API src

Found 2 results.

Entwicklung pilzresistenter Nutzpflanzen durch gentechnologische Aktivierung der pflanzlichen Abwehrkräfte

Pflanzenerkrankungen hervorgerufen durch parasitäre Pilze sind begrenzende Faktoren in der weltweiten und besonders in der europäischen Pflanzenproduktion. Neben den direkten Ernteverlusten stellen die Aufwendungen für den chemischen Pflanzenschutz eine große wirtschaftliche Belastung für die Landwirte und die Verunreinigung der Ernteprodukte mit Pilztoxinen eine ernste Gefährdung von Mensch und Tier dar. Ziel des Projektes ist es, die Pilzresistenz der Nutzpflanzen Weizen, Kartoffel und Zuckerrübe durch ein neues, innovatives gentechnologisches Konzept zu verbessern. Durch die Entwicklung und Transformation der Pflanzen mit autoaktivierten pflanzlichen Resistenzgenen, die unter der Kontrolle spezifischer pathogen induzierter Promotoren stehen, sollen die transgenen Pflanzen in die Lage versetzt werden, sich aus eigener Kraft gegen die Krankheitserreger zu schützen.

Mikroorganismenflora aus Regenwurmkomposteluat

Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren zur Qualitätskontrolle der Herstellung von qualitativ hochwertigem, flüssigem Regenwurmdung zu entwickeln. Die Qualität - und damit der erzielbare Marktwert - soll über die chemisch-physikalische (in Anlehnung an die österreichische Kompostverordnung) aber darüber hinaus auch über eine mikrobiologische Qualitätsbeurteilung erfolgen. Für die mikrobiologische Beurteilung sind geeignete Parameter festzulegen und allenfalls Grenzwerte zu definieren. Die Qualität des Produkts soll in üblichen Kennwerten, wie Ertragszuwachs durch den Düngeeffekt oder die Bodenverbesserung, aber darüber hinaus auch in innovativen biologischen Kennwerten, wie beispielsweise der erhöhten Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge oder verminderten Krankheitsanfälligkeit der Kulturpflanzen ausgedrückt werden.

1