API src

Found 15 results.

CDR: Steuerung von multiskaligen Heterogenitäten zur Aktivierung von natürlichen Kohlenstoffsenkenpotenzialen, Teilprojekt 3: Fallstudien zu Einflussfaktoren auf Akzeptanz von CDR-Maßnahmen

Buchenkalamitäten im Klimawandel - Ursachen, Folgen, Maßnahmen, Teilvorhaben 1: Bewirtschaftungs- und Handlungsempfehlungen für die Praxis

Mobil-Grid-CoP - Mobile Testeinrichtung für Grid-Compliance-Prüfungen

FWE: ROBUST - Nutzerorientiertes Erdbebenfrühwarnsystem mit intelligenten Sensorsystemen und digitalen Bauwerksmodellen, Vorhaben: Einrichtung einer dezentralen modularen Plattform für leistungsorientierte Erdbebenfrühwarnung und Bewertung von Erdbebenfolgen

Implementierung eines Monitoringsystems zur Evaluierung der Korrosionsvorgänge an Behältermaterialien in Bentonit-basierten Endlagerkonzepten, Teilprojekt B

Ökonomie, Umweltsoziologie und Praxismanagement (Teilprojekt 6 im Rahmen des Projekts: SUBICON - Entwicklung der Biodiversität im Gefüge von Ökologie, Ökonomie und Soziologie)

Im Teilprojekt Sozioökonomie werden die nachbergbaulichen Landnutzungen untersucht und ihre Arbeitsbedingungen (mit vergleichbaren Nutzungen auf gewachsenen Flächen) analysiert. Ziel ist es, die Wiederbesiedelung der Bergbaufolgelandschaft als sozioökonomischen Prozess zu erfassen und die mit ihr verbundene landwirtschaftliche Dynamik zu begreifen. Flankiert wird die Untersuchung durch Akzeptanzanalysen bei den Anwohnern zur Landnutzung.

Konkretisierungen der Waiving-Bedingungen im Rahmen des Registrierungsverfahrens nach REACH

Der im Oktober 2003 vorgelegte Verordnungsvorschlag für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien (REACH) legt fest, welche Informationen im Rahmen des Registrierungsverfahrens für Stoffe zu liefern sind. Im Rahmen von REACH sind allerdings mehrere Möglichkeiten vorgesehen, auf die Durchführung einzelner Prüfungen zu verzichten, wenn dies ausreichend begründet wird. Der Verzicht auf die Durchführung einzelner Prüfungen wird in REACH als 'Waiving' bezeichnet. Als 'expositionsbezogenes Waiving' wird ein Verzicht auf die Durchführung von Studien bezeichnet, wenn die Begründung darauf gestützt ist, dass es zu keiner relevanten Exposition von Mensch und Umwelt durch den zu registrierenden Stoff kommt. Doch für die Beantwortung der grundsätzlichen Frage: 'Was ist unter einer relevanten Exposition zu verstehen?' fehlten bisher klare Kriterien und rechtssichere Definitionen. Im Verordnungsvorschlag werden in den Anhängen VI, VII und VIII je nach Textstelle unterschiedliche Begriffe für ein Waiving aufgrund der Exposition verwendet ('no relevant exposure', 'limited exposure', 'no exposure', 'no significant exposure', 'unlikely exposure'). Mit Exposition ist hierbei der Kontakt des Menschen oder der Umwelt mit einem Stoff gemeint. Ergänzend wird auch in Anhang IX auf das expositionsgesteuerte Waiving eingegangen. Risikomanagementmaßnahmen, welche die Exposition beeinflussen, werden an mehreren Stellen des REACH-Verordnungsvorschlages angesprochen. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) mit Unterstützung des Öko-Instituts in Kooperation mit dem Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe (FoBiG) und dem Institute Ökologische Netze dazu jetzt Konkretisierungen vorgelegt. Anhand von 17 konkreten Stoffbeispielen erarbeiteten die WissenschaftlerInnen die entsprechenden Expositionssituationen und konkrete Kriterien für das Fehlen einer relevanten Exposition und den daraus abzuleitenden Verzicht auf bestimmte Testanforderungen. Sie prüften auch, ob solche konkretisierten Waiving-Bedingungen in der Praxis umsetzbar sind. Im humantoxikologischen Bereich wurde vorrangig die Frage bearbeitet, unter welchen Bedingungen auf den 28-Tage-Toxizitäts-Test gemäß Anhang VI verzichtet werden kann, als Beispiel für einen Test mit wiederholter Applikation. Das Projekt wurde organisatorisch und inhaltlich vom Öko-Institut unterstützt, gemeinsam mit dem Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe (FoBiG) und dem Institut Ökologische Netze. An dem Projekt wirkten weitere ExpertInnen des VCI und seiner Mitgliedsunternehmen, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR), des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), des Beratergremiums für Altstoffe (BUA) und des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) mit.

Wirkungen des EU-Emissionshandels als europäisches Instrument der Umweltpolitik auf das Betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement

Im Rahmen des Dissertationsprojektes werden die Auswirkungen des ökonomischen Instrumentes Emissionshandel auf das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement untersucht. Ausgehend von einer Analyse der gegenwärtig herrschenden Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften wird der Emissionshandel als mengensteuerndes Instrument der Umweltpolitik charakterisiert und die konkrete Ausgestaltung des seit dem 1.1.2005 in der EU umgesetzten Emissionshandelssystems dargestellt. Aufbauend auf einer theoretischen Konzeption des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements von Zabel werden zunächst Ansatzpunkte für ein Schnittmengenmanagement aufgezeigt, die sich durch den Emissionshandel ergeben. Daneben erfolgt unter Rückgriff auf die Strukturationstheorie von Giddens und das Modell des strukturpolitischen Akteurs von Schneidewind eine Betrachtung der Möglichkeiten für strukturpolitisches Engagement und Normierungsverantwortung in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise in einem Emissionshandelssystem. Aufgrund der Analyse des Potentials und der Grenzen ökonomischer Instrumente für nachhaltiges Wirtschaften wird die Notwendigkeit einer über Schnittmengenbetrachtungen und Strukturpolitik hinausgehenden, ethisch basierten Nachhaltigkeitsverantwortung von Unternehmen zur Sicherung einer zukunftsfähigen, ökologie- und sozialverträglichen Wirtschaft abgeleitet.

Einfluss gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen auf Innovation und Unternehmertum in der Forstwirtschaft. Eine Untersuchung am Beispiel größerer privater Forstbetriebe in Deutschland

Der wirtschaftliche, technische und soziale Wandel in unserer Gesellschaft geht in den letzten Jahren immer schneller vonstatten. Die weitreichenden Folgen werden auch in den Forstbetrieben immer deutlicher spürbar. Innovationen gelten als ein geeignetes Mittel, um den Anforderungen dieses Wandels zu entsprechen. Die Zukunft größerer privater Forstbetriebe, die von allen Waldbesitzarten am meisten auf einen wirtschaftlichen Erfolg angewiesen sind, wird in entscheidendem Maße von ihrer Innovationsfähigkeit geprägt. Wichtig ist, wie die Waldbesitzer oder deren Betriebsleiter neue Erkenntnisse generieren oder, auch aus Branchen außerhalb der Forstwirtschaft, aufnehmen und diese in die Praxis umsetzen. Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, welche Innovationen (Produkte, Dienstleistungen, Prozesse) in den letzten Jahren eingeführt wurden, woher und von wem der Impuls für diese Innovationen kam und welche Effekte dies auf die Betriebe hatte. Außerdem soll herausgefunden werden, welche internen und vor allem externen Faktoren (z.B. rechtlicher Rahmen) sich als förderlich bzw. hinderlich für die Einführung von Innovationen erweisen. Ziel ist es daher, nicht nur Hinweise zur gezielten betrieblichen Entwicklung, sondern auch zu den Chancen und Grenzen einer politischen Steuerung der dauerhaft umweltgerechten Waldnutzung geben zu können. Dementsprechend sollen die Ergebnisse einen Beitrag zur Stärkung und Umsetzung von Innovation liefern und den politischen Akteuren Entscheidungshilfen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein innovationsfreundlicheres Klima anbieten.

Entwicklung eines GIS-basierten (Geographische Informationssysteme) Simulationsmodells als Instrument zur Prognose von Optionen der Landnutzung

Entwicklung eines biooekonomischen, auf der Basis von geographischen Informationssystemen konstruierten Modells zur Prognose von agrarischen und forstlichen Landnutzungssystemen unter verschiedenen technischen, wirtschaftlichen, politoekonomischen Rahmenbedingungen. Durchfuehrung von Modellsimulationen zur Quantifizierung von Trade-off-Funktionen zwecks Bewertung von Landnutzungsoptionen. Vorgehensweise: biooekonomische Modellierung mittels raumdifferenzierter Grundrentenbetrachtung.

1 2