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Gründung der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Am 5. August 1975 wurde in Kattenhorn am Bodensee die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gegründet, damals unter dem vorläufigen Namen „Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Umweltschutzes e.V.“. Seit 2004 ist die DUH auch klageberechtigter Verbraucherschutzverband und gehört inzwischen zu den großen Umwelt- und Naturschutzorganisationen in Deutschland. 2015 beschäftigt sie über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an fünf Standorten. In ihren Anfangsjahren konzentriert sich die DUH auf den Aufbau einer modernen Umweltbildung als Grundlage für jedes konkrete Handeln und die Finanzierung von Naturschutzprojekten. In der Bodensee-Region um den Gründungsort Radolfzell ist die DUH bis heute stark verankert und mit einer Geschäftsstelle vertreten. Dort startet sie in den späten 80er Jahren das Bodensee-Umweltschutzprojekt, um eine „nachhaltige Regionalentwicklung“ zu initiieren. Später gehen daraus die „Bodensee-Stiftung für Natur und Kultur“ sowie die internationale Umweltstiftung „Global Nature Fund“ mit dem über 50 Länder umspannenden Seennetzwerk „Living Lakes“ hervor. Bereits seit den 80er Jahren in Berlin vertreten, baut die DUH mit dem Regierungsumzug ihre dortige Geschäftsstelle aus. Weitere Büros bestehen in Hannover, Erfurt und Köthen. Seit über 30 Jahren liegt ein thematischer Schwerpunkt der DUH in der Ressourceneffizienz.

Lebendiger See des Jahres 2014: Chiemsee

Der Chiemsee ist der Lebendige See des Jahres 2014. Der Titel wird jedes Jahr anlässlich des Weltwassertags am 22. März von der Umweltschutzorganisation Global Nature Fund (GNF) aus Radolfzell am Bodensee vergeben. Mit der Wahl dieses Sees sollten seine ökologische Bedeutung und die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung für Natur und Umwelt in den Mittelpunkt gerückt werden, teilte die GNF mit.

Lebendiger See des Jahres 2013: Mindelsee

Der Mindelsee bei Radolfzell in Baden Württemberg ist der "Lebendige See des Jahres 2013“. Vergeben wurde der Titel zum dritten Mal anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2013 von der Umweltschutzorganisation Global Nature Fund. Der Mindelsee gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands und weist eine große Artenvielfalt auf.

Bedrohter See des Jahres / Trägerorganisation

Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) ernennt im Rahmen des Welttages der Feuchtgebiete am 02. Februar jedes Jahr ein Feuchtgebiet zum Bedrohten See des Jahres. Global Nature Fund (GNF, Internationale Stiftung für Umwelt und Natur, Fritz-Reichle-Ring 4, D-78315 Radolfzell, Germany

Nasskiesabbau der Firma Meichle & Mohr GmbH auf Gemarkung Friedingen

Die Firma Meichle & Mohr GmbH mit Sitz in Immenstaad hat beim Landratsamt Konstanz die wasserrechtliche Planfeststellung für die Erweiterung des Nasskiesabbaus (Phase 2) auf einer Fläche von rd. 23,66 ha im Stadtwald Radolfzell auf Gemarkung Friedingen beantragt. Die Konzessionsfläche vergrößert sich durch die Phase 2 auf insgesamt ca. 53,2 ha.

Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg: Messstation Radolfzell (Bodensee (Untersee))

Die Messstation Radolfzell befindet sich am Fluss Bodensee (Untersee) und wird betrieben vom RP Freiburg.

B 34 Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs bei Espasingen

Gegenstand des Vorhabens ist die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs im Zuge der B 34 mit der Bahnlinie Radolfzell – Überlingen (Bodensee-Gürtelbahn) im Südosten von Espasingen mit gleichzeitiger westlicher Ortsumfahrung von Espasingen im Zuge der B 313. Die Länge der Baustrecke beträgt 1.600m. Hinzu kommen Baustrecken von ca. 170m für den Anschluss an die B 313 alt nach Espasingen, von ca. 450m für die Überführung eines Wirtschaftsweges über die Bahn und von ca. 150m für die Umgestaltung des Knotenpunktes B 313 / B 34. Bestandteil des Vorhabens sind auch landschaftspflegerische Kompensationsmaßnahmen. Hinweis: Die vollständigen zur Information der Betroffenen und Interessierten ausgelegten Unterlagen, die Verfahrensschritte und der Stand des Verfahrens, die erfolgten Bekanntmachungen sowie ggf. weitere Informationen können auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Freiburg unter folgendem Pfad eingesehen werden: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Abt2/Ref24/Seiten/B34-Beseitigung-Bahnuebergang.aspx oder unter: Regierungspräsidium Freiburg / Abteilung 2 / Referat 24 / aktuelle Planfeststellungsverfahren im RP Freiburg / B 34 - Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs bei Espasingen

Allweiler GmbH (2009 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Allweilerstraße 1 78315 Radolfzell am Bodensee Bundesland: Baden-Württemberg Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Allweiler GmbH Haupttätigkeit: Eisenmetallgießereien >20 t/d

F. Riester GmbH, Entsorgungszentrum (2007 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Gewerbestraße 28 78315 Radolfzell am Bodensee Bundesland: Baden-Württemberg Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Ulrike Riester Haupttätigkeit: Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle > 50 t/d

Umbau des Wasserturms in Radolfzell zu einem Nullenergie-Hochhaus

Der private Investor Jürgen Räffle hat einen leer stehenden Wasserturm zu einem Hotelgebäude nach Passivhaus-Standard umgebaut. Dabei sollte der Energieverbrauch soweit gesenkt werden, dass eine Photovoltaikanlage, eine solarthermische Anlage und eine kleine Windkraftanlage ausreichen, um den Energiebedarf für Lüftung, Heizung, Kühlung, Warmwasser, Hilfsenergie, Beleuchtung und einen Aufzug zu decken. Wärmeschutz an Außenwänden, Dachflächen und Fenstern sowie Sonnenschutz durch Mikrolamellen und Lichtlenkjalousien verringern den Energiebedarf für Heizung und Kühlung. Die Energie für Heizung und Warmwasser wird über Wärme-pumpen aus dem Grundwasser sowie über eine solarthermische Anlage an der Fassade und auf dem Dach gewonnen. Ein Solar-Schichtenspeichersystem und dezentrale Frischwasserstati- onen ermöglichen die Absenkung der Warmwasser-temperatur von 60°C auf 45°C. Flächenheizungen erlauben ein niedriges Temperaturniveau (30°C), das wichtig ist für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpen. Außerdem wird in Lüftungsanlagen die Wärme aus der Abluft bis zu 95 Prozent zurück gewonnen. Insgesamt werden dadurch jährlich rund 30 Tonnen CO2 vermieden. Das Vorhaben kombiniert innovative mit bewährten Techniken des Passivhausbaus und zeigt damit neue Wege auf, wie im Gebäudebestand das vorhandene Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Verminderung der CO2-Emissionen besser genutzt werden kann. Branche: Grundstücks- und Wohnungswesen und Sonstige Dienstleistungen Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: Jürgen Räffle Bundesland: Baden-Württemberg Laufzeit: 2008 - 2015 Status: Abgeschlossen

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