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Inorganic geochemistry of sedimentary rocks in the catchment of river Thuringian Saale during the last 600 Ma

A literature retrieval was performed for whole rock geochemical analyses of sedimentary, magmatic and metamorphic rocks in the catchment of River Thuringian Saale for the past 600 Ma. Considering availability and coincidence with paleontological an facies data the following indicators seem suitable to detect environmental and climatic changes: biogenic P for Paleoproductivity, STI Index for weathering intensity, Ni/Co-ratio for redox conditions, relative enrichments of Co, Ba and Rb versus crustal values for volcanic activity at varying differentiation. The Mg/Ca-ratio as proxy for salinity is applicable in evaporites. The binary plot Nb/Y versus Zr/TiO2 indicates a presently eroded volcanic level of the Bohemian Massif as catchment area for the Middle Bunter, whereas higly differentiated volcanics provided source material for Neoproterozoic greywackes. A positive Eu-anomaly is limited to the Lower Bunter and implies mafic source rocks perhaps formerly located in the Bohemian Massif.

Schwerpunktprogramm (SPP) 2238: Dynamik der Erzmetallanreicherung, Teilprojekt: Fluide in Subduktionszonen und die Quelle der Metalle in porphyrischen Lagerstätten

Porphyrische Erzlagerstätten sind die Hauptlieferanten von Kupfer und Molybdän und eine wichtige Rohstoffquelle für weitere Metalle und Elemente, einschließlich einiger seltener Rohstoffe wie Selen und Rhenium. Diese Lagerstätten liegen stets oberhalb von Subduktionszonen. Trotzdem ist nicht wirklich bekannt, woher letztlich die Metalle in diesen Lagerstätten stammen: Aus dem asthenosphärischen Mantel, der subduzierten basaltischen Kruste, subduzierten Sedimenten oder vielleicht der Kruste der oberen Platte. Wir werden daher experimentell die Verteilung von Cu, Mo, Ag, Au und W zwischen Eklogit, Meta-Sedimenten und Wasser-reichen Fluiden unter den Bedingungen in Subduktionszonen untersuchen. Diese Hochdruckexperimente werden quantitative Vorhersagen erlauben, in welchem Umfang die subduzierte basaltische Kruste oder subduzierte Sedimente zum Metallgehalt in porphyrischen Lagestätten beitragen. Falls Sedimente die Hauptquelle der Metalle sind und falls der Metallgehalt in den Sedimenten lokal stark variiert, erlauben diese Experimente Vorhersagen, welches Segment einer Subduktionszone wahrscheinlich größere Lagerstätten enthält. Wie im Antrag beschrieben, gibt es sehr starke geochemische Argumente dafür, dass dies bei Molybdän der Fall ist. Das Verhalten der anderen Elemente erfordert jedoch auch weitere Untersuchungen.

Schwerpunktprogramm (SPP) 2238: Dynamik der Erzmetallanreicherung, Teilprojekt: Natürliche und experimentelle Ansätze zum Verhalten von Re in der Erdkruste: Teil B - Hydrothermaler Re-Transport und Mo-Re Fraktionierung

Rhenium (Re) ist ein kritisches Element für technologische Anwendungen, welches im Wesentlichen in Molybdänit aus porphyrischen Lagerstätten gewonnen wird. In diesem Projekt soll ein Verständnis dafür entwickelt werden, wie Re durch hydrothermale Fluide transportiert werden kann und welches die Bedingungen für die Anreicherung in Molybdänit sind. Mit den hier den generierten thermodynamischen Modellen für die Re-löslichkeit in Fluiden, sollen konzeptionelle Modelle für die Anreicherung von Re in natürlichen Systemen, wie z.B. die Porphyrlagerstätten im nördlichen Griechenland, entwickelt werden.

SO273: MARION - ROV-Beprobung und Kartieren des Marion Rises am Südwest-Indischen-Rücken (SWIR), Vorhaben: Osmiumisotopie und Platingruppenelementhäufigkeiten der Mantelgesteine

GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Einzelelementkarten, Re - Rhenium

GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. In den Proben wurden 52 Elemente im Königswasseraufschluss, 41 Elemente als Gesamtgehalte sowie TC und TOC bestimmt. Ergänzend wurde in den Ap-Proben zusätzlich 57 Elemente in der mobilen Metallionenfraktion (MMI®) sowie die Bleiisotopenverhältnisse untersucht. Alle analytischen Untersuchungen unterlagen einer strengen externen Qualitätssicherung. Damit liegt erstmals ein qualitätsgesicherter und harmonisierter geochemischer Datensatz für die europäischen Landwirtschaftsböden mit einer Belegungsdichte von einer Probe pro 2 500 km² vor, der eine Darstellung der Elementgehalte und deren Bioverfügbarkeit im kontinentalen (europäischen) Maßstab ermöglicht. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung der mit verschiedenen Analysenmetoden bestimmten Elementgehalte in Form von farbigen Isoflächenkarten mit jeweils 7 und 72 Klassen.

Teilvorhaben 6: Marktanalyse^Teilvorhaben 7: Nachhaltigkeitsaspekte und Akzeptanzfragen^Teilvorhaben 1: Projektkoordination, Elementspeziation und mikrobiologische Detailuntersuchungen^r4 - Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: Theisenschlamm - Gewinnung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe aus Stäuben der Kupferherstellung^Teilvorhaben 5: Metallophore^Teilvorhaben 3: Solventextraktion^Teilvorhaben 4: Selektive mikrobielle Laugung, Teilvorhaben 2: Metallsorption und Gewinnung refraktärer Metalle

Eigensichere Rhenium-Katalysatoren für nachhaltige Synthesen

Die generellen ökonomischen und technologischen Anforderungen an Katalysatoren verlangen u.a. eine möglichst hohe chemische Reaktivität und Stabilität dieser Verbindungen. Da sich diese beiden Eigenschaften jedoch auch negativ auf die Moleküle des Lebens (z. 8. Proteine, DNA) und auf die Persistenz der Chemikalien in der Umwelt auswirken können, kann es zu einem Zielkonflikt zwischen Ökologie/Toxikologie auf der einen und Ökonomie/Technologie auf der anderen Seite kommen. Rheniumkatalysatoren sind seit ca. 20 Jahren Gegenstand intensiver Forschung als nachhaltigere Alternativen zu herkömmlichen Titan- und Mangan-basierten Übergangsmetallkomplexen für großtechnische Epoxidierungsreaktionen. Die Verwendung von Rheniumkatalysatoren verspricht, hier in vielen Punkten den Prinzipien der 'Green Chemistry' (Energieeffizienz, Atomeffizienz) gerecht zu werden. Auch der Umstand, dass die Katalysatoren selbst über eine effiziente Syntheseroute hergestellt werden können, bringt beste Voraussetzungen für den Einsatz in nachhaltigen Prozessen mit sich. Besonders zur Synthese von Grundchemikalien für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie sind Rhenium-katalysierte Reaktionen eine Alternative zu herkömmlichen Prozessen. Insgesamt besteht jedoch das Risiko, dass Rückstände dieser Katalysatoren zum Endverbraucher (z. B. in Nahrungsmitteln) oder in die Umwelt (Prozessabwässer) gelangen. Diesem Expositionspotenzial in hochsensiblen Bereichen muss daher die Entwicklung von eigensicheren Rheniumkatalysatoren gegenübergestellt werden, über deren potenzielle Schadwirkung auf Mensch und Umwelt liegen jedoch bisher keine Daten vor. 'Sustainable Catalysts and processes for Green Chemistry' ist daher das übergeordnete Umweltziel dieses Projektes.

Entwicklung von Peptidmimetika

Die Identifikation und Synthese Rezeptor-relevanter Peptidschleifen, insbesondere von Beta- und Gamma-Turns sowie Stabilisation dieser Peptidkonformationen durch Komplexierung mit Uebergangsmetallen (Rhenium, Molybdaen) oder nicht-natuerlichen Aminosaeuren. Die Selbstorganisation chiraler, metall-organischer Bipyridylkomplexen zu di- und polynuklearen Helices und molekularen Draehten, sowie die Untersuchung ihrer Elektro- und Photochemie. Entwicklung synthetischer Haloperoxidasen.

Gewinnung von Metallen und mineralischen Produkten aus deponierten Reststoffen der ehemaligen Montanindustrie im Mansfelder Gebiet, Teilprojekt: Marktanalyse und Ökobilanz

Teilprojekt: Wertstoffanreicherung, Konzentratherstellung, Verfahrenstechnik und Anlagenprojektierung^Gewinnung von Metallen und mineralischen Produkten aus deponierten Reststoffen der ehemaligen Montanindustrie im Mansfelder Gebiet^Teilprojekt: Marktanalyse und Ökobilanz^Teilprojekt: Projektkoordination und Haldencharakterisierung, Teilprojekt: Wertstoffanreicherung, Konzentratherstellung und Verfahrenstechnik

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