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s/raumlufttechnische anlagen/Raumlufttechnische Anlage/gi

Haus 2019

Eine leistungsgeregelte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung minimiert die Lüftungswärmeverluste des Gebäudes. Der für die Energiebereitstellung vor Ort (i. W. Umwälzpumpen) und während der Nutzung des Gebäudes benötigte Strom (Beleuchtung, Büromaschinen etc.) wird im Jahresmittel durch Photovoltaikflächen auf dem Dach produziert. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.

Der Erdwärmetauscher am Dienstgebäude des Umweltbundesamtes in Dessau

Der Erdwärmetauscher besteht aus drei Feldern im westlichen und einem größeren Feld im südlichen Bereich der Liegenschaft. Sie bilden ein insgesamt knapp 5 km langes unterirdisches Rohrsystem, welches mit Luft durchströmt wird. Das Einströmen der Außenluft erfolgt über drei Ansaugbauwerke auf der Westseite des Gebäudes. Nach dem Durchströmen der Wärmetauscherrohre  wird die Luft in die vier raumlufttechnischen Anlagen (RLT) ins Gebäude geleitet. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.

Tieffrequente Geräusche im Wohnumfeld

Die Beeinträchtigungen durch tieffrequente Geräusche oder sogenannte „Brummton“-Phänomene im Wohnumfeld haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Genaue Ursachen für das erhöhte Belästigungsempfinden sind nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich die akustische Landschaft des Wohnumfeldes wahrnehmbar verändert. Einerseits nehmen die Siedlungsdichte und der Verkehr zu, Wohngebäude werden schalldichter gebaut und technische Geräte – vom Heimnetzwerk über ⁠ Klima ⁠- und Lüftungsanlagen bis hin zum Staubsaugroboter – sollen den Komfort verbessern. Die Entwicklung dieser höheren Wohnstandards führt allerdings auch dazu, dass tieffrequente Geräusche stärker als bisher im Wohnumfeld auftreten. Auf der anderen Seite hat ebenso die Sensibilität der Bevölkerung gegenüber Umwelteinflüssen, speziell der Lärmbelastung, in den letzten Jahren zugenommen. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden

Die Menschen in Mitteleuropa halten sich zunehmend in geschlossenen Räumen auf, ein Großteil davon in der eigenen Wohnung. Das betrifft neben Erwachsenen zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Für eine gute Innenraumluftqualität zu sorgen, ist somit für das Wohlbefinden und die Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Lüften ist ein wesentliches Element, um eine gute Innenraumluftqualität zu erreichen oder um diese aufrechtzuerhalten. Aus Energieeffizenzgründen ist eine dichte Bauweise gefordert. Infiltrationen, wie sie noch in alten, undichten Gebäuden vorhanden waren, sind in modernen, energieeffizienten Gebäuden deutlich minimiert. Regelmäßiges aktives Lüften über Fenster oder das Betreiben von Lüftungsanlagen ist somit erforderlich. Lüftungsanlagen haben dabei den Vorteil, dass die Frischluftzufuhr von außen nutzerunabhängig erfolgen kann und ein aktives Lüften durch Anwesende im Raum nicht notwendig ist. Welche Anlagentechniken es gibt und welche für die Nachrüstung im Bestand oder für den Neubau am besten geeignet sind, beschreibt die Broschüre "Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden - Teil 2: Wohngebäude". Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

UBA aktuell - Nr.: 6/2020

Liebe Leserin, lieber Leser, was sorgt in der Corona-Pandemie am besten für gesunde Luft in Klassenzimmern – Lüften oder mobile Geräte zur Luftreinigung? Mehr dazu im Schwerpunktbeitrag dieser Newsletterausgabe. Weitere Themen sind unter anderem die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, der 2018 erneut gestiegene Verbrauch von Verpackungen in Deutschland sowie Empfehlungen, wie sich Lärmkonflikte in Kommunen lösen oder von Anfang an vermeiden lassen. Interessante Lektüre und bleiben Sie gesund Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Coronaschutz in Schulen: Stoßlüften bringt am meisten für gesunde Luft Regelmäßig kurz Stoßlüften über weit geöffnete Fenster sorgt für frische und virenarme Luft. Quelle: Wavebreakmedia / iStockphoto Die Corona-Pandemie stellt Schulen vor große Herausforderungen und sorgt für Diskussionen über die geeigneten Schutzmaßnahmen. Um die Luft in den Klassenzimmern möglichst virenarm zu halten, rät das UBA, alle 20 Minuten für etwa fünf Minuten sowie in allen Pausen bei weit geöffneten Fenstern zu lüften. Mobile Geräte für die Luftreinigung sind weniger effektiv. Sie sind in der Regel nicht in der Lage, die Innenraumluft schnell und zuverlässig von Viren zu befreien. Außerdem wälzen sie die Luft lediglich um, so dass sich CO2 und Feuchte mit der Zeit im Klassenraum anreichern können – das kann zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen und Schimmel begünstigen. Deshalb sind die Geräte allenfalls als Ergänzung zum Lüften geeignet, wenn in Klassenräumen die Fenster nicht ausreichend geöffnet werden können und auch keine unterstützenden, einfachen Zu- und Abluftsysteme in Frage kommen, die frische Luft von draußen zuführen. Mobile Luftreiniger sollten in jedem Fall vor dem Einsatz fachgerecht bewertet werden, damit sie zum entsprechenden Raum passen. So muss der Luftdurchsatz groß genug sein, das Gerät darf nicht zu laut sein und es darf keine unerwünschten Schadstoffe freisetzen. Räume, in denen überhaupt keine Lüftungsmöglichkeit über Fenster vorhanden ist und auch keine Lüftungsanlage mit Zufuhr von Außenluft zum Einsatz kommt, sind aus innenraumhygienischer Sicht für den Unterricht nicht geeignet. Gefährliche Plastikrückstände – Wir alle haben Weichmacher im Urin Dr. Marike Kolossa, Toxikologin am Umweltbundesamt, in der Sendung „W wie Wissen“ im ARD-Fernsehen Wie kann man im Alltag CO2 sparen? Tipps von UBA-Experte Dr. Michael Bilharz Wie der Klimawandel krank macht UBA-Experte für "Umwelt & Gesundheit" Dr. Hans-Guido Mücke in der Radiosendung "Wissen" des SWR2 im Rahmen der ARD-Themenwoche 2020: #WIELEBEN – BLEIBT ALLES ANDERS 180 Mit mehr als 180 Maßnahmen will die Bundesregierung Deutschland klimafest machen – gegen Risiken durch Hoch- und Niedrigwasser oder gestörte Infrastrukturen, Beeinträchtigungen der Landwirtschaft, Gesundheitsgefahren, Sicherheitsrisiken in der Wirtschaft sowie Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes.

Umweltbewusst leben - Nr.: 7/2021

Liebe Leser*innen, die großen Zerstörungen durch Überflutungen nach Starkregen in Deutschland werfen viele Fragen auf. Warum kommt es zu Hochwasser? Wie können Bürger*innen und Kommunen vorsorgen? Und was ist in den betroffenen Orten jetzt zu beachten, wo das Wasser zurückgegangen ist? Mehr dazu in diesem Newsletter. Auch um das Thema mobile Luftreiniger an Schulen in Zeiten der Pandemie geht es. Das UBA hat im Juli die Einsatzbereiche von Lüftung, Lüftungsanlagen und mobilen Luftreinigern an Schulen aus innenraumhygienischer Sicht zusammengefasst und zusammen mit dem Verband Deutscher Ingenieure (VDI) Anforderungen und Prüfkriterien für mobile Luftreiniger erarbeitet. Außerdem haben wir Ihnen unsere Sommer-Tipps zusammengestellt und würden uns freuen, wenn Sie sich über eine Teilnahme an einer EU-Konsultation mit uns dafür einsetzen, dass Verbraucher*innen künftig besser erkennen können, wie umweltfreundlich Wasch- und Reinigungsmittel sind. Interessante Lektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Umweltbewusst leben - Nr.: 5/2020

Liebe Leserin, lieber Leser, auch das Umweltbundesamt erreichen viele Fragen rund um das Coronavirus: Kann man sich über Leitungswasser oder das Wasser in Badeseen und Schwimmbädern anstecken? Werden die Viren über Lüftungs- und Klimaanlagen in Gebäuden verbreitet? Sind Desinfektionsmittel zum Putzen der Wohnung sinnvoll? Antworten auf diese und weitere Fragen haben wir für Sie zusammengestellt. Weiterhin geben wir Tipps für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen und informieren zum Eichenprozessionsspinner, dessen Raupen mit ihren gesundheitsgefährdenden Brennhaaren jetzt im Mai wieder aktiv sind. Empfehlen möchten wir auch unsere Tipps zum Grillen und unseren neu aufgelegten Ratgeber zu Trinkwasser aus dem Hahn. Interessante Lektüre und bleiben Sie gesund Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Tiergartentunnel Richtung Süden gesperrt

Der Tunnel Tiergarten Spreebogen musste heute in Fahrtrichtung Süd bis auf Weiteres wegen technischer Störungen geschlossen werden. Im Rahmen der turnusmäßigen Wartung im Tunnel wurden bei mehreren Lüftern überhöhte Schwingungswerte und Materialschäden in den Lüfterrädern festgestellt. Einige Lüfter mussten deshalb demontiert werden. Damit ist die Betriebssicherheit in der Tunnelröhre Fahrtrichtung Süd nicht mehr gegeben. Denn mit den noch verfügbaren Lüftern lässt sich das Brandlüftungskonzept nicht mehr umsetzen; der verfügbare Schub reicht nicht aus. Es ist deshalb zunächst erforderlich, die Brandlast im Tunnel durch Ausschluss des Lkw-Verkehrs zu reduzieren. Die verkehrstechnische Anlage (Anzeigegeräte im Tunnel und Wechselverkehrszeichen) sieht diesen Verkehrszustand nicht vor und kann ihn deshalb nicht anzeigen, so dass eine „Blechbeschilderung“ zur Ableitung der Lkw-Verkehre in Fahrtrichtung Süd geplant, angeordnet und umgesetzt werden muss. Die erforderlichen Planungen haben bereits begonnen. Nach der Beschilderung kann die Tunnelröhre für den sonstigen Verkehr wieder freigegeben werden – voraussichtliche Dauer: eine Woche. Zeitgleich werden die erforderlichen Maßnahmen für die Wiederinbetriebsetzung der Tunnellüftung eingeleitet. Dazu gehört die Instandsetzung der 20 Jahre alten Geräte bzw. der Austausch vorhandener Geräte in anderen Brandabschnitten oder der Austausch von Komponenten in anderen bereits demontierten Geräten. Eine zeitliche Einschätzung dazu ist aktuell noch nicht möglich. Mittelfristig wird die gesamte Lüftungsanlage zu erneuern sein.

Ermittlung und Bewertung tieffrequenter Geräusche in der Umgebung von Wohnbebauung

In der vorliegenden Studie wurde der Stand des Wissens über tieffrequente Geräusche in der Umgebung von Wohnbebauung aufbereitet, die rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt und die Konfliktpotentiale prognostiziert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen zum Schutz gegen tieffrequente Geräusche im Wohnumfeld erarbeitet. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: - Insbesondere stationäre Betriebszustände von Anlagen können zu Belästigungen in der Umgebung von Wohnbebauung führen. Die folgenden Anlagenarten wurden als maßgebliche tieffrequente und stationäre Geräuschquellen identifiziert: - Raumlufttechnische Anlagen, Kühlaggregate (Lüftungsanlagen, Klima- und Kühlgeräte) - Heizungsanlagen (insbesondere Luftwärmepumpen) - (Mini-) Blockheizkraftwerke - (Klein-) Windenergieanlagen - Haushaltsgeräte Für diese Geräuschquellen wurden die akustischen Eigenschaften sowie Minderungsmaßnahmen tieffrequenter Geräusche untersucht. - Es wurde ein umfangreiches Rechtsgutachten erstellt, das die aktuelle Rechtslage darstellt und Defizite sowie legislative Handlungsoptionen aufzeigt. Darin zeigen sich Schwachpunkte aufgrund des Fehlens von Genehmigungsverfahren für stationäre Kleinanlagen wie Wärmepumpen oder Kühlgeräte, der Kennzeichnungspflicht und der Prognose von tieffrequenten Geräuschen. Zudem verfehlen die europäisch harmonisierten Produktanforderungen den Stand der Lärmminderungstechnik und lassen keinen Raum für nationale Alleingänge. - Ein Vergleich der Ausbreitungsberechnungen DIN ISO 9613-2, Nord2000 und BEM zeigt, dass die geometrisch-empirischen Modelle zwar im großskaligen Maßstab für eine zuverlässige Prognose geeignet sind. Bei sehr tiefen Frequenzen und zur Betrachtung von Wellenfeldeffekten an einzelnen Wohngebäuden sind sie jedoch zu ungenau. Das Verfahren Nord2000 ist für die Ausbreitungsberechnung tieffrequenter Geräusche besser geeignet als DIN ISO 9613-2. - Im Ergebnis der Berechnungen ist zu erwarten, dass Konflikte mit tieffrequenten Geräuschen in der Umgebung von Wohnbebauung in Zukunft deutlich zunehmen werden. Konfliktpotential wurde für Frequenzen größer 50 Hz prognostiziert. Während in der Bestandssituation eher kleinräumige Konfliktbereiche auftreten, lässt die Prognose größere Konfliktbereiche erwarten. Der Quellortung kommt daher in Zukunft eine zentrale Bedeutung zu, um feststellen zu können, welche Quelle brummt. Das Konfliktpotential durch tieffrequente Geräusche nimmt mit dem allgemeinen Schutzniveau gegen Lärm entsprechend der Gebietskategorie zu. - Eine Prognoseschätzung kommt zu der Erkenntnis, dass sich die derzeit vorhandenen Konflikte mit tieffrequenten Geräuschen bis zum Jahr 2030 verdoppeln könnten, sofern den dargestellten Ursachen und Defiziten nicht entgegen gewirkt wird. - Der Leitfaden "Tieffrequente Geräusche im Wohnumfeld - Ein Leitfaden für die Praxis" wurde erstellt und im März 2017 vom Umweltbundesamt veröffentlicht. Quelle: Forschungsbericht

Änderung der logistischen Prozesse in den Hallen A2, A3.1 und A3.2 sowie in den Flachbauten 611 Nord und Süd

Gegenstand des von der Firma Kühne + Nagel (AG & Co.) KG beantragten Änderungsvorhabens sind im Wesentlichen folgende Anpassungen und Änderungen: - Lagerung von kosmetischen Fertigprodukten mit Gefahrstoffeigenschaften (mit den Gefahrenhinweisen H222, H225 und H226) in definierten Bereichen in Halle A2. Aufgrund dessen werden im Bereich dieser Flächen sicherheitstechnische Nachrüstungen vorgenommen. Dies umfasst u.a. neben einer Änderung der Beheizung der Halle A2 die Installation von Gaswarnsensoren, technischen Lüftungsanlagen, Anpassungen der Sprinkleranlage sowie Maßnahmen zum Explosionsschutz; - Einbau eines temperaturgeführten Compartments für Arzneimittel unterhalb der Mezzanine in Halle A2 (Lagerung von Arzneimitteln die keine Gefahrstoffe sind. Zur Temperierung wird der Raum mit einer Klima-Split-Anlage ausgestattet); - Erhöhung der Palettenplätze in den Regalanlagen in Halle A2 durch Einbau zusätzlicher Traversen, sodass inklusive Bodenlagerung im Regal zum Teil zukünftig 7 statt 5 Regalebenen zur Verfügung stehen; - Umzug des Gefahrstoffschranks für einzelne Rohstoffe mit Einstufung in Wassergefährdungsklasse 3 (WGK 3) und max. 20 l Gebindegröße aus dem Flachbau 611 Süd nach Halle A3.1; - Erneuerung der Brandmeldezentrale für das Gebäude 611; - geringfügige Erhöhung der Gesamtlagermenge. Aufgrund der Änderung der Wassergefährdungsklassen für kosmetische Fertigprodukte (erforderliche Auslegung als WGK 2 Lager) sowie der Mengenerhöhungen werden im Zusammenhang mit diesem BImSchG-Antrag die erforderlichen Optimierungen in den oben aufgeführten Hallen, z.B. Anpassung der Dimensionierung der Löschwasserrückhaltung, mit beantragt.

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