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Aufwertung von (Abfall-) Protein durch kovalente Einfuegung von essentiellen Aminosaeuren fuer die Ernaehrung von Tier und/oder Mensch

Am Beispiel Molkenprotein wird durch Umsetzung der N-Carboxyanhydride limitierender Aminosaeuren gezeigt, dass sich aus dem Ausgangsmaterial ein Protein signifikant hoeherer biologischer Wertigkeit gewinnen laesst, wie sich aus dem Tierversuch durch Pruefung der biologischen Wertigkeit ergibt. Das Verfahren ist auf jedes Protein, auch Abfallprotein, anwendbar, und ein prinzipiell neuer Weg, bisher schlecht oder gar nicht genutzte Proteinquellen fuer Ernaehrungszwecke aufzuwerten. Dieses Verfahren (Epsilon-Aminoacylierung) bewirkt zugleich Lysinschutz, verhindert also Entstehung toxischer Produkte wie Lysinoalanin.

The multiple function of the breast cancer susceptibility gene 1 (BRCA1) in plants

Dosis-Wirkungs-Beziehungen für Phosphor und Entwicklung einer Methode zur Phosphorbewertung beim wachsenden Geflügel

Es ist eine Kombination von Wachstums- und Bilanzversuchen mit dem Ziel der Optimierung der Versorgung wachsender Broiler mit Phosphor (P) vorgesehen. Das Projekt gliedert sich in zwei Blöcke: 1. In Dosis-Wirkungs-Studien sollen quantitativ die Beziehung zwischen der Höhe der P-Versorgung und der Wachstumsleistung, dem Futterverzehr, dem Ansatz von Protein, Energie- und Mineralstoffen beschrieben werden. Es wird untersucht, ob die Höhe der Lebendmasse oder das Geschlecht einen Einfluss auf diese Dosis-Wirkungs-Beziehungen ausüben. Die Steigerung der P-Versorgung wird in diesen Versuchen mit einer hoch verwertbaren mineralischen P-Quelle vorgenommen. 2. In einer Reihe von Bilanzversuchen soll eine Methode erarbeitet werden, die zur routinemäßigen Bestimmung der Verwertbarkeit unterschiedlicher P-Quellen und zur Bestimmung der Effizienz von Phytasen herangezogen werden kann. Es wird geprüft, (a) in welchem Bereich der P-Aufnahme eine solche Bewertung sinnvoll ist, (b) welchen Einfluss die Höhe der Versorgung mit Calcium bzw. das Ca: P-Verhältnis auf die P-Verwertung ausübt, (c) ob die Ermittlung der Gesamtausscheidungen ein hinreichend genaues Kriterium ist oder ob die praecaecale Verdaulichkeit für P bestimmt werden sollte und (d) ob das Alter bzw. die Höhe der Lebendmasse der Tiere einen Einfluss auf die P-Verwertung ausübt. Das Projekt strebt die Optimierung der P-Versorgung in der Broilermast an mit den Zielen, den Einsatz mineralischer P-Quellen zu minimieren, betriebliche Nährstoffkreisläufe zu entlasten, P-Ressourcen zur schonen und Futterkosten einzusparen.

Species discrimination of plant roots by Fourier transform infrared (FTIR) spectroscopy

Comprehension of belowground competition between plant species is a central part in understanding the complex interactions in intercropped agricultural systems, between crops and weeds as well as in natural ecosystems. So far, no simple and rapid method for species discrimination of roots in the soil exists. We will be developing a method for root discrimination of various species based on Fourier Transform Infrared (FTIR)-Attenuated Total Reflexion (ATR) Spectroscopy and expanding its application to the field. The absorbance patterns of FTIR-ATR spectra represent the chemical sample composition like an individual fingerprint. By means of multivariate methods, spectra will be grouped according to spectral and chemical similarity in order to achieve species discrimination. We will investigate pea and oat roots as well as maize and barnyard grass roots using various cultivars/proveniences grown in the greenhouse. Pea and oat are recommendable species for intercropping to achieve superior grain and protein yields in an environmentally sustainable manner. To evaluate the effects of intercropping on root distribution in the field, root segments will be measured directly at the soil profile wall using a mobile FTIR spectrometer. By extracting the main root compounds (lipids, proteins, carbohydrates) and recording their FTIR-ATR spectra as references, we will elucidate the chemical basis of species-specific differences.

Bilanzierung des Beitrags mikrobieller Biomasse zur Bildung refraktärer organischer Substanz im Boden mittels Isotopentracertechniken (Zellen, Zellbestandteile, CO2 und NH4)

Beim mikrobiellen Umsatz von organischen Verbindungen wird ein beträchtlicher Anteil des Kohlenstoffs zunächst zum Aufbau von Biomasse durch Bakterien genutzt. Diese Biomasse unterliegt nach ihrem Absterben wieder einem Abbau durch andere Mikroorganismen. In diesem Prozess werden Fragmente der abgestorbenen Zellen entweder selbst wieder zum Substrat für andere Organismen oder direkt in der Bodenmatrix festgelegt. Damit tragen sie substanziell zur Bildung der organischen Bodensubstanz (SOM) bei. Im Rahmen der geplanten Arbeiten sollen vorwiegend durch Markierungsexperimente mit stabilen und radioaktiven Isotopen die mikrobiellen Umsatzraten und die Bildung von Huminstoffen aus bakterieller Biomasse und fraktionierten Zellbestandteilen wie auch aus mikrobiellen Mineralisationsprodukten wie CO2 und NH4 in Modellböden des Schwerpunktprogrammes detailliert untersucht werden. Dazu wird die Transformation isotopisch markierter Biomassebestandteile (14C; 13C; 15N) in Bodenbioreaktoren untersucht. Die festgelegten und umgewandelten Produkte der markierten Biomasse sollen in den verschiedenen Partikel- und Huminstofffraktionen des Bodens bilanziert und mit isotopenchemischen und strukturchemischen Methoden charakterisiert werden. Damit können der stoffliche Beitrag der Biomasse an der Bildung von Huminstoffen im Boden bilanziert und Konversionsfaktoren sowie Raten für die Stoffverteilung abgeschätzt werden. Ergebnisse aus ersten Versuchen lassen zudem auf einen signifikanten Einbau von Kohlenstoff aus CO2 in die SOM schließen. Daraus könnte sich eine Neubewertung von Tracerexperimenten zur Bildung von gebundene Resten aus Xenobiotika ergeben. Im zweiten Schritt sollen Methoden zur Ermittlung der Struktur und Funktionalität der festgelegten Biopolymere entwickelt werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Festlegung von Zellwandbestandteilen, Strukturproteinen und Nukleinsäuren gelegt.

Impact of Intrafollicular Sulfated Steroids on Follicular Cells and the Oocyte's Developmental Capacity in Cattle

Steroid hormones are essential in orchestrating oocyte maturation, i.e. estrogens of follicular origin support the development of the female gamete and fertilization. In this project the concentration of free and conjugated estrogens during follicular development will be analysed and compared to local concentrations in the developing follicle. Cattle are suitable animal models because of the accessibility and suitability for frequent examination and sampling. Furthermore, it has been useful for understanding several features of human reproduction including follicular dynamics, the fate of the emerging follicles is orchestrated mainly by gonadotropins and steroid hormones in a similar manner. Ovarian SULT1E1 participates locally in the regulation of follicular estrogen activity. The ESTcatalysed down-regulation of estrogen activity enables normal ovulation. Conversely, sulfoconjugated estrogens may also be precursors of the production of free estrogens depending on estrogen sulfatase (StS) acitivity. In mammals, follicular luteinisation/ovulation is triggered by a surge in LH and is characterised by numerous physical and biochemical changes, including the decreased production of estradiol (E2). This loss in E2 biosynthetic capacity has been explained by a marked decrease in the expression of key steroidogenic enzymes involved in the follicular production of active estrogens. However, little is known about the regulation of enzymes/proteins responsible for the inactivation and elimination of estrogens, as mediated for example by EST during this period.

Entwicklung von monoklonalen Antikoerpern zum Nachweis von Regenbogenforellen Vitellogenin

Vitellogenin ist bei oviparen Vertebraten und sehr vielen Invertebraten die Vorstufe der Dotterproteine. Es kommt in weiblichen Tieren in ihrer reproduktiven Phase in sehr hohen Konzentrationen vor. In Maennchen fehlt es dagegen fast gaenzlich. Die Vitellogeninsynthese erfolgt in der Leber unter der Kontrolle von Oestrogenen. Vitellogenin wird schliesslich von der Leber ueber den Blutkreislauf in das Ovar transportiert, wo es in den Oocyten in die entsprechenden Dotterproteine Lipovitellin und Phosvitin gespalten wird. Durch exogen appliziertes Oestrogen laesst sich auch in maennlichen Organismen eine nennenswerte Vitellogeninsynthese beobachten (mg/mL-Bereich). Der Vitellogeningehalt im Plasma maennlicher Organismen kann daher zum Biomonitoring von oestrogen wirksamen Verbindungen in der Umwelt genutzt werden. Mit Hilfe der Hybridomatechnologie wurden Antikoerper gegen Vitellogenin der Regenbogenforelle hergestellt. Die Antikoerper zeichnen sich durch ihre Nachweisgrenze von 250 myg/L Vitellogenin und ihre hohe Selektivitaet aus. Die Technologie rekombinanter Antikoerper soll es in Zukunft ermoeglichen, massgeschneiderte Antikoerper gegen Vitellogenin anderer Spezies auf sehr schnelle und kosteneffektive Weise zu erhalten.

Sondierungsvorhaben zur Evaluierung der ganzheitlichen Verarbeitung des nachwachsenden Rohstoffes Alge

Entwicklung eines neuen Arbeitsverfahrens von der Weiche bis zur Chromgerbung im Durchlauf mit haengenden Haeuten

Fuer die Wasserwerkstattarbeiten bei der Lederfertigung wird viel Wasser verbraucht. Das anfallende Abwasser ist stark verschmutzt. Es ist gekennzeichnet durch eine hohe Alkalitaet, eine hohe Konzentration an Sulfiden, einen sehr hohen Anteil an Proteinen durch die zerstoerte und partiell aufgeloeste Haarmasse, einen hohen Gehalt an Neutralsalzen und schliesslich durch eine verhaeltnismaessig hohe Konzentration dreiwertiger Chromsalze. Die bisherigen Arbeitsverfahren lassen nur ein sehr aufwendiges Aufarbeiten des Abwassers zu. Es wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem durch eine vorgezogene Enthaarung Haarkeratin abgetrennt und sofort in eine Form umgewandelt wird, die als Protein eine Wiederverwendung in der Landwirtschaft zulaesst. Alle folgenden Prozessabschnitte werden im Duschverfahren durchgefuehrt, wobei die Loesungen rezirkuliert und dabei auf einen konstanten pH-Wert geregelt werden. Zur Durchfuehrung dieses Verfahrens wurde eine im Durchlauf arbeitende Apparatur konstruiert und gebaut, bei der die Haeute, ueber Stangen haengend, automatisch durch die einzelnen Reaktionsbereiche geleitet werden.

Verwertung von Schlachttierblut

Schlachttierblut wird entweder umweltbelastend, garnicht oder unter Wert in der Tiernahrung verwertet. In geringem Umfang erfolgt eine Trennung in Plasma und Blutkoerperchenkonzentrat. Plasma dient als Lebensmittelzusatz. Das Konzentrat enthaelt ca. zwei Drittel des Bluteiweisses, es kann aber aus Farb- und Geschmacksgruenden nicht direkt als Lebensmittelzusatz verwendet werden. Es soll eine grosstechnisch verwendbare Methode zur Aufarbeitung des Blutkoerperchenkonzentrats erarbeitet werden, die eine Verwendbarkeit des darin enthaltenen Eiweisses als Lebensmittelzusatz erlaubt.

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