Allgemeine Informationen: Der Datensatz umfasst Verkehrsdaten aller Standorte in Hamburg, an denen der Radverkehr mittels Infrarotdetektoren an 24h am Tag und allen Tagen des Jahres erfasst wird. Der Datensatz enthält sowohl die Verkehrsstärken einzelner Zählfelder als auch aus mehreren Zählfeldern aggregierte Zählstellen in Echtzeit. Der schematische Aufbau der Datenerfassung und Datenaggregation ist in einem separaten Dokument beschrieben, welches in den Verweisen zu finden ist. Die Daten der Zählfelder werden in 5-Minuten-Intervallen bereitgestellt. Die Daten der Zählstellen liegen aggregiert in 15- und 60-Minuten-Intervallen sowie in Tages- und Wochenwerten vor. Die Daten der Zählstellen werden außerdem in den entsprechenden Geoportalen der FHH, z.B. in Geo-Online und dem Verkehrsportal, visualisiert. Neben den Echtzeitdaten sind auch historische Daten in folgendem Umfang verfügbar: Zählfelder: alle Daten seit Beginn der Erfassung in 5-Minuten-Intervallen. Zählstellen: alle Daten für die letzten zwei Wochen in 15-Minuten-Intervallen, alle Daten für die letzten zwei Monate in Stundenintervallen, alle Daten für das aktuelle und das letzte Jahr in Tagesintervallen sowie alle Daten seit Beginn der Erfassung in Wochenintervallen. Informationen zur Technik: Die Infrarotdetektoren sind in der Regel an Beleuchtungsmasten, zum Teil aber auch an anderen Masten, installiert. Die Detektoren erfassen und zählen den Verkehr über die Wärmeabstrahlung der einzelnen Verkehrsteilnehmenden. Da ausschließlich Infrarotbilder ausgewertet werden, ist der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet. Hinweise zur Datenqualität: Die Daten werden in Echtzeit an die Urban Data Platform der FHH übertragen. So sind diese zeitnah für alle Nutzenden und Interessierten verfügbar. Durch die Echtzeitkomponente sind allerdings verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten: Die Daten sind nicht umfassend qualitätsgesichert. Ungewöhnliche Abweichungen von den zu erwartenden Daten und Datenlücken werden zwar automatisch vom System erkannt, können aber nicht in Echtzeit korrigiert werden. Lücken, die z.B. durch einen Abriss der Datenübertragung auftreten, können im Nachhinein noch nachgeliefert werden. Unter Umständen und bei längeren Ausfällen können folglich noch nach ein paar Tagen Änderungen in den historischen Daten erfolgen. Die Daten erhalten deswegen täglich eine Aktualisierung für die folgenden Zeiträume: Vortag: 5-Min-Intervalle, 15-Min-Intervalle und 60-Min-Intervalle Tag vor sechs Tagen: 5-Min-Intervalle, 15-Min-Intervalle, 60-Min-Intervalle und Tages-Intervalle Tag vor 28 Tagen: 5-Min-Intervalle, 60-Min-Intervalle, Tages-Intervalle Die Wochenwerte erhalten wöchentlich eine Aktualisierung für die Werte der Vorwoche und der Woche vor vier Wochen. Es handelt sich bei den hier veröffentlichten Daten nicht um amtlich geprüfte Daten der FHH. Wie bei jeder Verkehrszählung, egal ob automatisiert oder manuell, gibt es gewisse Toleranzen in der Messgenauigkeit. Anspruch an das hier verwendete System sind Genauigkeiten für die Zählfelder von +/- 10% bei der Erfassung des Radverkehrs auf Gehwegen, Radwegen und Radverkehrsstreifen sowie +/-20% bei der Erfassung des Radverkehrs im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen. Da Zählstellen aus einer Kombination verschiedener Zählfelder gebildet werden, kann die Abweichung bis zu +/-20% betragen. Weitere Informationen zum Echtzeitdienst: Der Echtzeitdatendienst enthält die aktiven Standorte der Zählfelder und Zählstellen über die mittels Infrarotdetektoren das aktuelle Fahrradaufkommen am Standort ermittelt wird. Die Daten werden im JSON-Format über die SensorThings API (STA) bereitgestellt . Für jedes Zählfeld und jede Zählstelle in der SensorThings API (STA) steht ein Objekt in der Entität "Thing". Für jede zeitliche (jeweiliges Zeitintervall) und räumliche Auflösungsebene (Zählfelder/Zählstellen) steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zur Anzahl Fahrräder je Zeitintervall und Raumeinheit wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht. Die zeitlichen und räumlichen Auflösungsebenen sind der Datensatzbeschreibung zu entnehmen. Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben. In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. Hier ein Beispiel: { "properties":{ "serviceName": "HH_STA_HamburgerRadzaehlnetz", "layerName": "Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min", "key":"value"} } Verfügbare Layer im layerName sind: * Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min * Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_15-Min * Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Stunde * Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Tag * Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Woche Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw. https://iot.hamburg.de/v1.0/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_HamburgerRadzaehlnetz' and properties/layerName eq 'Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min' Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden: MQTT-Broker: iot.hamburg.de Topic: v1.0/Datastream({id})/Observations
Allgemeine Informationen: Der Datensatz umfasst Verkehrsdaten aller Standorte in Hamburg, an denen der Kraftfahrzeugverkehr (Kfz-Verkehr) mittels Infrarotdetektoren an 24h am Tag und allen Tagen des Jahres erfasst wird. Die Daten enthalten Verkehrsstärken in Echtzeit und werden an für den Straßenquerschnitt zusammengefassten Zählstellen in 15-Minuten, 60-Minuten, Tages- und Wochen-Intervallen zur Verfügung gestellt. Die Daten der Zählstellen werden außerdem in den entsprechenden Geoportalen der FHH, z.B. in Geo-Online und dem Verkehrsportal, visualisiert. Neben den Echtzeitdaten sind auch historische Daten in folgendem Umfang verfügbar: alle Daten für die letzten zwei Wochen in 15-Minuten-Intervallen, alle Daten für die letzten zwei Monate für die 60-Minutenintervalle, alle Daten für das aktuelle und das letzte Jahr in Tagesintervallen sowie alle Daten seit Beginn der Erfassung in Wochenintervallen. Informationen zur Technik: Die Infrarotdetektoren sind in der Regel an Lichtsignalanlagen, zu einem geringen Teil aber auch an anderen Masten, installiert. Die Detektoren erfassen und zählen den Verkehr über die Wärmeabstrahlung der einzelnen Verkehrsteilnehmenden. Da ausschließlich Infrarotbilder ausgewertet werden, ist der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet. Hinweise zur Datenqualität: Die Daten werden in Echtzeit an die Urban Data Platform der FHH übertragen. So sind diese zeitnah für alle Nutzenden und Interessierten verfügbar. Durch die Echtzeitkomponente sind allerdings verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten: Die Daten sind nicht umfassend qualitätsgesichert. Ungewöhnliche Abweichungen von den zu erwartenden Daten und Datenlücken werden zwar automatisch vom System erkannt, können aber nicht in Echtzeit korrigiert werden. Lücken, die z.B. durch einen Abriss der Datenübertragung auftreten, können im Nachhinein noch nachgeliefert werden. Unter Umständen und bei längeren Ausfällen können folglich noch nach ein paar Tagen Änderungen in den historischen Daten erfolgen. Die Daten erhalten deswegen täglich eine Aktualisierung für die folgenden Zeiträume: Vortag: 15-Min-Intervalle Tag vor sechs Tagen: 15-Min-Intervalle und Tages-Intervalle Tag vor 28 Tagen: Tages-Intervalle Die Wochenwerte erhalten wöchentlich eine Aktualisierung für die Werte der Vorwoche und der Woche vor vier Wochen. Es handelt sich bei den hier veröffentlichten Daten nicht um amtlich geprüfte Daten der FHH. Werden derartige Daten benötigt, kann z.B. der Datensatz "Verkehrsstärken Hamburg" herangezogen werden, der die „Durchschnittlichen (werk)täglichen Verkehre“ in der Entwicklung der letzten Jahre enthält. Wie bei jeder Verkehrszählung, egal ob automatisiert oder manuell, gibt es gewisse Toleranzen in der Messgenauigkeit. Anspruch an das hier verwendete System sind Genauigkeiten von +/- 5% bei der Erfassung der Kfz-Verkehrsstärken. Weitere Informationen zum Echtzeitdienst: Der Echtzeitdatendienst enthält die Standorte der Zählstellen für das Kfz-Aufkommen, das mit Infrarotdetektoren erfasst wird. Die Daten werden im JSON-Format über die SensorThings API (STA) bereitgestellt . Für jede Zählstelle in der SensorThings API (STA) wurde ein Objekt in der Entität "Thing" angelegt. Für jede zeitliche Auflösungsebene bei den Zählstellen bzw. jeder verkehrlichen Bezugsgröße steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zur Anzahl Kfz je Zählstelle und Zeitintervall wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht. Es werden folgende räumlichen und zeitlichen Ebenen differenziert: -Zählstelle 15-Min, 1-Stunde, 1-Tag, 1-Woche: Anzahl Kfz Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben. In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. Hier ein Beispiel: { "properties":{ "serviceName": "HH_STA_AutomatisierteVerkehrsmengenerfassung", "layerName": "Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min", "key":"value"} } Verfügbare Layer im layerName sind: * Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min * Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Stunde * Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Tag * Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Woche Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw. https://iot.hamburg.de/v1.1/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_AutomatisierteVerkehrsmengenerfassung' and properties/layerName eq 'Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min' Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden: MQTT-Broker: iot.hamburg.de Topic: v1.1/Datastream({id})/Observations
Das Projekt "Durchführung und Weiterentwicklung von Feldstudien zur Bewertung nicht-chemischer Alternativen zu Rodentiziden auf Basis der NoCheRo Guidance und Erarbeitung eines Best Code of Practice für Nagetierfallen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Institut für Zell- und Systembiologie der Tiere.Nagetiere werden im Biozidbereich vor allem mit Rodentiziden bekämpft. Aufgrund ihrer umweltgefährdenden Eigenschaften sind diese Stoffe eigentlich nicht genehmigungsfähig, wurden aber aufgrund fehlender geeigneter Alternativen als Biozidwirkstoffe nach EU 528/2012 genehmigt. Nicht-chemische Nagetierfallen wurden bisher bei der vergleichenden Bewertung der Alternativen zu Rodentiziden nicht berücksichtigt, da Wirksamkeitsnachweise für Fallen bisher gefehlt haben. Das Umweltbundesamt hat daher, zusammen mit einer internationalen Expertengruppe, einen Leitfaden (NoCheRo-Leitfaden) entwickelt, der Methoden und Kriterien für die Bewertung von Schlagfallen gegen Nagetiere zur Verfügung stellt. Der Leitfaden sieht vor, dass die umfängliche Wirksamkeit der Fallen in einem Feldversuch nachgewiesen werden soll. Derartige Feldversuche sollen in dem Vorhaben durchgeführt, erprobt und ggf. verbessert werden. Zielstellungen des Vorhabens sind: 1. Durchführung von umfangreichen und detaillierten Feldstudien für eine Reihe von Nagetierfallen anhand des Leitfadens, um Daten zur Wirksamkeit von Nagetierfallen für die nächste vergleichende Bewertung von Rodentiziden zur Verfügung zu stellen und somit Nagetierfallen als eine mögliche Alternative zu berücksichtigen. 2. Wissenschaftliche Testung der Praktikabilität und der Eignung der im NoCheRo Leitfaden beschriebenen Methoden für Feldversuche und ggf. Optimierung der Methoden oder Kriterien. Es steht derzeit zur Diskussion auf europäischer Ebene eine Zulassung oder aber ein freiwilliges Zertifizierungssystem für Nagetierfallen zu etablieren, für welches dann Fallen anhand des NoCheRo Leitfadens bewertet würden. Auch dafür ist die praktische Erprobung des Leitfadens eine wichtige Voraussetzung. 3. Neben den Feldstudien soll die Methodik der Anwendung von nicht-chemischen Verfahren in der Nagetierbekämpfung im Bereich der Schädlingsbekämpfung untersucht und geeignete Anwendungen in einem Best Code of Practice beschrieben werden.
Das Projekt "Publikation: Umweltschutz - Normsetzung durch private Verbaende" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brennecke.
Das Projekt "Entwicklung smarter Wohnungsstationen und Demonstration vernetzter, hocheffizienter, regenerativer Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern, Teilvorhaben: Entwicklung Oventrop basierter Lösung und Demonstration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Oventrop GmbH & Co. KG.Wohnungsstationen sind aufgrund ihres geringen Volumens an Trinkwarmwasser bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Zapfstellen eine Möglichkeit, in Mehrfamilienhäusern hygienische Bestimmungen und Effizienzanforderungen zu vereinbaren und regenerative Wärmeerzeuger zu begünstigen. Überwiegend werden die Regelarmaturen jedoch statisch eingestellt und arbeiten informationstechnisch isoliert voneinander und von der Wärmezentrale. Ein digital vernetzter Betrieb mit bedarfsgeführter, adaptiver Regelung könnte den Endenergieverbrauch für die Wärmeversorgung signifikant reduzieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, smarte (=digital vernetzbare, intelligent geregelte) Wohnungsstationen zu entwickeln und eine vernetzte, hocheffiziente, regenerative Wärmeversorgung in Labor- und Feldmessungen sowie in Systemsimulationen nachzuweisen. Um diese Ziele zu erreichen und zu demonstrieren haben sich drei deutsche Hersteller von Wohnungsstationen, ein Umsetzungspartner und eine Forschungseinrichtung zusammengeschlossen. Am ISFH wird eine Prüf- und Bewertungsmethode für smarte Wohnungsstationen erarbeitet, die es erlaubt, diese im Vergleich zu Standard-Wohnungsstationen nach mehreren Kriterien zu bewerten und sie zu optimieren. Zudem werden in Simulationsstudien intelligente Regelungskonzepte und unterschiedliche Ausbaugrade der Vernetzung bewertet. Die Hersteller instrumentieren mit Ecovillage Hannover eG drei Pilot- und Demonstrationsobjekte und bewerten die Effizienz der Wärmeverteilung. Der Endenergieverbrauch der Wärmezentrale wird mit sieben weiteren Objekten verglichen. Begleitend werden Trinkwasseranalysen durch das NLGA durchgeführt und mit den Messdaten korreliert, um die Regeln der Technik bzgl. dezentraler Trinkwassererwärmung zu konkretisieren. In einem fachlichen Begleitkreis werden der BWP, der vdw und Klimaschutzakteure involviert. Die Ergebnisse werden auf Workshops, beim IEA EBC Annex 84 sowie in Fachartikeln bei wissenschaftlichen Zeitschriften verbreitet.
Das Projekt "Entwicklung smarter Wohnungsstationen und Demonstration vernetzter, hocheffizienter, regenerativer Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern, Teilvorhaben: Entwicklung PEWO-Lösung und Demonstration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: PEWO Energietechnik GmbH.Wohnungsstationen sind aufgrund ihres geringen Volumens an Trinkwarmwasser bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Zapfstellen eine Möglichkeit, in Mehrfamilienhäusern hygienische Bestimmungen und Effizienzanforderungen zu vereinbaren und regenerative Wärmeerzeuger zu begünstigen. Überwiegend werden die Regelarmaturen jedoch statisch eingestellt und arbeiten informationstechnisch isoliert voneinander und von der Wärmezentrale. Ein digital vernetzter Betrieb mit bedarfsgeführter, adaptiver Regelung könnte den Endenergieverbrauch für die Wärmeversorgung signifikant reduzieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, smarte (=digital vernetzbare, intelligent geregelte) Wohnungsstationen zu entwickeln und eine vernetzte, hocheffiziente, regenerative Wärmeversorgung in Labor- und Feldmessungen sowie in Systemsimulationen nachzuweisen. Um diese Ziele zu erreichen und zu demonstrieren haben sich drei deutsche Hersteller von Wohnungsstationen, ein Umsetzungspartner und eine Forschungseinrichtung zusammengeschlossen. Am ISFH wird eine Prüf- und Bewertungsmethode für smarte Wohnungsstationen erarbeitet, die es erlaubt, diese im Vergleich zu Standard-Wohnungsstationen nach mehreren Kriterien zu bewerten und sie zu optimieren. Zudem werden in Simulationsstudien intelligente Regelungskonzepte und unterschiedliche Ausbaugrade der Vernetzung bewertet. Die Hersteller instrumentieren mit Ecovillage Hannover eG drei Pilot- und Demonstrationsobjekte und bewerten die Effizienz der Wärmeverteilung. Der Endenergieverbrauch der Wärmezentrale wird mit sieben weiteren Objekten verglichen. Begleitend werden Trinkwasseranalysen durch das NLGA durchgeführt und mit den Messdaten korreliert, um die Regeln der Technik bzgl. dezentraler Trinkwassererwärmung zu konkretisieren. In einem fachlichen Begleitkreis werden der BWP, der vdw und Klimaschutzakteure involviert. Die Ergebnisse werden auf Workshops, beim IEA EBC Annex 84 sowie in Fachartikeln bei wissenschaftlichen Zeitschriften verbreitet.
Das Projekt "Intelligente Messverfahren zur energetischen Prozessoptimierung von Trinkwasserbereitstellung und -verteilung II, Teilvorhaben: Entwicklung und Implementierung einer KI-basierten Regelung und Prozesssteuerung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Fakultät Elektro- und Informationstechnik, Fachgebiet Automatisierung und Smart Systems.Das Verbundprojekt IMProVt II (Intelligente Messverfahren zur Prozessoptimierung von Trinkwasserbereitstellung und Verteilung) entwickelt eine zentrale Open-Source Digitalisierungsplattform für die Wasserwirtschaft mit dem Ziel, technische Prozesse und Verfahren der Wasseraufbereitung und -verteilung umfassend messtechnisch zu erfassen und zu überwachen und sie darüber hinaus optimal zu steuern und zu regeln, um deren Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig zu senken. Alle relevanten Prozess- und Unternehmensdaten werden in der Digitalisierungsplattform zusammengefasst und sind die Grundlage für im Rahmen des Projektes neu zu entwickelnde Datenanalyse-Services basierend auf Verfahren der Künstlichen Intelligenz. Diese KI-Services dienen der Plausibilitätsprüfung der Messdaten sowie den folgenden Hauptzielen des Projektes, die neben der Entwicklung der Digitalisierungsplattform angestrebt werden: (1) Der automatisierten Energieanalyse der Wasserförderung und -verteilung und der Bestimmung des Optimierungspotenzials, (2) der gleichmäßigen energieeffizienten Wasserförderung und -verteilung und (3) der automatisierten, bedarfsorientierten und energieeffizienten Fahrweise der Wasserwerke. Diese Ziele entsprechen Use-Cases der industriellen Praxispartner und erfordern neue Geschäftsmodelle, die ebenfalls im Rahmen des Projektes entwickelt und analysiert werden.
Das Projekt "Wissenschaftliche Ueberrechnung des Erweiterungsentwurfes der Klaeranlage Limburg" wird/wurde gefördert durch: Abwasserverband Limburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen, Institut für Gewässerschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft.Um die Klaeranlage Limburg nach den anerkannten Regeln der Technik zu betreiben, wurde im Jahr 1986 eine Erweiterungsentwurf erarbeitet, der eine gezielte Stickstoffelimination durch Nitrifikation und Denitrifikation ermoeglichen sollte. Aufgrund der seither gewonnenen Erkenntnisse auf dem Gebiet der weitergehenden Abwasserreinigung, war eine wissenschaftliche Ueberpruefung des Entwurfes sinnvoll. Dieser umfasste Messphasen zur Erstellung aktueller Stoffbilanzen sowie zur Erfassung dynamischer Belastungszustaende. Diese dienten als Grundlage fuer dynamische Simulationen mit einem am Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft entwickelten mathematischen Modell (SIMKA) fuer Klaeranlagen. Die Reinigungsleistung der Klaeranlage wurde fuer verschiedene Ausbauvarianten untersucht und Empfehlungen fuer eine optimierte Erweiterung gegeben.
Das Projekt "Forschungsinitiative Zukunft Bau - Forschungscluster 'Nachhaltiges Bauen/Bauqualität', Optimierung der BNB-Kriteriensteckbriefe Schallschutz und Akustischer Komfort" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Schall und Raum Consulting GmbH.Im Rahmen des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen sollen die vorhandenen Kriteriensteckbriefe für Schallschutz und akustischen Komfort für Büro-, Unterrichts- und Laborgebäude auf Basis der normativen und arbeitsschutzrechtlichen Festlegungen und Empfehlungen inhaltlich aktualisiert werden. Bei der Festlegung der Bewertungsanforderungen erfolgt eine Abwägung zwischen Komfort- und Gesundheit, anerkannten Regeln der Technik und ökonomischer Umsetzbarkeit. Ausgangslage: Das BMUB hat für Bundesgebäude verbindliche Qualitätsvorgaben an ganzheitlich optimierte Gebäude im Leitfaden Nachhaltiges Bauen und im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) festgelegt. Seit Oktober 2013 ist das Bewertungssystem BNB verpflichtend für die Planung und Realisierung von Gebäuden des Bundes anzuwenden. Im Bewertungssystem wurden auch konkrete Ansätze zum Schallschutz und raumakustischen Komfort formuliert. Im Rahmen der kürzlich abgeschlossenen Evaluierung und Harmonisierung des Bewertungssystems (BNB Version 2015) wurden die Anforderungen an den Schallschutz und den raumakustischen Komfort an die zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick auf weiterentwickelte Normen und Richtlinien angepasst. Diese Anpassung ist jedoch noch nicht vollständig erfolgt, da beispielweise die Fortschreibung der DIN 4109 und der VDI 2569 noch nicht abgeschlossen war. Daher ist eine weitere inhaltliche Aktualisierung unter Einbeziehung der fortgeschriebenen DIN 4109 und VDI 2569 notwendig. Ziel: Ziel des Projektes ist die inhaltliche Aktualisierung der BNB Kriteriensteckbriefe für Schallschutz und akustischen Komfort bei Büro-, Unterrichts- und Laborgebäuden unter Einbeziehung der fortgeschriebenen DIN 4109 und VDI 2569. Es wird ein realistisches und praktikables Bewertungssystem erarbeitet, mit dem die Einhaltung von Mindestanforderungen nach aktuell gültigen gesetzlichen Regeln bzw. allgemein anerkannten Regeln der Technik geprüft werden kann. Weiterhin ist eine abgestufte Bewertung höherer Qualitätsanforderungen vorgesehen, bei der eine Abwägung zwischen Komfort und Gesundheit, Regeln der Technik sowie ökonomischer Umsetzbarkeit zu treffen ist. Darüber hinaus erfolgt ein Vergleich zwischen nationalen und internationalen Vorgaben bzw. Bewertungsansätzen für Bau- und Raumakustik.
Das Projekt "Entwicklung smarter Wohnungsstationen und Demonstration vernetzter, hocheffizienter, regenerativer Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern, Teilvorhaben: Bewertung und Simulation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Solarenergieforschung GmbH.Wohnungsstationen sind aufgrund ihres geringen Volumens an Trinkwarmwasser bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Zapfstellen eine Möglichkeit, in Mehrfamilienhäusern hygienische Bestimmungen und Effizienzanforderungen zu vereinbaren und regenerative Wärmeerzeuger zu begünstigen. Überwiegend werden die Regelarmaturen jedoch statisch eingestellt und arbeiten informationstechnisch isoliert voneinander und von der Wärmezentrale. Ein digital vernetzter Betrieb mit bedarfsgeführter, adaptiver Regelung könnte den Endenergieverbrauch für die Wärmeversorgung signifikant reduzieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, smarte (=digital vernetzbare, intelligent geregelte) Wohnungsstationen zu entwickeln und eine vernetzte, hocheffiziente, regenerative Wärmeversorgung in Labor- und Feldmessungen sowie in Systemsimulationen nachzuweisen. Um diese Ziele zu erreichen und zu demonstrieren haben sich drei deutsche Hersteller von Wohnungsstationen, ein Umsetzungspartner und eine Forschungseinrichtung zusammengeschlossen. Am ISFH wird eine Prüf- und Bewertungsmethode für smarte Wohnungsstationen erarbeitet, die es erlaubt, diese im Vergleich zu Standard-Wohnungsstationen nach mehreren Kriterien zu bewerten und sie zu optimieren. Zudem werden in Simulationsstudien intelligente Regelungskonzepte und unterschiedliche Ausbaugrade der Vernetzung bewertet. Die Hersteller instrumentieren mit Ecovillage Hannover eG drei Pilot- und Demonstrationsobjekte und bewerten die Effizienz der Wärmeverteilung. Der Endenergieverbrauch der Wärmezentrale wird mit sieben weiteren Objekten verglichen. Begleitend werden Trinkwasseranalysen durch das NLGA durchgeführt und mit den Messdaten korreliert, um die Regeln der Technik bzgl. dezentraler Trinkwassererwärmung zu konkretisieren. In einem fachlichen Begleitkreis werden der BWP, der vdw und Klimaschutzakteure involviert. Die Ergebnisse werden auf Workshops, beim IEA EBC Annex 84 sowie in Fachartikeln bei wissenschaftlichen Zeitschriften verbreitet.
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Bund | 79 |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 61 |
Text | 34 |
Umweltprüfung | 11 |
unbekannt | 6 |
License | Count |
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