Das Projekt "Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen'.Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik innerhalb der Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' zu untersuchen, die ihren ersten Bericht 1980 vorlegte. In diesen wissenschaftlichen Beratungsprozess waren neben industrienahen Wissenschaftlern auch Alternative integriert - wie beispielsweise ein Sachverständiger des Öko-Instituts, das von Mitgliedern der Umweltbewegung gegründet wurde. Damit gewannen alternative Wissenschaftler zunehmend Gewicht in der Diskussion um zukunftsfähige Energiepolitik, die bis dahin vor allem von den - der Industrie nahe stehenden - Forschungseinrichtungen wie Jülich und Karlsruhe bestimmt wurde. Vor dem Hintergrund der innenpolitisch prägenden Konfliktphase um die Atomenergie soll die Funktionsfähigkeit der wissenschaftlichen Politikberatung untersucht werden. Dies beinhaltet neben der Untersuchung von Kommunikationsprozessen auch die Frage nach den Argumentationsstrategien.
Das Projekt "Fachliche und technische Aufbereitung und Bereitstellung von Wissen und Information für alle aufsichtlichen Stellen, die zur Erhöhung der nuklearen Sicherheit beitragen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Das Projekt "Weiterentwicklung und Prüfung europäischer Standards und Anforderungen der kerntechnischen Sicherheit auf Umsetzbarkeit im deutschen Regelwerk - Benchmarking und Peer Review" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Physikerbüro Bremen.
Das Projekt "Vertiefte Untersuchung von Betriebserfahrungen aus Kernreaktoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit , Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BMUB,BfE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.Die kontinuierliche Auswertung von Ereignissen in den Kernkraftwerken des In- und Auslands im Auftrag des BMUB gehört zu den zentralen Aufgaben der GRS. Die GRS wertet die meldepflichtigen Ereignisse aus deutschen Anlagen sowie sicherheitstechnisch bedeutsame Ereignisse aus ausländischen Kernkraftwerken aus. Ziel ist die Gewinnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Informationen zur Erweiterung der Wissensbasis der GRS. Das Lernen aus der Betriebserfahrung ist ein wichtiger Bestandteil zum Erhalt und zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus von Kernkraftwerken. Die Erkenntnisse, die aus diesen vertieften Auswertungen gewonnen werden, bilden die wissenschaftliche Grundlage für Stellungnahmen, Weiterleitungsnachrichten oder generische Berichte im Auftrag des BMUB. Der Bericht führt wesentliche Ergebnisse ereignis- bzw. anlagenübergreifender vertiefter Untersuchungen aus dem Berichtszeitraum zu sicherheitsrelevanten Aspekten auf, die im Rahmen des ingenieurtechnischen Screenings von Quellen der Betriebserfahrung erkannt wurden. Darüber hinaus werden die Ergebnisse zusätzlicher weiterführender Arbeiten im Zusammenhang mit der Auswertung von Betriebserfahrung zusammengefasst, die der Ermittlung und Weiterentwicklung des Standes von Wissenschaft und Technik dienen: - Vorstudie zur Auswertung von Licensee Event Reports (LERs) der U.S. NRC, - Aktualisierung der Wissensbasis zu Transienten, - Erweiterung der GVA-Checkliste um GVA-Phänomene an Armaturen und großen maschinentechnischen Komponenten (Pumpen, Notstromdiesel, Lüfter, Wärmetauscher und Kältemaschinen), - generische Analyse von Ereignissen mit Fehlern bei wiederkehrenden Prüfungen, - Erfahrungen über Fehler beim Bau und Betrieb von kerntechnischen Betonbauwerken, - Bewertung von Precursor-Analyseergebnissen.
Das Projekt "Untersuchungen zur weiteren Verbesserung der Methoden zur sicherheitstechnischen Bewertung der katalytischen Rekombination von Wasserstoff in Sicherheitsbehältern von Kernkraftwerken bei schweren Störfällen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Reaktorsicherheit und -technik.
Das Projekt "Weiterentwicklung des kerntechnischen Regelwerks" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Zur Aktualisierung des untergesetzlichen kerntechnischen Regelwerks laufen seit 2003 Vorhaben, an denen das Öko-Institut im Unterauftrag der GRS beteiligt ist. Nach Vorlage der Revision B der Regelentwürfe wurden Kommunikations- und Beteiligungsprozesse initiiert, in denen insbesondere RSK, Länderbehörden und Sachverständige einbezogen sind. Aus dem bisherigen Verlauf (etwa bis Jahresmitte 2007) wurde deutlich, dass zur Unterstützung dieser Prozesse sowie zur sachgerechten Auswertung der vorgebrachten Kommentare eine deutlich stärkere Präsenz der am Vorhaben beteiligten Organisationen erforderlich ist. Damit soll die Implementierung des neuen Regelwerks in dem vom BMU gewünschten Zeitrahmen ermöglicht werden. Aufbauend auf die bisherige Zuarbeit erfolgt nun eine intensivere Bearbeitung im Rahmen eines neu aufgelegten BMU-Vorhabens.
Das Projekt "Wettbewerbsverzerrungen im Verkehrswesen" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung.Hintergrund: Die Angebotsgüte von Verkehrsleistungen und ihr Preis beeinflussen zum einen die ökonomische Attraktivität von Produktionsstandorten maßgeblich mit. Zum anderen prägen sie maßgeblich die sektorale sowie die räumliche Struktur von Wirtschaftsprozessen. Verkehrspolitik zählt bis heute folgerichtig zu den Kernbereichen staatlicher Daseinsvorsorge. In den vergangenen beiden Jahrzehnten vollzog sich in Deutschland und den meisten anderen Mitgliedstaaten der EU allerdings auf Druck der Kommission nach dem Untätigkeitsurteil des EuGH ein grundlegender verkehrspolitischer Paradigmenwechsel. Bis zu diesem Zeitpunkt sahen es die meisten Mitgliedstaaten als unerlässlich an, das Verkehrswesen als wettbewerbspolitischen Ausnahmebereich zu behandeln, um ihre verkehrspolitischen Zielsetzungen zu erreichen - eine nicht selten allerdings inkonsistente Mixtur regional-, sozial-, umwelt-, industrie- und wachstumspolitischer Sollzustände. Erreicht werden sollten diese Ziele durch umfassende Regulierungen des Marktzutritts, des Marktaustritts, der Preisbildung und der Angebotsqualität. Vielfach, wie im Eisenbahnwesen und im Linienluftverkehr, wurde öffentlichen Unternehmen sogar ein Angebotsmonopol verliehen. Es wurde ergänzt um ein weiteres staatliches Angebotsmonopol bei sämtlichen Verkehrswegeinfrastrukturen. Beide staatlichen Angebotsmonopole wurden in der jüngeren Vergangenheit in der EU jedoch zunehmend liberalisiert - ein Prozess, der in einigen Ländern durch eine (teilweise) Privatisierung der früheren staatlichen Angebotsmonopolisten flankiert wurde. Anzumerken ist jedoch, dass die Grade der Liberalisierung zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten bis heute stark differieren. Grundsätzlich ist jedoch in allen Mitgliedstaaten der EU in wesentlichen Teilbereichen des Verkehrssektors eine Entwicklung weg von der staatlichen Leistungserstellung hin zu einer Gewährleistungsgarantie zu beobachten. Trotz der in den vergangenen beiden Jahrzehnten erzielten Liberalisierungsfortschritte sind die Märkte des Verkehrswesens nach wie vor durch erhebliche Wettbewerbsverzerrungen gekennzeichnet. Diese betreffen nicht nur die intramodale Konkurrenz, sondern vor allem den Wettbewerb der einzelnen Verkehrsträger untereinander. Der offensichtlichen verkehrs-, umwelt- und regionalpolitischen Bedeutung dieser Fragestellungen zum Trotz stellt der Problemkreis Wettbewerbsverzerrungen im Verkehr noch immer eine bedeutende Forschungslücke dar. 2. Zielstellung/Forschungsfragen: Im Rahmen dieses Forschungsprojekts zur Regulierung und Liberalisierung von Infrastruktur sollen die auf den Verkehrsmärkten bestehenden Wettbewerbsverzerrungen systematisch erfasst und bewertet werden. Den Schwerpunkt bilden Deutschland sowie die Länder der EU. Die Wettbewerbsverzerrungen und deren ökonomische und außerökonomische Ursachen sollen auf den drei Kernebenen Infrastruktur, Betrieb und externe Effekte untersucht werden. usw.
Das Projekt "Planung zur Schliessung der Schachtanlage Asse - hier: Grundlagenermittlung und Vorplanung zu Abschnitt 2.2 des Rahmenbetriebsplans" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Forschungsbergwerk Asse.
Das Projekt "Zuarbeit bei den Beratungen der RSK und ihrer Ausschüsse im Zusammenhang mit sicherheitstechnischen Fragestellungen der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.Im Rahmen des Vorhabens sollen unterschiedliche fachliche Zuarbeiten für die Beratungen der RSK sowie ihrer Ausschüsse durchgeführt werden. Hierzu zählen beispielsweise die Ausarbeitung und Präsentation von Fach- und Hintergrundinformationen zu laufenden Beratungsthemen in der RSK und ihrer Ausschüsse, vorbereitende Ausarbeitungen im Zuge der Erarbeitung von Stellungnahmen sowie die Recherche und Zusammenfassung aktueller Kenntnisstände zu konkreten Schwerpunktthemen. Der konkrete Bedarf für Zuarbeiten ergibt sich jeweils ad hoc aus der Beratung der RSK und ihren Ausschüsse heraus. In Einzelfällen kann eine Beauftragung von Unterauftragnehmern erforderlich sein zu einzelnen Fragestellungen, so dass diesbezügliche Vorhabenmittel vorzusehen sind. Im Regelfall ist eine Präsentation der erfolgten Ausarbeitungen in der RSK bzw. den RSK-Ausschüssen erforderlich. Vor diesem Hintergrund sind entsprechende Reisekostenmittel im Vorhaben vorzusehen.
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Bund | 9 |
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