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Möglichkeiten zur Kontrolle der Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) im ökologischen Kartoffelbau

Das Projekt "Möglichkeiten zur Kontrolle der Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) im ökologischen Kartoffelbau" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau.Ökologisch erzeugtes Pflanzgut ist häufig mit Sklerotien von R. solani kontaminiert. Mögliche Folgen sind verzögerter Auflauf, Knollendeformationen und dry core Symptom. Durch gezielte Kombination aus Dekontamination der durch Befeuchtung in Keimung gebrachten Sklerotien mit einer stabilisierten Wasserstoffperoxidlösung und anschließender Inokulation mit einem spezifischen T. harzianum Stamm soll das Befallspotential signifikant reduziert werden. Die Feldversuche laufen im ersten Jahr.

Teilprojekt 2^Entwicklung einer Resistenzprüfmethode für das Pathosystem Kartoffel/Rhizoctonia solani sowie Entwicklung einer Applikationsstrategie eines pilzlichen Antagonisten zur Reduzierung des bodenbürtigen und knollenbürtigen Inokulums, Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 2^Entwicklung einer Resistenzprüfmethode für das Pathosystem Kartoffel/Rhizoctonia solani sowie Entwicklung einer Applikationsstrategie eines pilzlichen Antagonisten zur Reduzierung des bodenbürtigen und knollenbürtigen Inokulums, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland.

Beschleunigte und präzisere Züchtungsforschung durch ein nicht-invasives Hochdurchsatz-Screeningsystem zur frühzeitigen Erkennung von Pathogenbefall der Zuckerrübe, Teilvorhaben 1: Durchführung der Versuche, Biotests und Beprobung

Das Projekt "Beschleunigte und präzisere Züchtungsforschung durch ein nicht-invasives Hochdurchsatz-Screeningsystem zur frühzeitigen Erkennung von Pathogenbefall der Zuckerrübe, Teilvorhaben 1: Durchführung der Versuche, Biotests und Beprobung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Strube Research GmbH & Co. KG.Ziel des Projektes ist es, den Pathogenbefall von Zuckerrüben in einem früheren Stadium zu erfassen, als es mit bisherigen Evaluierungsverfahren möglich ist. Cercospora beticola Sacc. stellt das weltweit wirtschaftlich bedeutendste Blattpathogen der Zuckerrübe dar, und inzwischen sind etwa 80Prozent der Rübenanbaufläche mit dem Pilz befallen. Als weitere weltweit für den Zuckerrübenanbau bedeutsame Pathogene sind Rhizoctonia solani und Rizomania in die geplanten Untersuchungen einbezogen. Um die Interaktion zwischen Zuckerrüben und den genannten Pathogenen systematisch und in ausreichender statistischer Konfidenz durchführen zu können, werden nicht invasive Verfahren benötigt, die bezüglich Durchsatz und Handhabbarkeit diesen Anforderungen genügen. Deshalb sollen im Rahmen des Projektes Methoden der hyperspektralen Bildgebung mit auf maschinellem Lernen basierender automatisierter Datenanalyse ('Computational Intelligence') entwickelt werden. Die erstellten Modelle werden mit Hilfe von Metabolitbestimmungen kalibriert und in Wiederholungsexperimenten validiert. Wir erwarten, dass durch die Einbeziehung von Methoden des maschinellen Lernens die Auswertung der hyperspektralen Daten entscheidend an Tiefe gewinnt, sodass ein Pathogenbefall in früheren Stadien sichtbar wird. Mit diesem Ansatz kann die Entwicklung resistenter Sorten substantiell beschleunigt werden. Die kalibrierten Modelle können auf die hyperspektrale Evaluierung von Feldanbauten übertragen werden.

Pathcontrol, Teilprojekt 'Wechselwirkung von Bacillus amyloliquefaciens FZB42 mit dem Pilzpathogen Rhizoctonia solani und der mikrobiellen Gemeinschaft bei der Kolonisierung von Wurzeln'

Das Projekt "Pathcontrol, Teilprojekt 'Wechselwirkung von Bacillus amyloliquefaciens FZB42 mit dem Pilzpathogen Rhizoctonia solani und der mikrobiellen Gemeinschaft bei der Kolonisierung von Wurzeln'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH, Abteilung Mikroben-Pflanzen-Interaktionen (AMP).

Teilprojekt 'Wechselwirkung von Bacillus amyloliquefaciens FZB42 mit dem Pilzpathogen Rhizoctonia solani und der mikrobiellen Gemeinschaft bei der Kolonisierung von Wurzeln'^Pathcontrol, Teilprojekt 'Einfluss von Bacillus amyloliquefaciens auf die mikrobielle Gemeinschaft der Rhizoplane und auf die Genexpression des pflanzenpathogenen Pilzes Rhizoctonia solani'

Das Projekt "Teilprojekt 'Wechselwirkung von Bacillus amyloliquefaciens FZB42 mit dem Pilzpathogen Rhizoctonia solani und der mikrobiellen Gemeinschaft bei der Kolonisierung von Wurzeln'^Pathcontrol, Teilprojekt 'Einfluss von Bacillus amyloliquefaciens auf die mikrobielle Gemeinschaft der Rhizoplane und auf die Genexpression des pflanzenpathogenen Pilzes Rhizoctonia solani'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Centrum für Biotechnologie.

Untersuchungen zur Kontrolle von Rhizoctonia solani im Ökologischen Kartoffelbau

Das Projekt "Untersuchungen zur Kontrolle von Rhizoctonia solani im Ökologischen Kartoffelbau" wird/wurde gefördert durch: Europlant Pflanzenzucht GmbH / Landwirtschaftskammer Niedersachsen / Öko-Kontor GmbH Bioprodukte. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau.Die Wurzeltöter-Krankheit an Kartoffeln wird durch den Erreger Rhizoctonia solani verursacht und ist ein zunehmendes Problem im Kartoffelanbau. Er verursacht ein Bündel von Schadsymtomen, die zu massiven Qualitäts- und Ertragseinbussen führen können. Während in konventionellen Systemen zumindest chemische Mittel zur Verfügung stehen, fehlen im ökologischen Anbau erfolgreiche Kontrollver­fahren nahezu vollständig. Der Erreger besitzt zum Überleben zwei Strategien: er kann im Boden und auf der Knolle durch Dauerstadien lange Zeiträume überstehen. Im ökologischen Anbau hat sich in den letzten Jahren das Problem verschärft, da Pflanzgut aus dem ökologischen Anbau verpflichtend für die Betriebe ist. Das Projekt hat zum Ziel, die Arbeiten, die in den vorhergehenden Jahren mit der Reihenapplikation von Komposten zum Legen der Kartoffeln gegenüber dem Erreger sehr erfolgreich durchgeführt wurden, auf drei Standorte auszuweiten und zu überprüfen, ob in einem dritten Anbaujahr die Strategie weiterhin reproduzierbar ist. Neben der Quantifizierung aller Symptome während der Vegetation als auch aller Symptome an den Ernteknollen steht der Ertrag im Mittelpunkt der Versuche. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Weiterentwicklung einer verbesserten technischen Lösung für die Reihenapplikation der Komposte.

Strategien zur Etablierung biologischer Sicherheit in Feldversuchen mit genetisch verändertem Getreide

Das Projekt "Strategien zur Etablierung biologischer Sicherheit in Feldversuchen mit genetisch verändertem Getreide" wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Phytopathologie.In einem Verbundprojekt der Justus-Liebig-Universität Gießen, des IPK Gatersleben und der Maltagen GmbH, Andernach, werden transgene Gerstenlinien mit erhöhter Pilzresistenz oder verbesserte Futtereigenschaft bezüglich sicherheitsrelevanter Eigenschaften untersucht. Folgende Transgene stehen zur Verfügung: (a) Das thermostabile (1,3-1,4)-beta-Glucanase Gen aus Bacillus amyloliquefaciens liegt bereits in modernen Hochleistungssorten vor und wird seit 1996 unter Feldbedingungen an der Washington State University, Pullman, WA USA evaluiert. (b) Transgene Pflanzen, die das Trichoderma harzianum ThEn42 Gen für Endochitinase Aktivität ausdrücken, zeigen Resistenz gegenüber einem Wurzelkrankheitskomplex verursacht durch Rhizoctonia solani und Rhizoctonia oryzae mit soweit heute bekannt hoher Gattungsspezifität. Der künftige Markt für diese und weitere erst zu erstellende optimierte Transformanten der transgenen Eigenschaft 'Pilzresistenz' ist deshalb so groß, weil insbesondere die Kontrolle von Wurzel- und Ährenpathogenen unter heutigen Produktionsbedingungen aufgrund fehlender oder unzureichender chemischer Wirkstoffe und nicht existierenden resistenten 'germplasms' problematisch ist. Ganz gezielt könnte damit ein Einsatz der hier unter Sicherheitsaspekten bearbeiteten transgenen Pflanzen zu einer substanziellen Lösung von schwerwiegenden Problemen des weltweiten Pflanzenschutzes auf Basis biotechnologischer Strategien beitragen. In dem vorgeschlagenen Projekt sollen die transgenen Pflanzen im Gewächshaus und im Feldanbau unter folgenden Aspekte untersucht werden: (a) Eine detaillierte Studie der direkten Interaktion von (transgener) Pflanze mit pilzlichem Mikroorganismus sowie eine Studie zur Epidemiologie der Pilzentwicklung auf transgener Gerste unter Feldbedingungen (inkl. nützlichen Endophyten und Mykotoxinbildnern). (b) Evaluation der Effekte des Transgens auf die substanzielle Äquivalenz sowie auf Inhaltsstoffe und Kornqualität unter den Bedingungen des Feldanbaus (Pathogendruck und Mykorrhizierung). (c) Verbesserung der Transformationseffizienz und Sicherheit durch gezielte Einzelintegration des Transgens bei Agrobakterium vermittelter Transformation unter Verwendung von synthetischen T-DNAs. Die Feldstudien sollen unter den Produktionsbedingungen des 'low inputs' (reduzierte Bodenbearbeitung, reduzierte Pflanzenschutzmaßnahmen, reduzierte Saatdichte, reduzierte Düngung) im Vergleich zu intensiver Bewirtschaftung vergleichend angelegt werden. Einen Kern des Projektes bildet die Frage nach dem Verhalten von, transgener pilzresistenter Gerste auf die Besiedlung durch schädliche Pathogene und nützliche Endophyten. usw.

Suppressive Wirkungen von Komposten gegenueber bodenbuertigen Schaderregern

Das Projekt "Suppressive Wirkungen von Komposten gegenueber bodenbuertigen Schaderregern" wird/wurde gefördert durch: Gesamthochschule Kassel, Zentrale Forschungsförderung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau.Schwerpunktmaessig wird versucht, mit standardisiert hergestellten und intensiv prozesskontrollierten Komposten sowohl in sterilen wie in nichtsterilen Substraten die Phaenomene der Unterdrueckung bodenbuertiger Schaderreger, insbesondere von Phythium ultimum, Phytophtora parasitica und Rhizoctonia solani, naeher zu beschreiben. Ziel ist darueber hinaus, Erfahrungen bzgl. der Herstellung von krankheitsunterdrueckenden Pflanzsubstraten fuer die Jungpflanzenanzucht zu sammeln, die ein hoher Anteil von Komposten aus der getrennten Sammlung organischer Haus- und Gartenabfaelle besitzt. Methodische Schwerpunkte sind neben der Bearbeitung der Fragestellung mit Biotestverfahren (z.B. P. ultimum/Erbse) die Ermittlung mikrobieller Aktivitaeten, des Antagonistenbesatzes der Komposte in vitro, die Beschreibung physiologischer Gruppen von Bakterien und Pilzen, die an der Zersetzung der organischen Substanz beteiligt sind, sowie die Bestimmung spezieller Enzymaktivitaeten.

Entwicklung einer Methode zur Erfassung und Quantifizierung von Resistenz gegenueber Rhizoctonia solani (KUEHN) bei Zuckerrueben

Das Projekt "Entwicklung einer Methode zur Erfassung und Quantifizierung von Resistenz gegenueber Rhizoctonia solani (KUEHN) bei Zuckerrueben" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Zuckerrübenforschung e.V..In dem Forschungsprojekt soll, basierend auf resistenzphysiologischen Untersuchungen, ein Test zur Erfassung und Quantifizierung von Resistenz gegenueber der von Rhizoctonia solan verursachten 'Spaeten Ruebenfaeule' an Zuckerrueben entwickelt werden. Ziel ist die Anwendung eines solchen Resistenztests in der Rhizoctonia-Resistenzzuechtung. Ein Hauptanwendungsgebiet der Methode soll die Erfassung und Quantifizierung von Rhizoctonia-Resistenz als sortencharakterisierendes Merkmal bei Zuckerrueben im Rahmen der Sortenpruefung und -zulassung durch das Bundessortenamt sein.

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