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Geeignete Rechtsinstrumente für die nationale Umsetzung der bodenbezogenen sustainable development goals, insbesondere des Ziels einer "land degradation neutral world"

Der Forschungsbericht untersucht mit einer juristischen Analyse, ob und inwiefern das deutsche Recht geeignet ist, das nachhaltige Entwicklungsziel einer "land degradation-neutral world" (LDN) bis 2030 zu erreichen, und macht Verbesserungsvorschläge. Außerdem bereitet das Projekt die Ergebnisse so auf, dass sie als "lessons learned" im internationalen Austausch Anregungen und Impulse für andere Staaten geben können. Das LDN-Ziel gehört zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), welche die UN 2015 beschloss. Deutschland ist im Rahmen eines weiten Spielraums politisch verpflichtet, sie umzusetzen. Die "Neutralität" der LDN-Vorgabe in SDG 15.3 ist ein Saldierungsansatz, bei dem alle Bodenverschlechterungen zusammen gegen alle Bodenverbesserungen durch Ausgleichs- oder Sanierungsmaßnahmen verrechnet werden. Deutschland muss daher anstreben, dass der Bodenzustand in Deutschland insgesamt im Jahr 2030 mindestens nicht schlechter ist als 2015. Das Projekt arbeitet die konzeptionellen Elemente von LDN heraus und bewertet das deutsche Recht entspre-chend. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf Erosion durch Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, Versiegelung durch Siedlung und Kontamination durch Industrie. Quelle: Forschungsbericht

Ableitung von Recycling - und Umweltanforderungen und Strategien zur Vermeidung von Versorgungsrisiken bei innovativen Energiespeichern

Im Projekt wurde mit Blick auf die Energiewende der umwelt- und rohstoffbezogene Handlungsbedarf ermittelt, der sich aus dem Einsatz an innovativen Energiespeichersystemen für elektrische Energie aus erneuerbaren Energien zukünftig ergeben wird. Es wurden Energiespeichersysteme, eingegrenzt auf Batteriespeicher (Kurzzeitspeicher) und Wasserstoffspeichersysteme (Langzeitspeicher) für die Umwandlung, die Speicherung und die Nutzung gespeicherter Energie aus erneuerbaren Quellen, in den Bereichen Stromversorgung und Mobilität untersucht. Der Fokus der Studie lag darauf, die zu erwartenden Rohstoffbedarfe der zukünftigen innovativen Energiespeichersysteme zu ermitteln und die Energiespeichersysteme anhand verschiedenster Kriterien hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz und rohstoffwirtschaftlichen Bedeutung zu bewerten.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Der Klimawandel ist sowohl bei der Verfügbarkeit von Wasserressourcen in Süd- und Mitteleuropa, aber auch in verschiedenen Regionen Deutschlands spürbar. Regionale Wasserknappheit durch längere Trockenperioden verstärkt die Niedrigabflüsse bei gleichbleibenden Abwassereinleitungen in Oberflächengewässer und stellt eine saisonale Herausforderung für die städtische Trinkwasserversorgung dar. Im Projekt 'TrinkWave' sollen daher neue Multibarrieren-Aufbereitungsprozesse entwickelt werden, die aus gebrauchtem Wasser wieder hochwertiges und damit zusätzliches Wasser für die Trinkwasserversorgung bereitstellen. Zwölf Partner arbeiten zusammen an der Entwicklung solcher Verfahren. Dazu gehört unter anderem die Entfernung von Keimen, Antibiotikaresistenzen, Spuren- und Schadstoffen. Großtechnische Versuche fungieren dabei als direkte Vorstufe der Umsetzung. Weiterhin werden erstmals neue multidisziplinäre Beurteilungsansätze für Verfahrenskombinationen entwickelt und validiert. Sie dienen u.a. dazu, wasserrechtliche Konflikte zwischen Grundwasserschutz und Wasserwiederverwendung anhand von Fallbeispielen wissenschaftlich zu bewerten, eindeutige Kriterien für die Anforderung an die Qualität festzulegen und so die Akzeptanz für eine Wasserwiederverwendung zu erhöhen. Durch eine sozialwissenschaftliche Begleitforschung werden Ansätze zur Risikokommunikation mit Nutzern und Interessengruppen entwickelt. Ein weiteres Ziel sind Handlungsempfehlungen, die nationalen wie internationalen Betreibern, Genehmigungsbehörden und Planern die entwickelten Instrumente und technischen Leitlinien vermitteln.

Analyse weiterer Kandidatengene (TUM 9)

Das Projekt "Analyse weiterer Kandidatengene (TUM 9)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. BSE Genetik B: Analyse weiterer Kandidatengene: Es wird systematisch nach DNA-Variationen in Kandidatengenen gesucht. Der Kandidatenstatus dieser Gene basiert darauf, dass ihre Produkte mit dem Prioprotein interagieren oder es posttranslational modifizieren, und / oder dass ihre komparative chromosomale Position in das Kartierungsintervall von 'Quantitative Trait Loci' (QTL) fällt, die bei der Maus die TSE-Inkubationszeit beeinflussen, und / oder dass ihre Expression bei an BSE-erkrankten Tieren verändert ist.

Teilprojekt 5: WWF

Das Projekt "Teilprojekt 5: WWF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt. Die Durchführenden des gemeinsamen Verbändeprojektes (BUND, DNR, DUH, NABU und WWF) haben nach Diskussionen mit BMUB und BfN Themenbereiche aus sechs als prioritär eingestuften Handlungsfeldern ausgewählt, um umsetzungsorientierte Konzepte zur Erreichung dieser Ziele der NBS zu erarbeiten, die hierzu notwendigen Schritte und Ressourcen zu analysieren und Vorschläge zu ihrer Umsetzung aufzuzeigen. Das Vorhaben ergänzt und verzahnt darüber hinaus diverse Projekte und Vorhaben (u.a. BMUB-gefördert) zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in den einzelnen Handlungsfeldern. Im Vorhaben werden weiterhin eine Halbzeitbilanz zum Grad der Zielerreichung der 'Naturschutz-Offensive 2020' erstellt und Wege über das Jahr 2020 hinaus aufgezeigt. Dieser Antrag beschäftigt sich mit den Arbeitspaketen 2 (Meere und Küsten' sowie 7 'Übergreifende Begleitung der Naturschutz-Offensive'. Eine ausführliche Vorhabenbeschreibung liegt diesem Antrag als pdf bei. Thematische Schwerpunkte des Vorhabens liegen bei der Umsetzung der Ziele der NBS für Äckern und Wiesen, Küsten und Meere, Flüsse und Auen, der Schutzgebiete, Natura 2000 und Biotopverbund und des Grüns in der Stadt. Themenübergreifend werden insbesondere Möglichkeiten zur zukünftigen Finanzierung sowie der kommunikativen und bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Naturschutz-Offensive untersucht. Weiterhin soll der Stand der Umsetzung der gesamten 'Naturschutz-Offensive 2020' regelmäßig bewertet und in der Gesamtschau betrachtet werden (Verbände-Monitoring). Daraus abgeleitet werden Vorschläge zur praxisrelevanten und umsetzungsorientierten Optimierung der Zielerreichung der Maßnahmen der Naturschutz-Offensive 2020 erarbeitet und in von allen beteiligten Organisationen getragenen Konzepten dargestellt. Das hier beantragte TP 5 des WWF beschäftigt sich insbesondere mit 'Meeren und Küsten' (AP2), sowie 'Übergreifende Begleitung der Naturschutz-Offensive' (AP7).

Teilprojekt 2; BUND

Das Projekt "Teilprojekt 2; BUND" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Bundesgeschäftsstelle Berlin durchgeführt. Mit der 'Naturschutz-Offensive 2020' hat das BMUB einen priorisierenden Handlungsrahmen für die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) vorgelegt. Das Teilprojekt entwickelt für ausgewählten Themenfelder der Naturschutz-Offensive konkrete, umsetzungsorientierte Konzepte zur Erreichung essentieller Kernziele der NBS, analysiert die hierzu notwendigen Schritte und Ressourcen und entwickelt gangbare Wege zu ihrer Umsetzung. Thematische Schwerpunkte dieses Teilvorhabens 2 liegen bei der Umsetzung der Ziele der NBS für die Schutzgebiete, Natura 2000 und Biotopverbund. Themenübergreifend werden insbesondere Möglichkeiten zur zukünftigen Finanzierung sowie der kommunikativen und bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Naturschutz-Offensive untersucht. Thematische Schwerpunkte des Vorhabens liegen bei der Umsetzung der Ziele der NBS für Äckern und Wiesen, Küsten und Meere, Flüsse und Auen, der Schutzgebiete, Natura 2000 und Biotopverbund und des Grüns in der Stadt. Themenübergreifend werden insbesondere Möglichkeiten zur zukünftigen Finanzierung sowie der kommunikativen und bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Naturschutz- Offensive untersucht. Weiterhin soll der Stand der Umsetzung der gesamten 'Naturschutz-Offensive 2020' regelmäßig bewertet und in der Gesamtschau betrachtet werden (Verbände-Monitoring). Daraus abgeleitet werden Vorschläge zur praxisrelevanten und umsetzungsorientierten Optimierung der Zielerreichung der Maßnahmen der Naturschutz-Offensive 2020 erarbeitet und in von allen beteiligten Organisationen getragenen Konzepten dargestellt. Dieses Teilprojekt (TP 2) fokussiert dabei auf den Bereich Themenbereich Schutzgebiete, Natura 2000 und Biotopverbund (s. AP 4).

Teilprojekt F, 01990 Ortrand

Das Projekt "Teilprojekt F, 01990 Ortrand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PTO PolymerTechnik Ortrand GmbH durchgeführt. Aus der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erwächst ein dringender Handlungs- und Forschungsbedarf hinsichtlich der Verwertungsstrategien von Altreifen. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf, da ein derartiger Absatzrückgang unweigerlich den Zusammenbruch großer Teile der Reifenrecyclingwirtschaft nach sich ziehen wird. Um den Absatz von Reifenrezyklaten aufrecht erhalten zu können, müssen neue Anwendungsfelder erschlossen werden, für welche die PAK-Reglementierungen der deutschen- und EU-Richtlinien nicht relevant sind bzw. Materialsysteme und -rezepturen entwickelt werden, welche die PAK-Grenzwerte einhalten. Zunächst werden verschiedene Aufbereitungsverfahren für die Vermahlung von Altreifen zu Gummifeinmehl evaluiert. Anschließend werden diese umfassenden chemischen Untersuchungen in Bezug auf den PAK-Gehalt und deren gesundheitlichen Risiken unterzogen. Um neue Verwertungskonzepte und Absatzmärkte für Reifenrezyklate zu generieren, werden diese in neue Werkstoffsysteme auf Basis von Polyurethan, Kautschuk und Thermoplast eingebunden. Hierfür werden im Vorhaben neue Mischtechnologien entwickelt, um neue, qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln, von denen keine Gesundheitsgefährdung durch PAK und andere Schadstoffe ausgeht. Dabei sollen möglichst hochgefüllte Werkstoffsysteme entwickelt werden, um Primärrohstoffe zu einem hohen Anteil zu substituieren. Dies trägt zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Leichtbau bei. Im Zuge der Entwicklung der Mischtechnologie wird eine prototypische Anlage entwickelt und experimentell umgesetzt. Diese bildet die Basis für die konstruktive Umsetzung einer großserienfähigen Anlage. Nach der Entwicklung der Referenzprodukte und neuen Absatzmöglichkeiten werden diese umfangreichen Migrationsuntersuchungen unterzogen, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Abschließend erfolgen eine Auswahl praxistauglicher Prüfverfahren und die Entwicklung eines Konzeptes zur Qualitätsüberwachung.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. In dem vom BMBF geförderte Verbundvorhaben SubMikroTrack werden daher innovative Analyse- und Bewertungsmethoden erarbeitet, die es erlauben, Plastikpartikel verschiedenster Größenbereiche in unterschiedlichen Proben und Prozessen zu analysieren und deren Toxizität zu beurteilen. Von der TUM sind neben dem koordinierenden Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (Prof. J. Drewes, PD Dr. J. Graßmann), der Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie (Prof. M. Elsner, Dr. N. P. Ivleva), der Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie (Prof. J. Geist, Dr. S. Beggel), der Lehrstuhl für Tierphysiologie und Immunologie (Prof. M. Pfaffl) und die Professur für Wissenschafts- und Technologiepolitik (Prof. R. Müller) beteiligt. Weitere Partner sind das Institut für Grundwasserökologie am Helmholtz Zentrum München, das Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) in Duisburg, das Bayerische Landesamt für Umwelt und das Umweltbundesamt. Als Industriepartner sind die Postnova Analytics GmbH und die BS-Partikel GmbH beteiligt. Das Projekt gliedert sich in drei Schwerpunkte: Zunächst sollen Technologien entwickelt werden, die es erlauben, Submikroplastik zuverlässig zu analysieren. Dies umfasst die Etablierung und Validierung der Probennahme und Probenaufbereitung und die Entwicklung von analytischen Verfahren zu Trennung, Größenbestimmung, Detektion und Identifizierung. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob und in welchem Ausmaß Submikroplastik Schadstoffe adsorbiert und welchen Einfluss dies auf die Umweltwirkung von Submikroplastik hat. Die Umweltwirkung wird umfassend im zweiten Schwerpunkt analysiert, der sich mit der toxikologischen Bewertung befasst. Submikroplastikpartikel werden hinsichtlich ihrer Effekte auf Mikroorganismen, die aquatische Umwelt und die menschliche Gesundheit untersucht. Ein dritter Schwerpunkt liegt auf sozialen, politischen und rechtlichen Aspekten. Hier werden gesellschaftliche Problemwahrnehmungen erforscht und Handlungsräume ausgelotet, sowie die Möglichkeiten neuer Rechtssetzungen eruiert. Am Ende des Projektes werden validierte Analysemethoden und toxikologische Daten stehen, die eine Risikoabschätzung erlauben und gemeinsam mit einer sozial- und rechtswissenschaftlichen Bewertung soziale und politischer Rahmenbedingungen als Grundlage für die Entwicklung von Handlungsstrategien dienen können. Das Projekt ist Teil des Foschungsschwerpunktes 'Plastik in der Umwelt'.

Teilprojekt A, 09107 Chemnitz

Das Projekt "Teilprojekt A, 09107 Chemnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz - Zentrale Einrichtung MERGE durchgeführt. Aus der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erwächst ein dringender Handlungs- und Forschungsbedarf hinsichtlich der Verwertungsstrategien von Altreifen. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf, da ein derartiger Absatzrückgang unweigerlich den Zusammenbruch großer Teile der Reifenrecyclingwirtschaft nach sich ziehen wird. Um den Absatz von Reifenrezyklaten aufrecht erhalten zu können, müssen neue Anwendungsfelder erschlossen werden, für welche die PAK-Reglementierungen der deutschen- und EU-Richtlinien nicht relevant sind bzw. Materialsysteme und -rezepturen entwickelt werden, welche die PAK-Grenzwerte einhalten. Zunächst werden verschiedene Aufbereitungsverfahren für die Vermahlung von Altreifen zu Gummifeinmehl evaluiert. Anschließend werden diese umfassenden chemischen Untersuchungen in Bezug auf den PAK-Gehalt und deren gesundheitlichen Risiken unterzogen. Um neue Verwertungskonzepte und Absatzmärkte für Reifenrezyklate zu generieren, werden diese in neue Werkstoffsysteme auf Basis von Polyurethan, Kautschuk und Thermoplast eingebunden. Hierfür werden im Vorhaben neue Mischtechnologien entwickelt, um neue, qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln, von denen keine Gesundheitsgefährdung durch PAK und andere Schadstoffe ausgeht. Dabei sollen möglichst hochgefüllte Werkstoffsysteme entwickelt werden, um Primärrohstoffe zu einem hohen Anteil zu substituieren. Dies trägt zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Leichtbau bei. Im Zuge der Entwicklung der Mischtechnologie wird eine prototypische Anlage entwickelt und experimentell umgesetzt. Diese bildet die Basis für die konstruktive Umsetzung einer großserienfähigen Anlage. Nach der Entwicklung der Referenzprodukte und neuen Absatzmöglichkeiten werden diese umfangreichen Migrationsuntersuchungen unterzogen, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Abschließend erfolgen eine Auswahl praxistauglicher Prüfverfahren und die Entwicklung eines Konzeptes zur Qualitätsüberwachung.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen dieses abschließenden Prozesses werden rechtliche Klärungen -zusammen mit der JBB mbB- erfolgen. So sollen die Rechte innerhalb (speziell TUM und HSWT) und außerhalb des bisherigen Konsortiums geklärt werden, sowie die Nutzung von fremder Software und der daraus resultierenden Rechte-/Lizenz-/Patentsituation. Weiterhin wird die zukünftige und nachhaltig nutzbare Open Access Strategie zu definieren sein. Zudem wird ein Konzept für die ideale Rechtsform erarbeitet, um die Arbeitsplattform FOR-IDENT nach Ende der Projektlaufzeit nachhaltig und wirtschaftlich betreiben zu können. Hierfür soll ein Businessplans erstellt werden. Mit Hilfe einer Marktanalyse soll der gesamte mögliche Markt für die Plattform evaluiert werden.

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