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Experimentelle Untersuchung der Hoehenabhaengigkeit der troposphaerischen Ozon-Photolysefrequenz J(O1D) zwischen 0 und 12 km Hoehe

Das Projekt "Experimentelle Untersuchung der Hoehenabhaengigkeit der troposphaerischen Ozon-Photolysefrequenz J(O1D) zwischen 0 und 12 km Hoehe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre durchgeführt. Das OH-Radikal ist das wichtigste Oxidationsagens in der Troposphaere. Die troposphaerische OH-Konzentration wird im wesentlichen durch Ozonphotolyse im UV-Bereich bestimmt. Die Vertikalverteilung der OH-Primaerproduktion aus der Ozonphotolyse in der Troposphaere soll gemessen werden. Dazu werden hoehenaufgeloeste Messungen des spektralen UV-Strahlungsflusses (Aktinischer Fluss), der Wasserdampf- und der Ozonkonzentration an Bord eines Forschungsflugzeuges durchgefuehrt. Zusaetzlich wird die Wellenlaengenabhaengigkeit der O(1D)-Quantenausbeute bei tiefen, fuer die obere Troposphaere relevanten Temperaturen bestimmt.

On-line Bestimmung von Photolyseraten aus Radiometerdaten

Das Projekt "On-line Bestimmung von Photolyseraten aus Radiometerdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 8 Chemie, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Project Description: All chemical reactions in the earth's atmosphere depend directly or indirectly on photolysis processes induce by radiation from the sun. It is therefore necessary to determine the photolysis rates as exactly as possible, especially, if field measurements of short lived species are to be interpreted. Since the absorption cross section and the quantum yueld of a photolytic process are independent of location and time, the only quantity to be measured simultaneously with the observation of atmospheric compouns is the actinic flux. Measurement of the actinic flux by flter radiometers will be routinely made during the various CHORUS campaingns. One way to determine the photodissociation frequencies is to measure the actinic photon flux by filter radiometers and then adjust a radiative transfer model to these data. From the model calculations all desired photolysis rates can then be derived. Within this project a program will be developed to determine photolysis frequencies from measurements of balloon or aircraft borne radiometers. The project consists of two separate parts: - A routine for processing the raw data of the radiometers. This routine provides the time series of the physically meaningful radiometers signals (e.g. voltage) - A radiative transfer model for the calculation of the photolysis frequencies. This model first simulates the measured radiometers signals and then determines the photodissociation rate constants with the same parameters as for the photon flux through the atmosphere.

Materialentwicklung fuer die Herstellung und Untersuchung organischer und Hybrid-Duennschicht-Solarzellen mittels kombinatorischer Aufdampfmethodik

Das Projekt "Materialentwicklung fuer die Herstellung und Untersuchung organischer und Hybrid-Duennschicht-Solarzellen mittels kombinatorischer Aufdampfmethodik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Chemie, Lehrstuhl Makromolekulare Chemie II durchgeführt. Das Konzept einer Hybrid-Duennschicht-Solarzelle mit neuen Lochleitermaterialien in Kombination mit Halbleiteroxiden und Farbstoffen soll im Rahmen des beantragten Projektes realisiert werden. Zur Zellpraeparation werden kombinatorische Aufdampftechniken verwendet. Parallel zur Materialsynthese und -charakterisierung (NMR, FT-IR, UV-Vis, DSC, TGA, CV) sollen die hergestellten Materialien in unterschiedlichen Solarzellenaufbauten, d.h. als Zweischichtsysteme und Multischichthybridsysteme, unter Verwendung der kombinatorischen Methodik hergestellt und physikalisch charakterisiert werden. Weiterhin sollen wellenlaengenabhaengige Messungen der Quantenausbeute fuer die Optimierung der Farbstoffkomponente durchgefuehrt werden. Das Grenzflaechenverhalten hinsichtlich der Ladungstrennung soll mittels AFM, REM, SIMS etc. untersucht werden. Die Ergebnisse sollen zu einer Weiterentwicklung des Materialkonzeptes fuer Hybridsolarzellen fuehren. Bei erfolgreichem Abschluss des Projektes ist eine Patentierung angestrebt und die Fortfuehrung und Intensivierung des Forschungsvorhabens mit Sony International (Europe) GmbH ist geplant.

EUREKA-Projekt: EUROTRAC (EU 7) - Teilvorhaben: Bestimmung von Absorptionsquerschnitten und Quantenausbeuten verschiedener photoaktiver troposphaerischer Spurengase

Das Projekt "EUREKA-Projekt: EUROTRAC (EU 7) - Teilvorhaben: Bestimmung von Absorptionsquerschnitten und Quantenausbeuten verschiedener photoaktiver troposphaerischer Spurengase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Das Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit der Bestimmung von photolytischen Parametern wichtiger photoaktiver Substanzen die als Zwischenprodukte in der Photoxidation von natuerlichen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Isopren, in der Troposphaere gebildet werden. Es sollen die Absorptionsquerschnitte gemessen und die Quantenausbeuten der Photolyseprodukte in Abhaengigkeit der Wellenlaenge unter moeglichst troposphaeren-aehnlichen Bedingungen bestimmt werden. Insbesondere sollen die photolytischen Parameter von Methylglyoxal, Methylvinylketon, Methacrolein, Methylethylketon und Acrolein gemessen werden. Die Produkte der Photolyse sollen gaschromatographisch getrennt und mit einem massenselektiven Detektor analysiert werden. Die Absorptionsquerschnitte und Quantenausbeuten sollen zur Berechnung der troposphaerischen Photodissoziationskoeffizienten verwendet werden.

UV-Absorptionsspektren, Photolyseprodukte und Photolyse-Quantenausbeuten von Peroxynitraten

Das Projekt "UV-Absorptionsspektren, Photolyseprodukte und Photolyse-Quantenausbeuten von Peroxynitraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 9 Naturwissenschaften II, Physikalische Chemie durchgeführt.

Ein- und Zweiphotonen-Einzelmolekülspektroskopie der elektronischen Anregungszustände in p-konjugierten Polymeren

Das Projekt "Ein- und Zweiphotonen-Einzelmolekülspektroskopie der elektronischen Anregungszustände in p-konjugierten Polymeren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Makromolekulare Chemie durchgeführt. Das Forschungsgebiet der konjugierten Polymere liegt im Spannungsfeld zwischen grundlagenorientierter und anwendungsnaher Forschung. Insbesondere haben Leuchtdioden auf der Basis dieser Materialien in den letzten zehn Jahren eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Eine Markteinführung von den ersten Polymer-Displays erfolgt zurzeit. Die Anwendungsmöglichkeiten der Polymere werden im Wesentlichen bestimmt durch deren elektronische Eigenschaften, die durch ein komplexes Wechselspiel von Eindimensionalität, Unordnung und Elektron-Elektron- bzw. Elektron-Photon-Wechselwirkung beeinflusst werden. Jedoch wird die Aussagekraft optischer Experimente zur Untersuchung dieser Phänomene durch die große Heterogenität der Proben und die daraus resultierende inhomogene Verbreiterung der elektronischen Zustandsdichte des Ensembles stark eingeschränkt. Durch den Einsatz der Einzelmolekülspektroskopie soll dieses Problem umgangen werden und eine eingehende Untersuchung der elektronischen Anregungszustände verschiedener Parität von einzelnen konjugierten Polymermolekülen erfolgen. In verschiedenen Arbeitsschritten sollen Zusammenhänge zwischen der elektronischen Struktur und den Materialeigenschaften, sowie Korrelationen zwischen dem Ordnungsgrad und den elektronischen Eigenschaften auf mikroskopischer Skala untersucht werden. Dazu sollen konjugierte Polymere mit hoher Strukturtreue, hohem Molekulargewicht und außerordentlicher geringer Defektkonzentration hergestellt werden, die zusätzlich über eine hohe Photolumineszenzquantenausbeute verfügen.

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