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Luftqualitätsmanagement und Umweltmanagement in Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen

Zielsetzung: LUMUMBA zielt darauf ab, praktische Lösungen bereitzustellen, die Gebäudebetreibern und -planern dabei helfen, ein zufriedenstellendes Niveau der Raumluftqualität bei gleichzeitiger Optimierung der hierzu erforderlichen Energiebedarfe sicherzustellen. Hierbei verfolgt LUMUMBA den Ansatz eines Reallabors. Wissenschaftliche Methoden des standardisierten Innenraumluftqualitätsmanagements (nach ISO 16000-40) sowie des standardisierten Umweltmanagements (nach ISO 14001) werden partizipativ mit Lernenden in Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen angewendet, um energieeffiziente Konzepte zu entwickeln, die der Bereitstellung einer hohen Raumluftqualität dienen. Zu diesen Konzepten zählen z. B. der unterstützende Einsatz von Luftreinigungsapparaten, die bedarfsangepasste smarte Fensterlüftung, die Erhöhung des Umluftanteils bei raumlufttechnischen Anlagen in Kombination mit Luftreinigungsapparaten und / oder der Einsatz dezentraler Lüftungsanlagen mit Wärmetauschern. Zu den umweltrelevanten Zielen von LUMUMBA zählen (i) der Schutz der menschlichen Gesundheit durch bedarfsangepasste Lüftung in einer Umgebung, für die in Bezug auf luftgetragene Schadstoffe keine weitreichenden und verbindlichen immissionsschutzrechtlichen Bestimmungen gelten, (ii) die Ressourcenschonung durch Reduktion von lüftungsbedingten Heizenergieverlusten und damit verbundener Reduktion des Verbrauchs von vorwiegend fossilen Energieträgern, (iii) die Minderung von CO2-Emissionen durch reduzierten Verbrauch an fossilen Energieträgern zur Gebäudebeheizung, (iv) die Stärkung des Nachhaltigkeitsbewusstseins und -handelns der Lernenden in teilnehmenden Einrichtungen durch den zugrundeliegenden partizipativen Reallabor-Ansatz sowie (v) die nachhaltige Sicherung der gewonnenen Erkenntnisse durch Verankerung im Sinne betrieblicher Managementsysteme zur kontinuierlichen Verbesserung von Innenraumluftqualität und Umweltleistung der teilnehmenden Einrichtungen. Die notwendigen Schritte umfassen die Identifikation und messtechnische Charakterisierung geeigneter Räumlichkeiten in den teilnehmenden Einrichtungen, die numerische Simulation von Luftqualität und lüftungsbedingten Energieverbräuchen der Räumlichkeiten, die Planung, Umsetzung und Validierung von Verbesserungsmaßnahmen sowie die Gesamtevaluation und Verstetigung der Ergebnisse.

Zusammenhang zwischen Bauproduktemissionen und Innenraumluftqualität: Experimente in Referenzprüfräumen und numerische Simulation

Die Innenraumluftqualität ist wegen des hohen Zeitanteils, den ein Mensch im Innenraum verbringt, ein wichtiger Faktor bei der Betrachtung schädlicher Umwelteinflüsse. Verunreinigungen der Innenraumluft stammen zu hohen Anteilen aus verbauten Bauprodukten (Fußböden, Wandaufbauten). Obwohl in Deutschland seit 2000 Prüfkriterien zur gesundheitlichen Bewertung von Bauproduktemissionen eingesetzt werden, kommt es in realen Raumsituationen nach wie vor zu Beschwerden aufgrund von Geruchsproblemen oder gesundheitlichen Reizerscheinungen. Es gibt Anzeichen, dass sich einzelne Bauproduktemissionen in vollständig ausgestatteten Räumen in ihrer Wirkung nicht einfach addieren lassen und erhebliche Unsicherheiten bezüglich der sich einstellenden Luftqualität bestehen. Dieses Vorhaben dient dazu, den Kenntnisstand über das Zusammenspiel verschiedener chemischer Produktemissionen in ausgestatteten Innenräumen zu erweitern. In mindestens vier unterschiedlich ausgestatteten Innenräumen, die eine Bandbreite an typischen Bauprodukten enthalten, sind Immissionsmessungen (VOC, Gerüche) durchzuführen. Um ein konstantes Raumklima und einen nachvollziehbaren Luftwechsel zu ermöglichen, sind die Innenräume als Referenzprüfraum (30 m3, gemäß DIN EN 16516) zu realisieren. Zusätzlich sind die Emissionen aller verwendeten Produkte auch einzeln bzw. in Kombination (Innenwandaufbau) nach den entsprechenden Referenzverfahren zu bestimmen. Im nächsten Schritt ist die Raumluftqualität unter Annahme der experimentell ermittelten Emissionsfaktoren zu simulieren. Das Simulationsmodell soll die Emissionen der Bauprodukten, chemische Umwandlungen und Zwischenspeicherung schwerflüchtiger Komponenten an Oberflächen beschreiben. Die Modellsimulationen sind mit den Immissionsmessungen zu vergleichen. Hieraus sind Defizite des gegenwärtigen Verständnisses beim Zusammenhang zwischen Emissionen und Immissionen zu identifizieren und notwendige Verbesserungsschritte abzuleiten.

EnOB: Energieeffiziente Betriebskonzepte für Gesundheitsschutz mit kooperativ arbeitenden raumlufttechnischen Anlagen basierend auf Simulationen, Sensordaten und künstlicher Intelligenz

Mobilität und Stadtklima im Zukunfts-Quartier, MCube: Mobilität und Stadtklima im Zukunfts-Quartier (MOSAIQ) - A

Energieeffiziente Krankenhausräumlichkeiten: Mit minimalem Energieeinsatz ein gesundes Raumklima und hygienische Raumluftqualität schaffen, Teilvorhaben: Architektur und Bautechnik

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