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Found 16 results.

Modellversuch WBK auf Basis mobiler digitaler Datenerfassung

Nach Abschluss der MaP-Basisdatenerfassung für FFH-Gebiete und der Abarbeitung aufgelaufener Rückstände über 10 Jahre alter WBK-Kartierungen liegt schätzungsweise ab 2017 ein landesweit einheitlicher, mindestens einmal aktualisierter Datensatz von Waldbiotopen vor. Die gesetzliche Vorgabe zur Fortschreibung der WBK im Vorlauf zur jeweils aktuellen Forsteinrichtung bzw. zur stetigen Bereitstellung aktueller WBK-Daten besteht jedoch auch über diesen Zeitraum hinaus weiter. Um den Erhebungsaufwand künftig zu reduzieren, soll der Einsatz mobiler digitaler Erfassungstechnik getestet werden. Im Rahmen eines Modellversuchs werden - die künftigen inhaltlichen und verfahrenstechnischen Anforderungen an die WBK formuliert, - die für deren Umsetzung zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten (Art der Geräte, Fabrikate etc.) getestet, - Rationalisierungseffekte / Einsparungen gegenüber der bisherigen Vorgehensweise geprüft - (Arbeitsabläufe, Zeitbedarf, Gesamtkosten etc.).

Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt erforscht Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland im Zeitverlauf. Dazu werden Häufigkeit und Charakteristika von Umweltprotesten mit Bereichen gegenübergestellt, die von diesen Protesten beeinflusst sein könnten: Medienberichterstattung zur Umweltproblematik, Bevölkerungseinstellungen, umweltrelevantes Handeln der Bevölkerung, politische Initiativen im Deutschen Bundestag, Umweltaktivitäten der Wirtschaft sowie die Situation der Umwelt. Ausgangspunkt dieses Projektes sind vorliegende Protestereignisanalysen, die am Wissenschaftszentrum Berlin durchgeführt wurden, einerseits in dem Projekt 'Transformation of Environmental Activism' und andererseits in dem PRODAT-Projekt (Dokumentation und Analyse von Protestereignissen in der Bundesrepublik Deutschland). Parallel zu diesen Protestzeitreihen werden bestehende Daten zu Dimensionen zusammengestellt werden, auf die Proteste möglicherweise einen Effekt haben. In dieser Längsschnittperspektive müssten sich, auch jenseits der vielfältigen und oft sehr zufälligen lokalen Konfliktkonstellationen, wie sie in Fallstudien betrachtet werden, im Aggregat Effekte zeigen. Genutzt werden wiederholt durchgeführte Bevölkerungsbefragungen (Politbarometer, Eurobarometer, 'Umweltbewusstsein in Deutschland' des Umweltbundesamtes) zur Erfassung von Bevölkerungseinstellungen und -handeln, Bundestagsdrucksachen zu Aktivitäten im Bundestag, elektronische Versionen von Tageszeitungen zur Analyse der Medienberichterstattung, amtliche Statistik für Aktivitäten der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie für den Zustand der Umwelt, sowie weitere Quellen, die für eine Sekundäranalyse verfügbar sind.

Teilvorhaben 9^Teilvorhaben 7^Teilvorhaben 8^Umweltentlastung durch Verlaengerung der Lebensdauer von dynamisch beanspruchten Hochleistungselastomeren^Teilvorhaben 6, Teilvorhaben 5

Rationelle Energieanwendung DaimlerChrysler Untertuerkheim

Ziel des Projektes ist eine Reduktion des Energieeinsatzes in einem deutschen Automobilwerk. Durch das IER soll insbesondere der produktionsbedingte Energieeinsatz und die dadurch verursachten Energiekosten reduziert werden. Hierzu werden einzelne Anlagen hinsichtlich Energieeffizienz untersucht und Massnahmen zur rationellen Energieanwendung vorgeschlagen. Diese werden aus technologischer und oekonomischer Sicht bewertet. Eine moegliche Umsetzung der Massnahmen wird durch das IER begleitet. Besondere Schwerpunkte bilden zur Zeit die Abwaermenutzung, die Optimierung von Oefen und die Aufbereitung der Kuehlschmierstoffe. Ergaenzend hierzu erfolgen Arbeiten zu Thema Energiekennzahlen. Es soll geprueft werden, welche Kennzahlen sich fuer das Energie- und Umweltmanagement eignen. Kennzahlen von Betrieben, Anlagen und Produkten sollen hinsichtlich ihres Nutzens und ihrer Vergleichbarkeit bewertet werden.

Teilvorhaben 10: Einbeziehung eines 'neutralen' Anlagenlieferanten^Teilvorhaben: Einbeziehung eines Chemikalienlieferanten^Teilvorhaben 9: Liebherr-Aerospace^Teilvorhaben 1: Ökologische und ökonomische Beurteilung und Optimierung^Teilvorhaben: Modellhafte Erarbeitung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Galvanik und Fachfirma^Teilvorhaben 16: Umstellung einer Feuerverzinkerei^Teilvorhaben: Ergebnistransfer in die galvanotechnische Industrie^Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik bei gleichzeitiger Kostensenkung^Teilvorhaben 5: Technologisch-wissenschaftlich orientierter Betrieb^Teilvorhaben 7: Umstellung einer Galvanikanlage zur Fertigung von Leiterplatten^Teilvorhaben 2: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen^Teilvorhaben 9^Teilvorhaben: Verbundkoordination und wissenschaftlich-technische Betreuung der Teilvorhaben^Teilvorhaben: Verbundkoordination und wissenschaftlich technischen Betreuung der Teilvorhaben - Abschlussphase^Teilvorhaben: Verfahrensvergleich bei der biologischen Regeneration von Entfettungslösungen^Teilvorhaben 3: Projektleitung und Verbund-Koordination, Teilvorhaben 13: Effizienzerhoehung durch zentral chemisch-physikalische Behandlung

Im Rahmen des Verbund-Vorhabens 'Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik bei gleichzeitiger Kostensenkung soll modellhaft gezeigt werden, dass durch Einbeziehung zentraler chemisch-physikalischer Behandlungsanlagen (CPB) zusaetzliche Rationalisierungseffekte erreichbar sind. Es wird z.B. als aussichtsreich eingeschaetzt, mit Hilfe mobiler Prozesstechnik (Ionenaustauscher, Filter, Elektrolysezellen u.a.), die durch die CPB zur Verfuegung gestellt wird, sowie zentraler Aufbereitungstechnik Primaermassnahmen in den angeschlossenen Galvanikfirmen bevorzugt anzuwenden und gleichzeitig die Investitionskosten zu senken. Des weiteren kann das Verwertungsniveau fuer nicht vermeidbare Abfaelle erhoeht werden. Anhand von Beispielen soll deshalb der Nachweis erbracht werden, dass sich firmeninterne Systemloesungen einer stoffverlustminimierten Arbeitsweise in der Galvanik ueber den Anschluss an eine CPB kostensenkend mit regionalen Systemloesungen des Umweltschutzes verbinden lassen. Voraussetzung ist, dass die Rationalisierungseffekte fuer alle Beteiligten wirtschaftliche Vorteile bringen.

Minderung oeko- und klimaschaedigender Abgase aus industriellen Anlagen durch rationelle Energienutzung

'- Branchenspezifische und branchenuebergreifende Themen im Zusammenhang mit technischen Minderungspotentialen, insbesondere von CO2-Emission, - Wirksamkeit marktwirtschaftlicher Instrumente wie freiwilliger Selbstverpflichtungen und Emissionszertifikaten.

Zentral versus dezentral strukturierte Energieversorgung in Baden-Wuerttemberg - Ein oekonomischer und oekologischer Vergleich im Hinblick auf die Anforderungen der Zukunft

Das Forschungsprojekt ergaenzt das langfristig angelegte Forschungs- und Entwicklungsprogramm 'Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung'. Im Rahmen des Projektes wird untersucht, unter welchen Bedingungen als 'dezentral' bezeichnete Energiesysteme Versorgungsaufgaben besser wahrnehmen koennen als 'zentrale' Alternativen, inwieweit sie stabile Einsatzpotentiale ausfuellen koennen, und ob sie zeitweilig notwendige Bindeglieder bei einer generellen Umstrukturierung der Energieversorgung sind. Da die groessten Chancen den KWK-Anlagen kleiner Leistung eingeraeumt werden, konzentriert sich die Aufmerksamkeit gegenwaertig besonders auf deren Einsatzpotentiale in Verbindung mit entsprechenden Nahwaermesystemen sowie auf die Entwicklungsmoeglichkeiten der Systeme zur Raumwaerme- und Warmwasserbereitung. Ausgehend von solchen Einsatzpotentialen koennen die moeglichen Rueckwirkungen auf die Netz- und Kraftwerksstruktur in und vorgelagerten Effekte ausserhalb Baden-Wuerttembergs analysiert werden. Ergaenzend wird die Ausweitung der Waermeauskopplung aus Grosskraftwerken betrachtet.

Branchenenergiekonzept fuer die metallverarbeitende Industrie in Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will das Energiesparen, die rationelle Energieverwendung und die Entwicklung erneuerbarer Energien unterstuetzen. Mit der Entwicklung des Branchenenergiekonzeptes fuer die metallverarbeitende Industrie soll die Basis fuer eine landesweite Umsetzung von Massnahmen zur Energieeinsparung sowie Kostensenkung und damit zur verstaerkten rationellen Energieverwendung im gewerblichen Bereich geschaffen werden. Die Initiatoren des BEK gehen davon aus, dass Unternehmen einer Branche auf Grund vergleichbarer Produktionsprozesse aehnliche technische Strukturen und damit aehnliche Anforderungen im Energie- und Umweltbereich aufweisen. Der zu entwickelnde Leitfaden wird branchenbezogen Potentiale zur rationellen Energieverwendung und technische Moeglichkeiten der Umsetzung enthalten.

Erstellung und Aktualisierung digitaler Forst- und Uebersichtskarten mit Hilfe hochaufloesender Satellitensysteme

Die forstliche Kartographie stellt derzeit von der analogen hin zur digitalen Erfassung und Darstellung von Forstkarten um. Um eine hoehere Genauigkeit und Rationalisierungseffekte zu erzielen, soll in o.g. Projekt ueberprueft werden, inwieweit hochaufloesende Satellitendaten hierfuer verwendet werden koennen. Dabei geht es um die Anwendung bekannter Bildverarbeitungsverfahren. Zwischenergebnis: Mit einer Bodenaufloesung von 5 m im PAN-Bereich in Kombination mit der spektralen Information geringer aufloesender multispektraler Daten verknuepft (Data-Fusion,l sind Waldkartierungen im Massstab 1:25.000 moeglich.

Intensivierung der rationellen und regenerativen Energienutzung in Rheinland-Pfalz

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