Erfassung des Ist-Zustandes; einfache Methode zur Ermittlung von Grundbelastungen grosser Flaechen; Trendanalysen.
Erfassung des Ist-Zustandes; einfache Methode zur Ermittlung von Grundbelastungen grosser Flaechen; Trendanalysen.
Der Datensatz enthält die Jagdbezirke (Reviere) sind im Rhein-Kreis Neuss. Es sind Bezirke in denen die Jagd ausgeübt werden darf. Sie sind entweder Eigenjagdbezirke oder gemeinschaftliche Jagdbezirke (§ 4 Bundesjagdgesetz).
Eine bisher zu wenig beachtete Möglichkeit, der durch den Klimawandel zunehmenden städtischen Überwärmung entgegenzuwirken, ist der Schutz oder die Wiederherstellung und die gezielte Nutzung der Kühlfunktion des Bodens. Die natürliche Kühlleistung der Böden ist durch Versiegelung, Grundwasserabsenkungen und Bodenveränderungen in vielen Städten in großem Umfang stark reduziert. Die empirische Erfassung (Messungen, Modellierungen, GIS-Analysen) der Zusammenhänge zwischen Bodenzustand, Wasserverfügbarkeit und Vegetationsbestand und dem Kaltluftbildungspotential (Kühlleistung) soll die Grundlage bilden für ein klimatisches Bodenkonzept und ein Bodenmanagementsystem. Diese sollen im hier beantragten Projekt 'Stadt-Boden-Klima' unter dem Thema der Anpassung an den Klimawandel in eine nachhaltige Stadtplanung integriert werden. In Zusammenarbeit zwischen der Ruhr-Universität Bochum und dem Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt Neuss wird ein städtisches Bodenkonzept für stadtklimatisch relevante Flächen erstellt. Dieses Bodenkonzept mündet in eine Festsetzung von im Stadtgebiet ausgewiesenen Schutzzonen, in denen die gute Kühlleistung erhalten, und von Sanierungszonen, in denen eine Verbesserung der Kühlleistung durch Veränderung der Bodeneigenschaften erreicht werden muss. Es soll als Grundlage für planerische und politische Entscheidungen dienen. Die Ausgestaltungen der Flächen mit einem relevanten Kühlungspotential werden durch ein zu entwickelndes Bodenmanagementsystem vorgegeben. Hier fließen die Erkenntnisse aus den Testfeldern mit Umsetzung verschiedener (Boden-)Verbesserungsmaßnahmen ein. Die Integration von Bodenverbesserungsmaßnahmen im Hinblick auf die Relevanz zur Klimaanpassung in planerische Prozesse ist das Ziel des Bodenmanagementsystems. Die Ergebnisse sind übertragbar auf andere Städte und können als Vorbild für die Integration der großen Potentiale von vorhandener oder zu verbessernder Bodenkühlleistung in Klimaanpassungskonzepte der Stadtplanung dienen.
Die empirische Erfassung (Messungen, Modellierungen, GIS-Analysen) der Zusammenhänge zwischen Bodenzustand, Wasserverfügbarkeit und Vegetationsbestand auf der einen Seite und Kaltluftbildungspotential (Kühlleistung) auf der anderen Seite sollen die Grundlage bilden für ein klimatisches Bodenkonzept und ein Bodenmanagementsystem. Das Bodenkonzept mündet in eine Festsetzung von im Stadtgebiet ausgewiesenen Schutzzonen, in denen die gute Kühlleistung der vorhandenen Böden und Grüngestaltung erhalten werden muss, und von Sanierungszonen, in denen eine Verbesserung der Kühlleistung durch Veränderung der Bodeneigenschaften erreicht werden muss. Es soll als Grundlage für planerische und politische Entscheidungen dienen. Die Ausgestaltungen der stadtklimatisch relevanten Flächen mit einem Kühlungspotential werden durch ein zu entwickelndes Bodenmanagementsystem vorgegeben. Hier fließen die Erkenntnisse aus den Testfeldern mit Umsetzung verschiedener (Boden-) Verbesserungsmaßnahmen ein. Die Integration von Bodenverbesserungs- maßnahmen im Hinblick auf die Relevanz zur Klimaanpassung in planerische Prozesse (z. B. Bodenaufwertung als anerkannte Ausgleichsmaßnahme bei Bauprojekten) ist das Ziel des Bodenmanagementsystems. Die Erweiterung des Kataloges möglicher Ausgleichsmaßnahmen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Kühlleistung von Böden (Bodenstrukturverbesserung durch Aufbringen von natürlichem Boden, Verbesserung der Durchwurzelung, Bewässerungsmaßnahmen,...) soll umgesetzt werden.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
In einer Aktivkohle-Pilot-Anlage wird der Nitratabbau auf biologischem Wege durch Zudosierung von organischem Kohlenstoff erforscht, wobei die Aktivkohle lediglich als Traegermaterial fuer den biologischen Rasen dient. In einem weiteren Versuch wird durch Infiltration von organischem Kohlenstoff in den quartaeren Untergrund (anaerobe Zone) und in der 2. Phase mit Sauerstoff angereichertem Wasser (aerobe Zone) erforscht, inwieweit der natuerliche Nitratabbau waehrend der Bodenpassage sich steigern und steuern laesst. Ziel ist es, nach Untersuchungen der relevanten Parameter eine Aussage zu treffen, nach welchen Kriterien aehnliche Anlagen zukuenftig zu bemessen sind. Weiterhin soll untersucht werden, wie Ammonium durch Infiltration von Sauerstoff angereichertem Wasser im Untergrund abgebaut werden kann. Ferner soll untersucht werden, den Zufluss von Ammonium durch die Errichtung einer hydraulischen Sperre durch Ueberstau zu verhindern.
Inneroertliche Hauptverkehrsstrassen sind infolge der hohen Umfeldbelastungen durch Kfz-Verkehr besondere Problemstrassen. Die Kompensationshypothese besagt, dass bei vergleichbaren Umweltbelastungen durch Kfz-Verkehr die Stressbelastung der Anwohner in dem Mass zu- bzw. abnimmt, wie nach Art und Ausmass kompensatorisch wirkende Elemente im Strassenraum vorhanden bzw. nicht vorhanden sind. Moegliche kompensatorische Elemente sind z.B. die Gestaltung des Strassenraumes, die Begruenung, die Gestaltung der Strassenoberflaeche, die Nutzbarkeit der Strasse. Ausgehend von dieser Hypothese, hat eine Forschungsgemeinschaft, bestehend aus Verkehrsplanern und Psychologen, sechzehn Hauptverkehrsstrassen in Darmstadt und Neuss untersucht. Ausgewaehlt wurden ausschliesslich zweispurige, angebaute Stadtstrassen mit ueberwiegender Wohnnutzung in der Randbebauung. Die Strassen wurden zweistufig anhand der Verkehrsstaerke und der Gestaltqualitaet unterschieden; d.h. es wurde differenziert in Hauptstrassen mit niedriger bzw. hoher Belastung und guter bzw. schlechter Gestaltqualitaet. Die Gestaltqualitaet der Strassen wurde mittels eines standardisierten Umweltbewertungssystems experimentell im Labor bestimmt. Ausgewaehlte Versuchspersonen mussten anhand repraesentativer Dias die Strassen beurteilen. Die gleichzeitige Untersuchung von Strassen, die sich hinsichtlich Verkehrsstaerke und Gestaltqualitaet unterscheiden wurde als Vorgehensweise gewaehlt, da im Rahmen der Laufzeit einer Untersuchung der methodisch zu bevorzugende 'Vorher/Nachher'-Vergleich nicht realisierbar ist. Erste Ergebnisse der Anwohnerbefragung konnten die Kompensationshypothese nicht bestaetigen. Das Belaestigungsniveau ist bei Anwohnern von Strassen mit guter Gestaltqualitaet hoeher als bei Anwohnern, die in Strassen mit schlechter Gestaltqualitaet wohnen. Da dieser Befund jedoch vermutlich soziale Aspekte der Anwohner widerspiegelt, ist die Kompensationshypothese damit nicht widerlegt. Eine Bestaetigung scheint nur in einem 'Vorher/Nachher'-Vergleich moeglich.
An geschaedigten Tuffsteinen aus den Bauwerken St. Gereon (Koeln), St. Caecilien (Koeln), Guerzenich (Koeln), St. Quirinus (Neuss), St. Aldegundis (Neuss-Buettgen) wurden verschiedene Festigkeits- und Verformungskennwerte (Druck-, Biegezug-, Spaltzug-, Oberflaechenzugfestigkeit, dynamischer E-Modul, Feuchte- und Waermedehnung) bestimmt. Zusaetzlich wurden Tastversuche zur Beschreibung des tiefenabhaengigen Schaedigungszustandes durchgefuehrt. Zusammen mit den Ergebnissen von gleichartigen Untersuchungen an bruchfrischen Proben (anderes Forschungsvorhaben) soll eine Klassifikation der Tuffe und die Erarbeitung geeigneter Sanierungsmassnahmen ermoeglicht werden. Eine abschliessende Bewertung der Untersuchungsergebnisse wird in Zusammenarbeit mit den anderen Forschungsstellen erfolgen.
| Origin | Count |
|---|---|
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| Förderprogramm | 21 |
| unbekannt | 15 |
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| Archiv | 3 |
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| Topic | Count |
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