Das Projekt "Wärmeübergangsintensivierung in konvektiven Kühlsystemen mit optimierten Oberflächenstrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Thermodynamik der Luft- und Raumfahrt durchgeführt. Dieses Vorhaben ist Teil des Verbundprojektes AG Turbo 2020 mit den Zielen, den thermischen Wirkungsgrad von Gasturbinen zu steigern und damit die Emissionen zu reduzieren. Das beantragte Vorhaben hat das Ziel, Untersuchungen zur Steigerung der Kühlungseffektivität für Gasturbinenleitschaufeln an neuen Kühlkonzepten mit optimierten Oberflächenstrukturen durchzuführen. Die Entwicklung innovativer Leitschaufelkühlkonzepte bei gleichzeitiger Steigerung der Zuverlässigkeit dieser Komponenten ist nur unter Berücksichtigung der detaillierten lokalen Kühlungseigenschaften für die thermisch hoch belasteten Bereiche möglich. Das beantragte Vorhaben umfasst die Anwendung von Flüssigkristallmessmethoden in einem Versuchsstand mit unterschiedlichen Modellen zu neuartigen Vorderkantenkühlkonzepten mit Hilfe von Prallkühlungsfeldern in Kombination mit optimierten Oberflächenstrukturen unter verschiedenen Randbedingungen, sowie begleitende numerische Untersuchungen.