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Teilvorhaben 5: Modellierung und Prozesssteuerung, Anlagenbetrieb und mikrobiologische Analytik

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Modellierung und Prozesssteuerung, Anlagenbetrieb und mikrobiologische Analytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung einer modellbasierten Prozesssteuerung und die Intensivierung des biologischen Aufschlusses der zu untersuchenden LCB Materialien Mais- und Grassilage. Das zu entwickelnde Steuerungskonzept erleichtert den Anlagenbetrieb erheblich und dient der Erhöhung der Prozessstabilität und des anaeroben Abbaus. Durch die offene Struktur des mathematischen Modells und der Betriebssteuerung ist eine Übertragbarkeit auf andere Anlagenkonfigurationen und Substrate möglich. Dem biologischen Aufschluss der Hydrolyse, der primär limitierende Schritt im Gesamtabbau zu Biogas, und der Quantifizierung der relevanten Mikroorganismen kommt ebenfalls eine wichtige Rolle im Teilvorhaben zu. Innerhalb des Verbundes ist eine enge Zusammenarbeit von Experten in den Bereichen mathematische Modellierung, Anlagentechnik, chemisch/physikalische Analytik, Mikrobiologie und Ingenieurwissenschaft gewährleistet. Die Lösung der vorliegenden komplexen Thematik wird hierdurch stark erleichtert. Der praktische Nutzen des Projektes wird als sehr hoch eingeschätzt. Die Ergebnisse des Verbundes werden innerhalb der Projektlaufzeit an Praxisanlagen überprüft.

Auslegung, Ueberwachung und Fuehrung sicherheitstechnisch schwieriger Kontiprozesse

Das Projekt "Auslegung, Ueberwachung und Fuehrung sicherheitstechnisch schwieriger Kontiprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist eine systematische Untersuchung der sicherheitstechnischen Aspekte unterschiedlicher Verfahrensprinzipien zur Durchfuehrung gefaehrlicher Reaktionen. Auf der Grundlage einer detaillierten Prozessmodellierung sollen die Vor- und Nachteile untersucht werden, die eine kontinuierliche Reaktionsdurchfuehrung in einer Ruehrkesselkaskade gegenueber einem Batch- oder Semibatchbetrieb aus primaer sicherheitstechnischer Sicht aufweist. Die grundsaetzlichen Untersuchungen sollen exemplarisch am Beispiel der Nitrierung eines aromatischen Stoffes durchgefuehrt werden.

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