Das Projekt "Untersuchung von Pflanzeninhaltsstoffen auf Anwendbarkeit als Biopestizid in Landwirtschaft und Gartenbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee.
Pyrethroide werden nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch im häuslichen Bereich zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Die daraus resultierende gesundheitliche Bedeutung ergibt sich einerseits aus den Kenntnissen über ihre toxikologische Wirkung (K. E. Appel und S. Gericke, 1993), andererseits daraus, daß der Mensch sich täglich viele Stunden in seinem Wohnbereich aufhält. Pyrethroide sind wegen ihrer Langlebigkeit hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen bedenklicher als die Verbindungen des natürlichen Pyrethrums. Die Aufnahme der Pyrethroide erfolgt hauptsächlich durch Inhalation, über die Nahrung und über die Haut durch Kontakt mit Hausstaub oder anderen kontaminierten Materialien. Als Akutreaktionen können nicht nur bei unsachgemäßer Anwendung Symptome wie Hautbrennen und Juckreiz auftreten. Veröffentlicht in WaBoLu-Hefte (Reihe geschlossen) | 03/1994.
Das Projekt "Exemplarische Analyse der Naturstoffchemie im Konzept 'Sanfte Chemie' am Beispiel Nem, Pyrethrum und 1 bis 3 Pyrethroiden" wird/wurde gefördert durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Um Kriterien einer risikoarmen Chemie zu entwickeln, ist eine Auseinandersetzung mit dem in der chemiepolitischen Diskussion wichtigen Begriff der 'Naturstoffchemie' notwendig. Auf dem Insektizidmarkt gewinnen Pyrethroide - dem Pyrethrum strukturell verwandte synthetische Insektizide - immer groessere Bedeutung. Anhand der toxikologischen und oekotoxikologischen Bewertung von Pyrethrum und ausgewaehlten Pyrethroiden soll die Problematik der 'Naturstoffchemie' aufgezeigt werden. Untersucht wurden sowohl die Wirkungen auf den Menschen als auch auf die Natur (auf Insekten, Pflanzen und 'non-target'-Organismen) sowie das Verhalten der Stoffe im Stoffwechsel.
Das Projekt "Untersuchung des Initialrueckstandes von Pyrethrum und Piperonylbutoxid auf Aepfeln und Parathion-aethyl auf Weisskohl nach einer Behandlung gegen beissende und saugende Insekten (FC-D-2782/3582)" wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.Anlage auf dem Versuchsfeld der Biologischen Bundesanstalt, Braunschweig. - 1 Anwendung mit Spruzit Nova fluessig (0,1-prozentig) bzw 210 ml/ha E 605 forte. - Probenahme sofort nach der Spritzung, 1,3 und 24 Stunden danach bzw sofort nach der Spritzung, 1 und 4 Stunden danach. - Untersuchung auf Rueckstand im Labor sofort nach den Probenahmen. - Spezielle Fragestellung: Auswirkung des Zeitabstandes Spritzung zu Probenahme am Tage 0 auf die Rueckstandshoehe.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Dichlorvos + Pyrethrum + Piperonylbutoxid auf und in Champignons nach einer Milbenbekaempfung (II CH-D-21 76 und C 02 76)" wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.a) Erarbeitung einer geeigneten Analysenmethode zur Bestimmung der genannten Wirstoffe nebeneinander und Klaerung der Rueckstandssituation von Dichlorvos + Pyrethrum + Piperonylbutoxid, um Unterlagen fuer eine von der Praxis erwuenschte Zulassung zur Anwendung gegen Milben zu erhalten (Paragraph 5 Kostangesetz). Die Hersteller sind an einer Zulassung nicht interessiert. b) Versuchsanlage in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Bekaempfung gegen Milben mit dem Pflanzenbehandlungsmittel in Champignonkulturen (5 Anwendungen im Abstand von 3-5 Tagen, waehrend der Ernte. 100ml/100m3 Raum Nebeln). Probenahme 0, 1, 2, 3 Tage nach letzter Anwendung und Untersuchung der Proben auf Rueckstaende des Pflanzenbehandlungsmittels.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Pyrethrum und Piperonylbutoxid auf/in Kopfsalat unter Glas nach einer Behandlung gegen saugende Insekten (FC-D-0581)" wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.Versuche unter Glas in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland - 3 Anwendungen mit 600 ml/ha Spruzit-Nova fluessig 7, 14 und 21 Tage vor der Ernte - Probenahme: 0, 1, 3, 7 und 10 Tage nach der letzten Anwendung - Untersuchung auf Rueckstaende im Labor.
Das Projekt "Pflanzeninhaltsstoffe als Chemosterilantien Vorratsschaedlinge" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Fachbereich Biologie, Lehrgebiet Zoologie-Entomologie.Verschiedene Pflanzeninhaltsstoffe erwiesen sich seit langer Zeit als hervorragende Insektizide, wie Nikotin, Rotenon und Pyrethrum. Der Umweltschutz erfordert aber Substanzen, die weniger eine Abtoetung der Schadinsekten bewirken als mehr eine sterilisierende, um in die Populationen regulierend eingreifen zu koennen. Auf diese Weise koennen Parasiten und die sonstige Fauna, die meistens indifferent ist, geschont werden. In dieser Hinsicht traten in neuerer Zeit zwei Produkte in den Vordergrund: 1. das Oel der Kalmuspflanze (Acorus calamus) und 2. Neem-Oel, ein Extrakt aus Fruechten des Neembaumes (Azadirachta india und Melia azadarach). Der Hauptbestandteil des Kalmusoels ist cis-beta-Asaron, der Wirkstoff im Neemoel ist Azadirachtin. Beide Stoffe haben eine unterschiedliche Wirkung auf Insekten. Es konnte an vielen Arten gezeigt werden, dass Sterilisationseffekte vorliegen, auf Saeugetiere sind sie ohne Wirkung. Daraus laesst sich ableiten, dass sie vermutlich in das die Eibildung beeinflussende Hormonsystem eingreifen. Dies wird zur Zeit bei Vorratsschaedlingen geprueft (verschiedene Kornkaefer, Mehlmotten). Daneben wird versucht, eine Substanz zu finden, die geeignet ist, zur Bekaempfung von Ameisen und Termiten eingesetzt zu werden. Sie muss ueber die Nahrung in so hohen Konzentrationen zur Koenigin gelangen, dass diese in ihrer Eierlegetaetigkeit gehemmt wird.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Pyrethrin I. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Aggregatzustand: flüssig. Stoffbeschaffenheit: viskose Flüssigkeit. Farbe: gelb - braun. Inhalt des Regelwerks: Das Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals (GHS) wurde auf UN-Ebene erarbeitet, mit dem Ziel, weltweit einen sicheren Transport zu gewährleisten, die menschliche Gesundheit und Umwelt besser zu schützen. Die Verordnung (EG) Nr. 1272/ 2008 (CLP) legt orientierend an GHS einheitliche Regeln für die Bewertung der Gefährlichkeit von chemischen Stoffen und Gemischen fest (Einstufung). Für physikalische Gefahren, Gesundheits- und Umweltgefahren definiert sie Gefahrenklassen. Eine Gefahrenklasse ist unterteilt in Gefahrenkategorien je nach Schwere der Gefahr. Jeder Gefahrenkategorie sind ein Gefahrensatz, ein Piktogramm sowie ein Signalwort zugeordnet. Aufgrund dieser Einstufungen werden in der CLP-Verordnung verbindliche Kennzeichnungen auf Verpackungen wie Piktogramme und Gefahrenhinweise vorgeschrieben. Die Abverkaufsfrist für Gemische, die bereits vor dem 1.06.2015 verpackt wurden und noch nach alter Einstufung (R-Sätze) gekennzeichnet sind, lief als letzte Übergangsfrist am 01.06.2017 ab. Hersteller/ Importeure von Stoffen sind verpflichtet, innerhalb eines Monats nach Inverkehrbringen, ihre Angaben der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zur Hinterlegung im öffentlich zugänglichen europäischen Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis (CL Inventory) zu melden. Die von der ECHA gepflegte Datenbank enthält Informationen zur Einstufung und Kennzeichnung (C&L) von angemeldeten und registrierten Stoffen, die Hersteller und Importeure übermittelt haben, einschließlich einer Liste harmonisierter Einstufungen. Um eine gesundheitliche Notversorgung und vorbeugende Maßnahmen künftig besser abzusichern, gelten ab dem 01.06.2020 für Gemische, die aufgrund ihrer Wirkungen als gefährlich eingestuft sind, einheitliche Informationspflichten in allen Mitgliedsstaaten. Importeure und nachgeschaltete Anwender sind verpflichtet, diese Informationen den dafür autorisierten nationalen Stellen, in Deutschland dem BfR vorzulegen.. Es gelten folgende Umweltgefahren: Verhalten / Gefahr Wasser: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Sonstige Umweltgefahren: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Anreicherung in Organismen möglich. Kann das Trinkwasser verunreinigen.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung pyrethrin II. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Aggregatzustand: flüssig. Stoffbeschaffenheit: viskose Flüssigkeit. Farbe: gelb - braun. Inhalt des Regelwerks: Das Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals (GHS) wurde auf UN-Ebene erarbeitet, mit dem Ziel, weltweit einen sicheren Transport zu gewährleisten, die menschliche Gesundheit und Umwelt besser zu schützen. Die Verordnung (EG) Nr. 1272/ 2008 (CLP) legt orientierend an GHS einheitliche Regeln für die Bewertung der Gefährlichkeit von chemischen Stoffen und Gemischen fest (Einstufung). Für physikalische Gefahren, Gesundheits- und Umweltgefahren definiert sie Gefahrenklassen. Eine Gefahrenklasse ist unterteilt in Gefahrenkategorien je nach Schwere der Gefahr. Jeder Gefahrenkategorie sind ein Gefahrensatz, ein Piktogramm sowie ein Signalwort zugeordnet. Aufgrund dieser Einstufungen werden in der CLP-Verordnung verbindliche Kennzeichnungen auf Verpackungen wie Piktogramme und Gefahrenhinweise vorgeschrieben. Die Abverkaufsfrist für Gemische, die bereits vor dem 1.06.2015 verpackt wurden und noch nach alter Einstufung (R-Sätze) gekennzeichnet sind, lief als letzte Übergangsfrist am 01.06.2017 ab. Hersteller/ Importeure von Stoffen sind verpflichtet, innerhalb eines Monats nach Inverkehrbringen, ihre Angaben der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zur Hinterlegung im öffentlich zugänglichen europäischen Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis (CL Inventory) zu melden. Die von der ECHA gepflegte Datenbank enthält Informationen zur Einstufung und Kennzeichnung (C&L) von angemeldeten und registrierten Stoffen, die Hersteller und Importeure übermittelt haben, einschließlich einer Liste harmonisierter Einstufungen. Um eine gesundheitliche Notversorgung und vorbeugende Maßnahmen künftig besser abzusichern, gelten ab dem 01.06.2020 für Gemische, die aufgrund ihrer Wirkungen als gefährlich eingestuft sind, einheitliche Informationspflichten in allen Mitgliedsstaaten. Importeure und nachgeschaltete Anwender sind verpflichtet, diese Informationen den dafür autorisierten nationalen Stellen, in Deutschland dem BfR vorzulegen.. Es gelten folgende Umweltgefahren: Verhalten / Gefahr Wasser: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Sonstige Umweltgefahren: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Anreicherung in Organismen möglich. Kann das Trinkwasser verunreinigen.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Pyrethrum album L. und seine Zubereitungen. Stoffart: Stoffklasse.
Origin | Count |
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Bund | 28 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 21 |
Förderprogramm | 6 |
Text | 1 |
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geschlossen | 22 |
offen | 6 |
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Deutsch | 28 |
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Keine | 27 |
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Boden | 2 |
Lebewesen & Lebensräume | 9 |
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