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Landscape Forestry in the Tropics (LaForeT) - Analyse von Politikansätzen zur Verbesserung der Lebensgrundlage und zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung

Das Projekt "Landscape Forestry in the Tropics (LaForeT) - Analyse von Politikansätzen zur Verbesserung der Lebensgrundlage und zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie.LaForeT erforscht den Einfluss politischer Instrumente auf Entwaldung und Wiederaufforstungsprozesse in den Tropen. Das Projekt wird vom Thünen-Institut und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Partnern in Ecuador, den Philippinen und Sambia ausgeführt. 13 Millionen Hektar Wald gehen jährlich verloren, überwiegend in den Tropen. Besonders die Tropenregionen unseres Planeten sind geprägt durch hohe Armut und durch komplexe Ökosysteme mit hoher Artenvielfalt. Viele Menschen sind direkt oder indirekt abhängig vom Ökosystem Wald. Permanente Abholzung hat häufig dramatische Folgen für die Existenzgrundlagen und Ökosysteme inklusive Artenvielfalt. Verheißungsvolle Politikansätze wie REDD+, Zahlungen für Ökosysteme, gute Regierungsführung oder FLEGT, u. a., wurden entwickelt, aber ihre Effektivität um gegen die Abholzung und ihre Folgen gegenanzusteuern ist noch nicht ausreichend in den meisten Ländern erforscht. Die Folgen der Abholzung hängen ab von geographischen, biologischen und sozioökonomischen Umständen. (GEIST ET AL. 2001; HOSONUMAET AL. 2012, KISSINGER ET AL. 2012; KÖTHKE ET AL.2013). Probleme, verursacht durch Abholzung, treten an unterschiedlichen Ebenen zum Vorschein. Bei der Ebene Landnutzung müsste die Armut und der Lebensunterhalt studiert werden. Konsequenzen der reduzierten Ökosysteme sind für gewöhnlich bezogen auf höhere räumliche Skalen, wie z. B. die Nutzung von Wasserressourcen oder die Vermeidung von Erosionen auf die Wassereinzugsgebiete. Der kulturelle Verlust der Artenvielfalt und die Folgen des Klimawandels sind zusammenhängend auf globaler Ebene (FREMIER ET AL. 2013). Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, scheint es essentiell notwendig zu sein, Ansätze anzuwenden, die unterschiedlichen Ebenen zu integrieren für die Analyse der Abholzungsursachen, sowie Empfehlungen zu geben für eine effektive Verteilung von angemessenen Politikinstrumenten (GÜNTER ET AL. 2013). Neben Strategien und Politikansätzen zur Vermeidung der Abholzung ist es ebenfalls notwendig, Wiederaufforstungs-Aktivitäten zu initiieren und gleichzeitig widernatürliche Anreize oder ungewollte Leakage-Effekte zu verhindern. Die Entwicklung von Strategien für nachhaltige Waldbewirtschaftung ist abhängig von nachhaltigen Nutzungskonzepten, welche den gesamten Landschaftskontext berücksichtigen. Nachhaltige Landnutzung erfordert ein tieferes Verständnis für die Entscheidungsprozesse und deren legalen und traditionellen Grundregeln. Im Zusammenhang mit dem Projekt werden zwei essentielle Politikinstrumente mit Potential zur Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft erforscht: finanzielle Anreizsysteme und regulative Instrumente. (Text gekürzt)

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Sub project: Effects of Abrupt Climate Change on Ice Age Ecosystem of Lake Petén Itzá and on Distribution Patterns of Ostracodes across the Yucatan Peninsula

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Sub project: Effects of Abrupt Climate Change on Ice Age Ecosystem of Lake Petén Itzá and on Distribution Patterns of Ostracodes across the Yucatan Peninsula" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Geosysteme und Bioindikation.Results from a 85 ka old sediment sequence from Lake Petén Itzá, Gutemala, show extreme cooling of the Neotropics of up to 10 C during Heinrich Events (Hodell et al., 2012) and suggest high climate sensitivity for the older sediment sections of about 200 ka. It is proposed to analyze the consequences of abrupt climate change on the stability of aquatic ecosystems over time and consequently the historical biogeography of the Peninsula Yucatán by using ostracodes as model bioindicators interlinking three major research topics. A (1) quantitative assessment of lake level changes during the past 200 ka is targeted by expanding an existing trainingset of recent ostracodes and refining transfer functions for water depth and conductivity. (2) Fossil ostracode assemblages will be used to reconstruct the ultrastructure of Late Pleistocene climate extremes and their effects on aquatic diversity of Lake Petén Itzá, and (3) to assess biogeography, phylogeography and phylogeny of freshwater ostracodes as model organisms by integrative taxonomy using morphology and molecular tools. In order to initiate research efforts on Lake Petén Itzá sediments extending beyond 85 ka a core sampling party for the Petén Itzá Scientific Drilling Project at LacCore, University of Minnesota, is proposed. This will also further strengthen the collaboration with Central America and prepare for future ICDP-drilling in Lake Junin (Peru) and planned work on Lake Chalco (Mexico Basin).

Einbindung von REDD+ in das neue Klimaabkommen der UNFCCC und Annährungspotenziale zur CBD (FKZ 3513840200)

Das Projekt "Einbindung von REDD+ in das neue Klimaabkommen der UNFCCC und Annährungspotenziale zur CBD (FKZ 3513840200)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik.Das übergeordnete Ziel des Vorhabens besteht in einer umfassenden wissenschaftlichen Analyse der aktuellen int. Waldpolitik, seiner Prozesse und Institutionen, mit besonderem Fokus auf die Entwicklung und Verabschiedung eines REDD+-Mechanismus unter der UNFCCC bis Ende 2015. Es soll untersucht werden, inwiefern es den Vertragsstaaten gelingt, in der fragmentierten Institutionen- und Prozesslandschaft der internationalen Waldpolitik (UNFCCC, CBD, UNFF / Forest Europe) kohärente und konsistente Politiken und Instrumente (Fokus auf Finanzierungsinstrumente) zu entwickeln und welche Rolle nicht-staatliche Akteure dabei haben, z.B.in Form von private-public Partnerships oder der REDD+ Partnerschaft. Das Projekt ist in drei Module aufgeteilt: Modul 1 (lead: Pistorius) verfolgt und analysiert die Entwicklung von REDD+ unter der UNFCCC, sowie der Beiträge von der CBD. Modul 2 (lead: Reinecke) fokussiert auf politkwiss. Fragestellungen zu 'networked governance' und dem Verhältnis zw. UNFCCC und der REDD+ Partnerschaft. Modul 3 (lead: Carrapatoso) analysiert die institutionelle Landschaft auf Regimeebene (UNFCC, CBD, UNFF / Forest Europe), Diffusionsprozesse und die Fragmentierung bestehender (Finanzierungs-)instrumente der int. Waldpolitik. In allen Modulen kommen neben Literaturstudien sozialwissenschaftliche Methoden zum Einsatz: qualitative Interviews mit Experten und Stakeholdern, teilnehmende Beobachtung und ein int. Expertenworkshop.

WTZ Indonesien SPICE III: TIMES - Terrestrische Einflüsse auf die Ökologie von Mangroven und die Nachhaltigkeit ihrer Ressourcen, Teilprojekt 9: Landnutzungseffekte auf die Kohlenstoffspeicherung in Mangrovenökosystemen

Das Projekt "WTZ Indonesien SPICE III: TIMES - Terrestrische Einflüsse auf die Ökologie von Mangroven und die Nachhaltigkeit ihrer Ressourcen, Teilprojekt 9: Landnutzungseffekte auf die Kohlenstoffspeicherung in Mangrovenökosystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Bodenkunde.Die Speicherung von organischem C stellt eine bedeutende Ökosystemfunktion von Mangroven dar. SP 9 hat daher zum Ziel, innerhalb der Segara Anakan Lagune (Zentral-Java) die Auswirkung anthropogener Mangrovennutzung (unterschiedliche Nutzungsformen und Sekundärgesellschaften nach Nutzung) auf die C-Speicherung und zugrundeliegende Stabilisierungsmechanismen von organischer Substanz zu untersuchen. Durch den Abgleich der gewonnenen bodenbiogeochemischen Daten mit einfachen 'low-cost'-Parametern (z.B. makroskopische Faunen- und Florenzusammensetzung) soll ein Entscheidungswerkzeug zur Abschätzung des C-Speicherpotentials von Küstenmangroven entwickelt werden. Dieses soll in Payments for Environmental Services (PES) or Reduced Emissions from Deforestation and Degradation (REDD) Strategien implementiert werden. Die Kombination von physikalischen Bodenfraktionierungsverfahren (Dichtetrennung organischer C-Pools), 14C-Datierung, Analyse von Biomarkern (Ligninbürtige Phenole, Neutralzucker) sowie die Bestimmung der mikrobiellen Gemeinschaften mittels 454-Pyrosequenzing gibt detaillierte Auskunft zum Ursprung, Qualität, Transformation und Umsatz der organischen Substanz in Mangrovenökosystemen und den daran beteiligten Mikroorganismen. Diese Informationen werden durch feldbasierte Inkubationsexperimente ergänzt. Das gewählte Methodenspektrum erlaubt hierbei, die Faktoren des anthropogen-induzierten C-Verlustes sowie die zugrundeliegende Mechanismen zu identifizieren.

Private Haushalte als neue Schlüsselakteure einer Transformation des Energiesystems: Empfehlungen für eine sozial-ökologisch orientierte Förderpolitik^Teilvorhaben 3: Gesamtwirtschaftliche Modellierung, Teilvorhaben 2: Simulation

Das Projekt "Private Haushalte als neue Schlüsselakteure einer Transformation des Energiesystems: Empfehlungen für eine sozial-ökologisch orientierte Förderpolitik^Teilvorhaben 3: Gesamtwirtschaftliche Modellierung, Teilvorhaben 2: Simulation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig).Lange Zeit waren private Haushalte ausschließlich als Nachfrager auf dem Energiemarkt vertreten, doch zunehmend geraten sie auch als Anbieter von innovativ erzeugtem Strom in den Blickpunkt. Viele Haushalte sind nicht mehr reine Konsumenten, sondern produzieren selbst Energie: Sie werden zu 'Prosumer-Haushalten'. Dadurch erhöht sich zwar die Komplexität des gesamten Energiesystems, doch die neue Entwicklung bietet auch Chancen zur Lösung anstehender Probleme, die etwa durch die Fluktuation von Wind- und Solarenergie entstehen. Es kristallisiert sich heraus, dass private Haushalte neue Schlüsselakteure für die Transformation des Energiesystems werden können. Welche genauen Potenziale die privaten Haushalte für eine sozial-ökologische Energiewende haben, möchte das Projekt 'Prosumer-Haushalte' aufzeigen. Denn noch sind viele grundsätzliche Fragen rund um diesen neuen und zunehmend wichtigen Marktteilnehmer und seiner Rolle im zukünftigen Energiesystem offen. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in den gegenwärtig zur Politikberatung eingesetzten volkswirtschaftlichen und energieökonomischen Modellen wider. Sie können die neue Rolle der Haushalte weder auf der Erzeugungs- noch auf der Nachfrage- bzw. Verbrauchsseite adäquat abbilden. Dies liegt unter anderem daran, dass die für eine solche Berücksichtigung die empirische Validierung bislang erst in Ansätzen existiert. Darüber hinaus führt die veränderte Rolle der Haushalte im Energiesystem möglicherweise nicht nur zu einer Veränderung des Marktgefüges und seiner Akteursstruktur, sondern auch zu veränderten Governance- und Steuerungsformen. Damit verbunden sind auch soziale Fragen, denn der Aspekt der lokalen oder individuellen Energieautarkie hat langfristig Auswirkungen auf die Energieversorgungssicherheit und die Preise. Das Projekt analysiert die Rolle, Funktion und sozial-ökologischen Potenziale der Prosumer-Haushalte für eine dezentrale Energiewende und verfolgt hierfür folgende Ziele: Die neuen technischen und marktbezogenen Entwicklungen, in denen der private Haushalt potenziell eine wichtige Rolle für das Energiesystem spielen kann, sollen empirisch fundiert werden. Dazu zählen z. B. Photovoltaik-Eigenverbrauch, Direktvermarktung, Netz- und Systemdienstleistungen, Nutzung von lastabhängigen Tarifen oder Demand Side Management. In methodischer und analytischer Hinsicht ist ein weiteres Ziel des Projektes, das Verbrauchs- und Erzeugerverhalten der Haushalte zu simulieren und die neuen Funktionen des privaten Haushalts energiewirtschaftlich zu modellieren. Schließlich sollen auf dieser Basis konkrete Empfehlungen formuliert werden, wie die Rahmenbedingen für eine sozial-ökologische Transformation des Energiesystems ausgestaltet werden können. Diese sollten die Restriktionen, Bedürfnisse u. Verhaltensweisen privater Haushalte in ihrer Vielfalt berücksichtigen und gleichzeitig die ökol. und ökonomischen Zielkonflikte zwischen der einzelwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Ebene beinhalten.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.The intra-mountain Baza Basin in Southern Spain is the largest of the Late Neogene continental basins of the Betic Cordillera. It provides an up to 2.5 km thick archive of lacustrine and ancillary continental deposits from the Late Miocene to Middle Pleistocene. Infilling of the Baza Basin proceeded mainly by deposition of fine-grained deposits arranged in concentric facies belts in a lake complex. The expansion and contraction of these nested paleoenvironments serve as highly sensitive indicators of climate change which makes the Baza Basin a unique site for an integrated paleoclimate-oriented study of the last 7Ma of SE Europe. The planned LARSEI drilling project (LAcustrine Record of SE Iberia; submitted pre-proposal to ICDP) proposes to drill the Baza evaporitic basin in order to establish a realistic paleo-climatic record through the final Neogene (including the entire Pliocene) that very likely reflects regional events in the western Mediterranean as well as global climate milestones. Prerequisite for the drilling activities is the profound knowledge of the basin structure and local zones of neo-tectonic deformation, mainly related to the Baza fault bounding the basin to the West. We propose to aquire seismic multichannel profiles providing high-resolution images of the basin and related structural units (i.e. faults). The results of these measurements will both help to guide the drilling activities (including drilling site selection; presite study) and to better understand the structure and evolution of the Baza basin.

New bio-inspired processes and products from renewable feedstocks (BIO-MIMETIC)

Das Projekt "New bio-inspired processes and products from renewable feedstocks (BIO-MIMETIC)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Procter & Gamble Technical Centres Limited.Objective: Within the FP7 PEOPLE project (Blue4Glue), Fraunhofer Institute (IFAM) and Procter and Gamble discovered a (PPO based) enzymatic process used by marine-organisms, which produce polymers in a much simpler way (less process steps) than industry does in classical chemistry. BIO-MIMETIC aims to transfer this new scientific knowledge into a blueprint for a novel (pre-)industrial enzymatic-based bio-polymerization process. It involves research partners (IFAM and UNITOV) with experience in enzymatic transformation and bio-based synthetic polymers, as well as expert SMEs such as Dyadic (enzymes), CIMV (biomass transformation into bio-chemistry) and CULGI (computational modelling of bio-chemical processes) to develop the process that firstly transforms biomass (lignin) into new bio-based polymers (pseudo peptides). These will used to create respectively: 1) Bio-conjugated copolymers, that will be tested in detergents (by P&G) 2) Bio-cross-linked adhesive gels, to be experimented in anti-ageing cosmetics and in bio-textiles preparation (by an SME cosmetic producer MAVI). Potential environmental benefits are over 124 kton/yr less toxic solvents to produce chemicals, over 1 Billion kWh of energy savings (room temperature process) and a drastically reduced CO2 footprint i.e. replace 8000 Mtons of petrochemical based deposition aides and in the future substitute a large amount of phenol and phenolic derivatives, which are used to produce chemical intermediates for a myriad of applications. BIO-MIMETIC will carry out LCA and LCC (cost) assessments over the value chain as input to business plan and will use a new SME LCA tool (cCALC) to develop an LCA showcase, which will come available for SMEs. The cCALC tool and showcase will be freely downloadable as part of the exploitation plan targeted at the market uptake of project results in the emerging European market of bio-based products, projected to grow towards 250 billion Euro by 2020.

Stärkung von Synergien zwischen Natur- und Klimaschutz im Bereich Landbewirtschaftung (SYNAKLI)

Das Projekt "Stärkung von Synergien zwischen Natur- und Klimaschutz im Bereich Landbewirtschaftung (SYNAKLI)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie.Landbewirtschaftung sowie Landnutzungsänderungen tragen bereits heute in relevantem Maße zur Klimaerwärmung bei. Andererseits besitzen naturverträgliche Formen der Landbewirtschaftung ein enormes Potenzial, sowohl durch die Reduktion der Emissionen als auch durch Stärkung der Senkenfunktion der Ökosysteme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Landnutzungssysteme, die sowohl dem Klimaschutz als auch der Erhaltung der Biodiversität dienen (z.B. Grünlanderhalt, Moor- und Auenschutz, ökologischer Landbau, naturverträgliche Erzeugung von Biomasse etc.) sollten daher zukünftig gezielter gefördert werden. In dem Vorhaben sollen Anreiz- und Steuerungsinstrumente für entsprechende Maßnahmen im Bereich Landwirtschaft zur Verknüpfung von Klima- und Naturschutzzielen zusammengestellt, systematisch analysiert und bewertet werden. Die Ergebnisse sollen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des bestehenden Instrumentariums (z.B. EU-Agrarumweltförderung, nationale Offset-Märkte, ggf. REDD++ Mechanismus) im Rahmen der nationalen und internationalen Klimapolitik und Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU diskutiert werden. Darüber hinaus sollen auch Vorschläge zur Entwicklung und Einführung neuer Instrumente gemacht werden, die effektiv und gleichzeitig praktisch umsetzbar sind sowie schlüssige und aufeinander aufbauende Konzepte einer zukünftigen Landbewirtschaftung unterstützen können. Um einen effizienten Instrumenteneinsatz zu gewährleisten, sind zudem Lösungsansätze aufzuzeigen, um einzelne Sektorpolitiken (erneuerbare Energien, Agrarpolitik, Klimaschutzinitiative, nationale Biodiversitätsstrategie, Deutsche Anpassungsstrategie) kohärenter aufeinander abzustimmen.

Raising the alert about critical feedbacks between climate and long-term land use change in the Amazon (AMAZALERT)

Das Projekt "Raising the alert about critical feedbacks between climate and long-term land use change in the Amazon (AMAZALERT)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dienst Landbouwkundig Onderzoek.AMAZALERT will enable raising the alert about critical feedbacks between climate, society, land-use change, vegetation change, water availability and policies in Amazonia. We will: 1) analyze and improve coupled models of global climate and Amazon, land use, vegetation and socio-economic drivers to quantify anthropogenic and climate induced land-use and land cover change and non-linear, irreversible feedbacks among these components 2) assess the role of regional and global policies and societal responses in the Amazon region for altering the trajectory of land-use change in the face of climate change and other anthropogenic factors and finally 3) propose i) an Early Warning System for detecting any imminent irreversible loss of Amazon ecosystem services, ii) policy response strategies to prevent such loss. We first prioritise the functions of Amazonia and threats to these. We then will analyse uncertainties in biogeochemistry, land cover (vegetation), land-use change and regional hydrology, as well as nonlinear responses and feedbacks using existing and new simulations from state of the art models in which land surface is coupled to global climate. The way in which policies and possible future response strategies of policy makers, trade and economy will affect land-use change will be modelled. This will lead to (A) understanding the impact on and effectiveness of a range of international and regional policy options, including REDD+; and (B) identification of both biophysical and socio-economic indicators of irreversible change. AMAZALERT integrates the multidisciplinary knowledge and research of world-renowned, highly influential climate, land cover, land use change scientists and also policy analysts from 14 European and South-American institutions that have been collaborating for 10 to 30 years. Thus, this project can achieve maximum impact on EU (2020 climate goals), international and South-American strategies, including REDD

Multifunktionale Waldwirtschaft, REDD+ Pilot Preparation - Advancing REDD+ in Ghana: Preparation of REDD+ Pilot Schemes in Off-Reserve Forests and Agroforests (REDDES)

Das Projekt "Multifunktionale Waldwirtschaft, REDD+ Pilot Preparation - Advancing REDD+ in Ghana: Preparation of REDD+ Pilot Schemes in Off-Reserve Forests and Agroforests (REDDES)" wird/wurde ausgeführt durch: Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften.The present REDDES project is a preparatory step for a support component for the implementation of Ghanas R-PP and is mainly concerned with developing a number of analytical work and the definition of REDD+ pilots in off-reserve areas. The proposed project supports Ghana in the preparation of its low-carbon development strategy and its efforts to reduce GHG-emissions through reducing deforestation and forest degradation and enhancing of carbon stocks. Specifically, the project aims at providing Ghana with proposals for the enhancement of sustainable off-reserve production systems under REDD+ schemes with a focus on local livelihood improvement. project goal: The activities allow Ghana to take stock of existing initiatives with REDD+ - potential, and to analyze corresponding activities. The information produced prepares the further implementation of climate smart practices in local systems.

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