Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung und Ergebnisauswertung des Projektverbundes 'Sickerwasserprognose'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW).
Das Projekt "Ermittlung der zeitlichen Quellstärkenentwicklung mittels Großlysimeterversuchen im Freiland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen.
Das Projekt "Sickerwasserprognose: Prognose des Schadstoffeintrages in das Grundwasser (Sickerwasserprognose) - Teil: Quellstärkeermittlung für feinkörnige und verfestigende Materialien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Institut für Wasser, Ressourcen, Umwelt, Labor für Abfallwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Umweltchemie.Bei den bislang zur Untersuchung der Quellstärke und Auslaugdynamik verschiedener mineralischer Abfälle eingesetzten Methoden traten Probleme bei der Untersuchung feinkörniger bzw. sich verfestigender Materialien auf. Für diese Materialien wurde, aufbauend auf Untersuchungen an Rückständen aus der Rauchgasreinigung, eine Methode der Elution mittels Triaxialzellen systematisch für verschiedene Materialien überprüft. Zum Vergleich wurden Untersuchungen mittels Lysimeter, DEV S4-Elution sowie zum Teil auch Bodensättigungsextraktionen mit verschiedenen Materialien durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf für die Verwertung massenrelevanten Stoffen, wie HMV-Aschen, RC-Materialien und Boden. Des Weiteren wurden Steinkohlenflugaschen sowie vereinzelt auch Flotationswaschberge untersucht. Dazu wurden zunächst die Randbedingungen für die Triaxialzellenelution an die verschiedenen Materialien angepasst (Herstellung von Probenkörpern, hydraulischer Gradient, etc.). Der Schwerpunkt der Analytik lag bei den anorgenischen Parametern. Neben pH-Wert, Leitfähigkeit und Salzen wurden ausgewählte Metalle, DOC und teilweise auch AOX bzw. leicht freisetzbare Cyanide berücksichtigt. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:Das generelle Auslaugverhalten verschiedener Inhaltsstoffe ist mittels Triaxialzellenversuchen darstellbar. Im Gegensatz zur DEV S4-Elution sind mit der Triaxialzelle zu Beginn auftretende Konzentrationsspitzen abzubilden, sie können sich aber, verglichen mit den realitätsnäheren Lysimetern, in ihrer Höhe unterscheiden. Bei mittel- bis langfristiger Betrachtung sind die Eluatkonzentrationen der Triaxialzellen- und Lysimeteruntersuchungen vergleichbar, das heißt die Prognose der Zeiträume (gemessen als L/S) in denen vorgegebene Werte (z.B. Prüfwerte der BBodSchV) erreicht werden, ist analog den Lysimeterversuchen möglich. Auch bei gleichen Randbedingungen ist bei der Triaxialzellenmethode mit Streuungen in den Fließgeschwindigkeiten zu rechnen, die sich unterschiedlich stark auf die Eluatkonzentration (v. a. zu Beginn der Elution) auswirken können. Die Triaxialzellenmethode ist vor allem für feinkörngie und sich verfestigende Materialien einsetzbar, die mit anderen Verfahren, wie z.B. der ungesättigten Perkolation, nicht oder nur problematisch zu untersuchen sind.
Das Projekt "Mathematische Modellsimulation zur Identifizierung der Quellstaerke von Schadstoffen und zur Vorhersage des Transports in den Grundwasserleiter, Mathematische Modellsimulation zur Identifizierung der Quellstaerke von Schadstoffen und zur Vorhersage des Transports in den Grundwasserleiter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Angewandte Mathematik - Prof. Dr. Weinitschke -.
Das Projekt "Prognose der Quellstaerke: Standardisierte Laborversuche zur Verifizierung und Sensitivitaetsanalyse eines in der Praxis anwendbaren Computermodells" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachgebiet Geochemie und Hydrogeologie.
Das Projekt "BMBF-Projektverbund: Sickerwasserprognose - Simulation der Sekundärmineralbildung in mineralischen Reststoffen und Bodenschichten in Kontakt mit Sickerwasser" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Hydrogeochemie.Im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes 'Quellstärke' des BMBF - Projektverbundes 'Sickerwasserprognose' wurden umweltgeochemische Experimente mit Müllverbrennungsaschen durchgeführt. In diesen Schlacken bilden sich mit der Zeit in Kontakt mit Wasser Sekundärminerale, die effektiv Schwermetalle einbinden können. Unbekannt war, wie schnell sich diese Minerale neu bilden, und ob man diesen Effekt nicht gleich durch Hinzufügen solcher Minerale zu den Deponaten von Anfang an erreichen kann. Verschiedene Experimente haben gezeigt, dass es zwar eine zeitliche Sukzession in der Mineralbildung gibt, dass aber die effektiven Minerale relativ schnell schon innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 3-monatigen Zwischenlagerungsfrist entstehen, so dass diese Strategie nicht zur Verbesserung der Schlackequalität führt.
Das Projekt "Sickerwasserprognose: Optimierung von Durchflussverfahren zur Quellstaerkeermittlung kontaminierter natuerlicher und anthropo-technogener Schuettgueter, Sickerwasserprognose: Optimierung von Durchflussverfahren zur Quellstaerkeermittlung kontaminierter natuerlicher und anthropo-technogener Schuettgueter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Abteilung für Bodenphysik.Das Vorhaben dient der Ableitung eines standardisierbaren Elutionsverfahren zur Ermittlung der Quellstaerke von 'Abfaellen zur Verwertung'. Hierzu wird der Austrag ausgewaehlter organischer und anorganischer Schadstoffe aus einem repraesentativen Spektrum kontaminierter natuerlicher und anthropo-technogener Schuettgueter in Saeulenexperimenten unterschiedlichen Komplexitaetsgrades untersucht. Beruecksichtigt werden sollen dabei die Experimentdesigns 'offener Fluss' und 'geschlossener Fluss' unter gesaettigten und ungesaettigten, stationaeren bzw. instationaeren Fliessbedingungen. Im Rahmen einer Validierung der Stoffaustraege auf der Feldebene sollen diejenigen Verfahren identifiziert werden, die bei minimal erforderlichem experimentellen Aufwand die bestmoegliche Vorhersagekraft fuer die Quellstaerke besitzen und damit als Planungs- und Bewertungsgrundlage im Rahmen der Sickerwasserprognose eingesetzt werden koennen.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur experimentellen Quantifizierung der Schadstoff-Quellstärke für Lockermaterial - Einfluss von Redoxpotential, gelöstem organischem Kohlenstoff und Temperatur auf die Mobilisierung von anorganischen Schadstoffen - Teilprojekt 2" wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle.
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