Die Schutzgebietsgrenzen der Ramsargebiete werden als Vektorkoordinaten gemäß Koordinatensystem EPSG::25832 bereitgestellt. Ramsar-Gebiete sind nach der Ramsar-Konvention von 1971 geschützte Feuchtgebiete, die von internationaler Bedeutung sind und insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel dienen.
Feuchtgebiete wie Auenlandschaften, Moore, Seen oder Gebirgsflüsse mit ihren Quellgebieten sind wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Sie spielen eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle und Grundwasserspeicher - auch für den Menschen. Feuchtgebiete tragen unter anderem zur Qualitätserhaltung des Lebensmittels Wasser bei und dienen als natürliche Wasserspeicher und Rückhalteräume für Hochwasser. Die Ramsar-Konvention ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten mit internationaler Bedeutung, insbesondere als Lebensraum für Wat- und Wasservögel. Die Konvention ist nach der Stadt Ramsar im Iran benannt, in der 1971 die Verhandlungen zu dem Abkommen stattfanden. Es handelt sich um eines der ältesten und bedeutendsten globalen Naturschutzabkommen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Daten: aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Erfassung von Fachobjekten kommt es vereinzelt zu nicht validen Geometrien gemäß OGC-Schema-Validierung. Da GIS-Server wie ArcGIS-Server, GeoServer oder UMN MapServer immer genauere Datengrundlagen verwenden/verarbeiten müssen, wird auch die Prüfroutine immer weiterentwickelt und mahnt im Toleranzbereich als auch in der topologischen Erfassung Ungenauigkeiten (bspw. durch Dritt-Software) an. Dies führt dazu, dass Geometrien nicht mehr dargestellt beziehungsweise erfasst werden können. Zu den beanstandeten Geometriefehlern gehören u.a. Selbstüberschneidungen (Selfintersections) oder doppelte Stützpunkte. Die LUBW kann daher keine Garantie für die Vollständigkeit und Stabilität des Download-Dienstes (WFS) geben. Bitte prüfen Sie daher im Bedarfsfall die Vollständigkeit anhand der ebenfalls angebotenen Darstellungsdienste (WMS).
Feuchtgebiete wie Auenlandschaften, Moore, Seen oder Gebirgsflüsse mit ihren Quellgebieten sind wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Sie spielen eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle und Grundwasserspeicher - auch für den Menschen. Feuchtgebiete tragen unter anderem zur Qualitätserhaltung des Lebensmittels Wasser bei und dienen als natürliche Wasserspeicher und Rückhalteräume für Hochwasser. Die Ramsar-Konvention ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten mit internationaler Bedeutung, insbesondere als Lebensraum für Wat- und Wasservögel. Die Konvention ist nach der Stadt Ramsar im Iran benannt, in der 1971 die Verhandlungen zu dem Abkommen stattfanden. Es handelt sich um eines der ältesten und bedeutendsten globalen Naturschutzabkommen.
Schutzgebiete gemäß Naturschutzgesetz Sachsen-Anhalt und Ramsar-Konvention, transformiert ins INSPIRE-Datenmodell für das Thema "Schutzgebiete"
Schutzgebiete gem. Ramsar-Konvention
[Feuchtgebiete internationaler Bedeutung nach dem Ramsar-Übereinkommen](https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/S/schutzgebiete/ramsar.html) **Projektion:** ETRS89, GRS80-Ellipsoid, UTM Zone 32, mit führender 32 im Ostwert (EPSG-Code: 4647) transformiert aus: DHDN90, Bessel-Ellipsoid 1841, GK 3.Streifen (EPSG-Code: 31467) mit der Methode: DHDN90; GK 3.Streifen; Landesvermessung / Transformationsansatz nach Formfunktion (SH-Trans) ### Bemerkungen Das Ramsar-Gebiet Wattenmeer ist bislang das einzige gemeldete RAMSAR-Gebiet in SH. Die weiteren Flächen entsprechen den Gebietsvorschlägen des LPRO 1999 (Karte 3) mit Ausnahme folgender zwischenzeitlich vorgenommener Änderungen: Folgende Gebiete sind entfallen: - Wälder der Ostenfelder Geest - Laubmischwald an der Steenwaldholter Beek - Buchenwald bei Bergenhusen - Erweiterungsflächen des gepl. NSG "Wildes Moor bei Schwabstedt' Das EGV-Gebiet "Eider-Treene-Sorge-Niederung" ist als Gebiet, welches die Ramsar-Kriterien erfüllt, nachgetragen worden Folgende Gebiete wurden an die Gebietskulisse Natura2000 angepasst: - West- und Nordküste der Insel Fehmarn - Großer Plöner See - Traveförde ### Attribute - NAM = Kreiskürzel - NAME = Bezeichnung des Gebietes (soweit vorhanden) - BESTAND= 1 gemeldetes RAMSAR-Gebiet, 2 vorgeschlagenes RAMSAR-Gebiet (= erfüllt die Kriterien), 0 Inselpolygon - BEMERKUNG = Erklärung zur Bestandsnummer
[Feuchtgebiete internationaler Bedeutung nach dem Ramsar-Übereinkommen](https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/S/schutzgebiete/ramsar.html) **Projektion:** ETRS89, GRS80-Ellipsoid, UTM Zone 32, mit führender 32 im Ostwert (EPSG-Code: 4647) transformiert aus: DHDN90, Bessel-Ellipsoid 1841, GK 3.Streifen (EPSG-Code: 31467) mit der Methode: DHDN90; GK 3.Streifen; Landesvermessung / Transformationsansatz nach Formfunktion (SH-Trans) ### Bemerkungen Das Ramsar-Gebiet Wattenmeer ist bislang das einzige gemeldete RAMSAR-Gebiet in SH. Die weiteren Flächen entsprechen den Gebietsvorschlägen des LPRO 1999 (Karte 3) mit Ausnahme folgender zwischenzeitlich vorgenommener Änderungen: Folgende Gebiete sind entfallen: - Wälder der Ostenfelder Geest - Laubmischwald an der Steenwaldholter Beek - Buchenwald bei Bergenhusen - Erweiterungsflächen des gepl. NSG "Wildes Moor bei Schwabstedt' Das EGV-Gebiet "Eider-Treene-Sorge-Niederung" ist als Gebiet, welches die Ramsar-Kriterien erfüllt, nachgetragen worden Folgende Gebiete wurden an die Gebietskulisse Natura2000 angepasst: - West- und Nordküste der Insel Fehmarn - Großer Plöner See - Traveförde ### Attribute - NAM = Kreiskürzel - NAME = Bezeichnung des Gebietes (soweit vorhanden) - BESTAND= 1 gemeldetes RAMSAR-Gebiet, 2 vorgeschlagenes RAMSAR-Gebiet (= erfüllt die Kriterien), 0 Inselpolygon - BEMERKUNG = Erklärung zur Bestandsnummer
Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung im spanischen Nationalpark Tablas de Daimiel eingeleitet, wo durch lang anhaltende Hitze- und Dürreperioden unterirdische Brände im Torf entstanden sind. Das Feuchtgebiet in der Nähe von Madrid war einst eine fast 20 Quadratkilometer große Sumpf- und Seenlandschaft. Seit 2005 ist das Biosphärenreservat praktisch ausgetrocknet. Spanien muss nun Rechenschaft über die Mißwirtschaft mit den Wasserresourcen (illegaler Graben- und Brunnenbau zur Bewässerung) und über die fortschreitende Zerstörung des Nationalparks geben. Die Tablas de Daimiel wurden 1973 zum Nationalpark erklärt, 1981 zum Biosphärenreservat und 1982 zum „Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung“ nach der Ramsar-Konvention. Seit 1988 sind sie Besonderes Schutzgebiet nach der EU-Vogelschutzrichtlinie (in Spanien mit ZEPA abgekürzt).
Der Welttag der Feuchtgebiete wird seit 1997 jährlich am 2. Februar begangen. Das Datum erinnert an die Unterzeichnung der Ramsar Konvention am 2. Februar 1971 in der iranischen Stadt Ramsar. Die Konvention ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel. Der Welttag der Feuchtgebiete soll die öffentliche Wahrnehmung des Wertes von Feuchtgebieten als wichtige Naturräume mit einer hohen Artenvielfalt verbessern.
Im Jahr 2011 feiert die Ramsar Konvention ihren 40. Geburtstag als älteste weltweite Naturschutzkonvention mit aktuell 160 Mitgliedstaaten weltweit. Im Internationalen Jahr der Wälder betont der Weltfeuchtgebietstag in diesem Jahr unter dem Motto "Wälder für Wasser und Feuchtgebiete" die hohe Bedeutung der Wälder für den Feuchtgebietsschutz.
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Bund | 58 |
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Förderprogramm | 44 |
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unbekannt | 15 |
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unbekannt | 1 |
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Deutsch | 69 |
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