API src

Found 8 results.

Related terms

Entwicklung von Pflanzenschutzstrategien im ökologischen Hopfenbau als Alternativen zur Anwendung kupfer- und schwefelhaltiger Pflanzenschutzmittel

Das Projekt "Entwicklung von Pflanzenschutzstrategien im ökologischen Hopfenbau als Alternativen zur Anwendung kupfer- und schwefelhaltiger Pflanzenschutzmittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung , Hopfenforschungszentrum Hüll.Die wichtigsten Krankheiten des Hopfens sind der Falsche Mehltau (Peronospora) und der Echte Mehltau. Aufgabe des Forschungsprojektes war es, Wirkstoffe beziehungsweise Methoden zu finden, die zur Bekämpfung dieser Krankheiten die allgemein verwendeten kupfer- und schwefelhaltigen Produkte ersetzen können. Da die Bekämpfung der Hopfenblattlaus im Öko-Hopfenbau ein besonderes Problem darstellt, wurden auch Versuche zu diesem Schädling angelegt und ausgewertet. Alle Versuche wurden über drei Jahre von 2004-2006 in Öko-Hopfenbaubetrieben im Anbaugebiet der Hallertau durchgeführt. Als Vergleich dienten immer unbehandelte Parzellen. Grundsätzlich stellen die Abnehmer von Öko-Hopfen die gleichen Qualitätsanforderungen an die Hopfendolden wie es im konventionellen Markt gefordert wird. Trotz Anbau von überwiegend toleranten Sorten, der Nutzung von Prognosemodellen und der Berücksichtigung der Nützlingsschonung ist auch im Öko-Anbau der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln notwendig. Zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus wurden die rein biologischen Mittel 'Kanne Brottrunk, 'Molke, 'FungEnd + Öle sowie ein Testprodukt der Firma 'Stähler eingesetzt. Im ersten Versuchsjahr kam auch das Handelsprodukt 'Frutogard zum Einsatz, das, wie sich später herausstellte, allerdings Phosphit enthält und deshalb im Ökobetrieb nicht eingesetzt werden kann. Als kupferhaltige Varianten wurden Funguran, Cuprozin flüssig und das Entwicklungsprodukt DPD GF J52-008 getestet. Nach Abschluss der Prüfung muss festgestellt werden, dass bei der anfälligen Testsorte alle rein biologischen Varianten zu keinem Erfolg führten. Auch die Produkte mit niedrigerem Kupfergehalt waren nicht immer erfolgreich. Mit Abstand am Besten hat eine 'betriebseigene Mischung von Kupfer, Schwefel, Gesteinsmehl und effektiven Mikroorganismen abgeschnitten. Zu den Prüfmitteln gegen Echten Mehltau kann keine Aussage getroffen werden, da diese Krankheit während der gesamten Versuchsdauer in den unbehandelten Parzellen nicht vorkam. Zur Blattlausbekämpfung wurden Mittel auf rein pflanzlicher Basis (Spruzit Neu, Quassia- Extrakt, NeemAzal T/S und TRF-002, mit Quassin als Wirkstoff) eingesetzt. Neben der praxisüblichen Spritzung wurden mit Ausnahme von Spruzit Neu die Wirkstoffe in zusätzlichen Varianten während der Hauptwachstumsphase des Hopfens mit einem Pinsel auf die Reben gestrichen. 10 Es konnte mit dieser Methode erstmals nachgewiesen werden, dass die Wirkstoffe von NeemAzal T/S und Quassia (bzw. im Fertigprodukt TRF-002) von der Pflanze in den Leitungsbahnen systemisch nach oben bis in sieben Meter Höhe transportiert werden. Insgesamt die besten Wirkungen brachten Quassia-Extrakt gespritzt und TRF-002 mit einer Wirkstoffmenge von 24 g Quassin pro Hektar. Über alle Versuche betrachtet, konnten NeemAzal T/S und Spruzit Neu nicht befriedigen. Die Streichvariante TRF-002 mit 24 g Quassin/ha ist praxistauglich; eine Genehmigung nach dem Pflanzenschutzgesetz sollte angestrebt werden.

Dekontamination silikatischer Oberflächen mittels Laserablation bei gleichzeitiger Abproduktkonditionierung, Dekontamination silikatischer Oberflächen mittels Laserablation bei gleichzeitiger Abproduktkonditionierung

Das Projekt "Dekontamination silikatischer Oberflächen mittels Laserablation bei gleichzeitiger Abproduktkonditionierung, Dekontamination silikatischer Oberflächen mittels Laserablation bei gleichzeitiger Abproduktkonditionierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Laserinstitut Mittelsachsen e.V..Für den geplanten sukzessiven Rückbau von Kernkraftwerken werden große Mengen radioaktiv kontaminierten Materials anfallen, die einem sicheren Endlager zugeführt werden müssten. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines effizienten und sicheren Verfahrens zum schmelzflüssigen Abtrag der radioaktiv kontaminierten Oberflächenschicht des Schwerbetons mit Hilfe von Laserstrahlung, wobei die schmelzflüssige Phase als Träger der kontaminierten Produkte dient und als solche abgeführt wird, ohne des Bearbeiters Gesundheit zu gefährden. Das Volumen des endzulagernden Betons wird extrem minimiert. Schwerpunkte bilden die Untersuchung des Schmelzverhaltens von reinem und kontaminierten Schwerbeton unter Einwirkung von Nd: YAG und Diodenlaserstrahlung, die Entwicklung eines effizienten Verfahrens zum Abtrag der Schmelze bei gleichzeitiger, Konditionierung des kontaminierten Materials und die Schaffung einer konstruktiven Basis zur Entwicklung einer Laserstrahlreinigungsanlage. Die Ergebnisse fließen direkt dem Projektleiter und dem Industriepartner zu und werden wie üblich durch Vorträge auf Fachtagungen und Publikationen in Fachzeitschriften der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Entwicklung von Simulationsblöcken für Reinigungsverfahren in Wasserkreisläufen

Das Projekt "Entwicklung von Simulationsblöcken für Reinigungsverfahren in Wasserkreisläufen" wird/wurde gefördert durch: VDP-Verband Deutscher Papierfabriken e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Papiertechnische Stiftung München.Ziel des Projektes ist es, Simulationsblöcke für das integrierte Reinigungskonzept 'Biologische Verfahren mit und ohne Membrantechnologie' zu entwickeln. Dabei sollen Altpapier verarbeitende Produktionen betrachtet werden. Es sollen allgemeingültige Modelle geschaffen werden, die dann auf andere gleichartige oder ähnliche Systeme übertragen werden können. Für einen Altpapier verarbeitenden Betrieb werden für die Reduzierung der anfallenden Abwassermengen bis hin zur vollständigen Kreislaufschließung Reinigungskonzepte mit biologischen und Membranverfahren entwickelt und die dadurch bedingten Auswirkungen simuliert. Es soll ein Betrieb ausgewählt werden, dessen Ist-Zustand des Wasserkreislaufs anhand bereits vorhandener, gegebenenfalls noch zu ergänzender Daten in ein Simulationsmodell umgesetzt und dieses kalibriert werden kann. In der Simulation angestrebt werden zwei Stufen: eine anteilige Reduktion der Abwassermenge und eine vollständige Kreislaufschließung. Eine Untersuchung zur Aktualisierung der Daten einer vorhandenen Systemaufnahme eines altpapierverarbeitenden Betriebes wurde durchgeführt. Ein Simulationsmodell der Anlage ist erstellt und kalibriert. Die Abwassereinleitung ist in Menge und Zusammensetzung für Papierfabriken eine beständige ökologische, ökonomische und mitunter auch rechtliche Problematik. Durch integrierte Kreislaufwasserreinigung kann die Abwassermenge drastisch reduziert und bei geeigneter Wahl des Verfahrenskonzeptes vollständig vermieden werden. Bestehende Frachtgrenzen können trotz Produktionserweiterung eingehalten werden. Neue Anlagen können unabhängig von Vorflutern gebaut werden. Gerade im Bereich einfacher Sorten aus Altpapier kann dies trotz der Aufwendungen für die integrierte Reinigung eine wirtschaftlich interessante Alternative sein. Hierzu ist jedoch essentiell, ein technisch und wirtschaftlich abgesichertes Reinigungskonzept vor Realisierung des geschlossenen Wasserkreislaufs auszuarbeiten.

Durchführung von Untersuchungen zur Reinigungsleistung des Anlagenbetriebes der biologischen Schlussreinigungsstufe der Sachsenmilch AG Leppersdorf

Das Projekt "Durchführung von Untersuchungen zur Reinigungsleistung des Anlagenbetriebes der biologischen Schlussreinigungsstufe der Sachsenmilch AG Leppersdorf" wird/wurde gefördert durch: Sachsenmilch AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft.Die Sachsenmilch AG Leppersdorf betreibt zur Behandlung ihrer produktionsbedingten Abwässer eine biologische Schlussreinigungsanlage. Anlass des Projektes sind die ungenügenden Ablaufqualitäten bezüglich abfiltrierbarer Stoffe. Ursache hierfür sind nicht flockbare partikuläre Stoffe, die als CSB nachweisbar sind.

Aufnahme, Metabolismus und Bildung nicht-extrahierbarer Rückstande aus 4-Nitrophenol in Pflanzengeweben

Das Projekt "Aufnahme, Metabolismus und Bildung nicht-extrahierbarer Rückstande aus 4-Nitrophenol in Pflanzengeweben" wird/wurde gefördert durch: RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik.Das Xenobiotikum 4-Nitrophenol kann als Industriechemikalie (Ausgangsverbindung für zahlreiche Substanzen) oder als Metabolit von Pflanzenschutzmitteln (z.B. des Insektizids Parathion) in die Umwelt gelangen. Auf Grund seiner physikochemischen Eigenschaften wird es von Pflanzen aufgenommen. Ziel des Vorhabens war es, das Schicksal der Verbindung in Pflanzengeweben zu studieren. Als Modellsysteme dienten dabei neben ganzen Pflanzen (aseptisch auf Hydrokultur gezogen) insbesondere Zellkulturen (Kallus oder Suspension), wobei die untersuchten Pflanzenspezies Sojabohne (Glycine max), Weizen (Triticum aestivum), Karotte (Daucus carota), Kornrade (Agrostemma githago), Windhafer (Avena fatua) und Stechapfel (Datura stramonium) waren. Neben Zuckerkonjugaten (Mono- und Disaccharide, Malonylglucoside) interessierten vor allem sogenannte nicht-extrahierbare Rückstände von 4-Nitrophenol. Bei letzteren stellt man sich kovalente und nicht-kovalente Bindungen zwischen Xenobiotika und unlöslichen pflanzlichen Makromolekülen, wie z.B. Lignin, Cellulose, Hemicellulose und Pektin, vor. Ein weiteres Ziel des Vorhabens war es zu untersuchen, ob Pflanzen als Senke zu Eliminierung von 4-Nitrophenol in der Umwelt fungieren können.

Leistungskriterien in biologischen Abluftreinigungsanlagen^Biologische Abluftreinigung in einem Airliftreaktor, Teilprojekt: Biologische Abluftreinigung im Airliftreaktor

Das Projekt "Leistungskriterien in biologischen Abluftreinigungsanlagen^Biologische Abluftreinigung in einem Airliftreaktor, Teilprojekt: Biologische Abluftreinigung im Airliftreaktor" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: CarboConsult - Gesellschaft für Umwelt und Industrietechnik.Ziel des Projektes war die Reinigung von belasteten Ablueften, deren lnhaltsstoffe verschiedene physikochemische Eigenschaften aufweisen. Als Teilprojekt wurde von der TU Freiberg der Abbau von Toluol, Butanol und Dichlormethan in einem Airliftreaktor bearbeitet. In verschiedenen Versuchsreihen wurde der Abbau der Schadstoffe hinsichtlich der Abbaugrenzen, des Abbaugrades, der Langzeitstabilitaet des Abbaus sowie das Betriebsverhalten unter veraenderlichen Bedingungen (z. B. Temperatur, Eingangskonzentration, Wochenendsimulation und Stossbelastung) untersucht. Als Ergebnis laesst sich festhalten, dass der biologische Abbau der drei ausgewaehlten organischen Loesungsmittel bei Einhaltung bestimmter Randbedingungen mittels Airliftreaktor erfolgen kann. Die Abbaugrade lagen zwischen 50 und 99 Prozent. Der Reaktor ist sowohl mit immobilisierter als auch suspendierter Biomasse arbeitsfaehig. Durch die Optimierung der Naehrsalzloesung konnte ein Anfall von Ueberschussbiomasse vermieden werden. Der erstmals fuer die biologische Abluftreinigung konzipierte und eingesetzte Airliftreaktor mit aeusserer Schlaufe hat sich im Labormassstab (80 l) bewaehrt. Mit den erzielten Ergebnissen bietet sich eine Vielzahl von weiteren Untersuchungsansaetzen hinsichtlich der Hydrodynamik im Airliftreaktor, der Elementenbilanz von C, O und N, der Ueberleitung in den Technikumsmassstab und zum Abbau von Loesungsmittelgemischen an.

FP4-ESPRIT 4, High performance rainfall radar image processing for sewage systems control

Das Projekt "FP4-ESPRIT 4, High performance rainfall radar image processing for sewage systems control" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Österreichisches Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz.General Information: The control of sewage and drainage systems of large cities is one of the highly critical problems that has to be solved in order to reduce pollution impact on the environment. The most difficult problem that limited the automatic control in this domain is the low level of descriptive information available on the system: the geographical distribution of rainfall can not be handled by the classic approaches based on rain gauges, and only the main pipes and components of a sewage system are known by operators. Therefore deterministic modelling is impossible in practise for the real-time control. The recent emergence of new technologies using radar weather images and artificial neural networks modelling have demonstrated that significant improvement can be achieved. RADAR will implement a set of methods for forecasting flows based on radar images and on-line rain gauges, covering a large catchment area using a flexible high performance computing environment based on CapCASE++. The main benefit for the users - to be demonstrated at three sewage treatment plants - will be a better management of critical rainfall situations by choosing the optimal management strategy, i.e. reducing CSO (Combined Sewer Overflows) events and increasing the stability of biological sewage treatment processes. Prime Contractor: Lyonnaise des Eaux - Citi; Compiegne; France.

Randabsaugung an Industriebaedern

Das Projekt "Randabsaugung an Industriebaedern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Wärmeübertragung und Klimatechnik.Die Absaugung der aus Reinigungs- und Galvanisierbaedern austretenden, zum Teil hochgiftigen Schadgase erfolgt aus produktionstechnischen Gruenden haeufig ueber seitlich angeordnete Kanaele mit spaltfoermigen Schlitzen. Aufgrund der bestehenden, betraechtlichen Unsicherheiten bei der Bemessung der erforderlichen Absaugstroeme sowie der Saugspalte und -kanaele wird theoretisch und experimentell versucht, fundiertere Auslegungsgrundlagen zu entwickeln. Die rechnerische Behandlung erfolgt dabei auf der Basis einer numerischen Loesung der massgebenden Transportgleichungen. Zur Abstuetzung der Berechnungen und Untersuchung moeglicher dreidimensionaler Stroemungseffekte, die das Rechenprogramm nicht erfasst, dienen systematische Experimente. Ungeachtet der aus dem verwendeten Rechencode resultierenden Probleme, die hauptsaechlich in der Vorgabe der Randbedingungen und der Beschraenkung auf zweidimensionale Verhaeltnisse liegen, konnten Erkenntnisse fuer die Weiterentwicklung der Simulationsprogramme und auf die Praxis uebertragbare qualitative Ergebnisse gewonnen werden. So weist z. B. die einseitige Absaugung mit unterstuetzendem Zuluftstrahl bei vollstaendig eingetauchten Werkstuecken die beste Erfassungswirkung auf, und die einfache einseitige Absaugung wird am staerksten durch die Raumluftstroemung beeinflusst.

1