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Analytische und Empirische Untersuchung des Intraday Strommarktes, Teilvorhaben: Empirische Analyse sowie Marktgleichgewichte und regulatorische Rahmenbedingungen in zukunftsfähigen Elektrizitätssystemen

Das Projekt "Analytische und Empirische Untersuchung des Intraday Strommarktes, Teilvorhaben: Empirische Analyse sowie Marktgleichgewichte und regulatorische Rahmenbedingungen in zukunftsfähigen Elektrizitätssystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Energiehandel und Finanzdienstleistungen.Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien im Rahmen der zunehmend dezentralen Elektrizitätserzeugung wird die Zukunft des Stromhandels vermehrt in den kurzfristigen Handelsmärkten gesehen. Die 2012 eingeführte Direktvermarktung mit der Managementprämie hat für Anlagenbetreiber und Energiehandelshäuser zusätzliche finanzielle Anreize geschaffen, sich intensiv mit der operativen Vermarktung von dargebotsabhängigen Erzeugungsanlagen auseinanderzusetzen. Im Rahmen unseres Projektes werden wir eine empirische Analyse hinsichtlich der Einflussfaktoren der Preisbildung auf Intraday Märkten auf Basis viertelstündlicher Daten durchführen. Weiterhin werden wir Fragen des Portfoliomanagement und die Entwicklung von Handelsstrategien der einzelnen Marktteilnehmer analysieren. Dabei wird die Wahl von Handelsstrategien mit Hinblick auf die operative Vermarktung dargebotsabhängiger Erzeugungsanlagen als Klasse stochastischer Optimierungsprobleme formuliert und untersucht. Die notwendigen numerischen Verfahren zur Bestimmung optimaler Strategien in kurzfristigen Handelsmärkten müssen in Echtzeit (real-time) einsetzbar sein. Dazu werden wir Verfahren in Form von Reduzierte-Basis- Methoden entwickeln und mit Praxispartnern testen. Weitere wichtige Untersuchungsschwerpunkte sind die Einflüsse der zunehmenden Integration des europäischen Marktes und mögliche regulatorische Veränderungen hinsichtlich der Day-ahead Vermarktung und in den Regelenergiemärkten. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden folgende Projektschwerpunkte bearbeitet: Empirische Analyse (EA); Portfoliomanagement und Handelsstrategien einzelner Marktteilnehmer (PH); Marktgleichgewichte und regulatorische Rahmenbedingungen in zukunftsfähigen Elektrizitätssystemen (MR). Die Projektschwerpunkte werden in Arbeitspakete unterteilt, deren Resultate jeweils zu weiteren nachfolgenden Arbeitspaketen in Bezug stehen. Die Projektgruppen werden regelmäßig Projekttreffen abhalten um den Projektfortschritt zu besprechen.

Smart Watts, Teilvorhaben: Smart Portfoliomanagement beinhaltet die Analyse, Konzeption u. prototyp. Implementierung von Komponenten für eine intelligente Steuerung u. optimalen Ausgleich von Gesamtportfolios aus unterschiedlichen Verbrauchs- u. Erzeugerstrukturen

Das Projekt "Smart Watts, Teilvorhaben: Smart Portfoliomanagement beinhaltet die Analyse, Konzeption u. prototyp. Implementierung von Komponenten für eine intelligente Steuerung u. optimalen Ausgleich von Gesamtportfolios aus unterschiedlichen Verbrauchs- u. Erzeugerstrukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: PSI Energy Markets GmbH.

Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA) - Neue Instrumente zur Intensivierung des Brachflächenrecyclings - Regionales Portfoliomanagement

Das Projekt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA) - Neue Instrumente zur Intensivierung des Brachflächenrecyclings - Regionales Portfoliomanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB).Ausgangslage: Ansatzpunkte zur Eindämmung der Flächeninanspruchnahme sind eine Eindämmung der Flächennachfrage (z. B. durch Akzeptanz von dichteren Bauformen, siedlungsorientierten Standorten ohne zusätzliche äußere Erschließung und durch ökonomische Instrumente) und eine Verbesserung der Prozesse zum Flächenrecycling. Insbesondere mit einer Verbesserung der Recyclingprozesse können kurz- und mittelfristig Erfolge erzielt werden, denn einerseits ist das Potenzial der wieder nutzbaren Flächen erheblich und andererseits ist der erforderliche Eingriff in die Grundtrends der Stadtentwicklung weniger gravierend als bei einer grundsätzlich reduzierten Flächennachfrage. Kurz- und mittelfristig einsetzbare Verfahren und Instrumente sind auch deswegen von besonderer Bedeutung, weil sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren demografisch bedingt (Zunahme der Haushaltsanzahl, und der spezifischen Wohnfläche) noch eine deutliche Zunahme der Flächennachfrage ergibt. Projektziele: Ziel des von September 2007 bis November 2009 laufenden Forschungsprojektes ist die Entwicklung der empirischen und methodischen Grundlagen für ein kommunales bzw. regionales Portfoliomanagement. Betrachtet werden Bauflächen in der Beispiel-Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler unter besonderer Berücksichtigung von Brachflächen. Es wird beabsichtigt diese Vorgehensweise an die bestehenden Verwaltungsstrukturen und politisch-planerischen Entscheidungsstrukturen anzupassen. Projektinhalte und -aufbau: Zu Beginn werden Wirkungszusammenhänge der Flächennutzung analysiert und - soweit wie möglich - eine Quantifizierung (Monetarisierung) von Kosten und Nutzen anhand eines repräsentativen Portfolios unterschiedlicher Potenzialflächen (z.B. Ackerflächen in Stadtrandlage, Recyclingflächen) mit Hilfe einer flächen- bzw. nutzungsbezogenen Typisierung vorgenommen. Folgende Aspekte werden dabei berücksichtigt: Wert einer Baufläche aus Sicht der Nutzer, Aufwand bzw. Kosten für die Grundstücksaufbereitung, Aufwand bzw. Kosten für die äußere Erschließung, Aufwand bzw. Kosten für die Herstellung der sozialen Infrastruktur Positive oder negative Impulseffekte auf das Umfeld, Schäden für die Landschaft und den Naturhaushalt. Anschließend wird u. a. ausgehend von den bereits eingesetzten GIS- Lösungen ein EDV- Tool entwickelt, das diese unterschiedlichen Effekte zu einer Wirkungsbilanz zunächst für einzelne Flächen, dann für ein Modellportfolio und später für das gesamte Bauflächenpotenzial der Region verdichtet. Unterschiedliche regionale Entwicklungs- oder Raumszenarien (z. B. Priorität Innenentwicklung) können in der Folge in ihrer wohlfahrtsökonomischen Wirkung verglichen werden. Letztlich sollen damit die Diskussions- und Entscheidungsgrundlagen für eine Steuerung der lokalen und regionalen Siedlungs- und Freiraumentwicklung verbessert werden. Zugleich entsteht damit auch die Grundstruktur für ein Monitoring und eine Evaluation der laufenden Siedlungsentwicklung.

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