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Teilvorhaben 1: Entwicklung von homo- und copolymeren Polylactiden sowie von PLA-Blends

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Entwicklung von homo- und copolymeren Polylactiden sowie von PLA-Blends" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Das Oberziel des beantragten Forschungsvorhabens besteht in der Erarbeitung werkstoff-, verfahrens-, anlagen- und anwendungstechnischer Grundlagen, sowie in deren Erprobung im Pilotmassstab, fuer die Herstellung biologisch abbaubarer Spinnvliesstoffe auf Basis von Polylactiden (PLA), Polylactid Copolymeren sowie von PLA-basierten Polymerblends. Derartige Spinnvliesstoffe lassen sich in vorteilhafter Weise als Geotextilien im Strassen- und Landschaftsbau, sowie auf dem Gebiet der Agrartechnik einsetzen. Ein erster Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt, zu bearbeiten durch das Institut fuer Kunststofftechnologie (IKT), ist in der Generierung von preisguenstigen homo- und copolymeren Polylactiden mit einem auf die vorgesehenen Anwendungsfaelle jeweils zugeschnittenen Eigenschaftsprofil mittels Reaktivextrusion zu sehen. Mit den im ersten Forschungsschwerpunkt generierten innovativen Thermoplasten werden innerhalb des zweiten Entwicklungsschwerpunkts, zu bearbeiten durch das Institut fuer Polymerforschung (IPF) Dresden, systematische Schmelzspinnexperimente im Schnellspinnbereich (vA groesser 3000 m/min) praktiziert. Im Rahmen des dritten Arbeitsschwerpunktes, fuer den primaer das Saechsische Textilforschungsinstitut (STFI) Chemnitz verantwortlich zeichnet, sollen experimentelle Studien auf einer Laborspinnvliesanlage durchgefuehrt werden, wobei die Grundlagenuntersuchungen des zweiten Entwicklungsschwerpunkts dazu beitragen sollen, eine Eingrenzung potentieller Versuchsvarianten zu ermoeglichen.

Erkennen von Polymerblends und hochtemperaturbestaendigen Thermoplasten mit einfachen Analysenmethoden

Das Projekt "Erkennen von Polymerblends und hochtemperaturbestaendigen Thermoplasten mit einfachen Analysenmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Kunststoff-Institut der Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.V. durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens war die Erarbeitung einfacher Analysenmethoden zur Identifizierung von Polymerblends und HT-Thermoplasten. Diese sollten ohne wesentlichen Mehraufwand in gaengigen Labors der Prozess- und Qualitaetskontrolle durchfuehrbar und damit insbesondere der klein- und mittelstaendischen Industrie zugaenglich sein. Ausgehend von einer Einteilung der Polymerblends und HT-Thermoplaste nach ihren Heteroelementen lassen sich durch einen geeigneten Aufschluss und elementspezifische Nachweise in vielen Faellen sichere Informationen zum Vorliegen bestimmter Heteroelemente erarbeiten. Dies gilt insbesondere fuer Stickstoff, Schwefel und Halogene. Die Untersuchung des Pyrolyse- und Brandverhaltens gestattet eine grobe Klassifizierung unterschiedlicher Produkte und ermoeglicht die Identifizierung so wichtiger Blendkomponenten. wie Polyester, Polycarbonate, PVC und Polyamide. Eine zusaetzliche Absicherung der Befunde ist durch spezifische Nachweisreaktionen bzw. durch einfache infrarotspektroskopische Messungen moeglich. In ausgewaehlten Faellen lassen sich Polymerblends durch fraktionierte Faellung in ihre Komponenten trennen und dann getrennt voneinander identifizieren.

Entwicklung, Aufbereitung und Verarbeitung von abbauresistenten Polymerblends und -composites, welche hohe Anteile pflanzlicher Inhaltsstoffe enthalten

Das Projekt "Entwicklung, Aufbereitung und Verarbeitung von abbauresistenten Polymerblends und -composites, welche hohe Anteile pflanzlicher Inhaltsstoffe enthalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung von abbauresistenten, hydrophoben Polymerblends und -composites, welche hohe Anteile nachwachsender Rohstoffe (groesser 50 Gew.- Prozent) enthalten. Fuer diese Werkstoffsysteme wird ein durchgaengiges Werkstoffaufbereitungs- und -anwendungskonzept erarbeitet, welches neben den Teilschritten der Werkstoffrezeptierung, der Werkstoffaufbereitung und der Werkstoffcharakterisierung auch die Verarbeitung solcher Polymerwerkstoffe mittels innovativer Urformverfahren zu grossflaechigen technischen Formteilen mit einschliesst. Im Rahmen des ersten Projektschrittes erfolgt die Materialentwicklung auf gleichsinnig drehenden, dichtkaemmenden Zweiwellenextrudern. Als Matrixsysteme werden Polyolefine, wie z.B. Polypropylen, Polyethylen oder deren Co-Polymere, eingesetzt. In die Matrix wird thermoplastische Staerke (TPS) als mikrodispers verteilte Phase inkorporiert. Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften werden anforderungsprofilabhaengig preisguenstige Kurzfasern (5 kleiner l kleiner 50 mm) vom Gruenflachs oder vom Hanf eingearbeitet. Entscheidend ist dabei die Wahl und zusaetzliche Einarbeitung von Vertraeglichkeitsvermittlern, die in der Lage sind, sowohl die TPS/Faser- als auch die TPS/Polyolefin-Wechselwirkungen ueber Haupt- und/oder Nebenvalenzkraefte zu erhoehen. Im Rahmen des zweiten Projektschrittes soll unter Verwendung des am IKT entwickelten, FEM-basierten Softwarepakets FILLFLOW die Feinabstimmung der neuartigen Verbundwerkstoffe auf die einschlaegigen Formgebungsverfahren, wie sie zur Herstellung grossflaechiger Innenraumformteile im Kraftfahrzeugbau benoetigt werden, erfolgen. In Betracht kommen hierbei das Kompressionsformen extrudierter oder spritzgegossener Vorformlinge, das Hinterpressen von Dekorschichten sowie die Technologie des Spritzpraegens.

Polymersystem fuer thermotrope Schichten und deren Integration

Das Projekt "Polymersystem fuer thermotrope Schichten und deren Integration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STO AG durchgeführt. Im Rahmen des laufenden BMBF-Verbundprojektes 'Thermotrope Systeme' wurden erste Prototypen eines thermotrop schaltbaren Transparenten-Waermedaemmverbundsystems (TWDVS) entwickelt und getestet. Dabei zeigte sich, dass sowohl das Schaltverhalten wie auch die Witterungsbestaendigkeit der thermotropen Schicht derzeit noch nicht zufriedenstellend ist. Das Ziel des Nachfolgeprojektes muss deshalb die physikalische und chemische Optimierung des thermotropen Polymerblends unter besonderer Beruecksichtigung der maschinellen Einarbeitung in ein Glasvlies sein. Falls diese Variante nicht praktikabel sein sollte, sind auch andere Verfahrenstechniken, z.B. Applikation von thermotropen Polymerblendloesungen im Herstellungsprozess, denkbar. Der Einsatz einer kostenguenstigen und effektiven Verschattungsregelung mit Hilfe thermotroper Schichten koennte eine grossflaechige Anwendung transparenter Systeme ermoeglichen und damit die Energiebilanz in der Heizperiode deutlich erhoehen. Aufgrund der bisherigen Markteinfuehrung mit dem transparenten Waermedaemm-Verbundsystem 'Sto Therm Solar' ergeben sich fuer ein geregeltes System gute Vermarktungschancen.

Morphologie und Eigenschaftsbild von Polymerblends aus enzymatisch angreifbaren, synthetischen Kunststoffen und destrukturierter, thermoplastischer Staerke

Das Projekt "Morphologie und Eigenschaftsbild von Polymerblends aus enzymatisch angreifbaren, synthetischen Kunststoffen und destrukturierter, thermoplastischer Staerke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnologie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung von Funktionalzusammenhaengen zwischen der Morphologieausbildung und dem resultierenden Eigenschaftsprofil von Polymerblends, bestehend aus biologisch abbaubaren, synthetischen Polymeren und gezielt modifizierten thermoplastischen Staerkerezepturen.

Herstellung von Polymerblends unter Verwendung sortenreiner Abfaelle

Das Projekt "Herstellung von Polymerblends unter Verwendung sortenreiner Abfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Herstellung eines Polymerblends unter Verwendung sortenreiner Abfaelle, wobei die Vorteile der einzelnen Basispolymere kombiniert werden sollen. Die Untersuchungen werden am System PA-6 (Primaergranulat und/oder Regenerat) und POM (Abfall-Copolymere) durchgefuehrt. Im Ergebnis dieses Materialrecycling ist einerseits die Schaffung neuer, kostenguenstiger Blends moeglich und andererseits die Entlastung von Deponie- und Entsorgungskosten bei speziell klein- und mittelstaendischen Unternehmen zu erwarten.

Teilvorhaben: Thermochrome Systeme fuer Verglasung von Fenstern

Das Projekt "Teilvorhaben: Thermochrome Systeme fuer Verglasung von Fenstern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interpane Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft durchgeführt. Das Verbundverfahren verfolgt das Ziel, die Basisinnovation schaltbare-Verglasungen verfuegbar zu machen fuer Fenster- und Fassadenanwendungen sowie fuer Abdeckungen von Kollektoren und TWD-Systemen. Ausgehend von Materialentwicklungen auf der Basis wasserhaltiger Thermotroper Systeme, Polymerblends und Fluessigkeitskritallsystemen werden verglasungs- und montagefaehige Elemente entwickelt und technisch charakterisiert. Neben der Verfuegbarmachung geeigneter schaltfaehiger Substanzen muessen Verfahren fuer die grossflaechige Anwendung fuer die Fenster- und Architekturglasbranche gefunden werden. Die Produkte sind auf ihre Gebrauchstauglichkeit und Lebensdauer vor allem im Hinblick auf die 'Aussenanwendung' unter UV-Belastung zu testen sowie technische Charakterisierung, insbesondere Temperatur- und Strahlungsbestaendigkeit der Systeme zu erarbeiten. Regelstrategien fuer die Integration der Elemente in die jeweiligen Objekte muessen erarbeitet werden.

Schichtsysteme mit veraenderlichem Transmissionsgrad

Das Projekt "Schichtsysteme mit veraenderlichem Transmissionsgrad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interpane Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft durchgeführt. Im einem Vorlaeuferprojekt wurden thermotrop-schaltfaehige Materialien entwickelt, die in Kombination mit einer Waermeschutzverglasung die sommerliche Ueberhitzung vermeidbar machen. Durch geeignete passiv-solare architektonische Planung koennen so die Solargewinne in der Uebergangszeit besser ausgenutzt werden. Zusaetzlich werden schaltfaehige, elektrisch ansteuerbare Elemente dargestellt. Im Vordergrund steht die Realisierung eines Randverbundes, der den Forderungen hinsichtlich der Partialdampfdrucksperre fuer austretendes Wasser gerecht wird. Innerhalb des Projektes werden neben den Polymersystemen auch rein anorganische Systeme untersucht, wie sie bei evakuierbaren Verglasungen angewandt werden. Fuer die elektrisch ansteuerbaren Systeme stellen sich spezifische Anforderungen bezueglich Gasdichtheit, die von diesen anorganischen Systemen erfuellt werden koennen. Als umsetzungsnahes Projekt werden Marktpotentiale untersucht. Fuer die Gebaeudeanwendungen werden Regelstrategien erarbeitet, zur Festlegung optimaler Schalttemperaturen.

Pfropfungsveredelung von Abfallkunststoff

Das Projekt "Pfropfungsveredelung von Abfallkunststoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Kunststoffinstitut durchgeführt. Aus einheitlichen jedoch gemischten Kunststoffabfaellen soll durch Aufpfropfung funktioneller Monomere oder Oligomere ein eigenschaftsverbessertes Produkt entstehen.

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