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Found 19 results.

Barley dwarfs acting big in agronomy. Identification of genes and characterization of proteins involved in dwarfism, lodging resistance and crop yield

Barley (Hordeum vulgare) is an important cereal grain which serves as major animal fodder crop as well as basis for malt beverages or staple food. Currently barley is ranked fourth in terms of quantity of cereal crops produced worldwide. In times of a constantly growing world population in conjunction with an unforeseeable climate change and groundwater depletion, the accumulation of knowledge concerning cereal growth and rate of yield gain is important. The Nordic Genetic Resource Center holds a major collection of barley mutants produced by irradiation or chemical treatment. One phenotypic group of barley varieties are dwarf mutants (erectoides, brachytic, semidwarf, uzu). They are characterized by a compact spike and high rate of yield while the straw is short and stiff, enhancing the lodging resistance of the plant. Obviously they are of applied interest, but they are also of scientific interest as virtually nothing is known about the genes behind the development of plant dwarfism. The aim of this project is to identify and isolate the genes carrying the mutations by using state of the art techniques for gene cloning at the Carlsberg Laboratory. The identified genes will be connected with the mutant phenotype to reveal the gene function in general. One or two genes will be overexpressed and the resulting recombinant proteins will be biochemically and structurally characterized. The insights how the mutation effects the protein will display the protein function in particular. Identified genes and their mutant alleles will be tested in the barley breeding program of the Carlsberg brewery.

Erkundung und Sanierung von Boden/Grundwasserkontaminationen im Bereich alter Industriestandorte

Die Untersuchungen zielen darauf ab, Probleme und Moeglichkeiten der Erkundung und Sanierung von Schadstoffverunreinigungen aus alten Industriestandorten in einem sehr komplizierten Aquifersystem zu ergruenden und zusammenzustellen. Ausgangspunkt ist eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Industrie- sowie kommunalen Versorgungsunternehmen (z.B. hinsichtlich ehemaliger Gaswerke) im nordbayerischen Ballungsraum. Bei dem betrachteten Aquifer handelt es sich um das System Quartaer/Sandsteinkeuper mit einem unregelmaessigen Wechsel von stauenden und durchlaessigen Partien, in dem lokale Grundwasser-Teilstockwerke entwickelt sind, die in unuebersichtlicher Weise miteinander in Verbindung stehen.

WMS Statistische Quartiere Stadt Bremen

Darstellungsdienst Web Map Service (WMS) Statistische Quartiere Stadt Bremen.

Umwelt im Quartier

Städtische Quartiere sind von negativen Umwelteinflüssen wie mangelnder Luftqualität und Lärm und den Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitze betroffen. Wie Kommunen die Umweltqualität in Bestandsquartieren verbessern können, stellt diese Broschüre beispielhaft dar. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, mit denen Freiräume und Gebäude so qualifiziert werden können, dass bestehende Quartiere lebenswerter und resilienter werden. Anhand von unterschiedlichen Fallbeispielen wird veranschaulicht, wie Verwaltungen sowie öffentliche und private Akteure mit angepassten baulichen, planerischen, instrumentellen und verfahrensseitigen Ansätzen städtische Quartiere entwickeln können, um die Umwelt- und Lebensqualität zu verbessern. Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Fallbeispiele werden in einer Gesamtschau zusammengefasst. Abschließend zeigen fachliche und instrumentelle Handlungsempfehlungen, wie Bestandsquartiere resilient umgebaut werden können.

Konversionsflächen der Stadt Osnabrück

Konversion steht für einen umfangreichen Stadtentwicklungsprozesses in Osnabrück, der sich ab 2006 aus dem Abzug der britischen Streitkräfte ergab. Konversion bedeutet Wandel ‐ hier die Umwandlung ehemaliger Kasernen in neue Stadtquartiere. Im Stadtgebiet von Osnabrück gibt es insgesamt sechs ehemalige Kasernenareale mit einer Gesamtfläche von etwa 160 Hektar. Hinzu kamen ca. 1350 Wohnimmobilien, die sich auf mehrere Wohngebiete in drei Stadtteilen verteilen, sowie zwei Schulgrundstücke und ein Sportplatzareal.

Statistische Quartiere Stadt Bremen

statistische, räumliche Gliederungsebene oberhalb der Baublockebene und unterhalb der Ortsteilebene

Nachhaltige Gebäudeklimatisierung in Europa - Konzepte zur Vermeidung von Hitzeinseln und für ein behagliches Raumklima

Städte heizen sich im Sommer aufgrund geringer Vegetation und Verdunstung durch Versiegelung deutlich stärker auf als das Umland, außerdem kommen Abwärmequellen aus Industrieprozessen, Motoren und Klimaanlagen hinzu. Dieses als 'Urban Heat Island Effect' (UHIE) bezeichnete Phänomen wird durch die globale Erwärmung weiter zunehmen und - neben gesundheitlichen Belastungen und Beeinträchtigungen der Aufenthaltsqualität - den Gebäudeklimatisierungsbedarf und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen weiter steigen lassen, wenn auf Gebäude- und Quartiersebene nicht konsequent gegengesteuert wird. Auf beiden Ebenen sind bereits zahlreiche Studien und Konzepte erarbeitet worden, die beschreiben, wie den steigenden Temperaturen begegnet und trotz dieser ein angenehmes Raum- bzw. Mikroklima erreicht werden kann. Auf der Gebäudeseite sind hier z.B. Verschattung, Dach- und Fassadenbegrünung sowie Verdunstungskühlung zu nennen. Eine erhöhte Albedo und Evapotranspiration durch ausreichend Grünflächen und Oberflächengewässer sowie Frischluftschneisen sind wichtige Gesichtspunkte bei der Konzeption von Quartieren. Es muss jedoch konstatiert werden, dass bei der Umsetzung der Erkenntnisse zu klimaschonenden und -resilienten Gebäuden und Quartieren bisher noch deutliche Defizite bestehen. Bei den betroffenen Berufsgruppen (Architekten, Planer, Stadtplaner, Baubehörden) sind die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse häufig nicht angekommen oder werden nur unzureichend berücksichtigt. Auch werden die Überlegungen zu stadtplanerischen und gebäudetechnischen Aspekten kaum in gemeinsamen Strategien gebündelt, um hieraus Synergieeffekte zu erzielen. Darüber hinaus ist nicht abschließend geklärt, ob sämtliche relevanten Akteure, deren Mitwirken für eine erfolgreichen Konzeption und Umsetzung klimaresilienter Quartiere unerlässlich ist, in den bisherigen Prozessen ausreichend berücksichtigt sind und die benötigte Unterstützung erfahren. Die Folge sind in der Regel auch im Neubau Gebäude und Quartiere, die den Anforderungen des nachhaltigen bzw. klimaschonenden und klimaresilienten Bauens nicht gerecht werden. Das Vorhaben soll einen Beitrag dazu leisten, dass klimaneutrale und klimaresiliente Gebäude und Quartiere von der Ausnahme zur Regel werden. Unter einem klimaneutralen Gebäude bzw. Quartier ist dabei zu verstehen, dass der Energiebedarf weitestgehend minimiert und mit erneuerbaren Energien gedeckt wird. Ausgehend vom Stand des Wissens zum beschriebenen Komplex, der anhand guter Praxisbeispiele illustriert werden soll, sind für verschiedene klimatische Anforderungen (Deutschland und MENA-Region) geeignete Konzepte zu entwickeln, deren Eignung hinsichtlich eines angenehmen Raum- und Mikroklimas mit entsprechenden Simulationen zu überprüfen und anhand aussagekräftiger Kennwerte zu bewerten ist. Auch für den Bestand sind anhand ausgesuchter Beispiele Maßnahmen zu entwickeln und der jeweilige Effekt über Simulationen zu quantifizieren.

Energie der Zukunft, Zukunftsquartier: Weg zum Plus-Energie-Quartier in Wien

Mit der 'Smart City Wien Rahmenstrategie' (2014) hat sich die Stadt Wien für einen Pfad in Richtung Dekarbonisierung entschieden. Eine der vielen Herausforderungen, die dabei zu bewältigen sind, ist die Entwicklung von nachhaltigen, sicheren und leistbaren Energieversorgungsstrategien für (Neubau-)Quartiere. Zur Unterstützung und Vorbildwirkung hat sich die Wiener Stadtregierung in ihrem Regierungsübereinkommen (2015) im Kapitel 'Energie' die Umsetzung eines innovativen Vorzeigestadtteils vorgenommen. Die gegenständliche Sondierung soll hierzu einen wertvollen Beitrag leisten und durch ein kompetentes Konsortium im Spannungsfeld Forschung - Planung - Umsetzung die Vorbereitung eines derartigen Vorzeigestadtteils mit neuem Wissen und Erfahrungen substanziell vorantreiben. Hohe Praxisrelevanz wird durch die involvierten Quartiere und Stakeholder angestrebt: Mit Unterstützung der Stadt Wien und zahlreichen Bauträgern werden in dieses Sondierungsprojekt zumindest sechs konkrete gemischte Gebiete von attraktiver Größe eingebracht, die in zwei bis fünf Jahren baulich entwickelt werden und deren Energieversorgung noch nicht entschieden ist. Die Mitwirkung der relevanten Grundstückseigentümer, Projektentwickler und Energieversorger wurde im Vorfeld der Einreichung weitestgehend sichergestellt. Die Gebiete sind vorwiegend Neubauquartiere, aber auch Bestandquartiere, mit einer interessanten Bandbreite sowohl bei den Vor-Ort-Energiepotenzialen, bei der Nutzungsmischung als auch bei den Bedürfnissen der Quartiersstakeholder. Am Beginn des Projekts steht die Auseinandersetzung mit der Frage adäquater Systemgrenzen und Indikatoren für Plus-Energie-Quartiere. Parallel dazu werden Grobkonzepte und Varianten für die betrachteten Quartiere entwickelt, evaluiert und so die ein bis zwei umsetzungswahrscheinlichsten Quartiere ermittelt. Für diese werden auf Basis der lokalen Energiesituation und der Stakeholder/NutzerInnen-Anforderungen Energiekonzepte auf Vorentwurfsniveau ausgearbeitet. Dabei werden die technische und wirtschaftliche Machbarkeit analysiert sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und andere Faktoren (u. a. städtebauliche Anforderungen an Lebensqualität und Attraktivität) beleuchtet. Weiters besteht der Innovationsgehalt und die Bedeutung des Projekts in der Aufbereitung von Handlungsempfehlungen für weitere Quartiere in Wien und anderen Städten, die auf den 'Lessons Learned' der Erarbeitung von Versorgungskonzepten für die unterschiedlichen Quartiere basieren. Dies betrifft beispielsweise Empfehlungen für das Setzen der Systemgrenzen, für den Planungsprozess von Quartieren, für den Prozess der Integration der Energie- und Architekturplanung, für Technologiekombinationen mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis und für die Einbindung der Stakeholder und NutzerInnen.

Energie der Zukunft, SC_MIKROQUARTIERE: Energie- und lebensqualitätsoptimierte Planung und Modernisierung von Smart City-Quartieren

Das Projekt Smart City Mikroquartiere zeigt praxisnahe die Möglichkeiten der Stadtplanung für eine quartierweise Entwicklung hin zu einer Low-Carbon City mit hoher Lebensqualität und guter Resilienz auf unter für die Stadtplanungspraxis effizienter Berücksichtigung konkreter Gebäude, öffentlicher Räume, Infrastruktur und Nutzungen. Städte und Stadtteile werden im Forschungsprojekt anhand von repräsentativen Modell-Mikroquartieren dargestellt, untersucht und für die Stadtplanung aufbereitet. Mikroquartiere sind gleichsam die kleinsten städtebaulichen Bausteine, die noch die gesamte städtebauliche Genetik in sich tragen, die den Stadtteil, das Stadtquartier prägen: typische Straßenquerschnitte, Qualitäten des öffentlichen Raums, Baustruktur (Entstehungszeit der Gebäude, Bauweise, Nutzung, Dimension, Materialität etc.), Energienetze, -produktion und -einsätze, Bauabstände, technische und soziale Infrastruktur, Eigentumsverhältnisse etc. Die Mikroquartiere werden in zwei unterschiedlichen Betrachtungsebenen dargestellt und untersucht: 1. Reales Mikroquartier: Die Mikroquartiere als Abbild eines existierenden Stadtquartiers 2. Ideales Mikroquartier: Die Mikroquartiere als Idealbild eines hinsichtlich Energieeffizienz, sozialer Durchmischung, hoher Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums optimierten Stadtteils. Im direkten Vergleich dieser beiden Mikroquartiere lassen sich in der Folge Potenziale im Rahmen einer Sanierung für eine im Sinne der oben genannten Kriterien (Energieeffizienz, Erneuerbare Energieversorgung, sozialer Durchmischung, hoher Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums) darstellen. Dadurch kann einfach evaluiert werden, ob sich eine Bearbeitung des Areals lohnt bzw. bei welchem Ausmaß der Beteiligung der Stakeholder, EigentümerInnen, InvestorInnen etc. eine Sanierung sozial, ökologisch und ökonomisch sinnvoll erscheint. Dieser direkte Vergleich zwischen Ist-Zustand und Potenzial erscheint uns als besondere Qualität dieses Projekts. Denn dies erlaubt eine einfache Kommunikation der Projektvorteile gegenüber Interessierten. So können beispielsweise Einsparungen durch gemeinschaftliche Maßnahmen dargestellt werden. Das lässt eine intensivere Beteiligung der Stakeholder, EigentümerInnen und InvestorInnen erwarten.

Pleistozaene und holozaene Landschaftsentwicklung, Vereisungs- und Klimageschichte in Nordwest-Spitzbergen (Hohe Arktis) - Geowissenschaftliche Spitzbergen-Expedition 1990-1992

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