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Neue Energien 2020, Verwertung von CO2 aus Abgasen mittels photosynthetischer Biomasse zur Bereitstellung von Naturstoffen und Energie (CO2USE)

Das Projekt "Neue Energien 2020, Verwertung von CO2 aus Abgasen mittels photosynthetischer Biomasse zur Bereitstellung von Naturstoffen und Energie (CO2USE)" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) / Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie.Aufgereinigtes, aus Rauchgas gewonnenes CO2 wird für die Zucht phototropher Mikroorganismen (Cyanobakterien, Purpurbakterien, Mikroalgen) verwendet. In einem Screening Verfahren werden jene Stämme identifiziert, welche sowohl im Wachstum als auch in der Synthese eines Wertstoffes (z.B. PHB als Ersatz für fossile Kunststoffe) effizient einsetzbar sind. Ein geeignetes Reaktorsystem wird in Folge entworfen und eine Anlage im Pilotmaßstab gebaut. Nach Gewinnung des Wertstoffs soll die restliche Biomasse in einem Anaerobprozess in Energie (Biogas) umgewandelt, und die freigesetzten Nährstoffe rezirkuliert werden.

Abbau von Phenol und 2-Cl-Phenol durch schwefelfreie Purpurbakterien unter anaeroben Bedingungen im Licht

Das Projekt "Abbau von Phenol und 2-Cl-Phenol durch schwefelfreie Purpurbakterien unter anaeroben Bedingungen im Licht" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Angewandte Mikrobiologie.Die Faehigkeit schwefelfreier Purpurbakterien Phenol oder 2-CI-Phenol unter phototrophen Bedingungen umzusetzen wird untersucht. Dabei wurde eine neuartige anaerobe Biotransformation gefunden, in der Phenol und 2-CI-Phenol zu 4-OH-Phenylessigsaeure umgesetzt werden. Die Zellen koennen die Transformationsreaktionen zu 4-OH-Phenylessigsaeure unter phototrophen Bedingungen durchfuehren und das Transformationsprodukt in Anwesenheit geringer O2-Partialdruecke mineralisieren. Daraus laesst sich ein Prozess zum Abbau dieser Substanzen modellieren, die bei Produktionen als umweltgefaehrdende Abfallstoffe auftreten koennen. Der Prozess kann im 2-l-Fermenter als Fed-Batch-Kultur simuliert werden.

Biosolare Wasserstoffproduktion - Forschungsverbund - Teilprojekt: Sonnenkollektor für Purpurbakterien

Das Projekt "Biosolare Wasserstoffproduktion - Forschungsverbund - Teilprojekt: Sonnenkollektor für Purpurbakterien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Fachbereich 1: Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie VI (Biotechnologie).

Biosolare Wasserstoffproduktion - Forschungsverbund - Teilprojekt: Reaktorentwicklung und Prozessmodellierung

Das Projekt "Biosolare Wasserstoffproduktion - Forschungsverbund - Teilprojekt: Reaktorentwicklung und Prozessmodellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische-Westfälische Hochschule Aachen, Fachbereich 4: Fakultät für Maschinenwesen, Institut für Verfahrenstechnik, Lehr- und Forschungsgebiet Mechanische Verfahrenstechnik.

Photoproduktion von Wasserstoff aus aromatischen Verbindungen

Das Projekt "Photoproduktion von Wasserstoff aus aromatischen Verbindungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Angewandte Mikrobiologie.Ziel war die biologische Produktion von Wasserstoff als Energietraeger aus billigen Rohstoffen. Es sollte geklaert werden, ob die Wasserstoffproduktion mit dem Abbau umweltschaedlicher Verbindungen gekoppelt werden kann, so dass die Entsorgungskosten mit der Energiegewinnung verrechnet werden koennen. Es zeigte sich, dass der Abbau aromatischer Saeuren und hydroxylierter Aromaten wie Phloroglucin unter phototrophen Bedingungen mit der Produktion von H2 einhergeht, wenn geeignete Bedingungen gewaehlt werden. Eine Immobilisierung der Zellen fuehrt zu einer Steigerung der Ausbeute auf 88 Prozent der stoechiometrisch moeglichen Wasserstoffmenge, wenn Benzoat als Substrat verwendet wird. Die Bildungsraten jedoch lassen einen Prozess auf dieser Grundlage bisher nicht als finanzierbar erscheinen. Phototrophe Organismen, die mit Phenol oder substituierten Phenolen wachsen koennen, konnten nicht isoliert werden.

HUP-Hydrogenase-Aktivitaet und H2-Photoproduktion in photosynthetisch aktiven Purpurbakterien

Das Projekt "HUP-Hydrogenase-Aktivitaet und H2-Photoproduktion in photosynthetisch aktiven Purpurbakterien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie.Ziel des Projektes war die Aufklaerung der Regulationsmechanismen, welche die Rate und Ausbeute der H2-Photoproduktion in wachsenden Populationen von Purpurbakterien bestimmen. In Kooperation mit W. Klipp, Universitaet Bielefeld, wurden mittels Transposon-Mutagenese stabile Mutanten des Purpurbakteriums Rhodospirillum rubrum erzeugt, in denen die H2-Aufnahme-Hydrogenase (HUP) ausgeschaltet war. Die hup Mutanten von R. rubrum haben eine bis zu 3-fach hoehere H2-Gesamtproduktion als der Wildtyp. Auf biochemischer Ebene wurde eine vergleichbare Steigerung durch den Chelatbildner EDTA erzielt. Experimente mit der gereinigten HUP-Hydrogenase zeigten, dass der EDTA-Effekt groesstenteils auf einer Inaktivierung der Hydrogenase durch Chelierung des fuer die katalytische Aktivitaet essentiellen Nickels beruht. Theoretische und experimentelle Analysen zur Frage der ratebegrenzenden Faktoren bei der H2-Photoproduktion zeigen, dass in Purpurbakterien zumeist nicht die Nitrogenase-Reaktion, sondern die photosynthetische Energiekonversion der limitierende Schritt ist.

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