischwälder fast ohne Beteiligung der Fichte, weil diese nicht mehr als standortgerecht gilt. [2018. 17 S., 9 Abb., 2 Tab., ISSN 2510-1331]

Studie zum Vergleich von allergischen Symptomdaten aus einer Pollen-App mit Pollenkonzentrationen aus 2014 in Berlin

Einführung: Obwohl Städte, insbesondere Grosstädte, eine vielfältige Mischung urbaner Lebensräume und Umweltbedingungen darstellen, charakterisiert durch u.a. Unterschiede in Landnutzung und Vegetation, bietet oftmals nur eine einzelne volumetrisch betriebene Pollenfalle Informationen zu den Pollenkonzentrationen im gesamten Stadtgebiet. Die bereits veröffentlichte Vorgangerstudie aus 2014 (Projektnummer 37067) untersuchte mit parallelen, gravimetrischen Pollenmessungen an 14 Standorten im Berliner Stadtgebiet die Menge und räumliche Verteilung des Auftretens von vier allergologisch bedeutsamen Pollenarten (Birke, Gräser, Beifuß, Ambrosia). Es zeigten sich bei Birke, Gräsern und Beifuß zum Teil große räumliche Unterschiede in der Konzentration dieser Pollen innerhalb Berlins. Ambrosiapollen wurden in einer so geringen Menge detektiert, dass statistische Aussagen zu Differenzen in der räumlichen Verteilung dieser Pollenart nicht möglich waren. Bei Birke, Grasern und Beifuß bestand jedoch unter den gegebenen Bedingungen die Voraussetzung, bei Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägte polleninduzierte Symptome zu entwickeln. Im Jahr der Pollenmessungen 2014 wurde im Raum Berlin-Brandenburg das elektronische Pollentagebuch (PHD) und die App "Pollen 3.0" von Pollenallergikern mit der Eingabe von Symptomen an Nase, Augen und Bronchien genutzt. Dadurch standen rund 11.400 Datensätze fur eine Auswertung der Gesundheitssymptome dieser Nutzer zur Verfügung. Zielstellung: Es sollte geprüft werden, in welchem Verhältnis dokumentierte Symptomdaten von Nutzern der genannten Pollen App aus Berlin mit im Jahre 2014 ermittelten Pollendaten innerhalb der Stadt Berlin korrelieren. Es bestand die Absicht, aus dem Vergleich von Symptomen an Nase, Auge und Bronchien bei Pollenallergikern, die die App benutzten, und den Pollenkonzentrationen ihrer Umgebung auch Schwellenwerte für die Auslösung der Hauptsymptome einer allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) berechnen zu können. Methodik: Die Pollendaten der gravimetrischen Messungen von 2014 an 14 Messorten in Berlin bildeten die Basis für den Vergleich mit den polleninduzierten Symptomdaten, die durch die Nutzer des Pollentagebuchs und der App "Pollen 3.0" während dieser Zeit selbständig protokolliert wurden. Die Symptomdaten wurden für die Studie aus der Nutzer-Datenbank des Pollentagebuchs extrahiert. Die vorliegenden PHD-Nutzerdaten wurden anhand der Postleitzahlen mit den Standorten der Pollenmessstellen assoziiert. Dabei wurden die Gesamtsymptomwerte (synonym: Overall Total Symptoms -> OTS-Werte; Zusammenfassung der Symptome von Auge, Nase und Bronchien) der Nutzer in den 14 Gruppen mit den Pollenmesswerten in den 14 Messstellen korreliert. Dabei gab es Nutzer, bei denen die Symptomstärke mit höheren oder niedrigeren Pollenmengen positiv korrelierte und es gab Nutzer, bei denen dieses nicht der Fall war. Die statistischen Analysen wurden mit IBM SPSS Statistics 24 und Microsoft Office Excel 2010 vorgenommen. Ergebnisse: Die Berechnungen ergaben bei einer Zusammenfassung der positiv und signifikant positiv korrelierenden Nutzer vom Stadtrand und denen vom Zentrum Unterschiede bei der Symptomstarke sowohl für Birke als auch für Gräser; am Stadtrand waren die Symptome stärker als im Zentrum ausgeprägt. Ursache dafür können die im Vergleich zum Stadtzentrum höheren Pollenkonzentrationen in Richtung Stadtrand sein. Während der Hauptblühphase von Birke und Gräsern kam es bei den Symptomwerten zu einem deutlichen Anstieg des Schweregrades der Symptome, sowohl am Stadtrand als auch im Zentrum. Ein Anstieg der Symptome konnte für die Hauptblühphase des Beifußes anhand der geringeren Nutzerdaten nur andeutungsweise nachvollzogen werden. Die zum Teil erheblichen Differenzen der Beifußpollen-Zahlen zwischen verschiedenen Messstationen oder Gruppen von Messstationen (teilweise mehrere 100 %) führten zu keinen statistisch kalkulierbaren Tendenzen bei den Nutzern des Pollentagebuchs. Ein Vergleich von Symptomen und Pollenmengen in den Nutzergruppen der einzelnen Messstellen, d.h. den PHD-Nutzern, die einem der 14 Pollenfallenstandorte zugehörten, führte zu keinem statistisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen Symptomstärke und Pollenmengen. Hier waren die Zahlen der Nutzer in den einzelnen Gruppen zu gering. Auf eine Berechnung möglicher Zusammenhänge zwischen Anzahl an Ambrosiapollen und Symptomreaktionen der Nutzer wurde aufgrund der nur sehr geringen Pollenzahlen verzichtet. Schlussfolgerungen: Innerhalb Berlins lassen sich Unterschiede in der Menge luftgetragener Pollen von Birke, Gräsern und Beifuß und damit Expositionsunterschiede feststellen. Unterschiede können auch in den Symptomstärken zwischen Gruppen von PHD-Nutzern dargestellt werden. Bei den Gräsern und der Birke gibt es deutliche positive Korrelationen zwischen höheren Pollenmengen und der Auslösung stärkerer Symptome. Diese Korrelation besteht deutlich während des Verlaufs einer Pollensaison; es gibt aber auch eine solche Korrelation zwischen den Pollenmengen in der Peripherie der Stadt und ihrem Zentrum. Daher sollte die Pollenerfassung innerhalb großer Städte darauf ausgerichtet werden, den Pollenflug mit mehr als nur einer volumetrischen Pollenfalle zu messen. Neben einem Gerät im Stadtzentrum empfiehlt sich der Betrieb mindestens einer weiteren Falle in einem Stadtteil außerhalb des unmittelbaren Stadtzentrums. Die Installation einer dritten Falle am unmittelbaren Stadtrand oder im stadtrandnahen Umland wird angeraten, um phänologischklimatologische Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie Einflüsse diametral unterschiedlicher Landnutzung und Vegetationszusammensetzung optimal abbilden zu können. Trotz der positiven Korrelationen zwischen Pollenmenge und Symptomstärke war es in dieser Studie nicht möglich, sogenannte Schwellenwerte für den einzelnen Nutzer oder eine Nutzergruppe zu entwickeln. Das Problem eines Schwellenwertes (z.B.: bei wie vielen Gräserpollen wird eine akute Rhinitis ausgelöst) ist auch im internationalen Maßstab bisher nicht gelöst; dies liegt unter anderem daran, dass zu viele Einflussfaktoren beim Individuum die - empfundene - Stärke seiner gesundheitlichen Symptome beeinflussen (Stärke der Hyperreaktivität, die einen Tagesrhythmus aufweist, das individuelle Empfinden der Stärke eines Symptoms, Einfluss von Medikamenten u.a.m.). Quelle: Forschungsbericht

Lithofazieskarte Quartär 1:50000, Blatt Rostock

Auf der Grundlage aller auswertbaren Bohrungen im Gebiet des Blattes Rostock werden die eiszeitlichen Schichten einzeln auf Horizontkarten mit Mächtigkeit und Verbreitung dargestellt, unterschieden nach Farben und Signaturen. Da die Erstausgabe des Blattes (gedruckt 1971) veraltet ist, wird z. Zt. eine Neubearbeitung betrieben, die eine wesentliche Erweiterung des Kenntnisstandes dokumentieren wird. Entwürfe sind beim Autoren einsehbar. Zusätzliche Informationen Datengewinnung: analog, liegt vor als: Datensammlung, beziehbar: analog, Geschiebezählung, Paläontologie, Palynologie

Pollenanalyse Kachemoor

Pollen Analysis oft he Saxon Switzerland National Park: Vegetation History and Human Impact

V_H

Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Böden Wolfgang Kainz und Peter String "Es gibt in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand als den Boden! Es ist ja der Boden, welcher die Erde zu einem freundlichen Wohnsitz der Menschen macht; er allein ist es, welcher das zahllose Heer der Wesen erzeugt und ernährt, auf welchem die ganze belebte Schöpfung und unsere eigene Existenz letztlich beruhen." Friedrich Albert Fallon (1862) Wegbereiter der modernen Bodenkunde Die Böden in Sachsen-Anhalt entstanden durch das Wechselspiel der Sedimentation und Bodenhorizont-Ausbildung. In kalten vegetationsfreien Klimaphasen lagerten sich äolische Sedimente ab und wurden durch Gefrieren und Auftauen überprägt. In warmen Klimaphasen stellte sich eine Pflanzendecke ein, die zur Entstehung der Bodenhorizonte führte. Durch die Nährstoff-Lösung an den Pflanzenwurzeln sind diese maßgeblich an der chemischen Verwitterung der Sedimente beteiligt. Abgestorbene Wurzel- und Pflanzen- reste sind das Ausgangsmaterial für den Humus der Böden. Die Eigenschaften des Hu- mus’ sind unter anderem von den Pflanzenarten abhängig. Durch die Lebenstätigkeit der Pflanzen und die Humusbildung wird die Bodenreaktion (pH-Wert) beeinflusst. Pflanzen sind Teil im Bodenwasser-Kreislauf, der zu Verdunstung und Stoffentzug aus dem Boden und zu Versickerung und Stoffverlagerung im Boden führt. Durch unterschiedliche, primär an die Sedimente gebundene Eigenschaften der Bö- den, wie zum Beispiel der Gehalt leicht verwitterbarer Minerale, oder sich während der Bodenhorizont-Ausbildung einstellender Eigenschaften wie der Bodenreaktion, oder durch landschaftsbedingte Bodeneigenschaften, wie den Grundwasserstand, bieten die Böden den Pflanzen für ihre Entwicklung unterschiedliche, teils stabile, teils veränderli- che Rahmenbedingungen. Die Böden beeinflussen dadurch, neben anderen Standort- faktoren wie Klima und Relief, die sich einstellende Pflanzengesellschaft der Vegetations- decke. Böden und Pflanzen sind also durch vielfältige Beziehungen miteinander verbunden. Diese Beziehungen sind nicht unveränderlich. Sie unterliegen klimatischen Schwankun- gen, Veränderungen der Bodeneigenschaften, die durch die Pflanzen selbst ausgelöst werden und vom Menschen gesteuerten Veränderungen der Nutzung, Vegetation und Landschaftsgestaltung. Diese allgemeine Entwicklung hat drei Zustände im Verhältnis Pflanzendecke - Boden- entwicklung zum Ergebnis: 1. Böden, die bei gegebenen Standortbedingungen in ihrer Horizontfolge konstant sind und eine Vegetationsdecke tragen, die in ihren Ansprüchen den Bodeneigens- chaften entspricht; d. h. Böden mit harmonischer Vegetation, z. B. nährstoffkräftige Braunerde mit Waldmeister-Buchenwald. 57 2. Böden, die bei gegebenen Standortbedingungen aktuelle Veränderungen in ihrer Horizontfolge erkennen lassen, deren Humusauflage nicht im Gleichgewicht mit dem Bodenprofil steht oder deren Baumbestand und Bodenvegetation sich nicht entsprechen; d. h. Böden mit disharmonischer Vegetation, z. B. nährstoffmittlere Braunerde mit krautreichem Drahtschmielen-Fichtenwald und Arten der Busch- Windröschen-Gruppe. Disharmonische Vegetationsbilder sind das Ergebnis aktiver menschlicher Einflüsse, sei es durch Immission, Sortenwahl oder Nutzungsumwid- mung. 3. Daneben gibt es Böden, deren Bildungsbedingungen sich von den heutigen Stand- ortbedingungen unterscheiden; d. h. Reliktböden, z. B. Tschernosem (Schwarzerde) mit Grasvegetation (unter Wald verändert zu Parabraunerde-Tschernosem mit Springkraut-Eichen-Mischwald). Das harmonische Vegetationsbild der Tschernoseme ist eine Grassteppe. Es ent- spricht nicht mehr dem, das sich wahrscheinlich unter den gegenwärtigen klimatis- chen Bedingungen entwickeln würde. Diese Böden wurden durch die Erhaltung der im Bezug auf den Boden harmonischen, im Bezug auf das Klima aber disharmonis- chen Vegetation (Kultursteppe) quasi „eingefroren“. In der komplizierten Beziehung Pflanzendecke - Boden gibt es eine wechselseitige Beeinflussung, in der sich unter gegebenen Standortbedingungen ein natürliches Gleich- gewicht im Stofffluss einstellt. Durch Veränderungen in der Pflanzendecke kann dieses Gleichgewicht empfindlich gestört werden und zu nachhaltigen Veränderungen der Bo- deneigenschaften führen. Diese Aussage gilt insbesondere für die Tschernoseme. Sie sind im Bereich der Löss- und Sandlössgebiete landschaftsprägend und haben auf- grund ihrer hohen Bodenfruchtbarkeit große wirtschaftliche Bedeutung. In Sachsen-An- halt gibt es mit ca. 20 % der Landesfläche ihr deutschlandweit größtes Verbreitungsge- biet. Deshalb sollen diese Böden näher betrachtet werden. Tschernoseme kommen überwiegend in Löss vor. Der Löss selbst ist eine äolische Ab- lagerung im Periglazialgebiet der Weichselkaltzeit - einer tundrenähnlichen Steppe, in der sich der Löss mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit von ein bis zwei Metern ab- setzte. Mit dem Ende der Weichselkaltzeit und dem Beginn des Holozäns setzten mit zunehmender Erwärmung die Vegetationsentwicklung und Bewaldung sowie damit ver- bunden die holozäne Bodenbildung ein. Von der Bewaldung ausgenommen blieb ein Gebiet im Regenschatten des Harzes, das auch heute durch sehr geringe Niederschlä- ge (< 500 mm) auffällt. Hier entstand im Frühholozän eine Waldsteppe (Grasland mit Waldinseln auf den ökologisch feuchteren Standorten), in der sich die Tschernoseme, das sind Böden mit einem über 40 cm mächtigen Mullhumus-Horizont, in dem primär kalkhaltigen Löss bildeten. Die Bodenprofile der Tschernoseme des „Mitteldeutschen Trockengebietes“ beinhalten die Beweise für ihre Entstehung unter Steppenbedingun- gen: 1. Für offene Landschaften (Steppen) sprechen die Gastropodenfaunen. 2. Die Steppenvegetation wird durch Pollenanalysen nicht in Frage gestellt, da diese nicht den gesamten Landschaftsraum charakterisieren und auf einzelne ökologisch feuchte bis nasse Standorte beschränkt sind. 3. Die nach Pollenanalyse zur Bildungszeit der Tschernoseme vorherrschenden Kie- fern können nicht zur Humusbildung der Tschernoseme beigetragen haben, da ihre Abfälle schwer zersetzbar und Rohhumusbildner sind. 4. In den Tschernosemen der zentralen Löss-Landschaften ist keine Ton-Humus-Ver- lagerung zu finden. Dieser bodenbildende Prozess wäre nachweisbar, wenn die 58 Tschernoseme über einen längeren Zeitpunkt hinweg eine geschlossene Waldbe- deckung gehabt hätten. Ton-Humus-durchschlämmte Böden kommen aber in den höher gelegenen und Randbereichen der Löss-Landschaften vor, die gleichzeitig durch höhere Niederschläge und Bewaldung gekennzeichnet sind. 5. In den Tschernosem-Profilen wurden keine Wurzelkeile gefunden, die für ehemalige Waldböden charakteristisch sind. Baumwurzeln, insbesondere Eichenwurzeln, rei- chen nach Beobachtungen in Lössprofilen tiefer als 8 dm. Kiefern sind Tiefwurzler. Tschernoseme unter Wald sind in Sachsen-Anhalt nicht bekannt. Es finden sich aber Spuren ehemaliger Bewaldung, die gerodet wurde, inselartig mitten in Tschernosemen als Fahlerden und Parabraunerden, z. B. in der Nähe von Bad Lauchstädt. Seit etwa 8000 Jahren sind die Tschernoseme des „Mitteldeutschen Trockengebietes“ in ihrem heutigen Erscheinungsbild vorhanden. Mit Beginn der Jungsteinzeit ist es der Mensch, der durch Ackerbau, Weide- und Siedlungstätigkeit für das Freibleiben der Tschernoseme von Wald sorgt. Dadurch hat er die wertvollsten Ackerböden von Deutschland erhalten. Zur Einschätzung des natürlichen Gleichgewichtes bzw. des ökologischen Potenzials der Standorte in Sachsen-Anhalt wurde die Karte der Potentiellen Natürlichen Vegeta- tion erarbeitet. Sie ist ein Modell der natürlichen Vegetation der Standorte, wie sie sich, bezogen auf die heutigen, anthropogen veränderten Standortverhältnisse bei Ausschal- tung von Einflüssen durch den Menschen „schlagartig“ einstellen würde. Ausgehend von den heutigen klimatischen Verhältnissen wird angenommen, dass sich auf den Tscher- nosemen aus Löss ein Haselwurz-Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald entwickeln würde. Würde eine solche Waldentwicklung auf Schwarzerden durch Umwandlung von Acker in Wald stattfinden, käme es zu nachhaltigen Bodenveränderungen. Dort, wo auf Löss flächenhaft besonders bodenversauernd wirkender Eichenwald stockt, beginnt aufgrund des Säureeintrags durch den Blattabfall und die Wurzeltätigkeit die Humuszehrung verbunden mit Entkalkung, Verlehmung und Tondurchschlämmung der Böden. Diese Entwicklung führt zu sehr sauren Fahlerden und ist mit einer erhebli- chen (bis ca. 30 %) und unumkehrbaren Fruchtbarkeitsverminderung der Böden verbun- den. Die Löss-Böden, insbesondere aber die Tschernoseme, haben große wirtschaftli- che Bedeutung für Sachsen-Anhalt. Deshalb sollten die Aspekte des Bodenschutzes bei Landschaftsveränderungen, Nutzungsumwidmungen oder Brachlandwirtschaft immer in die Überlegungen einbezogen werden. Literatur: 2167, 2215 59

LSG Großes Bruch

Gebietsbeschreibung Das LSG befindet sich zum überwiegenden Teil in der Landschaftseinheit Großes Bruch und Bodeniederung, nur der Abschnitt der Aue reicht bis in die Landschaftseinheit Börde-Hügelland hinein. Das Große Bruch erstreckt sich als 1-4 km breites Niederungsgebiet in Ost-West-Ausdehnung über eine Länge von etwa 40 km von Oschersleben im Osten bis zur Landesgrenze zu Niedersachsen im Westen. Nach Norden schließt sich bis Hötensleben, ebenfalls entlang der Grenze zu Niedersachsen, als schmales Band die Niederung der Aue an. Die Niederung des Großen Bruchs wird im Süden durch Fallstein und Huy und im Norden durch Elm und Hohes Holz begrenzt. Das Große Bruch ist ein langgestrecktes, zusammenhängendes Niedermoorgebiet, das überwiegend als Grünland genutzt wird. Ein weit verzweigtes Netz von Entwässerungsgräben durchzieht das Gebiet und führt das Wasser zu den Hauptvorflutern Schiffgraben, Großer Graben und Fauler Graben. Das Grabensystem weist teilweise schmale Röhrichtsäume auf und beherbergt vielfältige Wasserpflanzengesellschaften mit zahlreichen gefährdeten Arten. Pappel- und Kopfweidenreihen sowie Weidengebüsche durchziehen das Gebiet. Kleinflächig sind Pappel-, Eschen- und Weidenforste vorhanden. Das Grünland wird großflächig als Intensivweide genutzt. Etwa 100 ha sind von der "Stiftung Umwelt- und Naturschutz Großes Bruch e.V.” angepachtet, die die Flächen extensiv bewirtschaftet und dabei auch ausdauernde Rinderrassen wie Galloways, einsetzt. Insgesamt wurden 1998 zirka 1 000 ha Grünland durch verschiedene Landwirtschaftsbetriebe bewirtschaftet, davon befinden sich 560 ha im LSG, die restlichen Flächen im Naturschutzgebiet „Großes Bruch bei Wulferstedt“. Durch die großflächige Entwässerung der Moorböden kommt es zu irreversiblen Strukturveränderungen und einer starken Minderung der horizontalen und vertikalen Wasserbewegung. Der für Niedermoore prägende Einfluß des Grundwassers wird in Talbereichen durch Staunässe ersetzt. In flachen Mulden sammelt sich Niederschlagswasser, das unabhängig vom Grundwasserstand den Eindruck von überstauten Flächen erweckt. Besonders nördlich von Hessen sind weite Teile des Grünlandes in Acker umgewandelt. Die am Rande des LSG liegenden Dörfer weisen zumeist noch einen ausgesprochenen ländlichen Charakter auf. Die Bundesstraßen B 79, B 244 und B 245 sowie eine Landstraße queren das Gebiet. Nördlich von Pabstorf, entlang der Grenze zu den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt, reicht vom Großen Bruch ausgehend das Niederungsgebiet der Aue bis nach Hötensleben. Die Lage des Gebietes im grenznahen Raum und seine erheblich eingeschränkte Zugänglichkeit führten dazu, daß sich zwischen dem Bachlauf der Aue und der ehemaligen Grenzanlage ein naturnaher Bereich erhalten hat. Er ist durch einen Altbaumbestand mit teilweisem Bruchwaldcharakter und unterschiedlich breiten Feuchtwiesenstreifen gekennzeichnet. Das Niederungsgebiet bildet die Verbindung zu den Lebensräumen von Elm und Lappwald. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Bis in das 12. Jahrhundert war das Große Bruch ein undurchdringlicher Sumpf, der als Sammelbecken für die von den seitlichen Höhenzügen abfließenden Niederschläge diente. Noch zu Beginn dieses Jahrhunderts waren der Hessendamm zwischen Hessen und Mattierzoll sowie der Kiebitzdamm zwischen Dedeleben und Jerxheim die einzigen Passagen durch das Gebiet. Durch das östliche Große Bruch ließ erstmals Bischof Rudolf von Köthen (1136-1193) einen Damm errichten, der südlich von Neuwegersleben begann und als Neudamm bezeichnet wurde. Dieser Damm versumpfte jedoch in der Folgezeit wieder. Die ersten Entwässerungsmaßnahmen im Randbereich des Bruches veranlaßte Bischof Dietrich von Halberstadt (1180-1193) mit Hilfe von Mönchen des Prämostratenserordens aus Holland. Im inneren Großen Bruch ordneten Herzog Heinrich der Jüngere von Braunschweig und Bischof Albrecht von Halberstadt gemeinsam die Schaffung von Entwässerungsgräben in Ost-West-Richtung (Fauler Graben, Schiffgraben) an. Der Bau der Gräben, die sowohl in die Ilse als auch in die Bode entwässerten, war 1540 beendet. Herzog Julius von Braunschweig (1568-1589) beauftragte den Niederländer Wilhelm de Raet mit der Aufgabe, den Bruchgraben schiffbar zu machen, um einen Bootsverkehr zwischen Bode und Oker zu ermöglichen, womit Elbe und Weser verbunden wären. Der Plan scheiterte vorerst, doch sein Sohn Heinrich Julius, gleichzeitig Herzog von Braunschweig und Bischof von Halberstadt, verwirklichte die Pläne seines Vaters. Er ließ den Hauptgraben verbreitern und vertiefen, so daß ein Schiffsverkehr zwischen seiner Sommerresidenz in Hessen und Gröningen an der Bode erfolgen konnte. Er veranlaßte auch den 1590 beendeten Wiederaufbau des Neudamms. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verfielen die meisten Anlagen und nahezu das gesamte Bruch versumpfte wieder. Die vollständige Urbarmachung des Gebietes strebte König Friedrich II. von Preußen an. Er ging dabei von Untersuchungen des Braunschweiger Ingenieur-Kapitäns Le Fevre aus, der 1754 und 1755 im Bruch Vermessungsarbeiten durchführte und Kostenberechnungen anstellte. Während sein Plan noch am Widerstand der Domänenkammer zu Halberstadt scheiterte, erfolgte unter König Friedrich Wilhelm IV. die endgültige Entwässerung. 1840 waren die Entwässerungsarbeiten unter seiner Herrschaft abgeschlossen. Zwischen 1935 und 1939 vertiefte der Reichsarbeitsdienst den linken Beiläufer, Nebengraben, auch der Faule Graben und das Stichgrabensystem wurden ausgebaut. Nach dem II. Weltkrieg kam es mangels Pflege und Unterhaltung der wassertechnischen Anlagen zu einer raschen Wiederversumpfung großer Flächen des Bruches. Im niedersächsischen Teil des Großen Bruches begann 1955 die nahezu vollständige Umwandlung in Ackerland. Leistungsstarke Schöpfwerke pumpten große Wassermengen in den östlichen Teil des Großen Bruches, was hier zeitweilig zu einer stärkeren Vernässung führte. Besonders die Niederschläge der Jahre 1954-1956 und die Hochwasserereignisse der Jahre 1955 und 1956 verschärften die Situation noch. 1958 wurde eine Studie fertiggestellt, die das Ziel verfolgte, die Entwässerung des Großen Bruchs jederzeit gewährleisten zu können. Erstmalig wurde dabei von der Vorstellung abgewichen, das Große Bruch durch ein System von Binnengräben und Beiläufern über den Großen Graben in die Bode zu entwässern. Die Konzeption von 1958 sah den Bau von 12 Schöpfwerken vor, von denen acht Bauten im Rahmen einer umfangreichen Komplexmelioration auf dem Gebiet der DDR zwischen 1969 und 1973 zur Ausführung kamen. Das hierbei entstandene Entwässerungssystem war ausschließlich auf die Interessen der DDR-Landwirtschaftspolitik und den Schutz der Grenzsicherungsanlagen ausgerichtet. Ihr Betreiben war mit Kosten verbunden, die nicht dem entstandenen landwirtschaftlichen Nutzen nicht entsprachen. Daß großflächige Überschwemmungen des Gebietes trotz aller Umgestaltungen weiterhin möglich sind, bewies das „Jahrhundert-Hochwasser“ 1994. Die hohen Wasserstände der Bode bewirkten einen langanhaltenden Rückstau des Großen Grabens, was zu umfangreichen Überflutungen im Großen Bruch führte. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Der präquartäre Untergrund des LSG gehört im Norden zur Ohrsleber Rät/Lias-Mulde. Westlich Wackersleben quert es den Heseberger Sattel - die Aufwölbung von Gesteinen des Mittleren Keuper als Ast der Oschersleben-Egelner Salzachse. Südlich von Wackersleben verläuft der Große Graben am Nordostrand der Pabstorfer Rät/Lias-Mulde. Das gesamte LSG ist von quartären Sedimente bedeckt. Im großen Bruch erreicht ihre Mächtigkeit 38 m. Präweichselzeitliche Sedimente sind in den Hanglagen nur als Erosionsreste erhalten. Im Tal der Aue und im Großen Bruch wurden durch Bohrungen fluviatile Sedimente nachgewiesen, die als elster- und saalezeitlich eingestuft wurden. Das Große Bruch ist Teil des Oscherslebener Urstromtales. Das Profil beginnt im Liegenden mit elsterkaltzeitlichem Geschiebemergel, der nur in präquartären Erosionsrinnen im Ostteil des LSG erhalten geblieben ist. Er wird von elsterkaltzeitlichen Schmelzwassersanden überlagert, deren heutige Verbreitung ebenfalls auf den Ostteil des LSG begrenzt ist. Weiträumige Verbreitung erlangen erst saalekaltzeitliche Schmelzwassersedimente. Sie sind durch schnelle Korngrößenwechsel infolge schwankender Strömungsgeschwindigkeiten und nur wenige Meter Mächtigkeit gekennzeichnet. Neben der nach Westen gerichteten Strömungsrichtung lassen sich durch Schrägschichtungsmessungen in Kiesgruben auch Zuflüsse aus Nordnordosten nachweisen. Die Sande enthalten im Raum Neuwegersleben häufig Braunkohlebröckchen durch Erosion von Tertiär der südwestlichen Randsenke der Oschersleben-Egelner Salzachse. An der Oberfläche stehen im LSG holozäne Niedermoortorfe, Kalkmulden und Wiesenkalk sowie lößbürtige Abschlämmmassen an. Die holozänen Sedimente bilden im LSG die Bodensubstrate. Weit verbreitet sind Kolluvien der umgebenden Tschernoseme aus Löß, die auf den rezenten Hangfußflächen, in den Erosionsrinnen der Täler, im Randbereich des Großen Bruches und in den Schwemmfächern der das Große Bruch speisenden Zuflüsse abgelagert wurden. Die Moorbildung setzte im Boreal oder im jüngeren Atlantikum ein. Ergebnisse von Sporen- und Pollenanalysen lassen darauf schließen, daß eine offene Wasserfläche vorhanden war. Aufgrund von kleinen Holzkohlestückchen und der Pollen von Getreide und Ackerunkräutern kann angenommen werden, daß das Gebiet zur Zeit der Moorbildung bereits besiedelt war und Ackerbau betrieben wurde. In den Abschlämmmassen sind tschernosemartige Kolluvisole, Gley-Kolluvisole und Humusgleye entwickelt. In den zentralen und feuchteren Bereichen der Niederung kommen teils kalkhaltige Anmoorgleye aus Mudden und kolluvialem Löß, lehmbedeckte Niedermoore und Erdniedermoore aus Torf und aus Torf über Mudde vor. Das Moor ist nach den hydrologischen Verhältnissen ein Verlandungs- und Überflutungsmoor mit 1,2 bis 2 m mächtiger Moorentwicklung und ökologisch eutroph. Im Großen Bruch befindet sich die Wasserscheide zwischen den Flußgebieten Elbe und Weser. Im Gelände kaum erkennbar, wird sie westlich von Veltheim durch den Steinbach ersichtlich, der sowohl in den Schiffgraben-Ost als auch den Schiffgraben-West fließen kann, wobei er im Normalfall in den Schiffgraben-Ost fließt. Die Entwässerung erfolgt nach Westen in die Ilse und nach Osten in die Bode. Wichtigster Vorfluter ist der Große Graben, der linksseitig unter anderem den Feldgraben, die Schöninger Aue und den Hornhäuser Goldbach aufnimmt, rechtsseitig münden Steinbach, Deersheimer Aue, Kalbkebach und Marienbach in den Großen Graben. Das außerordentlich geringe Längsgefälle des Bruches, das von der Steinmühle im Westen bis nach Oschersleben nur 0,225 % beträgt, bedingt immer wieder Überschwemmungen. Der Grundwasserspiegel im Gebiet ist ganzjährig flurnah. In seinem Ostteil am Rande des mitteldeutschen Trockengebietes liegend (500-550 mm Jahresniederschlag bei Oschersleben), nimmt die mittlere jährliche Niederschlagshöhe im LSG nach Westen hin auf 600-650 mm zu. Bei der Jahrestemperaturschwankung ist ein Anstieg von Westen (17,0°C) nach Osten (18,5°C) zu verzeichnen, was auf einen zunehmenden Einfluß des Kontinentalklimas zurückzuführen ist . Pflanzen- und Tierwelt Als potentiell natürliche Vegetation des Großen Bruches herrschen Schwarzerlen-Eschenwälder und Schwarzerlen-Bruchwälder vor. Sie ist heute nur noch andeutungsweise im Erlenbruchwald des Neuwegersleber Busches zu finden. Gegenwärtig sind über 290 Arten höherer Pflanzen im Gebiet vertreten. Darunter befinden sich auch 20 Arten der Roten Liste des Landes Sachsen-Anhalt. Besonders hervorzuheben sind dabei die vom Aussterben bedrohten Arten Quellgras und Lauch-Gamander sowie die stark gefährdeten Arten Tannenwedel und Salzbunge. Trotz intensiver landwirtschaftlicher Nutzung stellt das Gebiet auch heute noch ein Refugium für gefährdete Arten dar, wobei es eine besondere Bedeutung für den Erhalt der Arten Salzbunge, Stumpfblütige Binse, Großes Flohkraut und Gelbe Wiesenrauke hat, die hier in besonders umfangreichen Beständen vorkommen. Hauptsächlich im Ostteil des Gebietes bei Wulferstedt konzentrieren sich Vorkommen salzliebender Pflanzen. Die Gräben des Großen Bruches werden überwiegend als stark verschmutzt eingeschätzt, was darin zum Ausdruck kommt, daß mehr als ein Viertel der 96 Gräben als floristisch außerordentlich arm und strukturell nahezu wertlos eingestuft wurden. Nur wenige, meist kleinflächig vorhandene Wasserpflanzengesellschaften stehen auf der Roten Liste der Pflanzengesellschaften Ostdeutschlands wie zum Beispiel die Wasserhahnenfuß-Gesellschaft mit Beständen des Haarblättrigen Wasserhahnenfußes. In den Grünlandbereichen sind nur noch an wenigen Stellen Feuchtwiesengesellschaften vorhanden. Zu den bemerkenswertesten Brutvögeln des Großen Bruches zählt zweifellos der Große Brachvogel. Weitere typische Wiesenbrüter wie Kiebitz, Bekassine, Sumpfohreule oder Korn- und Wiesenweihe treten nur unregelmäßig und besonders in Jahren mit überdurchschnittlich hohen Wasserständen auf. Regelmäßige Brutvögel im Gebiet sind unter anderem Rohrweihe, Braunkehlchen, Schafstelze, Drosselrohrsänger und Beutelmeise. Zu erwähnen sind auch die Bruten vom Rothalstaucher und besonders das Vorkommen des Steinkauzes. Der Weißstorch ist Brutvogel am Rand von Wulferstedt und regelmäßiger Nahrungsgast im Gebiet. Die Wiesen- und Ackerflächen des Großen Bruches sind als Rastplatz für nordische Saat- und Bläßgänse von Bedeutung. 25 Libellenarten wurden im LSG nachgewiesen, so zum Beispiel große Bestände der Gebänderten Prachtlibelle sowie auch Kleines Granatauge, Kleine Königslibelle und Gebänderte Heidelibelle. Im Großen Graben wurden 11 Fischarten festgestellt, darunter Schlammpeitzger, Gründling sowie Drei- und Neunstachliger Stichling. Entwicklungsziele Das vorrangige Schutzziel ist die Erhaltung des vorhandenen Dauergrünlandes insbesondere als Lebensraum für den Großen Brachvogels. Voraussetzung dafür ist die Unterbindung des weiteren Torfschwundes zur Sicherung der Moorböden. Dazu hat die Steuerung des Wasserhaushalts so zu erfolgen, daß ein weiteres Absinken der Grundwasserstände verhindert wird. Wo es möglich ist, sind die Grundwasserstände anzuheben. Ackerflächen auf potentiellen Grünlandstandorten sind wieder in Grünland zu überführen. Eine extensive Grünlandbewirtschaftung unter besonderer Beachtung der Anforderungen der Wiesenbrüter ist anzustreben. Die vorhandenen Pappelpflanzungen sind als Wald zu erhalten und langfristig in naturnahe Waldgesellschaften zu überführen. Es sind Voraussetzungen für eine landschaftsbezogene Erholung wie zum Beispiel Urlaub auf dem Bauernhof in den randlich angrenzenden Orten gegeben. Weiterhin ist eine umweltverträgliche Naturbeobachtung durch die Anlage von Aussichtspunkten in Verbindung mit Informationsmöglichkeiten denkbar. Dabei sind aber besonders sensible Teilbereiche, zum Beispiel für den Brachvogelschutz, während der Brutzeit auszusparen. Exkursionsvorschläge Straße der Romanik, Südroute Die Südroute der Straße der Romanik quert bei Neudamm das LSG. Erste Station nördlich des Großen Bruches, außerhalb des LSG gelegen, ist Hamersleben mit der Stiftskirche St. Pankratius. Trotz seiner Abgelegenheit ist es für Liebhaber romanischer Architektur ein Geheimtip. Die dreischiffige romanische Säulenbasilika aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, die einmal Stiftskirche des vermutlich 1107 gegründeten Augustiner-Chor-Herrenstiftes St. Pankratius war, gilt als das bedeutendste Beispiel der Hirsauer Bauschule im Harzvorland. Abweichend von diesem sonst eher nüchternen Stil, findet man an Portalen und Kapitellen plastischen Bauschmuck mit symbolhaften Darstellungen von Pflanzen und Tieren. Der Ziborienaltar im südlichen Querschiffsarm ist ebenfalls romanisch, es ist einer der ältesten Altäre dieser Art in Deutschland. Spätgotische Malereien in der Apsis des Hauptchores werden teilweise vom gewaltigen Barockaltar verdeckt, der 1687 aufgestellt wurde. Aus dieser Zeit stammen auch die Orgel, die Kanzel und das Chorgestühl. Von Hamersleben kommend kreuzt die Straße der Romanik zwischen Gunsleben und Aderstedt ein weiteres Mal das LSG und führt zur Westerburg bei Dedeleben. Die Grafen von Regenstein bauten ab 1180 dieses Lehen des Bistums Halberstadt zu einer starken Burg mit zweifachem Wassergraben aus, die heute mit den späteren Fachwerkausbauten geradezu idyllisch anmutet. Sehenswürdigkeiten am Rande des Großen Bruches In der im Kern romanischen Dorfkirche von Veltheim trifft man auf eine beachtliche Ausstattung vom Ende des 17. Jahrhunderts, darunter ein reicher Altaraufsatz von 1698. Bemerkenswert auch das Fachwerk-Pfarrhaus von 1580. In Hessen beherrscht die Schloßruine mit ihren zwei Türmen das Ortsbild. Die Entstehung des Schlosses wird um 1129 angenommen, Ende des 16. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau. Die Dorfkirche, sie wurde 1859 umgebaut, besitzt eine beachtenswerte Innenausstattung mit Gemälden und Grabreliefs. Das Bildnis des Epitaphs ist die einzige bildhafte Darstellung von Johann Royer (1574 bis 1655), fürstlich braunschweigischer Gärtner am Schloß Hessen von 1607-1649. Hessen war ein alter braunschweigischer Amtssitz. Die fast allseitig von schützenden Hügeln umschlossene Lage des Ortes und die fruchtbaren Böden machte ihn wohl schon im ausgehenden Mittelalter zu einem bevorzugten Standort für die Gartenanlagen des Landesherren. Von dem Ende des 16. Jahrhunderts angelegten großen Lustgarten besteht heute noch ein Gutspark mit einem teils imposanten Baumbestand. In Rohrsheim zeugt noch der westliche Turm der Dorfkirche von deren romanischer Herkunft. Die Kirche selbst wurde 1753 umgebaut, sie enthält eine barocke Ausstattung. In Schlanstedt vermittelt der Hof des einfachen vierflügeligen Renaissance-Schlosses von 1616 einen sehenswerten Eindruck. Erhalten geblieben ist auch ein romanischer Rundturm. Die Dorfkirche liegt in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Vorburg und enthält eine reiche Kanzel von 1621. Am Nordrand des LSG, in der Niederung der Aue, liegt Hötensleben. Es besitzt eine um 1500 errichtete spätgotische Dorfkirche mit prächtiger Barockausstattung vom Ende des 17. Jahrhunderts. Beachtenswert sind auch fünf auffallend große Bauernhöfe, von denen einige vermutlich Sattelhöfe waren. Südwestlich des Ortes befinden sich Reste einer früheren Wasserburg. Verschiedenes Der Große Brachvogel Der Große Brachvogel gehört zu den Charakterarten großflächiger Wiesenlandschaften. Sein melodisch flötender Balzruf fügt sich harmonisch in das Bild der Landschaft ein und hinterläßt auch bei einem nicht ornithologisch geprägten Wanderer einen bleibenden Eindruck. Der Brachvogel, ein ursprünglicher Bewohner feuchter Hoch- oder Flachmoorbereiche, hat mit der Urbarmachung ehemaliger Sumpflandschaften, der Umwandlung von Auenwäldern zu Wiesengebieten und der anwachsenden Grünlandnutzung im Küstenbereich zunehmend feuchte, offene Grünlandgebiete mit extensiver Nutzung besiedelt. Dies führte besonders um die Jahrhundertwende zu einer deutlichen Bestandszunahme. Mit zunehmender Intensivierung der Nutzung der Grünlandgebiete durch Absenkung des Wasserstandes, Erhöhung der Anzahl der Arbeitsgänge und des Viehbesatzes wurden die Bedingungen für den Großen Brachvogel wieder schlechter, und schon seit den 1960er Jahren war in Mitteleuropa ein deutlicher Bestandsrückgang zu verzeichnen. Dieser war auch in Sachsen-Anhalt spürbar. Haben Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre noch zwischen 300 und 400 Paare auf dem Gebiet des Bezirkes Magdeburg gebrütet, war der Bestand danach in rund anderthalb Jahrzehnten auf fast ein Drittel zusammengeschmolzen. Ähnlich stellt sich auch die Situation im Großen Bruch dar. Hier ging der Bestand trotz intensiver Schutzbemühungen von 15-20 Brutpaaren in den Jahren 1955 bis 1972 auf fünf Paare im Jahre 1998 zurück. Neben dem direkten Verlust von Lebensraum durch Umwandlung von Grünland in Acker oder die Anlage von Saatgrünland liegt die Ursache für den Bestandsrückgang der Art vor allem in der unzureichenden Reproduktion der Bestände. Obwohl der Große Brachvogel ein hohes Alter erreichen kann, der älteste Ringvogel wurde im Alter von 31 Jahren und 6 Monaten erlegt, und eine hohe Brutortstreue aufweist, gelingt es ihm unter den Bedingungen der heutigen Grünlandbewirtschaftung kaum noch, erfolgreich Jungvögel aufzuziehen. Mit dem altersbedingten Ausscheiden der Brutvögel können die freiwerdenden Reviere nicht mehr von den herangewachsenen Jungvögeln besetzt werden, ein Bestandsrückgang ist damit unvermeidlich. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 30.07.2019

Geologie/Geologie erleben/Geotope/Geologisch interessante Orte: Karsterscheinungen im Steinbruch „Schneelsberg“ bei Steeden an der Lahn (Hessen)

Im Kalksteinbruch „Schneelsberg“ der Firma Schaefer Kalk zwischen Runkel-Steeden, Runkel-Hofen und Beselich-Niedertiefenbach (Landkreis Limburg-Weilburg, Hessen) sind säulenförmige Gebilde von außergewöhnlicher Schönheit zu finden. Wie sind sie entstanden? Der Steinbruch liegt in der Lahnmulde, im Osten des Rheinischen Schiefergebirges zwischen Taunus im Süden und Dill-Eder-Mulde im Norden. Die Gesteine sind im Erdaltertum zwischen 408 und 322 Millionen Jahren vor heute, in der Devon- und Unterkarbon-Zeit entstanden. Damals war das heutige Rheinische Schiefergebirge Teil eines wenige hundert Meter tiefen, tropischen Meeresbeckens, das den Südrand einer Landmasse (Laurasia oder Old- Red-Kontinent) überflutete. Der Abtragungsschutt des Kontinents wurde von Flüssen in das Flachmeer gespült und als Sand, Schluff und Ton, die heute zu Gesteinen verfestigt sind, abgelagert (Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie 2021). Aufgrund von Dehnungsvorgängen in der Erdkruste entstanden schon während der Devon-Zeit tiefreichende Bruchstrukturen, auf denen durch aufsteigendes Magma untermeerische Vulkanbauten entstanden. Flach unter dem Meeresspiegel liegend konnten sich bei tropischem Klima Korallenriffe bilden, die den erloschenen Vulkanbauten aufsaßen. Durch die untermeerische Verwitterung der vulkanischen Gesteine und hydrothermale Vorgänge entstanden, besonders in der Devon-Zeit, Roteisenerzlager (Kirnbauer 1998). Diese Lagerstätten erhielten mit Beginn der Industrialisierung eine wirtschaftliche Bedeutung und wurden seit Mitte des 19. Jahrhunderts, also bereits in nassauischer Zeit, in einer Vielzahl von Eisenerzgruben abgebaut. Aufgrund dessen ist das Motto des Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus, in dem sich der Schneelsberg befindet: „Wo Marmor, Stein und Eisen spricht…“ Aufgeschlossen sind im Steinbruch mittel- bis oberdevonische „Massenkalke“, ehemalige Riffkalke von Saumriffen im Umfeld der vulkanischen Inseln. Hauptriffbildner waren Stromatoporen, eine mit Schwämmen verwandte Tiergruppe, untergeordnet kamen auch Korallen, Kopffüßler, Seelilien, Meeresschnecken sowie Brachiopoden und Ostrakoden vor (Dersch-Hansmann et al. 1999, Königshof & Keller 1999, Flick 2010, Henrich et al. 2017). Ihre Hartteile, Schalen und Skelette sanken ab und lagerten sich als Kalkschlamm auf dem Meeresboden ab. Das globale Riffwachstum endete relativ abrupt vor circa 372 Millionen Jahren im Oberdevon mit dem sogenannten Kellwasser-Ereignis (benannt nach Kalkstein- und Schwarzschieferschichten des Kellwassertals im Harz), welches zu den größten Aussterbeereignissen der Erdgeschichte gehört. Betroffen waren vor allem Tierarten flacher tropischer Meere wie Fische, Korallen, Trilobiten sowie etliche riffbildende Organismen. Dieses Massensterben führt man auf einen drastischen Anstieg der atmosphärischen Kohlenstoffdioxid-Konzentration (vermutlich mit Beteiligung eines Megavulkanismus (Viluy Trapp, Sibirien)) zurück, verbunden mit der Ausbildung einer Vergletscherung auf dem damaligen Südkontinent. Der globale Meeresspiegel senkte sich ab, die Tiefenzirkulation im Meerwasser ging stark zurück und es entstand zunehmend ein sauerstoffarmes Milieu. Ab dem Oberkarbon (zwischen 322 und 290 Mio. Jahren) veränderte sich die paläogeographische Situation in Mitteleuropa. Mit der Kollision einer Mikro-Kontinentalplatte und dem Nord-Kontinent Laurasia wurde das alte Meeresbecken immer mehr zusammengeschoben, die Sedimente aufgefaltet, z.T. zerrissen und über die Meeresoberfläche hinausgehoben. Diese gebirgsbildenden Prozesse führten zur Entstehung des „Variskischen Gebirges“, zu dem das Rheinische Schiefergebirge gehört. In der Folgezeit wurde das Gebirge wieder weitgehend abgetragen und teilweise von jüngeren Gesteinsschichten überlagert. Während des späten Erdmittelalters und der frühen Erdneuzeit unterlag die Landoberfläche in diesem Raum einer tiefgreifenden Verwitterung („Mesozoisch-Tertiäre Verwitterung“, vgl. Felix-Henningsen 1990) unter tropisch feuchten Bedingungen (im Mittel 38°C in den Sommermonaten und 20°C in den Wintermonaten). In einem solchen Klima dominiert die chemische Verwitterung, physikalische Verwitterungsprozesse haben nur untergeordnete Bedeutung. Fast alle heute noch erhaltenen und nicht wieder erodierten postkarbonischen Verwitterungsrelikte stammen aus der Tertiärzeit (Anderle et al. 2003). Auf die mittel- und oberdevonischen Massenkalkzüge haben sich die tertiären Verwitterungsprozesse in besonderer Weise ausgewirkt (Brückner et al. 2006). Es kam zu einer intensiven Verkarstung mit der Entstehung von Höhlensystemen (wie die Kubacher Kristallhöhle und das Herbstlabyrinth bei Breitscheid) sowie den typischen Oberflächenformen wie Schlotten, Dolinen (trichterförmige Senken) bzw. „Cockpits“ (steile, sternförmige Vertiefungen mit konvex vorgewölbten Segmenten und erweiterten Böden) und Karstkegeln. Durch komplexe, mehrphasige Anreicherungsprozesse, an dem hydrothermale Vorgänge, chemische Lösung und jüngere Umbildungen beteiligt waren (Kirnbauer 1998) entstanden auf der stark reliefierten Paläokarstoberfläche Konkretionen von Eisen-Mangan-Erzen (traubige Manganomelane bzw. Schwarzer Glaskopf vom Mineralisationstyp „Lindener Mark“ (Flick et al. 1998)), deren Reste noch heute im Steinbruch zu finden sind. Die z.T. sehr tief reichenden Karstschlotten wurden im Tertiär und Pleistozän mit Tonen, Sanden, Kiesen verfüllt (Velten & Wienand 1989) Das älteste derartige datierbare Tertiärvorkommen im Rheinischen Schiefergebirge ist eine paläozäne Schlottenfüllung im „Massenkalk“ von Hahnstätten (Anderle et al. 2003). Im Steinbruch Schneelsberg treten als Karstschlotten- und Höhlenfüllungen Sande und Kiese der mittel- bis oberoligozänen Arenberg-Formation („Vallendarer Schotter“) auf (Müller 1973). Bei Baggerarbeiten im Zuge von einer Steinbrucherweiterung wurden vor vielen Jahren die erdpyramidenähnlichen Gebilde freigelegt, die als Sockel die tertiäre Schlottenfüllung aus Sanden und Kiesen der Arenberg-Formation und als „Dach“ den mitteldevonischen Kalkstein aufweisen. Ein außergewöhnlicher Geotop erster Güte – mitten im Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus! Da der Steinbruch nur im Rahmen von Sonderführungen zu betreten ist, können Interessierte nun den Geotop virtuell besuchen und genießen: Karsterscheinungen im Steinbruch „Schneelsberg“ bei Steeden an der Lahn (Hessen) Der Kalkstein der Massenkalk-Formation wurde in vielen Steinbrüchen in der Umgebung seit dem 16. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre aufgrund seiner hervorragenden Polierfähigkeit unter dem Handelsnamen „Lahnmarmor“ und „Nassauer Marmor“ abgebaut und ist als charakteristischer Naturwerkstein von überregionaler Bedeutung. Er tritt in den unterschiedlichen Vorkommen in mannigfachen Farbvarianten (rot, grau, schwarz) auf, die verschiedene Ablagerungsbereiche (z.B. Vorriff, Riffkern, Rückriff) repräsentieren. Neben seiner lokalen Verwendung wie z.B. für die „Mamorbrücke“ in Villmar, wurde er auch regional und überregional in Kirchen, Schlössern und Museen verbaut (z.B. im Dom zu Limburg, Mainz, Würzburg und Berlin und im Wiesbadener und Weilburger Schloss). Er fand aber auch seinen Weg ins Ausland wie z.B. nach Amsterdam, Paris, Prag, Wien und Zürich, nach Moskau (Metro), St. Petersburg (Eremitage), Istanbul, Tagore (Palast des Maharadschas) und Übersee nach New York (Empire-State-Building) und Havanna (Kött 2021). Der Abbau dieser Naturwerksteine zur Verwendung für Steinmetzarbeiten oder als Platten in der Denkmalpflege ist heutzutage nicht mehr wirtschaftlich. Aufgrund des sehr hohen Gehaltes an CaCO 3 (97–98 %) eignen sich die devonischen Kalksteine sehr gut für die Herstellung von diversen Kalk- und Zementprodukten, aber auch für eine Vielzahl weiterer Einsatzzwecke in der Stahl- und chemischen Industrie, Trinkwasseraufbereitung, Rauchgasentschwefelung sowie für hygienische und pharmazeutische Erzeugnisse (Grubert & Loos 2022). Anderle, H.-J., M. Hottenrott, Y. Kiesel & T. Kirnbauer (2003): Das Paläozän von Hahnstätten im Taunus (Bl. 5614 Limburg a.d. Lahn): Untersuchungen zu Tektonik, Paläokarst, postvariskischer Mineralisation und Palynologie. – Cour.-Forsch.-Inst., Senckenberg 241: 183- 207. Brückner, H.; Hottenrott, M.; Kelterbaum, D.; Müller, K.-H.; Rittweger, H.; Zander, A. & Zankl, H. (2006): Karst und Paläoböden im Limburger Becken. – Exkursion G 5 der 25. Jahrestagung des Arbeitskreises Paläopedologie vom 25.-27.05.2006 in Limburg/Lahn. Dersch-Hansmann, M., Ehrenberg, K.-H., Heggemann, H., Hottenrott, M., Kaufmann, E., Keller, T., Königshof, P., Kött, A., Nesbor, H.-D., Theuerjahr, A.-K. & Vorderbrügge, T. (1999): Geotope in Hessen. – In: Hoppe, A. & Steiniger, F. F. (Hrsg.): Exkursionen zu Geotopen in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie zu naturwissenschaftlichen Beobachtungspunkten Johann Wolfgang von Goethes in Böhmen. – Schriftenr. Dt. Geol. Ges., 8: 69–126; Hannover. Felix-Hennigsen, P. (1990): Die mesozoisch-tertiäre Verwitterungsdecke (MTV) im Rheinischen Schiefergebirge - Aufbau, Genese und quartäre Überprägung. – Relief, Boden, Paläoklima 6: 1-129; Berlin, Stuttgart (Gebr. Borntraeger). Flick, H. (2010): Lahn-Dill-Gebiet: Riffe, Erz und edler Marmor. – In: Meyenburg, G. (Hrsg.): Streifzüge durch die Erdgeschichte. – Edition Goldschneck im Quelle & Meyer Verlag; Wiebelsheim. Flick, H., T. Kirnbauer & K.-W. Wenndorf (1998): Lahnmulde III: Südwestliche Lahnmulde. – In: Kirnbauer, T. (Hrsg.): Geologie und hydrothermale Mineralisationen im rechtsrheinischen Schiefergebirge. Tagungsband zur VFMG-Sommertagung in Herborn (Lahn-Dill-Kreis). – Jb. Nass. Ver. Naturkd., So.-Bd. 1: 284-288. Grubert, A. & Loos, ST. (2022): Exkursion C – Kalksteinbruch Hahnstätten (Schaefer Kalk GmbH & Co. Kg). – In: Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz Klimawandel und Digitalisierung – Herausforderungen für die Rohstoffsicherung. Tagungsband zum 11. Rohstofftag Rheinland-Pfalz am 06.07.2022 in Montabaur. –38 S.; Mainz. Henrich, R., Bach, W., Dorsten, I., Georg, F.-W., Henrich, C. & Horch, U. (2017): Riffe, Vulkane, Eisenerz und Karst im Herzen des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus. – Wanderungen in die Erdgeschichte; Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (2021): Geologie von Hessen. – 705 S.; Schweitzerbart. Kirnbauer, T. (1998): Eisenmanganerze des Typs „Lindener Mark“ und Eisenerze des Typs „Hunsrückerze“. - In: Kirnbauer, T. (Hrsg.): Geologie und hydrothermale Mineralisationen im rechtsrheinischen Schiefergebirge. Tagungsband zur VFMG-Sommertagung in Herborn (Lahn-Dill-Kreis). – Jb. Nass. Ver. Naturkd., So.-Bd. 1, 209- 216. Königshof, P., mit einem Beitrag von T. Keller (1999): „Lahn-Marmor“, Riffe im Devon. –  IN: Hoppe, A. & F.F. Steininger (HRSG.): Exkursionen zu Geotopen in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie zu naturwissenschaftlichen Beobachtungspunkten Johann Wolfgang von Goethes in Böhmen. –Schriftenreihe Dt. Geol. Ges. 8: 223-230. Kött, A. (2021): Die „Nationalen Geotope“ Hessens. – In: Greb, H. & Röhling, H.-G.: GeoTop 2021: Geotourismus - echte Chance oder Hype für eine nachhaltige Regionalentwicklung? 24. Internationale Jahrestagung der Fachsektion Geotope und GeoParks der DGGV im Geopark Vulkanregion Vogelsberg, 7.-10.10.2021. – Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Heft 95: 244 S. Müller, K.-H. (1973): Zur Morphologie des zentralen Hintertaunus und des Limburger Beckens. – Ein Beitrag zur tertiären Formengenese. – Marburger Geographische Schriften 58: 112 S.; Marburg. Velten, C. & P. Wienand (1989): Kräfte der Erde: Kleine Geologie des Weilburger Landes. – In: Heimat- und Bergbaumuseum der Stadt Weilburg (Hrsg.): Libelli: Museum extra, 4. Karsterscheinungen im Steinbruch „Schneelsberg“ bei Steeden an der Lahn (Hessen) weitere Geotope,  die als 3D-Modell verfügbar sind: Felsenmeer bei Lautertal (Odenwald) Korbacher Spalte Lahnmarmor im Unica-Steinbruch in Villmar

Geologie/Geologie erleben/Infomaterial und Publikationen/Schriften: Schriftenreihen

Band 1 Band 1 Rhein-Main-Gebiet Rhein-Main-Gebiet 2021 2021 Band 118 Band 118 Geogene Hintergrundwerte der Hauptbestandteile und Spurenstoffe in hessischen Grundwässern Geogene Hintergrundwerte der Hauptbestandteile und Spurenstoffe in hessischen Grundwässern 2013 2013 Band 117 Band 117 Historisches Grabenreißen im Wassereinzugsgebiet der Aar zwischen Wiesbaden und Limburg Historisches Grabenreißen im Wassereinzugsgebiet der Aar zwischen Wiesbaden und Limburg 2008 2008 Band 116 Band 116 Die Bohrungen Wallau im nordöstlichen Mainzer Becken (Rotliegend, Pechelbronn-Gruppe, Bodenheim-Formation) Die Bohrungen Wallau im nordöstlichen Mainzer Becken (Rotliegend, Pechelbronn-Gruppe, Bodenheim-Formation) 2007 2007 Band 115 Band 115 Klassifikation von Erdfällen und Senkungsmulden in karstgefährdeten Gebieten Hessens : Empfehlungen zur Abschätzung des geotechnischen Risikos bei Baumaßnahmen Klassifikation von Erdfällen und Senkungsmulden in karstgefährdeten Gebieten Hessens : Empfehlungen zur Abschätzung des geotechnischen Risikos bei Baumaßnahmen 2005 2005 Band 114 Band 114 Die Standortkartierung der hessischen Weinbaugebiete . 2. neu bearb. Aufl. + 1 CD-ROM Die Standortkartierung der hessischen Weinbaugebiete . 2. neu bearb. Aufl. + 1 CD-ROM 2004 2004 Band 113 Band 113 Sedimentgenese und Paläogeographie des höheren Zechstein bis zur Basis des Buntsandstein in der Hessischen Senke + 1 CD-ROM Sedimentgenese und Paläogeographie des höheren Zechstein bis zur Basis des Buntsandstein in der Hessischen Senke + 1 CD-ROM 2004 2004 Band 112 Band 112 Untersuchung der ingenieurgeologischen Verhältnisse der Grube Messel (Darmstadt) im Hinblick auf die Langzeitstabilität der Grubenböschungen Untersuchung der ingenieurgeologischen Verhältnisse der Grube Messel (Darmstadt) im Hinblick auf die Langzeitstabilität der Grubenböschungen 2004 2004 Band 111 Band 111 Grobklastische Beckensedimente (Olisthostrome) des Oberen Mitteldevons im Lahn-Dill-Gebiet : Zeugen einer aktiven Rift-Tektonik Grobklastische Beckensedimente (Olisthostrome) des Oberen Mitteldevons im Lahn-Dill-Gebiet : Zeugen einer aktiven Rift-Tektonik 2003 2003 Band 110 Band 110 Vulkanische Gesteine aus Hessen und ihre Eigenschaften als Naturwerksteine Vulkanische Gesteine aus Hessen und ihre Eigenschaften als Naturwerksteine 2003 2003 Band 109 Band 109 Zechsteinkalk und Unterer Werra-Anhydrit (Zechstein 1) in Hessen : Fazies, Sequenzstratigraphie und Diagenese Zechsteinkalk und Unterer Werra-Anhydrit (Zechstein 1) in Hessen : Fazies, Sequenzstratigraphie und Diagenese 2002 2002 Band 108 Die Hydrogeologie des vulkanischen Vogelsberges + 1 CD-ROM Die Hydrogeologie des vulkanischen Vogelsberges + 1 CD-ROM 2001 2001 Band 107 Band 107 Die Forschungbohrung Vogelsberg : Einblicke in einen miozänen Vulkankomplex Die Forschungbohrung Vogelsberg : Einblicke in einen miozänen Vulkankomplex 2001 2001 Band 106 Band 106 Mitteldevonische (Givetische) Gastropoden (Mollusca) aus der Lahnmulde (südliches Rheinisches Schiefergebirge) Mitteldevonische (Givetische) Gastropoden (Mollusca) aus der Lahnmulde (südliches Rheinisches Schiefergebirge) 2000 2000 Band 105 Band 105 Die Versenkung und Ausbreitung von Salzabwasser im Untergrund des Werra-Kaligebietes Die Versenkung und Ausbreitung von Salzabwasser im Untergrund des Werra-Kaligebietes 1999 1999 Band 104 Band 104 Die alttertiäre Fossillagerstätte Sieblos an der Wasserkuppe/Rhön Die alttertiäre Fossillagerstätte Sieblos an der Wasserkuppe/Rhön 1998 1998 Band 103 Band 103 Hydrogeologische Untersuchungen zur Grundwasserversauerung im südlichen Taunus Hydrogeologische Untersuchungen zur Grundwasserversauerung im südlichen Taunus 1998 1998 Band 102 Band 102 Die Goldlagerstätte des Eisenberges südwestlich von Korbach Die Goldlagerstätte des Eisenberges südwestlich von Korbach 1997 1997 Band 101 Band 101 Geometrie und Kinematik einer variszischen Plattengrenze : der Südrand des Rhenoherzynikums im Taunus Geometrie und Kinematik einer variszischen Plattengrenze : der Südrand des Rhenoherzynikums im Taunus 1997 1997 Band 100 Band 100 Die Kieselgesteine des Unter-Karbons im Rhenoherzynikum : Sedimentologie, Petrographie, Geochemie und Paläozeanographie Die Kieselgesteine des Unter-Karbons im Rhenoherzynikum : Sedimentologie, Petrographie, Geochemie und Paläozeanographie 1997 1997 Band 99 Band 99 Das Permokarbon im Oberrheingraben: paläogeographische und strukturelle Entwicklung des permokarbonen Saar-Nahe-Beckens im nördlichen Oberrheingraben Das Permokarbon im Oberrheingraben: paläogeographische und strukturelle Entwicklung des permokarbonen Saar-Nahe-Beckens im nördlichen Oberrheingraben 1996 1996 Band 98 Band 98 Vulkanismus im Devon des Rhenoherzynikums: fazielle und paläogeographische Entwicklung vulkanisch geprägter mariner Becken am Beispiel des Lahn-Dill-Gebietes Vulkanismus im Devon des Rhenoherzynikums: fazielle und paläogeographische Entwicklung vulkanisch geprägter mariner Becken am Beispiel des Lahn-Dill-Gebietes 1993 1993 Band 97 Band 97 Geochemie tholeiitischer und alkaliolivinbasaltischer Gesteine des Vogelsberges Geochemie tholeiitischer und alkaliolivinbasaltischer Gesteine des Vogelsberges 1992 1992 Band 96 Band 96 Erläuterungen zur Geologischen Übersichtskarte 1 : 300 000 (GÜK 300 Hessen) Teil 1: Kristallin, Ordoviz, Silur, Devon, Karbon Erläuterungen zur Geologischen Übersichtskarte 1 : 300 000 (GÜK 300 Hessen) Teil 1: Kristallin, Ordoviz, Silur, Devon, Karbon 1996 1996 Band 95 Band 95 Hydrogeologisches Kartenwerk Hessen 1:300 000 . 1992 = Neuauflage Band 87 Hydrogeologisches Kartenwerk Hessen 1:300 000 . 1992 = Neuauflage Band 87 1992 1992 Band 94 Band 94 Stratigraphie und Tektonik der Umgebung von Hessisch Lichtenau.Hirschhagen (Nordhessen), Blatt Nr. 4724 Großalmerode Stratigraphie und Tektonik der Umgebung von Hessisch Lichtenau.Hirschhagen (Nordhessen), Blatt Nr. 4724 Großalmerode 1992 1992 Band 93 Band 93 Beiträge zur Biostratigraphie von Hessen Beiträge zur Biostratigraphie von Hessen 1991 1991 Band 92 Band 92 Geologie, Petrographie und Geochemie der Pyroklastika des Unteren Ems / Unter-Devon (Porphyroide) im südlichen Rheinischen Schiefergebirge Geologie, Petrographie und Geochemie der Pyroklastika des Unteren Ems / Unter-Devon (Porphyroide) im südlichen Rheinischen Schiefergebirge 1991 1991 Band 91 Band 91 Stratigraphie, Stoffbestand und Fazies der Gießener Grauwacke (östliches Rheinisches Schiefergebirge) Stratigraphie, Stoffbestand und Fazies der Gießener Grauwacke (östliches Rheinisches Schiefergebirge) 1990 1990 Band 90 Band 90 Zur Geohydrochemie der Kluftgrundwasserleiter des nord- und osthessischen Buntsandsteingebietes und deren Beeinflussung durch saure Depositionen Zur Geohydrochemie der Kluftgrundwasserleiter des nord- und osthessischen Buntsandsteingebietes und deren Beeinflussung durch saure Depositionen 1990 1990 Band 89 Band 89 Das Rotliegende zwischen Odenwald und Taunus Das Rotliegende zwischen Odenwald und Taunus 1989 1989 Band 88 Band 88 Fauna, Paläogeographie und Alter der Kohlenkalk-Vorkommen im Kulm des östlichen Rheinischen Schiefergebirges (Dinantium) Fauna, Paläogeographie und Alter der Kohlenkalk-Vorkommen im Kulm des östlichen Rheinischen Schiefergebirges (Dinantium) 1987 1987 Band 87 Erläuterungen zu den Übersichtskarten 1 : 300 000 der Grundwasserergiebigkeit, der Grundwasserbeschaffenheit und der Verschmutzungsempfindlichkeit des Grundwassers von Hessen Erläuterungen zu den Übersichtskarten 1 : 300 000 der Grundwasserergiebigkeit, der Grundwasserbeschaffenheit und der Verschmutzungsempfindlichkeit des Grundwassers von Hessen 1985 1985 Band 86 Band 86 Palynologie der Trias in Nordhessen und Südniedersachsen Palynologie der Trias in Nordhessen und Südniedersachsen 1985 1985 Band 85 Band 85 Quantitative Wasserhaushaltsbetrachtungen im Einzugsgebiet der Elz (SE-Odenwald/Bauland) Quantitative Wasserhaushaltsbetrachtungen im Einzugsgebiet der Elz (SE-Odenwald/Bauland) 1984 1984 Band 84 Band 84 Das Rotliegende zwischen Taunus und Spessart Das Rotliegende zwischen Taunus und Spessart 1983 1983 Band 83 Band 83 Kernbohrungen in der eozänen Fossillagerstätte Grube Messel bei Darmstadt Kernbohrungen in der eozänen Fossillagerstätte Grube Messel bei Darmstadt 1982 1982 Band 82 Band 82 Die Altenbürener Störungszone und der nördliche Teil der Briloner Scholle im tektonischen Photolineationsmuster des nördlichen Sauerlandes (Rheinisches Schiefergebirge) Die Altenbürener Störungszone und der nördliche Teil der Briloner Scholle im tektonischen Photolineationsmuster des nördlichen Sauerlandes (Rheinisches Schiefergebirge) 1982 1982 Band 81 Band 81 Forschungsbohrungen im Hohen Vogelsberg (Hessen), Bohrung 1 (Flösser-Schneise), Bohrung 2/2A (Hasselborn) Forschungsbohrungen im Hohen Vogelsberg (Hessen), Bohrung 1 (Flösser-Schneise), Bohrung 2/2A (Hasselborn) 1981 1981 Band 80 Band 80 Stratigraphie, Sedimentologie und Paläogeographie der Kieselkalke im Unterkarbon ll?/? bis lll? des nordöstlichen Rheinischen Schiefergebirges Stratigraphie, Sedimentologie und Paläogeographie der Kieselkalke im Unterkarbon ll?/? bis lll? des nordöstlichen Rheinischen Schiefergebirges 1979 1979 Band 79 Band 79 Petrographische Untersuchungen an sandigen Gesteinen der Hörre- Zone (Rheinisches Schiefergebirge, Oberdevon - Unterkarbon) Petrographische Untersuchungen an sandigen Gesteinen der Hörre- Zone (Rheinisches Schiefergebirge, Oberdevon - Unterkarbon) 1979 1979 Band 78 Revision der Bivalvia des Oberoligozäns (Chattium, Kasseler Meeressand) Revision der Bivalvia des Oberoligozäns (Chattium, Kasseler Meeressand) 1979 1979 Band 77 Band 77 Lang- und kurzperiodische Änderungen der Grundwasserbeschaffenheit und der Quellschüttung während 20jähriger Beobachtungen in der Frankenberger Bucht (Hessen) Lang- und kurzperiodische Änderungen der Grundwasserbeschaffenheit und der Quellschüttung während 20jähriger Beobachtungen in der Frankenberger Bucht (Hessen) 1978 1978 Band 76 Band 76 Geologie und Paläontologie des tertiären .Braunkohlenlagers. von Theobaldshof/Rhön (Miozän, Hessen) Geologie und Paläontologie des tertiären .Braunkohlenlagers. von Theobaldshof/Rhön (Miozän, Hessen) 1977 1977 Band 75 Band 75 Jungtertiär und Quartär im Horloff-Graben / Vogelsberg Jungtertiär und Quartär im Horloff-Graben / Vogelsberg 1977 1977 Band 74 Oberes Unter- und unteres Mitteldevon einer typischen Geosynklinal-Folge im südlichen Rheinischen Schiefergebirge : die Olkenbacher Mulde + Geologische Karte der Olkenbacher Mulde, Südost-Eifel, 1 : 25 000 Oberes Unter- und unteres Mitteldevon einer typischen Geosynklinal-Folge im südlichen Rheinischen Schiefergebirge : die Olkenbacher Mulde + Geologische Karte der Olkenbacher Mulde, Südost-Eifel, 1 : 25 000 1976 1976 Heft 73 Heft 73 Belastung und Verunreinigung des Grundwassers durch feste Abfallstoffe Belastung und Verunreinigung des Grundwassers durch feste Abfallstoffe 1976 1976 Heft 72 Kartographische Bearbeitung geologischer und bodenkundlicher Karten : Von der Manuskriptkarte zur Druckvorlage Kartographische Bearbeitung geologischer und bodenkundlicher Karten : Von der Manuskriptkarte zur Druckvorlage 1975 1975 Heft 71 Heft 71 Die Nagetierfauna von Heimersheim bei Alzey (Rheinhessen, Westdeutschland) aus dem Grenzbereich Mittel-/Oberoligozän und ihre stratigraphische Stellung Die Nagetierfauna von Heimersheim bei Alzey (Rheinhessen, Westdeutschland) aus dem Grenzbereich Mittel-/Oberoligozän und ihre stratigraphische Stellung 1975 1975 Heft 70 Heft 70 Beiträge zur Hydrogeologie von Hessen Beiträge zur Hydrogeologie von Hessen 1974 1974 Heft 69 Heft 69 Hydrogeologie und Wasserhaushalt im oberen Horlofftal (westlicher Vogelsberg) Hydrogeologie und Wasserhaushalt im oberen Horlofftal (westlicher Vogelsberg) 1974 1974 Heft 68 Heft 68 Die Bivalven des Unteren Meeressandes (Rupelium) im Mainzer Becken Die Bivalven des Unteren Meeressandes (Rupelium) im Mainzer Becken 1973 1973 Heft 67 Heft 67 Die Gastropoden aus dem Meeressand (Rupelium) des Mainzer Tertiärbeckens Die Gastropoden aus dem Meeressand (Rupelium) des Mainzer Tertiärbeckens 1973 1973 Heft 66 Petrologische Untersuchungen im Felsberg-Zug (Bergsträßer Odenwald) Petrologische Untersuchungen im Felsberg-Zug (Bergsträßer Odenwald) 1972 1972 Heft 65 Heft 65 Die Branchiosaurier (Amphibia) des saarpfälzischen Rotliegenden (Perm, SW-Deutschland) Die Branchiosaurier (Amphibia) des saarpfälzischen Rotliegenden (Perm, SW-Deutschland) 1972 1972 Heft 64 Heft 64 Die altmiozäne Säugetierfauna des Nordbassin und der Niederrader Schleusenkammer (Frankfurt/M., Hessen) und ihre stratigraphische Stellung Die altmiozäne Säugetierfauna des Nordbassin und der Niederrader Schleusenkammer (Frankfurt/M., Hessen) und ihre stratigraphische Stellung 1972 1972 Heft 63 Heft 63 Zur Typologie der Grundwasserbeschaffenheit im Taunus und Taunusvorland Zur Typologie der Grundwasserbeschaffenheit im Taunus und Taunusvorland 1972 1972 Heft 62 Heft 62 Zur Geologie und Geochemie der Kellwasserkalke und ihrer begleitenden Sedimente (Unteres Oberdevon) Zur Geologie und Geochemie der Kellwasserkalke und ihrer begleitenden Sedimente (Unteres Oberdevon) 1972 1972 Heft 61 Heft 61 Beitrag zur Kenntnis der Paläosole im Vogelsberg Beitrag zur Kenntnis der Paläosole im Vogelsberg 1972 1972 Heft 60 Heft 60 Festschrift zum 60. Geburtstag von Heinz Tobien Festschrift zum 60. Geburtstag von Heinz Tobien 1971 1971 Heft 59 Heft 59 Brachyspirifer und Paraspirifer im Rheinischen Devon Brachyspirifer und Paraspirifer im Rheinischen Devon 1971 1971 Heft  58 Heft  58 Beziehungen zwischen geologischem Bau und Grundwasserbewegung im Festgestein Beziehungen zwischen geologischem Bau und Grundwasserbewegung im Festgestein 1970 1970 Heft 57 Heft 57 Petrologische Studien im Grenzbereich Diagenese-Metamorphose Petrologische Studien im Grenzbereich Diagenese-Metamorphose 1970 1970 Heft 56 Heft 56 Festschrift zum 60. Geburtstag von Horst Falke Festschrift zum 60. Geburtstag von Horst Falke 1970 1970 Heft 55 Heft 55 Das Ober-Devon des nördlichen Kellerwaldes (Rheinisches Schiefergebirge) Das Ober-Devon des nördlichen Kellerwaldes (Rheinisches Schiefergebirge) 1969 1969 Heft 54 Heft 54 Hederelloidea (Cyclostomata) und einige ctenostome Bryozoen aus dem Rheinischen Devon Hederelloidea (Cyclostomata) und einige ctenostome Bryozoen aus dem Rheinischen Devon 1968 1968 Heft 53 Die Mineralquellen in Bad Wildungen und Kleinern (Landkreis Waldeck, Hessen) Die Mineralquellen in Bad Wildungen und Kleinern (Landkreis Waldeck, Hessen) 1966 1966 Heft 52 Heft 52 Die Krokodile, insbesondere Asiatosuchus und aff. Sebecus ?, aus dem Eozän von Messel bei Darmstadt/Hessen Die Krokodile, insbesondere Asiatosuchus und aff. Sebecus ?, aus dem Eozän von Messel bei Darmstadt/Hessen 1966 1966 Heft 51 Heft 51 Zur Geologie des Ölschiefervorkommens von Messel bei Darmstadt Zur Geologie des Ölschiefervorkommens von Messel bei Darmstadt 1966 1966 Heft 50 Heft 50 Die Standortkartierung der hessischen Weinbaugebiete Die Standortkartierung der hessischen Weinbaugebiete 1967 1967 Heft 49 Heft 49 Register für die Notizblatt-Bände der 4. Folge, Hefte 1 - 35, erschienen 1880 - 1914 Register für die Notizblatt-Bände der 4. Folge, Hefte 1 - 35, erschienen 1880 - 1914 1965 1965 Heft 48 Heft 48 Das obere Biebertal im Nordspessart. Neugliederung des Unteren Buntsandstein, Exkursionsführer und geologische Karte Das obere Biebertal im Nordspessart. Neugliederung des Unteren Buntsandstein, Exkursionsführer und geologische Karte 1964 1964 Heft 47 Heft 47 Beiträge zur Tektonik des nordwestlichen Vorlandes des basaltischen Vogelsberges, insbesondere des Amöneburger Beckens Beiträge zur Tektonik des nordwestlichen Vorlandes des basaltischen Vogelsberges, insbesondere des Amöneburger Beckens 1964 1964 Heft 46 Heft 46 Die geologischen Erscheinungen der Subfusion des Basaltes Die geologischen Erscheinungen der Subfusion des Basaltes 1964 1964 Heft 45 Die Foraminiferenfauna des Kasseler Meeressandes (Oberoligozän) im Ahnetal bei Kassel (Bl. Nr. 4622 Kassel-West) Die Foraminiferenfauna des Kasseler Meeressandes (Oberoligozän) im Ahnetal bei Kassel (Bl. Nr. 4622 Kassel-West) 1963 1963 Heft 44 Heft 44 Eine Faunenfolge aus dem jungpleistozänen Löß bei Bad Wildungen Eine Faunenfolge aus dem jungpleistozänen Löß bei Bad Wildungen 1963 1963 Heft 43 Heft 43 Über Art und Richtung der Sedimentation im klastischen rheinischen Oberdevon (Famenne) Über Art und Richtung der Sedimentation im klastischen rheinischen Oberdevon (Famenne) 1963 1963 Heft 42 Heft 42 Register für die Notizblatt-Bände der 5. Folge, Hefte 1 - 20, erschienen 1916 - 1939 Register für die Notizblatt-Bände der 5. Folge, Hefte 1 - 20, erschienen 1916 - 1939 1963 1963 Heft 41 Heft 41 Conodonten des Silurs Conodonten des Silurs 1964 1964 Heft 40 Heft 40 Sporenstratigraphische Untersuchungen im Oligozän von Hessen Sporenstratigraphische Untersuchungen im Oligozän von Hessen 1962 1962 Heft 39 Heft 39 Rhenaer Kalk und Posidonienkalk im Kulm des nordöstlichen Rheinischen Schiefergebirges und der Kohlenkalk von Schreufa (Eder) Rhenaer Kalk und Posidonienkalk im Kulm des nordöstlichen Rheinischen Schiefergebirges und der Kohlenkalk von Schreufa (Eder) 1962 1962 Heft 38 Heft 38 Taxionomie und Phylogenie Oberdevonischer Conodonten und ihre stratigraphische Bedeutung Taxionomie und Phylogenie Oberdevonischer Conodonten und ihre stratigraphische Bedeutung 1962 1962 Heft 37 Heft 37 Zur Genese und Gliederung der Steppenböden im nördlichen Oberrheintal Zur Genese und Gliederung der Steppenböden im nördlichen Oberrheintal 1962 1962 Heft 36 Heft 36 Stratigraphische und gefügetektonische Untersuchungen in der metamorphen Taunus-Südrand-Zone (Rheinisches Schiefergebirge) Stratigraphische und gefügetektonische Untersuchungen in der metamorphen Taunus-Südrand-Zone (Rheinisches Schiefergebirge) 1961 1961 Heft 35 Die Herkunft der Sulfationen im Grundwasser Die Herkunft der Sulfationen im Grundwasser 1961 1961 Heft 34 Geologie des südlichen Kellerwaldgebirges Geologie des südlichen Kellerwaldgebirges 1961 Heft 33 Stratigraphie, Vulkanismus und Fazies des Oberdevons zwischen Donsbach und Hirzenhain (Rheinisches Schiefergebirge, Dill-Mulde) Stratigraphie, Vulkanismus und Fazies des Oberdevons zwischen Donsbach und Hirzenhain (Rheinisches Schiefergebirge, Dill-Mulde) 1960 Heft 32 Durchlässigkeitsuntersuchungen an Böden unter besonderer Berücksichtigung der Pseudogleye Durchlässigkeitsuntersuchungen an Böden unter besonderer Berücksichtigung der Pseudogleye 1960 Heft 31 Ulmen-Gruppe in sandiger Fazies (Unter-Devon, Rheinisches Schiefergebirge) Ulmen-Gruppe in sandiger Fazies (Unter-Devon, Rheinisches Schiefergebirge) 1960 Heft 30 Untersuchungen über die Berechnung der dem Grundwasser von den Niederschlägen zugehenden Wassermengen aus den Bewegungen des Grundwasserspiegels Untersuchungen über die Berechnung der dem Grundwasser von den Niederschlägen zugehenden Wassermengen aus den Bewegungen des Grundwasserspiegels 1960 Heft 29 Beitrag zur Geologie der Mittleren Siegener Schichten Beitrag zur Geologie der Mittleren Siegener Schichten 1960 Heft 28 Die Cornberger Fährten im Rahmen der Vierfüssler-Entwicklung Die Cornberger Fährten im Rahmen der Vierfüssler-Entwicklung 1959 Heft 27 Alter und Entstehung der Triasablagerungen und ihrer Erzvorkommen am Rheinischen Schiefergebirge, neue Wirbeltierreste und das Chirotheriumproblem Alter und Entstehung der Triasablagerungen und ihrer Erzvorkommen am Rheinischen Schiefergebirge, neue Wirbeltierreste und das Chirotheriumproblem 1958 Heft 26 Geologische Neuaufnahme des östlichen Teiles des Blattes Schaumburg Geologische Neuaufnahme des östlichen Teiles des Blattes Schaumburg 1958 Heft 25 Das Devon der südwestlichen Lahnmulde und ihrer Randgebiete + Geologische Karte der Lahnmulde im Gebiet Diez-Laurenburg 1 : 25000 Das Devon der südwestlichen Lahnmulde und ihrer Randgebiete + Geologische Karte der Lahnmulde im Gebiet Diez-Laurenburg 1 : 25000 1958 Heft 24 Die einheitliche Gliederung des deutschen Buntsandsteins in der südlichen Beckenfazies Die einheitliche Gliederung des deutschen Buntsandsteins in der südlichen Beckenfazies 1958 Heft 23 Kritische Bemerkungen zur Stratigraphie der Subalpinen Molasse Oberbayerns Kritische Bemerkungen zur Stratigraphie der Subalpinen Molasse Oberbayerns 1957 Heft 22 Die Conodontenchronologie des Mitteldevons und des tiefsten Oberdevons Die Conodontenchronologie des Mitteldevons und des tiefsten Oberdevons 1957 Heft 21 Die Asterozoen in den Dachschiefern des rheinischen Unterdevons Die Asterozoen in den Dachschiefern des rheinischen Unterdevons 1957 Heft 20 Die Mullion-Strukturen in der Nord-Eifel Die Mullion-Strukturen in der Nord-Eifel 1957 Heft 19 Die Conodonten-Stratigraphie des rheno-herzynischen Unterkarbons mit Berücksichtigung der Wocklumeria-Stufe und der Devon/Karbon-Grenze Die Conodonten-Stratigraphie des rheno-herzynischen Unterkarbons mit Berücksichtigung der Wocklumeria-Stufe und der Devon/Karbon-Grenze 1957 Heft 18 Beiträge zur Geologie des Vorspessarts Beiträge zur Geologie des Vorspessarts 1957 Heft 17 Die Watt-Fauna der Unteren Klerfer Schichten von Greimerath (Unterdevon, Südost-Eifel) : zugleich ein Beitrag zur unterdevonischen Mollusken-Fauna Die Watt-Fauna der Unteren Klerfer Schichten von Greimerath (Unterdevon, Südost-Eifel) : zugleich ein Beitrag zur unterdevonischen Mollusken-Fauna 1956 Heft 16 Zur Stratigraphie und Fazies des Ober-Devons in der Waldecker Hauptmulde Zur Stratigraphie und Fazies des Ober-Devons in der Waldecker Hauptmulde 1956 Heft 15 Sedimentation und Tektonik im Westteil der Galgenberg-Mulde (Rheinisches Schiefergebirge, Dill-Mulde) Sedimentation und Tektonik im Westteil der Galgenberg-Mulde (Rheinisches Schiefergebirge, Dill-Mulde) 1956 Heft 14 Zur Tektonik und Stratigraphie des Unterdevons zwischen Loreley und Lorchhausen am Rhein (Rheinisches Schiefergebirge) Zur Tektonik und Stratigraphie des Unterdevons zwischen Loreley und Lorchhausen am Rhein (Rheinisches Schiefergebirge) 1955 Heft 13 Die Mechanik der periglazialen Strukturböden Die Mechanik der periglazialen Strukturböden 1955 Heft 12 Vergleichende bodenkundliche und pflanzensoziologische Untersuchungen von Grünlandflächen im Hohen Vogelsberg (Hessen) Vergleichende bodenkundliche und pflanzensoziologische Untersuchungen von Grünlandflächen im Hohen Vogelsberg (Hessen) 1955 Heft 11 Bodenentstehung und Mineralbildung im Neckarschwemmlehm der Rheinebene Bodenentstehung und Mineralbildung im Neckarschwemmlehm der Rheinebene 1955 Heft 10 Zur Stratigraphie, Tektonik und den Lagerstätten der Witzenhauser Grauwacke Zur Stratigraphie, Tektonik und den Lagerstätten der Witzenhauser Grauwacke 1955 1955 Heft 9 Zur Taxionomie und Chronologie der Oberdevonischen Ostracoden Zur Taxionomie und Chronologie der Oberdevonischen Ostracoden 1954 Heft 8 Die Para-Gneise im mittleren kristallinen Vor-Spessart und ihre Metamorphose Die Para-Gneise im mittleren kristallinen Vor-Spessart und ihre Metamorphose 1954 1954 Heft 7 Das Paläozoikum der Lindener Mark bei Gießen Das Paläozoikum der Lindener Mark bei Gießen 1953 Heft 6 Schrittweises Kernen und Messen bodenphysikalischer Kennwerte des ungestörten Untergrundes Schrittweises Kernen und Messen bodenphysikalischer Kennwerte des ungestörten Untergrundes 1953 Heft 5 Die Spiriferen der Gruppe arduennensis-intermedius im Rheinischen Devon Die Spiriferen der Gruppe arduennensis-intermedius im Rheinischen Devon 1953 Heft 4 Die Lamellibranchiaten und Gastropoden des oberoligozänen Meeressandes von Kassel Die Lamellibranchiaten und Gastropoden des oberoligozänen Meeressandes von Kassel 1952 Heft 3 Zum tektonischen Werdegang des südlichen Taunus Zum tektonischen Werdegang des südlichen Taunus 1951 Heft 2 Die Böden Hessens und ihre Nutzung Die Böden Hessens und ihre Nutzung 1954 Heft 1 Die geologischen Grundlagen der Wasserversorgung am Ostrand des Rheinischen Gebirges im Raume von Marburg-Frankenberg-Borken Die geologischen Grundlagen der Wasserversorgung am Ostrand des Rheinischen Gebirges im Raume von Marburg-Frankenberg-Borken 1950 Band VII, Heft 2 Die Schildkrötengattung Trionyx im Eozän von Messel bei Darmstadt und im aquitanischen Blättersandstein von Münzenberg in der Wetterau Die Schildkrötengattung Trionyx im Eozän von Messel bei Darmstadt und im aquitanischen Blättersandstein von Münzenberg in der Wetterau 1927 1927 Band VI , Heft 3 Die Schildkrötengattung Anosteira von Messel bei Darmstadt und ihre stammesgeschichtliche Bedeutung 1922 Band VII, Heft 1 Beiträge zur näheren Kenntnis fossiler Pferde aus dem deutschen Pleistozän, insbesondere über die Entwicklung und die Abkaustadien des Gebisses vom Terrassenpferd (Equus v. R.) Beiträge zur näheren Kenntnis fossiler Pferde aus dem deutschen Pleistozän, insbesondere über die Entwicklung und die Abkaustadien des Gebisses vom Terrassenpferd (Equus v. R.) 1915 1915 Band V, Heft 4 Die tertiäre Kieselgur von Altenschlirf im Vogelsberg Die tertiäre Kieselgur von Altenschlirf im Vogelsberg 1914 Band VI, Heft 1 Marine Conchylien aus dem Mainzer Becken, I. Marine Conchylien aus dem Mainzer Becken, I. 1912 Band V, Heft 3 Über Malchite und verwandte Ganggesteine im Odenwald Über Malchite und verwandte Ganggesteine im Odenwald 1912 Band V, Heft 2 Über den Wert ständiger Bodenwasserbeobachtungen für wissenschaftliche und praktische Zwecke und die Einrichtung eines ständigen Beobachtungsdienstes im Großherzogtum Hessen Über den Wert ständiger Bodenwasserbeobachtungen für wissenschaftliche und praktische Zwecke und die Einrichtung eines ständigen Beobachtungsdienstes im Großherzogtum Hessen 1911 Band V, Heft 1 Die Einheit und die Ursachen der diluvialen Eiszeit in den Alpen Die Einheit und die Ursachen der diluvialen Eiszeit in den Alpen 1910 Band IV, Heft 3 Die Basalte der Umgebung von Gießen Die Basalte der Umgebung von Gießen 1908 Band IV, Heft 2 Beiträge zur näheren Kenntnis der Carnivoren aus den Sanden von Mauer und Mosbach Beiträge zur näheren Kenntnis der Carnivoren aus den Sanden von Mauer und Mosbach 1906 Band IV, Heft 1 Die Boden- und Wasserverhältnisse des Odenwaldes und seiner Umgebung Die Boden- und Wasserverhältnisse des Odenwaldes und seiner Umgebung 1901 Band III, Heft 4 Band III, Heft 4 Die Boden- und Wasserverhältnisse der Provinz Rheinhessen, des Rheingaus und Taunus Die Boden- und Wasserverhältnisse der Provinz Rheinhessen, des Rheingaus und Taunus 1899 Band III, Heft 1 Geologisch-agronomische Untersuchung des Gutes Weilerhof (Wolfskehlen bei Darmstadt) nebst einem Anhang über die Bewirtschaftung der verschiedenen Bodenarten des Gutes vom Besitzer G. Dehlinger Geologisch-agronomische Untersuchung des Gutes Weilerhof (Wolfskehlen bei Darmstadt) nebst einem Anhang über die Bewirtschaftung der verschiedenen Bodenarten des Gutes vom Besitzer G. Dehlinger 1897 1897 Heft 6 Die Braunkohlen des Westerwaldes 1973 Heft 5 Untersuchungen an Kalisalz-Profilen des Werra-Gebietes 1962 Heft 4 Die Tertiärmulde von Glimmerode 1959 Heft 3 Kupferschiefer, Sanderz und Kobaltrücken im Richelsdorfer Gebirge (Hessen) 1955 Heft 2 Verbandsverhältnisse und Gefügeanalyse von Erz und Nebengestein des Eisensteinvorkommens Lindenberg am Südwestrand der Lahnmulde 1952 Heft 1 Der Braunkohlenbergbau in Nordhessen 1952 Band 140 2021 Band 139 2018 Band 138 2014 Band 137 2011 Band 136 2010 Band 135 2007 Band 134 2006 Band 133 2005 Band 132 2004 Band 131 2003 Band 130 2002 Band 129 2001 Band 128 2000 Band 127 1999 Band 126 1998 Band 125 1997 Band 124 1996 Band 123 1995 Band 122 1994 Band 121 1993 Band 120 1992 Band 119 1991 Band 118 1990 Band 117 1989 Band 116 1988 Band 115 1987 Band 114 1986 Band 113 1985 Band 112 1984 Band 111 1983 Band 110 1982 Band 109 1981 Band 108 1980 Band 107 1979 Band 106 1978 Band 105 1977 Band 104 1976 Register für die Bände 90-103 des Notizblattes des Hessischen Landesamtes für Bodenforschung und die Bände 104 - 110 des Geologischen Jahrbuchs Hessen (1962 - 1982) Band 103 1975 Band 102 1974 Band 101 1973 Band 100 1972 Band 99 1971 Band 98 1970 Band 97 1969 Band 96 1968 Band 95 1967 Band 94 1966 Band 93 1965 Band 92 1964 Band 91 1963 Band 90 1962 Band 89 1961 Band 88 1960 Band 87 1959 Band 86 1958 Band 85 1957 Band 84 1956 Band 83 1955 Band 82 1954 Band 81 (Folge VI, Heft 4) 1953 Folge VI, Heft 3 1952 Folge VI, Heft 2 1951 Folge VI, Heft 1 1950 V. Folge, 20. Heft 1939 V. Folge, 19. Heft 1938 V. Folge, 18. Heft 1937 V. Folge, 17. Heft 1936 V. Folge, 16. Heft 1935 V. Folge, 15. Heft 1934 V. Folge, 14. Heft 1933 V. Folge, 13. Heft 1931 V. Folge, 12. Heft 1930 V. Folge, 11. Heft 1929 V. Folge, 10. Heft 1928 V. Folge, 9. Heft 1927 V. Folge, 8. Heft 1926 V. Folge, 7. Heft 1925 V. Folge, 6. Heft 1924 V. Folge, 5. Heft 1923 V. Folge, 4. Heft 1919 V. Folge, 3. Heft 1918 V. Folge, 2. Heft 1917 V. Folge, 1. Heft 1916 IV. Folge, 35. Heft 1914 IV. Folge, 34. Heft 1913 IV. Folge, 33. Heft 1912 IV. Folge, 32. Heft 1911 IV. Folge, 31. Heft 1910 IV, Folge, 30. Heft 1909 IV. Folge, 29. Heft 1908 IV. Folge, 28. Heft 1907 IV. Folge, 27. Heft 1906 IV. Folge, 26. Heft 1905 IV. Folge, 25. Heft 1904 IV. Folge, 24. Heft 1903 IV. Folge, 23. Heft 1902 IV. Folge, 22. Heft 1901 IV. Folge, 21. Heft 1900 IV. Folge, 20. Heft 1899 IV. Folge, 19. Heft 1898 IV. Folge, 18. Heft 1897 IV. Folge, 17. Heft 1896 IV. Folge, 16. Heft 1895 IV. Folge, 15. Heft 1894 IV. Folge, 14. Heft 1893 IV. Folge, 13. Heft 1892 IV. Folge, 12. Heft 1891 IV. Folge, 11. Heft 1890 IV. Folge. 10. Heft 1889 IV. Folge, 9. Heft 1888 IV. Folge, 8. Heft 1887 IV. Folge, 7. Heft 1886 IV. Folge, 6. Heft 1885 IV. Folge, V. Heft 1884 IV. Folge, IV. Heft 1883 IV. Folge, III. Heft, Nr. 15 1882 IV. Folge, II. Heft, Nr. 13 1881 IV. Folge, I. Heft, Nr. 1-12 1880 III. Folge, XVIII. Heft, Nr. 205-216 1879 III. Folge, XVII. Heft, Nr. 193-204 1878 III. Folge, XVI. Heft, Nr. 181-192 1877 III. Folge, XV. Heft, Nr. 169-180 1876 III. Folge, XIV. Heft, Nr. 157-168 1875 III. Folge, XIII. Heft, Nr. 145-156 1874 III. Folge, XII. Heft, Nr. 133-144 1873 III. Folge, XI. Heft, Nr. 121-132 1872 III. Folge, X. Heft, Nr. 109-120 1871 III. Folge, IX. Heft, Nr. 97-108 1870 III. Folge, VIII. Heft, Nr. 85-96 1869 III. Folge, VII. Heft, Nr. 73-84 1868 III. Folge, VI. Heft, Nr. 61-72 1867 III. Folge, V. Heft, Nr. 49-60 1866 III. Folge, IV. Heft, Nr. 37-48 1865 III. Folge, III. Heft, Nr. 25-36 1864 III. Folge, II. Heft, Nr. 13-24 1863 III. Folge, I. Heft, Nr. 1-12 1862 III. Jahrgang, Band III., Nr. 41-60 1861 II. Jahrgang, Band II, Nr. 21-40 1860 I. Jahrgang, Band I, Nr. 1-20 1858 Beiträge zur Geologie des Großherzogthums Hessen und der angrenzenden Gegenden 1858 Nr. 21 - 40 1856 Nr. 1 - 20 1855 Beiträge zur Landes- Volks- und Staatskunde des Großherzogthums Hessen 1853 Band 5/1999 Tätigkeitsbericht 1996 bis 1999 des Hessischen Landesamtes für Bodenforschung 1999 Band 4/1999 Geowissenschaftlicher Atlas von Hessen 1999 Band 3/1999 Das Hessische Erdinformationssystem (HEISS): elektronische Datenverarbeitung in einem Geologischen Landesdienst 1999 Band 2/1998 Böden im Wandel. Dauerbeobachtung von Böden in Hessen 1998 Band 1/1996 Tätigkeitsbericht 1993 bis 1995 des Hessischen Landesamtes für Bodenforschung 1996

FFH-Lebensraumtyp 7110* - Naturnahe Hochmoore*

Naturnahe bzw. natürliche Hochmoore bilden sich durch Wachstum und Absterben verschiedener Torfmoosarten unter dem Einfluss von nährstoffarmem Niederschlagswasser. Zu diesem Lebensraumtyp der wachsenden naturnahen Hochmoore gehören folgende Biotopstrukturen: Bulte, Schlenken, Randlaggs, Kolke und Mooraugen (huminstoffreiche Gewässer). Locker mit Einzelgehölzen bestandene Bereiche (z.B. mit Spirken oder Latschen) können auf der Moorfläche vorhanden sein. Hohe Niederschlagsmengen sind Voraussetzung für das Moorwachstum. Biotoptypen Baden-Württembergs Folgende Biotoptypen für die freie Landschaft, den besiedelten Bereich oder die Wälder, mit ihren Schlüsselnummern sind dem FFH-Lebensraumtyp 7110  zugeordnet: Eine ausführliche Beschreibung aller Biotoptypen ist enthalten im Datenschlüssel Baden-Württemberg: "Arten, Biotope, Landschaft - Schlüssel zum Erfassen, Beschreiben, Bewerten" . Kennzeichnende Pflanzengesellschaften Kennzeichnende Pflanzenarten Hochmoore sind jahrtausendealte, nährstoffarme Lebensräume. Sie beherbergen aufgrund ihrer extremen Lebensbedingungen (saures Milieu, Nährstoffarmut) eine Vielzahl hochspezialisierter Tier- und Pflanzenarten, die in ihrem Vorkommen an diesen Lebensraumtyp gebunden sind. Hochmoore haben deshalb für den Naturhaushalt eine herausragende Bedeutung. Da organisches Material im Torfkörper wegen Sauerstoffmangel und saurem Milieu nicht verrottet, sind Hochmoore auch Archive vergangener Epochen (z.B. Vegetationszusammensetzung über Pollenanalyse). Naturnahe Hochmoore sind nach Landesnaturschutzgesetz (NatSchG) bzw. Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) geschützt. Gesamtverbreitung Naturnahe Hochmoore sind in der EU vor allem in den Mitgliedstaaten Nord-, Mittel- und Westeuropas weit verbreitet. In Nordeuropa fehlen sie lediglich in der alpinen Region Schwedens und Finnlands. In Deutschland sind Naturnahe Hochmoore vor allem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und besonders ausgeprägt in den Alpenausläufern verbreitet. Die Voraussetzung für das Vorkommen des Lebensraumtyps ist ein humides Klima mit großen Niederschlagsmengen. Verbreitung in Baden-Württemberg Der Lebensraumtyp 7110 kommt in Baden-Württemberg schwerpunktmäßig im Alpenvorland und im Schwarzwald vor. Bestandsentwicklung in Baden-Württemberg Die Verbreitung und die Fläche sind für einen günstigen Erhaltungszustand des LRT 7110 nicht ausreichend. Die Struktur und Funktion der Moore wird langfristig durch Moorschutzkonzeptionen verbessert, jedoch benötigen diese viel Zeit. Maßnahmen wie die Wiedervernässung von Flächen sorgen für ein Absterben von Moorkiefern und -Fichten und eine Zunahme typischer Torfmoosarten. Stand 2019 Gefährdungsursachen Schutzmaßnahmen Schutzprojekte FFH-Erhaltungszustand Die FFH-Richtlinie ist eine Naturschutz-Richtlinie der EU, deren Name sich von Fauna (= Tiere), Flora (= Pflanzen) und Habitat (= Lebensraum) ableitet. Wesentliches Ziel ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch den Aufbau eines Schutzgebietssystems für die Lebensraumtypen des Anhangs I und Arten des Anhangs II der Richtlinie. Außerdem werden die Erhaltungszustände der Lebensraumtypen und Arten (Anhang II, IV, V) überwacht. FFH-Gebiete Karten und Steckbriefe (mit Angabe der Flächengröße, den vorkommenden LRT und Arten etc.) zu den FFH-Gebieten erhalten Sie im Daten- und Kartendienst der LUBW . Erhaltungszustand des Lebensraumtyps in Baden-Württemberg Stand 2018 Weitere Informationen zu den Erhaltungszuständen der FFH-Lebensraumtypen erhalten Sie auf den Natura 2000-Internetseiten der LUBW. Erhaltungszustand aller FFH-Lebensraumtypen in Baden-Württemberg (pdf; 0,3 MB) Beeinträchtigung von FFH-Gebieten Naturschutz-Praxis, Natura 2000: Beeinträchtigungen, Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen von Lebensraumtypen und Lebensstätten von Arten zur Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Baden-Württemberg - 1. Auflage 2002) Steckbrief des Lebensraumtyps 7110 als PDF: PDF

Vorhaben: Kipp-Punkte hydrologischer Systeme im Gaxun Nur Becken (Teilprojekt 3)

Das Projekt "Vorhaben: Kipp-Punkte hydrologischer Systeme im Gaxun Nur Becken (Teilprojekt 3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Zentralasien ist wichtiger Lebensraum und eine riesige Quelle von Staubtransport. Q-TiP untersucht die Steuerungsfaktoren von Kipp-Punkten in hydrologischen Systemen der ariden Zone Asiens, bedingt durch Klima und andere Prozesse, in der geologischen Vergangenheit und auf die Gegenwart bzw. Zukunft projiziert. Das Vorhaben stellt zwei Fragen: (1) Was erhält in dieser ariden Zone große Seesysteme über längere Zeiträume und was bedingt Kipp-Punkte, die zu deren Verschwinden führen? (2) Was sind die Auswirkungen von Kipp-Punkten auf das Landschaftssystem, auch in Hinblick auf rezente und zukünftige Klimaveränderungen? Diese Fragen sollen auf den Zeitskalen von Glazial/Interglazial-Zyklen (letzte 2-3 Millionen Jahre) und für den letzten Glazialzyklus (letzte 120.000 Jahre) untersucht werden. Der methodische Ansatz kombiniert die Analyse von Klimaindikatoren aus vorhandenen Tiefbohrungen, geomorphologische Arbeiten und Sensitivitätsstudien mittels Klimamodellierungen. Grundlegende Hypothesen sind (a) ein regionales Wasser-Recycling über geologische Zeitskalen und (b) der Einfluss tektonischer Veränderungen, welche spezifische Kipp-Punkte erreichen können und Seesysteme dadurch zum Verschwinden bringen. Das vom AWI Potsdam und der FU Berlin gemeinsam durchzuführende AP1.2 untersucht Kipp-Punkte an Bohrkernen (bis zu 230 m Tiefe) aus dem Gaxun-Nur-Becken. Mit Hilfe von granulometrischen, palynologischen, isotopischen, geochemischen und mineralogischen Analysen sowie einer umfassenden multivariaten statistischen Auswertung, sollen diese Übergangsbereiche lokalisiert und die Umweltbedingungen zur Zeit der Ablagerung näher charakterisiert werden. Meilensteine: M1-1. Abschluss der Probennahme (bis 03/17) M1-2. Abschluss aller Laboranalysen (bis 09/18) M1-3. Validierung von Kipppunkten im Kontext von Klima und Landschaftsentwicklung (bis 09/19).

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